zum Arztsprengel St. Loren zen. Hofern beantragte 1922 zum Sanitätssprengel Kiens zu gehören. Im Jahre 1924 wurde das Arztkonsortium St. Loren zen mit Dekret des Präfekten vom 31.12.1924 neu kon stituiert. Ihm gehörten an: St. Lorenzen, Ehrenburg, Ellen, Außergetzenberg, Pfalzen, Kiens, Onach, Ober- vintl, Issing, Hofern, Montal, St. Sigmund, Pichlern und Terenten. Im Jahre 1928 wurde dieses Konsortium neuerdings abgeändert und neu konstituiert. Ihm ge hörten an: die Gemeinden St. Lorenzen, Ehrenburg, Kiens
- nichts. In der Gemeinderechnung von Kiens aus dem Jahre 1899 steht der Posten: Wartegeld für die Hebam me 7 Gulden 87 Kreuzer. In den Jahren 1900-1919 leistete die Hebamme Anna Wieser in den Gemeinden Kiens, Ehrenburg und Hofern ihren Dienst und bezog jährlich ein Wartegeld von 80 Kronen. Weitere Hebammen leisteten in den Gemeinden Dienst: Oberhammer Anna Wwe. Ploner, Wwe. Thum 1920- 1931 Oberhofer Notburga 1923 für St. Sigmund, Außergetzenberg und Obervintl Anna Rieser 1913-1932 Unterkofler in St. Sigmund 1924 Die Hebamme
Emma Gasteiger trat mit 1. Mai 1944 in Kiens ihren Dienst an und versieht ihn heute noch. (1985) Tierarzt Am 12. Juli 1925 wurde in St. Lorenzen im Gasthofe Wachtier der Veterinärsprengel mit Sitz in St. Loren zen errichtet, dem folgende Gemeinden angehörten: St. Lorenzen, Montal, Onach, Longiarü, Welschel len, Enneberg, St. Martin, Stern, Abtei, Colfuschg, Corvara, Ellen, Ehrenburg, Kiens, Issing, Außergetzen berg, St. Sigmund, Pichlern und Hofern. 1913/14 hieß der Bezirkstierarzt Josef Walsthöny