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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 91 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
78 HmipMick. §. 135 , sterbenden II nt Gottes. Zukunft des Reiches Jakob war hundert und dreißig. Jahre alt, als er nach Egypten kam, und lebte da noch siebenzehn Jahre; er starb im Jahre der Welt 2315; vor Christus 1699. Kaum hörte Joseph, daß sein Vater krank sey, so eilte er., ihn zu besuchen; seine Söhne Manasses und Ephraim Waren bei ihm. Jakob nahm Josephs Kinder als seine Söhne an , und gab dem Ephraim, welcher der Jüngere war, den Vorzug vor Manasses, dem Ael- tern. Ließ war für Josephs

Kinder wichtig; denn von «ii« an waren sie Erbe» des abrahamischen Segens, und »erde« Theil haben an Chanaan; auch diese wer den nun Stammväter seyn. Dem Joseph vermachte Jakob ein Gut, welches i« Lande Chanaan fein Eigenthum war; den« Jakob hakte es erobert. 1. D. Mos. 48, 21. 22. Run ließ Jakob alle seine Söhne vor sein Bett versammeln, und sagte ihnen vor, was mit ihnen ge schehen werde. Versammelt euch, damit ich euch ver such in der Zukunft widerfahre« wird. I. ». ' tef. 49, 1. Allem versicherte

er sie, daß Gott sie aus «ach Chanaan führen werde. 1. B. Mos. 48, 81, Darüber hatte Jakob vom Herrn eine ausdrnMiche 'ißung. 1. v. Mos. 46, 4. Dann sagte Jakob einem Jede« seiner Sohne vor, es ihm im versprochenen Lande ergehen werde. Das Merkwürdigste ist, was Jakob seine« Sohne Judas vorsagte: Cs wird der Scepter nicht von Juda wei chen, der Heerfürst nicht von seinen Lenden, I i I D f f 1 f IM ni t, f o g f fan d t s o I f w t r d e « # a u f die Völker harr e n. I. U. Mos. 49, 10.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Seite 78 von 607
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/3-4
Intern-ID: 317435
■ Diese Hoffnung ging immer vom Vater auf den Erstgebornen über, wofern Gott nicht anders verfügte; denn Gott allein kennet die Herzen der Menschen. Isaaks Erstgeborner war Esau; allein Esau ward ein wilder Mann, haaricht von Geburt, ein Liebhaber der Jagd, der das Recht seiner Erstgeburt dem Jakob auch sogar tim eine Linsenspeise verkaufte. Sehet da das Bild aller Sinnlichen: ihr Gott ist ihr Bauch, ihre Speise die .Sinnlichkeit, um die sie ihr ewiges Glück dahingeben. 1. B. Mos

. 25, 27 — 34. Jakob wußte seinen alteri Dater um den Segen der Erstgeburt zu hintergchen. Gott, der des Jakobs besseres Herz kannte, ließ es so geschehen; und von nun an ward Jakob der Stammvater des neuen Volkes Got tes, und der Erbe des abrahamischcn Segens. 1 . B. Mos. 27. K. Daraus entstand zwischen Jakob und Esau eine Feindschaft, und Jakob hatte viel zu thun, um Esau's Rache voit sich abzuwenden. 1. B. Mos. 33. K. Esau nahm fremde Weiber, die seinen Eltern viel Verdruß machten. 1 . B. Mos. 26, 34. 35. Esau

ward der Daker eines besondern Volkes; weil er auch Kdom hieß, so wurden seine Nachkommen Edomiten genannt. 1. D. Mos. 25,, 30. 36. K. Diese Edomiten kommen in der Bibel häufig vor. Weil sich Jakob im Hanse seines Vaters nicht mehr sicher glaubte, so rieth ihm seine Mutter, zu ih rem Bruder Laban in Haran zu siiehen. Isaak segnete ihn, ehe er ihn entließ, und verbot ihm, ein abgötti sches Weib zu nehmen. 1 . B. Mos. 2H, \ — 5. Ans dem Wege sah Jakob im Traume eine Leiter, aus der die Engel ans

- und abstiegen — ein Bild des Schutzes, in den Gott feinen Diener Jakob genommen, und zugleich ein Bild seines Befehles eil die Engel, für ijciföl in Wachen. |. B. Mos. §8, 12. Wenn wir den erhabenen Endzweck dieser Führungen überdenke», so werden wir leicht begreifen, warum Gott diesen einzel nen Mann, Jakob, in einen besondern Schutz genom» M. Bcmk. o

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Seite 334 von 357
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 342 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/6
Intern-ID: 317436
Fütifunddreißigsres Hanptstück. Handlung des Satbens verbundene Gebeth. Der Apo stel Jakob will, daß da gebeth et, das ist, die fromme Absicht dieser Handlung mit Worten ausgedrückt werde. Jakob hat keine Gebethsformel vorgeschrieben; diese mag deßwegen in verschiedenen Kirchen verschieden seyn. Wer soll bcthcn? Der Apostel nennt dieses Gebeth ein Gebeth des Glaubens; das ist, der Gläubigen, und aus einem gläubigen Herzen. Da nun nach der Ab sicht des Apostels die Handlung des Satbens

durch Priester geschehen soll, so redet er von einem Gebethc, welches diese im Namen der Kirche für das Heil der Kranken verrichten sollen. Z. 760.- Wer darf das Sakrament der letzten Ortung erthcilcn? Es ist der Wille des Apostels Jakob, daß die Priester der Kirche den Kranken salben, und für ihn bethen. Wir wissen, daß darunter die Diener der Kir che verstanden werden; und nur diese haben von jeher dieses Sakrament crtheilt. Wie viele Priester sollen dabei erscheinen? Oft erschienen dabei mehrere; meistens

aber ward dieses Sa krament nur von Einem Priester ertheilt. Daß da meh rere Priester zusammcnkommen, gehört also nicht zur Wesenheit der Sache; denn in wie vielen Kirchen ist nur Ein Priester? Auch der Apostel Jakob will nur sagen, daß dieses Sakrament von Einem der Priester der Kirche ertheilt werden soll. tz. 761. Wer darf das Sakrament der letzten Oelung empfangen? Die Worte des . Apostels Jakob und der Endzweck dieses Sakramentes zeigen, daß nur der Kranke die ses Sakrament empfangen dürfe.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Seite 332 von 357
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 342 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/6
Intern-ID: 317436
tz. 757. Mit dieser Salbung der Kranken ist eine Gnade verbunden. Auch dieses erhellt aus den Worten des Apostels Jakob. Der Kranke bedarf der Erleichterung und der vollendeten Vergebung seiner Sünden; nun da sagt der Apostel: Das Gebeth des Glaubens wird dem Kran ken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er in Sünden ist, werden sie ihm vergeben werden. 15. V. Die Erleichterung des Gemüthes des Kranken und desselben vollendete Reinigung von Sünden sind Wir kungen, die in feinem

Inneren Vorgehen, und die der Apostel der Gnade Gottes zuschreibt: Der Herr wird ihn aufrichten. 15. V. Der Apostel redet da nicht von einem Wunder, welches damals oft an Kranken durch Handaufleguug und Salbung mit Del geschah; Mark. 6, 13. denn die Wundergabe war nicht bloß auf den Stand der Priester eingeschränkt; 1. Br. Kor. 12, 9. Jakob aber schreibt die Wirkungen des Salbens mit Del, von dem er re det, einer Handlung zu, die nur durch die Priester ge schehen soll, und deren Wirkungen

nur den Gläubigen zu Theil werden sollen, da hingegen auch die Heiden von den wunderbaren Heilungen nicht ausgeschlossen wa ren; welche wunderbare Heilung auch nicht nothwendig mit der Sündenvergebung, von welcher Jakob redet, verbunden war. Die Kirche, die in allen Jahrhunder ten die Kranken mit Del salbte, erwartete da nie ein Wunder; sondern Wirkungen jener Gnade, die uns hei liget, und die Lücke unserer geistliche» Bedürfnisse aus- £IV . i. §. 758. Die letzte Oelung ist ein wahres Sakrament. Nach der Lehre

des Apostels Jakob, und nach dem uralten Glauben der ganzen Kirche ist mit dem Salben

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