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Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 441 von 595

St ö ekler GH: Frauenkirche zu E Hieß früher Moser. Um 1500 gibt Moser dem Pfarrer von K eine Holzschüssel und ein Viertlstar Korn. 1554 Ruprecht Moser. 1577 Christian Obercreuzlechner, jetzt Moser. 1578 Hans Pirchner. 1592 Wolfgang Un terstainer und seine Frau Anna Kaltenhauser verkaufen um 412 fl. den Eheleuten Sebastian Pediller, Weber, und Barbara Velder das Baurecht des Gutes zum Moser, wie sie es jüngst von Michel Säll tauschweise an sich gebracht haben. 1592 Sebastian Paddler

und seine Frau verkaufen das Gut um 448 fl. an Andrä Ringler. 1600 Andrä Oberleiter, jetzt Huber am G, verpachtet auf 5 Jahre seinen Moserhof an Valtin Hauser zu E. 1629 fällt das Mosergut an Ursula Rindler, Witwe nach Mathes Ortner, gew. Moser. 1637 Peter Lechner, jetzt Moser. 1649 Sebastian und Martin, Söhne des verst. Peter Lechner. 1655 Sebastian Lechner, Räder zu E, Sohn des Peter Lechner, gew. Mosers und Raders. Um 1700 zinst Barbara Aichner vom Mosergut an die Liebfrauenkirche. 1704 Moser

oder Radergütl. 1708 stirbt Johann Oberleitner, Moser. 1738 Gregori Mayr, jetzt Moser. 1759 Peter Mayr, Moser oder Stöckler, hat das Mosergut nach dem Tod seines Vaters Gregori Mayr erblich an sich gebracht. 1776 Peter Mayr besitzt das Mosergut, leistet Grund zins an U. L. Frau Schloßkirche zu E (CT). 1802 stirbt Peter Mayr, Moser vulgo Stöckler. 1827 kauft Kaspar Eduard Hueber, Landgerichtsschreiber, das Gut von Katharina Leitner. Um 1850 besitzen Andrä Hithaler und Elisabeth das Mosergütl, 1866 kommt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 500 von 595

Moser GH: von Mörl Um 1500 heißt der Hof Mayr czu Mozz (Mair zu Moos), er gibt 1 Star Sammelkorn. 1562 Heinrich Moser, Sohn des Niclas Moser und der Juliana, als Be sitzer der Güter zu Moos. 1562 Heinrich Moser ist verheiratet mit Anna, Toch ter des weil. Achaci Khuen zu Pichlern; sie ist die Witwe des weil. Balthasar Läner, der 1560 bei der St. Ulrichs-Kirchweih beim Kellerwirt in St. Sigmund von Thomas Aichner, Wirt am Kreuz zu Kiens, erschlagen worden ist. 1581 Heinrich Moser gibt

einen Schuldbrief über 364 fl.; sein Grundherr Hans Merl von Pfalzen ist ein verstanden. 1594 Heinrich Moser verkauft das Baurecht des Mairhofes zu Moos an Peter Valckhenstainer ob Peyern bei St. Sigmund um 4050 fl. 1595 Einstand in diesen Kauf: Christian Moser, Sohn des Heinrich und der Anna Moserin, erscheint vor dem Richter und bringt den Moserhof an sich. 1597 Peter Plaickhner, jetzt Moser. 1599 Peter Plaickhner und seine Frau Gertraud Moserin. 1600 Peter Plaikner (Vfb). 1700 Valtin Pietersteiner zinst

2 fl. 12 kr. an die Frauenkirche in E. 1707 Johann Babtist von Gagers hat dem Valtin Pie tersteiner, Moser zu Hofern, die Wirtsbehausung auf der Gassen samt anderen Gütern in IGens um 4975 fl. verkauft (EAR). 1750 Veit Pietersteiner besitzt den Mayrhof im Moos, gest. 1764 (StK). 1776 Antoni Wierer (gest. 1797) und seine Frau Katharina Pietersteiner besitzen den Mayrhof zu Moos, Haus mit Badstube und Backofen, Heimmühle, Kälber weide in der Alpe See, Grundherr ist v. Mörl (CT). 1821 Anton Wierer (Vfb), gest. 1835. 1835 kommt

der Mair- hof zu Moos durch Abh. an Johann Wierer (TP). 1896 kommt Moser durch EA an Anton Wierer, 1929 durch EA an Johann Wierer, 1964 durch KV an Anton Wierer (GB). Neller GH: Schloß Schöneck 1727 stirbt Georg Kessler, Neller, 1761 Josef Kessler. 1776 besitzen Georg Kösler und Jakob Rainer zu sammen das Neilhäusl (CT). Georg Kessler stirbt 1776, Jakob Rainer 1784. Nachher waren Besitzer: Anton Zößmair, gest. 1806; Josef Schmid, gest. 1817. 1821 Georg Kämmerer, Neller (VfbS). 1842 verwendet Nikolaus

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Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

Jahr:

1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 438 von 595

das Baurecht. 1598 Andre Obleitner, jetzt Rindler, hat einst die zwei Baurechte zum Rindler und Moser ge kauft; Rindler soll fortan dem Sohn Matheis gehören. 1627 Agnes Moser, Wwe. nach Matheis Rindler, und ihrer Tochter Barbara Rindler wird von Kaspar Künigl das Baurecht des Rindlergutes verliehen, das sie von Andre Pichler, Neumair, und Balthasar Rindler, Schuelhalter zu K, den Gerhaben der Kinder des Matheis Rindler, gekauft haben. 1627 kauft Barthlme Annebanter, Ehemann der Barbara Moser

, das halbe Rindlergut von Agnes Moser. 1632 Matheis Dinkhau- ser kauft das Gut von den Eheleuten Matheis Anneban ter und Lucia Mareylichin. 1637 ist Christoph Harras- ser, Mair bei Kirchen, Besitzer, der das Gut von Matheis Dinkhauser gekauft hat. 1645 Michael Harras- ser. 1659 Valtin Harrasser, Sohn des Michael, ist Rind ler. 1674 Simon und Christan Häberle kaufen von Val tin Harrasser um 1034 fl. das Rindlergut. 1681 Christan Häberle ist Besitzer. 1685 Georg Stieger, der freien Kunst ein Bildhauer

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1988

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Seite 477 von 595

die Baurecht. 1676 Künigl verleiht dem Jakob Oberleitner die Baurechte der Hörschwarten (UE). 1705 Veit Ainheisserer, Hörschwarter (U Niklauskirche E). 1720 Künigl verleiht das Gut den Eheleuten Christoph Harrasser (gest. 1722) und Eva Mayrin, die es von Blasi Ainhäuserer gekauft haben. 1739 Eva Mayrin, Frau des Georg Hilber, Oberfischer zu K, verkauft die Baurechte des Gutes an Georg Schmidt. 1753 Georg Schmidt verkauft das Gut an Martin Radmüller, jetzt Wieser am G. 1755 Martin Moser (gest. 1810) kauft

die Baurechte von den Gerhaben der Kinder des Peter Schifferegger (gest. 1755), gewesenen Hörschwarters (AE). 1776 Martin Moser besitzt Hörschwarter, Haus mit Backofen (CT). 1819 stirbt Johann Moser, Mithaber des H.gutes. 1838 Peter Hueber verwendet das Hörschwartergut an Johann Lechner. 1846 Georg Falkensteiner, Oberschneider in St. Sig mund, verwendet an Johann Lechner, Hörschwarter, das Unterplonergut am G (CUESM). 1847 kommt das Hörschwartergut durch Kauf an Martin Molling, 1852 durch Kauf an Johann

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 497 von 595

, haben Streit mit dem Tückbauern. 1571 Mathes Lercher von Hofern verkauft seine Baurechte zum Lercher und zum Nider- le an Hans Khuen zu Pichlern, behält sich aber ver schiedenes vor. Heinrich Moser zu Hofern tritt als Ver wandter dem Kauf bei und bringt die Baurechte Lerch ner und Niderle an sich. 1573 Mathes Lercher, jetzt Friesenpüchler zu Kiens, verkauft an Heinrich Moser, jetzt Lerchner, auch all das, was er sich vor zwei Jahren noch verbehalten hat. 1583 Heinrich Moser. 1627 Bal thasar Hueber. 1655

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 427 von 595

von Sonnenburg. 1448 Stofel von Sonnenburg verkauft das Baurecht des Koüguts an Magnus Moser. 1473 Magnus Moser verkauft das Baurecht des Kodguts, welches den beiden Kirchen zinst, an Gabein und Lien- hard Künigl (PUE). 1592 verkauft Urban Renner an Karl Newmair von Pfalzen das Baurecht des Kodguts, so wie er es kürzlich an sich gebracht hat. 1592 bekennt Karl Neumair, daß ihm Künigl als Grundherr die zwei Baurechte des Renner- und Kodguts verliehen hat. 1594 verkauft Karl Neumair dem Georg Mareyer, Ain

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Seite 426 von 595

Soldbehausung und Garten am Kofi von Andre Stöcker, Untersteinischer Bestandsmann zu Ellen, und Gregor Stöcker, Rindler, nach Ableben ihrer Mutter Gertraud Außersdorfer. 1738 Gregor Rainer, Schuhmachermeister, kauft von Gregor Mayr, jetzt Moser zu E, Soldbehausung und Garten am Kofi. Vorhauser 1588 gesteht Bathasar Moser, Schleiffer, daß er von Sebastian Pediller, Weger in E, wegen seiner halben verkauften Behausung 31 Gulden empfangen hat. 1593 verkauft Wolfgang Untersteiner, Tischler in E, dem Simon Mayr

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dem Fridreich Sneider am Montag nach Anthoni 1433 auf 5 Jahre. Um 1500 gibt Prunner 1 Star Sammelkorn (KZR). 1523 muß Prunner je einen Tag im Frühjahr und Herbst für das Schloß Schöneck Holzarbeit leisten (US). 1562 Ursula Pruner, Tochter des verst. Caspar Pruner zu St. Sigmund, Ehefrau des Gregori Moser zu Hofern, ist Besitzerin zum Prunner. 1564 verkauft sie ihrem Ehemann das Prunngut um 475 fl. 1591 wird Ursula, Tochter des Gregori Moser und der Ursula Prunner, Besitzerin (Vfb). 1672 Peter Spilpichler

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Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 278 von 595

ist ahd.asc "Esche” + Bach (mundartl. Osche, oschans Holz "Esche, eschenes Holz”). MAIRHOFER, mundartl. Moarhofa. 1776 Mairhof. Mair+Hof (zur Etymologie von Mair s.o.). MOSER, mundartl. Mousa. 1776 Mayrhof zu Moos. Moos bedeutet mundartl. feuchter Boden (das Moos im Wald heißt mundartl. Mias). MIESLER. 1776 Mueshäusl im Prant. Miesler ist also eine Ableitung zu Mues (mundartl. Muis/Miasl ”Mus/Müslein). Hier ist das alte Wort Mues aber nicht die Bezeichnung des Mehlbreies, sondern be deutet "Mahllohn

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 450 von 595

an Peter Mair zu Vorst auf Terenten (Vfb). 1608 zinst Balthasar Mair zu St. Sig mund vom Holzergut am Pach daselbst (US). 1656 kauft Thomas Hueber von Andrä Hilber das Baurecht des Guts zum Holzer. 1677 leistet Gertraut Mosner Grundzins an Neustift von dem Gut am Pach oder Gastleinslechen, das dem Holzerhof inkorporiert ist (AN). 1668 Gertraud Moser, Frau des verst. Thomas Hueber, besitzt den Holzerhof. 1686 verleiht der Pfarrer von Pfalzen dem Hans Hueber, Sohn des Thomas H., das Baurecht des dahin

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 478 von 595

haler, dann durch Kauf an Dominik Zösmair, 1875 durch Kauf an Josef Alpegger, 1876 durch Kauf an Balthauser Gasteiger, 1880 durch Kauf an Maria Gasteiger (TP). 1900 kommt Kastoler durch EA an Magdalena Moser Wwe. Niederkoher geb. Duregger, 1909 durch ÜV an Josef Mair (1/2) und Maria Nieder koher (1/2), 1922 durch EA an Maria Wwe. Mair geb. Niederkoher, 1931 durch Kaufan Jakob Testor, 1957 durch Kauf an Josef Testor (GB).

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 420 von 595

dem Prantergut verliehen. 1542 wird dem Marx Pranter am Kienperg 2 Star Roggen und 2 Star Gerste Zehent aus dem Gut des verst. Gregor Pranter verkauft. 1548 Markus Oberwannger am Mühlbach, Gericht Utten- heim, bekennt, daß er vor einiger Zeit dem Michel Christmayr das Baurecht des Gutes zum Prannter am Kienperg verkauft, wovon 4 Star Korn vom Zehent zu Lehen des Künigl sind. 1555 verleiht Bernhard Künigl dem Valtin Purger Zehent aus dem Pranntgut. 1573 Blasi Moser, jetzt Pranter. 1579

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 506 von 595

von ihrem Ehemann Johann Warscher übergebe ne Baurecht des Hofes genannt zu Schlad um 1550 fl. 1600 Rueprecht Schloter am Aschbach (Vfb). 1608 Blasy Mairs Erben vom Schlater Guet (US). 1659 Martin Plaickner, jetzt Schlater, erwarb durch Tausch von Veit Mayr, jetzt Moser zu Hofern, die Baurechte zu Schlat. 1672 kauft Thoman Schmied im Tal, angehen der Ehemann der Maria Plaicknerin, von seinem zu künftigen Schwiegervater.Martin Plaickner die Bau rechte zum Schiatter. 1729 wird dem Veit Puzer das halbe

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 481 von 595

War Tagwerkerwohnung, zum Walchlechner ge hörig (s. dort). 1776 besitzt Michael Gärtner das Walchlechnergut und die Mühlbehausung mit Tagwerkerwohnung ”Das Mühlhäusl” (CT). 1832 Georg Kircher kauft von sei nem Bruder Barthlmä Kircher das Mühlhäuslgut. 1858 kommt die Mühlbehausung durch KV an Mathias Hell- weger, 1860 durch I<V an Mathias, Vater des Mathias Hellweger, 1860 durch KV an Josef Unterhuber (TP). 1886 stirbt Notburg Putzer, Mühlhäuslerin, verh. mit Michael Moser. 1898 kommt Mühlhäusl durch KV an Brigitta

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1988

Autor: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

Seite 404 von 595

müller im Getzenberg, stammen die Kinder Andre und Christof. 1570 Die Gerhaben der Kinder des weil. Hans Püch- ler verkaufen das Gut am Püchl um 1.383 fl. an Gregori Moser zu Kiens. 1573 Gregori Koffler zu Kiens schließt Heiratsver trag mit seinem Schwiegersohn Heinrich Gaßmair aus dem Gericht Altrasen; Gregori Koffler nimmt den Schwiegersohn in sein Haus auf und setzt ihn und seine Tochter Anna zu Besitzern des Pichlerguts ein. 1578 Heinrich Gaßmair von Rasen kauft von seinem Schwiegervater

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Seite 507 von 595

in Ehren burg. 1440 Hänsel der Läner vertauscht dem Johann Gattermayr, Kirchpropst in Issing, Gilte aus seinem Hof Niderlan gegen die Gütchen Unterwegs und Treu lechen (AB). Um 1500 gibt Underweger im Tal 1 Star Sammelkorn (KZR). 1565 Andre Unterweger im Tal verkauft seinem Bruder Martin Unterweger und dem Blasi Moser in Hofern das Gut Unterweg. 1596 Ambrosi Unterweger vertauscht an den Stefan Wennzl, Bürger und Handelsmann in Bruneck, seine zum Teil frei lutaigene Hab und Gut auch Grundrecht

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1988

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Seite 494 von 595

und Holzführen leisten (US). 1549 wird das Weissenlechen im Tal dem Konrad Pirchner verliehen (AN). 1557 Chuonrad Khindler im Tal, früher Pirchner. 1565 Andre Unterweger im Tal verkauft das Kindlgut an seine Brüder Martin Unter weger im Tal und Blasi Moser zu Hofern. 1574 die Ger- haben der Kinder Thomas, Hans und Agnes des verst. Barthlme Khindler im Tal verpachten die zwei Bau rechte zum Kindler und Oberhaus auf 7 Jahre. 1581 Thomas Kindler als ältester besitzt das Baurecht des Kindllehens und am Oberhaus

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Seite 342 von 595

gewählt. 27. Johannes Libiseller von Aßling (1875-84); er war Gymnasialprofessor. Wurde 1893 zum Stiftsdekan gewählt. 28. Plazidius Moser von Welsberg (1884-86) 29. Gaudenz Salcher von Oberolang (1886-91) 30. Karl Dander von Buchenstein (Arabba) (1891-92) 31. Leander Felder von Au (Vorarlberg) (1892); ein bahnbrechender Musiker des jungen Zäzilien- Vereins. 32. Vinzenz Veith von Mals (1892-96) 33. Ferdinand Plaickner von Oberolang (1896-1900) 34. Edmund Frenes von Wengen (1900-02); wurde später

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Seite 501 von 595

”Niederle”. Um 1500 gibt Nyderle 1 Star Korn bei der Sammlung für den Pfarrer von Kiens. 1523 Schönecker Urbar: Niderlguet, izt Dickh inen hat (das jetzt der Dicke innehat), darf in die Alm Pichlerberg 4 ”Haupt” aufkehren. 1556 Thomas Aichner, jetzt Tick, ist Inhaber des Niederleguts. 1583 Heinrich Moser ist Inhaber. 1889 brannte das Gut ab und wurde 1890 wieder aufgebaut. 1866 besitzt Josef Kämmerer (gest. 1891) Lechner und Niederlegut durch Abh. (TP).

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Seite 368 von 595

Für den entfernten zweiten Altar weihte Fürstbischof Gasser am 10.11.1858 ein Portatile und senkte Reli quien von den hl. Siritius, Justus u. Proba, M. ein. Für den Unterhalt der Priester bestanden Giebigkeiten. Un ter ihnen auch die sogenannten Kirchenkühe - auch Eisenkühe genannt (eisen-ewig, d. h. eiserner Vorrat). Der Pfarrer bekam nämlich die Butter und ab 1776 den ”Kuhzins”. 1776 waren es 48 Kronen, d. h. 6 I<j. pro Kuh (vom Decker 1, von Hittal 1, vom Lerchner 2, vom Mair 1, vom Moser

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Seite 385 von 595