Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Autor:
Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang:
346, CIX S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur
Schlagwort:
g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur:
II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID:
150449
auf den Tanzboden, allwo unter dem Schutze des Heiligen alljährlich die Ratswahlen stattfanden. Die letzte Nachricht von ihm stammt aus dem Jahre 1752 und besteht in einem schriftlichen Bericht an den Stadtrat auf Grund des Auftrages der o. ö. Regierung, sowohl für die Lebensmittel als auch die Erzeugnisse des Handwerks „Normalpreise' zu verfassen. Sein Urteil in betreff der „Malerey' gipfelt in der Ansicht, daß diese nicht nach einem fixen Tarife, sondern nur nach „Kunst und Fleiß' beurteilt werden könne
. Er hinterließ einen Sohn Anton, ebenfalls Bg. und Maler, geb. 1724 Juni 12., der sich 1754 Okt. 21. mit Maria Barbara Wiser aus Brixen verehelichte. Er bat 1754 den Stadtrat um eine „Bier- fratschlerei'. -f 1767 Aug. (15.) Humel, Huml, Hömel Wenzel, Goldschmied; er arbeitete 1759 Okt. 20. im Fedrigazzi-Schlößl, Weiherburggasse Nr. 4, später in der Jenner'schen Behausung Jnn- straße Nr. 5. 1764 Jan. 15. schreitet die Regierung beim Stadtrat ein, „um seiner Armut zu steuern'. Humer Wilhelm, Maler, Sohn