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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 459 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, Farbe und Struktur. In größerem Maßstabe zeigen sich diese Veränderungen an roten Quarzgängen auf der Alpe Giumella. Liebener, dem diese interessanten Pseudomorphosen unbekannt waren, meint, daß dieselben jedenfalls höchst selten sein müssen. Dem ist nicht ganz so. Der Grund, daß dieselben ihm und wohl anch vielen Sammlern unserer Zeit unbekannt blieben, liegt viel mehr in der ab soluten Ähnlichkeit mit dem gewöhnlichen roten Heulandit, mit dem zusammen er auch vorkommt, ich möchte sagen, in der Art

und Weise, wie hier diese Steine „Mimikry treiben 8 , um unserer Aufmerksamkeit zu entgehen. Es liegt mir eine ganze Reihe schöner Exemplare vor, die Jeder, selbst der beste Kenner, für gewöhnliche rote Heulandit-Kr. halten möchte. Diese ziemlich großen, etwas staubig belegten, dankel ziegelroten Tafelkrystalle sitzen einzeln, häufiger gruppenweise in Drusen räumen und Gangtrümmern einer dunkelgrauen Augitporphyr-Breccie, meist noch mit Rudimenten von Quarz. Einige Stücke zeigen Quarz, Analcim und roten

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