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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 312 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, und bildet Übergänge einerseits in den dichten roten und gelben Eisenkiesel, andererseits in den ihm ganz ähnlichen Hornstein (s. d.), mit -welchem er nicht nur die oft braune, gelbe, rote oder grüne Färbung, sondern auch die Art und Weise seines Vork.s teilt. Er bildet wie dieser häufig selbständige kugeligè oder knollige Konkretionen, gewöhnlich aber ein- oder mehrfarbige gefleckte, geflammte oder gebänderte Einlagerungen und. streifige Zwischenlagen nebst anderen ähnlichen dichten Quarzen

, welche, als Achat bekannt, sehr gewöhnlich die Blasen räume von Melaphyr-Mandelstein umhüllen oder die Spalträume von Augit- und Quarzporphyren und anderer Gesteine ausfüllen. Wie der rote und gelbe J. in Eisenkiesel, so geht der lauchgrüne nicht selten in Heliotrop über. Nach der zufälligen Verschiedenheit in der Farbe unterscheidet man außer dem den eigentlichen roten ,, Blut und „Fleischjaspiis', nach der Zeichnung „ punktierten„geflammten' oder „ gebänderten' (Bancljaspis), nach der Gestalt „ Knollen

, mit Quarzadern durch setzte, fast dichte Eisenkiesel, die sich (nach v. Senger ) schon dem gemeinen J. anschließen. v. Isser beobachtete solche Überzüge in den Bb. Lannern, Foir- ling und Aurach mit Chalcedon in quarz-reichen Thonschiefern ; im Wipp tal, spez. Na vis tal (bei Dienzens unweit Matrei) : Band- jaspis-Findlinge von roter und schwarzer Farbe, in .denen oft auch graue schmale Hornsteinstreifen neben schmalen roten Jaspisbändern wechseln. Das Vork. soll dem sibirischen nicht viel an Schönheit

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