Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
Seite 266 von 565
Autor:
Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang:
140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort:
g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur:
II 103.398/3-4
Intern-ID:
150447
1902 Mar 12.: Friedrich Bar. von Call wird Oberlandesgerichts-Prästdent. Installation. 121; Tod desselben 1917 Mai 29. — Nachfolger: Otto von Lntterotti, ernannt Okt. 16. 1924 Okt. 9.: Das Landesgericht Salzburg wird als Appellations-Insbanz an den Oberlandesgerichtssprengel I. angegliedert. 242. 1926: Ernennung des Hofrates Ernst Dur ig zum Oberlandesgerichts-Pràsi- denken an Stelle 'des verstorbenen O. v. Lutterotti. Staats- und Stadt-Polizei. 15V1: Bgm. und Rat bezeichnen der Regierung zwei
>der o. ö. Regierung und den Stadtrichter mit seinen Knechten überwacht werben soll. Sie erstreckt sich auf d'ie Inspektion ber Wirtshäuse r, Verhütung aller Runwrhündel daselbst und auf den Gassen, die K u n d s ch a f t an !den Tore n, die Säuberung >und R e i ri ch ul tun g von Straßen und Brunnen, Verhütung von Bränden und Feue r l ö s chu n g. — Dieselbe Ordnung wird 1585 Okt. 17. erneuert und durch die Bestimmung über die Kam in beschau, das Verbot in der Stadt mit Büchsen zu schießen u. a. vermehrt. — 1623
Juli 22. erfolgt durch Erzh. Leopold eine neuerliche Revis-ion. 1578 Marz 6.: Der Rat bestimmt für die Tagwerker eine H o l z h a ck e r-O r d- n u n g, welche bestimmt, daß 'im Sommer um 4 Uhr, im Winter erst um 6 Uhr früh die Arbeit beginnen dürfe. — Mai 27.: Die Regierung verlangt einen Vorschlag, um „den gar sungen Manns- und Weibspersonen das Verheiraten zu ver wehren'. 1579 Mai 22.: Die Nachtwächter erhalten Befehl, „die Stunde auf den prüg- gelen' (des Stadtgrabens) stehend auszurufen
und an das Tor zu pochen, um von dem Wächter im Turm den Gegenruf zu empfangen. 1626 Jan. 26.: Die Regierung befiehlt, das; in dieser schweren Zeit das „pfeiffen, geigen, gassentreten, scholdern (spielen), powern und raufen', ins- besonders nächtlicherweile, gänzlich abgestellt werde. 1628 Dez. 8.: Dieselbe läßt unter Trommelschlag verlautbaren, daß sich leicht fertige „junge Weibspersonen' nach 7 Uhr abends nicht mehr auf der Gasse sehen lassen dürfen. TSt. Sammler. 69 236. Detto, daß der Richter Hans Küchl