¬Die¬ Neuschule Österreichs in ihren Licht- und Schattenseiten
österreichischen Traditionen und altererbten Gewohnheiten Zu liegen, daß man einen Schritt vorwärts nur etwa in der Munde jedes andern auswärtigen Fürsten oder hohen Staatsbeamten unfehlbar zu den ernstesten Verwicklungen sichren müßte. Papst Pius IX. sagt in der erwähnten Allokuiion u. A. wörtlich: „....Ebenso hat sie (die österreichische Regierung) ein Gesetz über die Schulen veröffentlicht, durch welches aller Einfluß der Kirche beseitigt und verfügt wird, daß ' die oberste Leitung
jener Bücher, welche dem Religions-Uiiterricht dienen und von der Kirchen-Behörde Zu prüfen find. Ihr seht mithin, ehrwürdige Brüder, wie verwerflich und ver- dammens Werth jene von der österreichischen Regierung erlassenen abscheulichen skànàMIss) Gesetze sind, welche die Lehre der katho lischen Kirche, ihre ehrwürdigen Rechte, ihre Autorität und göttliche Kon stitution, sowie Unsere'und dieses Apostolischen Stuhles Gewalt, Unsere erwähnte Konvention (das KonkordaS), ja das Naturrecht selbst auf's höchste