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Autor:
Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort:
Marling
Verlag:
Raiffeisenkasse Marling
Umfang:
654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur:
III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID:
110272
10. 2. 1721 stattfindet. Sechs Jahre später, am 22. 7. 1727, steht Sebastian Klotzner (verehelicht mit Elisabeth Kuppelwieser) von seinem Anteil zugunsten seines Bruders Stephan Klotzner ab, bedingt sich aber aus, daß er das Tagwerker Heisl beim Koflerguet, um 1708 erbaut, unwiderredlich godieren und gemessen könne. In der nachfolgenden Zeit scheinen sich die wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem Koflerhof ziemlich verschlechtert zu haben. Im Jahre 1731 wird das Anwesen an Valtin Mitter hofer
aus Pawigl verkauft, der aber auf Einspruch von Elisabeth Klotzner (Stephans und Sebastians Schwester) vom Kauf abstehen muß. Beim Tod Stephan Klotzners bleiben aus der Ehe mit Maria Lanthaler unmündige Kinder zurück, für die Josef Paurschafter die Vormundschaft übernimmt. Die ser versetzt am 12. 5. 1732 das Koflergut an Jacob Fliecherische Kinder (Johann, Jakob, Anna, Maria, Catharina, Margareth, Elisabeth, Ursula und Bar bara, Kinder der Maria Mitterhofer und des Jakob Fliecher am Zollstanggut
, Ursula, Andreas und Augustin) in zweiter Ehe mit Katha rina Wallnöfer (starb mit 35 Jahren) zwei Kinder (Nikolaus und Anna). Nach seinem Tode im Jahre 1818 übernimmt der Sohn, ebenfalls Mathias Abler, am 9. 5. 1818 das väterliche Hab und Gut. Dieser vermählt sich zuerst mit Rosina Haller und nach deren Ableben mit Elisabeth Lanthaler und hinter läßt bei seinem Tode im Jahre 1844 zehn Kinder: Mathias, Joseph, Johann, Anna, Michael, Andre, Elisabeth, Alois, Niklaus und Anton