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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
2002
Vittorio Alfieri : il poeta del mito ; 23° simposio internazionale di studi italo-tedeschi ; resoconto dei colloqui internazionali di ricerca sul tema: etica e scienza per il governo dello sviluppo ; la ricezione della fenomenologia tedesca nel pensiero italiano e francese = Vittorio Alfieri.- (Studi italo-tedeschi ; 23 )
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Seite 273 von 280
Autor: Cotteri, Roberto [Hrsg.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (23 : 2002 : Meran) / [Ediz. curata dall'Accademia di Studi italo-tedeschi sotto la direz. di Roberto Cotteri]
Ort: Merano
Verlag: Koch
Umfang: XVII, 256 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Schlagwort: p.Alfieri, Vittorio ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Signatur: II 214.926
Intern-ID: 351753
cherte Aussprache, die jeden einzelnen ganz unmittelbar vor die eige- ne Möglichkeit brachte, d. h. vor die eigene Weise, in der Möglichkeit der Phânomenologie zu stehen. Die Diskussion kreiste vor allem um den Sinn des Berührt- und Angegangenwerdens, sofern dieses das, was wir Erfahrang nennen, mit ausmacht. Die Nachmittagssitzung des ersten Seminartages galt dem Dichter Paul Celan und wurde eingeleitet durch einen Vortrag vön Hadrien France-Lanord mit dem Titel “Paul Celan. Le sujet

entfaltet hat, zu der diese Überlegun- gen beitragen wollen; zweitens, mit Riicksicht auf die Dichtung Ce- lans und die Situation des lyrischen Ich dieser Dichtung, fur welches die hermeneutische Phânomenologie des Daseins eine echte Möglich- keit war; schlieBlich drittens mit Blick auf die Möglichkeit selbst, sofem sie das Herz von Celans dichterischer Erfahrung bildet. Im Zuge der Ausíuhrangen wurde die im Titel angesprochene Dimension des Gesprâchs, wie sie bei Celan gedacht ist, erlâutert

und in Zusam- menhang mit dem Wesen des Wortes und der Dichtung gebracht, so- wie mit dem nicht-subjektiven Wesen des “Ich”, das sich als “Du” im Gedicht als dem “Geheimnis der Begegnung” freisetzt. Wenn Celan von einem “besetzbaren Du” und von einer “Besetzbarkeit des Ge- dichts” spricht, so ist gerade in dieser Besetzbarkeit der Sinn des Möglichen, so wie Celans Dichtung es uns bietet, zu sehen. Die Vormittagssitzung des zweiten Seminartages wurde durch ei- nen Beitrag von Henri Crétella mit dem Titel

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