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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Seite 31 von 76
Autor: Feder, Josef / von J. Feder
Ort: Teschen
Verlag: Prochaska
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Signatur: 2.202
Intern-ID: 187209
noch möglichen Rückzug durch’s Puster thal, der ihn zugleich die Vereinigung mit dem Hauptheer erhoffen ließ. Durch. Abbrennen der Brücken hinter sich begegnete er einer raschen Ver folgung. Kehren wir nun zu unserem Siegeslied zurück. Man wird sich alsbald fragen: Was hat es für eine Weise? Von wem und wann ist es gedichtet? Ben ersten Punkt beantwortet das Lied selbst. Auf dem Titel des Flugblattes steht nämlich: „Nach der bekannten Melodey: „letz wölfn mar giehn ’n heilig'n Geist singen

.“ Dieses sogenannte „heilig Geistlied“ war nach Hörmann Ende des vorigen Jahrhunderts eines der verbreitetsten Volks lieder 1 ). Der bekannte Dialektdichter Lutterotti stellt es wenig verändert in seine Sammlung als „ein schon älteres Lied“. 2 ) Zur Vergleichung lasse ich die erste Strophe nach Hörmann folgen: s ) 1. letz wöir mar giehn ’n heilig’n Geist singen, wear’n kun. Die Prödig, dö fangt ja sehoan un; Miiess’n üns eini g’schlein’n, Sü st meebt’ er üns ausgrein’n, Müessen nachifrag’n, Was er üns auftrag’n

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