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Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Tiroler Bauernzeitung: vom 4.7.1913; 28.8.1993; 1979/46 Tiroler Volksbote: 1904/4; 1911/26 Tiroler Volkskultur: 1976/4; 1988/6 Volksbote: 1933/50; 1935/9 Was (Wochenzeitschrift): 1992/23 Reimmichls Volkskalender: 1961, 1962, 1976 St. Kassian Kalender: 1940 Benützte Literatur: Baumgartner Elisabeth/Mayr Hans/Mumelter Gerhard: Feuernacht - Südtirols Bombenjahre, Bozen 1992. Benedikter, Hans: Rebell im Land Tirol - Michael Gaismair, Wien 1970. Bitschnau, Martin: Burg und Adel in Tirol zwischen 1050

und Ausdrücke, Innsbruck 1957. Fischnaler, Konrad: Sterzing und Umgebung, Innsbruck 1896, Der Bauernaufstand in Sterzing im Jahre 1525, Innsbruck 1890. Fontana, Josef: Von der Restauration bis zur Revolution (1814-1848) in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 3, Bozen 1987. Forcher, Michael: Tirols Geschichte in Wort und Bild, Innsbruck 1984. Franzi, Johann: Rudolf I. der erste Habsburger auf dem deutschen Thron, Graz-Wien-Köln 1986. Gasser, Georg: Die Mineralien Tirols, Innsbruck 1913. Gelmi, Josef

: Die Brixner Bischöfe in der Geschichte Tirols, Bozen 1984, Kirchengeschichte Tirols, Innsbruck-Wien-Bozen 1986. Goez, Werner: Geschichte Italiens im Mittelalter und Renaissance, Darmstadt 1988. Haidacher; Christoph: Finkenberg, Innsbruck 1988. Haider, Friedrich: Tiroler Brauch im Jahreslauf, Innsbruck-Wien- Bozen 1990. Haider, Peter: Von der Antike ins frühe Mittelalter, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, Bozen 1985. Hamann, Brigitte: Die Habsburger - ein biographisches Lexikon, Wien 1988. Hirn

, Ferdinand: Geschichte Tirols von 1809 bis 1814, Innsbruck 1913. Hirn, Josef: Die Erhebung Tirols 1809, Innsbruck 1913. Hossfeld, Joachim: Die Mineralien im Sterzinger Gebiet, Neukirch 1977. Hölzl, Sebastian: Brandenberg - eine Gemeinde im hintersten Zillertal, Innsbruck 1984. Knapp, Ernst: Kirchenmusik Südtirols, Bozen 1993. Köfler, Gretl/Forcher, Michael: Die Frau in der Geschichte Tirols, Innsbruck 1986. Kramer, Hans: Eine Stadt blickt zurück, Sterzing 1982, Sterzing im Wandel seiner 700 Jahre

, Sterzing 1982. Kühebacher, Egon: Die Hofmark Innichen, Innichen 1985, Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte, Bozen 1991. Lechthaler, Alois: Heimatland Tirol, Bozen 1959. Mayrhofen Stephan: Genealogien des tirolischen Adels, Bd 1, o. J. Messner, Reinhold: Rund um Südtirol, München 1992. Mittermaier, Karl/Wild, Carla: Wipptal, Bozen 1991. Noggler, Josef: Sterzing im 1. Weltkrieg, hrsg. von der Stadtgemeinde Sterzing 1992. Ottenthal, Emil/ Redlich, Oswald: Archivberichte aus Tirol, Bd 2, Leipzig

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Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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V11L Literatur- und Quellenverzeichnis a) Verzeichnis der benützten Literatur und gedruckten Quellen: Acta Tirolensia, 1. Bd. Die Traditionsbücher des Hochstiftes Brixen (vom 10. bis in das 14. Jh.), hrsg. v. Oswald Redlich, Innsbruck 1886. Acta Tirolensia, 2. Bd. Die Südtiroler Notariatsimbreviaturen des XIII. Jahrhunderts, hrsg. v. Hans von Voltelini, Innsbruck 1899. Amtskalender für Tirol und Vorarlberg, VI. Jg., Innsbruck 1908. ASTAT (Hrsg.) : Landwirtschaftszählung 1982, Bozen 1984. ASTAT

(Hrsg.): 4. Landwirtschaftszählung 1990, Bozen 1993. Auckenthaler, Engelbert: Das Sterzinger Schenkpfennig=Gfäll von 1584, in: Der Schiern 9/6 (1928), S. 97-103. Auckenthaler, Engelbert: Die Bergmähder im oberen Eisacktale, in: Der Schiern 9/8 (1931), S. 288-300. Auckenthaler, Engelbert: Der Hof- und Flurname „Platz" im Gebiet des oberen Eisack, in: Der Schiern 14/12 (1933), S. 536-537. Auckenthaler, Engelbert: Hof- und Ortsnamen des Landgerichts Sterzing als Grundlage von Familiennamen

, Sonderdruck aus der Festschr. Emil v. Otthental (Schlern-Schriften 9. Bd.), Innsbruck 1 925. Fontana, Josef: Von der Restauration bis zur Revolution (1814-1848), in: Geschichte des Landes Tirol, 2. Bd., Bozen 1986, S. 583-760. Fontana, Josef: Vom Neubau bis zum Untergang der Habsburgermonarchie (1848-1918), Geschichte des Landes Tirol, 3. Bd., Bozen 1987. Frass, Hermann: Großgemeinde Wiesen-Pt'itsch, in: Dolomiten 1 971, Nr. 1 81, S. 5 vom 11. August. Gemeindelexikon von Tirol und Vorarlberg, hrsg

. von der k.k. stati stischen Zentralkommission, Wien 1907, S. 28-31. Graf, Ludwig: Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Kaltem, Neumarkt, Bozen, Kastelruth, Klausen, Sarnthal, Sterzing und Brixen, Innsbruck 1881, Gerichtsbezirk Sterzing S. 779-810. Grass, Nikolaus: Beiträge zur Rechtsgeschichte der Alpwirtschaft, Schlern-Schriften, 56. Bei., Innsbruck 1948. Grass, Nikolaus: Aus der Frühzeit der ländlichen Gemeinde in Deutschtirol, in: Die ländliche Gemeinde, hrsg. von ARGE Alp, Bozen 1988, S. 121-138

. Handels- und Gewerbekammer Bozen (Hrsg.): Verzeichnis sämtli cher Handels- und Gewerbetreibenden des Kammerbezirkes Bozen, Bozen 1888. Handels- und Gewerbekammer Bozen (Hrsg.): Adreßbuch des Handelskammerbezirkes Bozen, Bozen 1898. Handelskammer Bozen: Adreßbuch für Handel und Industrie, Provinz Bolzano, Bolzano (1927), S. 222-236. Heuberger, Richard: Rätien im Altertum und Frühmittelalter, Schlern-Schriften, 20. Bd., Innsbruck 1932, 2. Neudruck Aalen 1981. Holzmann, Hermann: Heuziehen in Tirol

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Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Quellen- und Literaturverzeichnis Baudenkmäler in Südtirol, hrsg. vom Landesdenkmalamt Bozen (Red. Leo Andergassen und Helmut Stampfer), Bozen 1991, S. 263 - 265. Beiträge zur Chronik von Pt'itsch, gesammelt durch Peter Alverä, Pfarrer, Außerpfitsch 1897, (HS), Pfarramt Außerpfitsch. Brief von Bischof Wilhelm Egger an die Pfarrgemeinde Wiesen anläßlich des Pastoralbesuches im April 1991, Pfarramt Wiesen. Brixener Diözesanschematismen (Catalogus personarum) im Bischöflichen Hofarchiv Brixen

9, S. 293, Freskomalerei an den Häusern in Außerpfitsch. Denkmalpflege in Südtirol 1984, hrsg. vom Landesdenkmalamt, Bozen 1985, S. 92. Denkmalpflege in Südtirol 1987/88, hrsg. vom Landesdenkmalamt Bozen, S. 191. Dolomiten vom 14. Juli 1955, Eine Madonna von Prof. Bergmann für das Sterzinger Altersheim. Dolomiten vom Jänner 1956, Aus dem Altersheim Schloß Moos in Wiesen. Dolomiten vom 9. Jänner 1969, Nr. 6, S. 9, Der Maler des Weihnachtsgeheimnisses verstorben. Dolomiten vom Oktober 1981, Nr. 242

Künstlerlexikon, Innsbruck 1830 (zu Johann Perger u. Jakob Pirchstaller) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, F. B. W 3649. Lieb-Frauen-Bote, Kapellen zu Ehren der Gottesmutter im Pfarrbezirk Wiesen, 43. Jg., 1 993, Nr. 6, S. 6 ff. Mang Hermann: Die Schmerzensmutter in Innerpfitsch, in: Heimatliche Kirchfahrten, Brixen 1941. Mittermair Karl/Wild Carla: Wipptal, Bozen 1991. Mecenseffy Grete: Österreich, 2.Teil, Quellen zur Geschichte der Täufer, 1 3. Bd., S. 472, FB 45709. Oberkofler Elmar: Johann Baptist

Oberkofler 1895 - 1995, Bozen 1995. Pfarrchronik von Wiesen von 1914 ( HS ), Pfarramt Wiesen. Pfarrchronik von Wiesen von 1936 - 1949 ( HS ), Pfarramt Wiesen. Projekt zur Fassadenbemalung eines hl.Florian und graphischer Musikinstrumente an der neuen Feuerwehrhalle in Wiesen durch die Firma Artess (Percha), Gemeindeamt Wiesen/Pfitsch. Rasmo Nicolö: Nuovi contributi sugli scultori Probst di Vipiteno, in: Kultur des Etschlandes, Bozen 1956, S. 141-143. Steinmair Erwin Adalbert: Heiliggrab-Denkmäler

, S. 6, Pfarrkirche von St.Jakob restau riert. Walde Kurt: Das Pfitschtal, in: Der Schiern, 1957, Nr. 6, S. 252 - 255. Weingartner Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols, Bd. 1, Bozen 1965. Weingartner Josef: Bergertrotz (Erzählung aus dem Pfitschtal), in: St.Kassian Kalender, 1940, S. 64 - 84. Weingartner Josef: Pfitscher Trotz, in: Um den Rosengarten, Denkmäler und Gestalten, Innsbruck 1938, S. 199 - 204. Weingartner Josef: Pfitscher Trotz, in: Der Schiern, 1920, 9./10. Heft, S. 143 - 146. Wiedertäufer in Wiesen

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

Seite 643 von 729

. Aus diesem Urbar habe ich insge samt 6 Höfe aufgrund von Flurnamen und Hofbezeichnungen eindeutig zuordnen können. 8 vgl. dazu: - Riedmann, Josef: Mittelalter, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, Bozen 1990, S. 293ff - Haidacher, Christoph: Das Meinhardinische Urbar von 1 288, in: Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Bd. 25: Historische Blickpunkte. Festschrift für Johann Rainer, Innsbruck 1988, S. 22 7ff -Eller, Alois Karl: Höfe-, Häuser- und Familiengeschichte, in: Freienfeld. Trens, Stilfes

, Mauls, Fraktionen, Bozen 1992, S. 353ff. Darin gibt Alois Karl Eller einen guten und prägnanten Überblick über die ehemaligen Grundherrschaften und Abgabenformen im Gericht Sterzing. - Rösch, Paul (Hrsg.): Südtiroler Erbhöfe. Menschen und Geschichten, Bozen 1994. In dieser Neuerscheinung werden unter den 811 ausgezeichneten Erbhöfen in Südtirol (29 im Wipptal) auch die 9 Erbhöfe der Gemeinde Pfitsch abgehandelt. Dabei fällt jedoch auf, daß sich zahlreiche Druckfehler (oder sind es mangelnde Sorgfalt

ich besonders auf die sogenannte „Prantl- Chronik" hinweisen, die sich im Original im Pfarrarchiv Kematen befindet. Pfarrer Peter Alverä (1893 bis 1910 Pfarrer in Pfitsch) hat im Jahre 1900 die ersten Aufzeichnungen des Kuraten Jakob Isi dor Prantl (der berühmte „Kirchenbauer" im Wipptal, 1815 bis 1856 Pfarrer in Pfitsch) abgeschrieben und diese umfangreiche Chronik weitergeführt und ergänzt. Eine Kopie davon liegt in der Tessmann Bibliothek in Bozen. Darin findet sich neben zahlrei chen anderen, vorwiegend

kirchliche Belange betreffenden Noti zen auf Seite 2Off eine nützliche Vergleichstabelle der Hausnum mern vor und nach 1 888 für das Pfitscher Hochtal. 18 Das originale „Protokollbuch Wiesen 1858" und „Protokollbuch Pfitsch 1858" befinden sich im Archiv des Katasteramtes in Ster zing, die dazugehörigen historischen Katastermappen sind jedoch schon stark abgenützt, sodaß es sich lohnt, die mikroverfilmten Originale im Katasteramt Bozen einzusehen. 19 Der heutige Stand müßte erst erhoben werden, dürfte

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Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Boca, La guerra di Abissinia 322 Pfarrchronik Wiesen 323 Staatsarchiv Bozen 324 Pfarrchronik Wiesen 325 Del Boca, Abessinienkrieg 326 ebd. 327 ebd. 328 Aussagen von Josef Tötsch und Friedrich Hofer (Pfitsch) 329 Dolomiten 20/1936 330 Aussage des Kriegsteilnehmers Friedrich Hofer (Tulfer) 331 Staatsarchiv Bozen 332 ebd. 333 Dolomiten 17/1943 334 Aussagen von Siegfried Marginter (Tulfer) 335 Dolomiten 56 und 60/1936 336 Staatsarchiv Bozen 337 Pfarrchronik Wiesen (Crepaz) 338 Pfarrchronik Wiesen

(Eberhard) 339 Aussage von Johanna Hofer-Günther *1 903 340 Staatsarchiv Bozen 341 Del Boca, Abessinienkrieg 342 Aussage von Franz Wegscheider 343 Dolomiten 63/1939 344 Carell, Unternehmen Barbarossa 345 ebd. 346 ebd. 347 Aussagen eines Kriegsteilnehmers 348 Dolomiten 39 und 48/1942 349 Dolomiten 49/1942 350 Dolomiten 29/1 943 351 Dolomiten 51/1942 und 25/1943 352 Aussage von Josef Staindl (Heisgeadler/Tulfer) 353 Dolomiten 268/1992 354 Neue Kronenzeitung 11752/1993 355 Aussage von Alois Pechlaner

Aussage von Emma Baur-Braunhofer (Schmuders) 410 Aussage von Ernst Delueg (Ried) und Franz Tötsch (Grube) 411 Dolomiten 44/1 950 412 Dolomiten 58/1950 413 Dolomiten 31 und 33/1958 414 Staatsarchiv Bozen 415 Sterbebildchen 41 6 Aussage von Paula Tötsch-Hofer 41 7 Sturzflüge Dezember 1982, Aussage von Josef Rainer (Öhler- Wiesen) 41 8 Brief der Ein- und Rückwandererstelle Sterzing 41 9 Sterbebildchen

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Tauri (Settore Italiano). Mus. Trid. Sc. Nat. vol. 65. 1989. 1 2. Exei R.: Die Mineralien Tirols. Bd. 1. Südtirol und Trentino. Bozen 1980. 13. Feichter H.: Sterzinger Berg- und Wander führer. Bozen 1 991. 14. Fischnaler K.: Das Sterzinger Moos und seine Entsumpfung. Zeitschr. d. Ferdinandeums 24, Innsbruck 1 880. 15. Frasl G.: Zur Seriengliederung der Schiefer hülle in den mittleren Hohen Tauern. Jb. Geol. B. A. 101. 1978. 16. Frisch W.: Ein Typ-Profil durch die Schieferhülle des Tauernfensters

1955. 28. Kotier O./Gschwenter A.: Das Sterzinger Moos, seine Entsumpfung und Kultivierung. Der Schiern 8/1 927. 29. Ladurner J./Purtscheller F.: Das große Mineralienbuch. Innsbruck 1970 - 1990. 30. Lammerer B.: Das Autochton im westlichen Tauernfenster. Jb. Geol. B. A. Wien 1986. 31. Lammerer B.: Wege durch Jahrmillionen. Bozen 1990. 32. Leitmeier H.: Einführung in die Gesteins kunde. Wien 1 950. 33. Menara Hp./Rampold J.: Südtiroler Bergseen. Bozen 1974. 34. Menara Hp.: Südtiroler Wasserfälle

. Bozen 1980. 35. Menara Hp.: Zillertaler Alpen. Bozen 1981. 36. Murawski H.: Geologisches Wörterbuch. Stuttgart 1957/77. 37. Mutschlechner G.: Über das Alter des Hoch- stegenkalkes bei Mayrhofen. Mitt. Geol. Ges. Jg. 1955/56 Wien und Klebelsberg-Festschrift Bd.489. 38. Penck A./Brückner E.: Die Alpen im Eiszeit alter. Leipzig 1909. 39. Peretti L.: Osservazioni glaciologiche in Val di Vizze. Com. Naz. Geödet.- Geofis. Nr. 21. Pisa 1930. 40. Peretti L.: Relazione delle Campagne glacio logiche Alpi

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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, unser Leben wird euer Tod sein, so wie euer Leben unser Tod war..." 460 Damit bezog er sich wohl auf den jahrzehntelan gen vergeblichen Kampf der Trentiner unter Habsburg eine Vollautonomie zu bekommen. Bis zum Herbst des Jahres 1 922 verlief das politi sche Leben in der Provinz Bozen verhältnismäßig ruhig, wenn man von dem faschistischen Überfall auf einen Trachtenumzug in Bozen im Frühjahr 1921 absieht. Dabei verlor der Marlinger Lehrer Franz Innerhofer sein Leben. Frau Julia Rainer W.we Pupp

vom Similer in Afens, besuchte da mals in der Talferstadt eine private Bürgerschule. Sie erlebte das tragische Geschehen, hervorgeru fen durch Kampftrupps, den sogenannten „Fasci di combattimento", mit ihren Freundinnen als Zuschauerin, und sie bekam wie ihre Mit schülerinnen und Begleitpersonen die Schlag stöcke der fanatischen Faschisten zu spüren. 461 Anfang Oktober 1922 begann in Südtirol mit dem Marsch auf Bozen, der Besetzung des dortigen Rathauses und der Elisabethschule die unheilvol le Herrschaft

der Faschisten, wegen ihrer Kleidung auch Schwarzhemden genannt. Vier Wochen später kamen sie auch in Rom an die Macht, als nämlich Benito Mussolini als Minister präsident die Regierungsgeschäfte übernahm. In der Tageszeitung „Der Tiroler" nahmen die Südtiroler Abgeordneten im römischen Parlament zu den Vorfällen in Bozen Stellung: ,,....im Reiche wuchs die Zahl derjenigen, die von der Erhaltung südtirolischer Eigenart nichts mehr wissen wollten und die möglichst rasche und rücksichtslose Assimilierung oder mit einem an-

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1998

Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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ließen. Somit erheben die Besitzerangaben vor 1 777 keinen An spruch auf Vollständigkeit, sie sind jedoch quellen mäßig nachweisbar. Es erscheint mir unmöglich und für die Leser und Leserinnen nicht unbedingt notwendig, diesbezügliche Quellenverweise in der vorliegenden Arbeit zu zitieren. Ich verweise ledig lich auf meine wichtigsten Belege: 1 777: (Theresianischer) Kataster Nr. 10 (Mitter- mühle, Flains, Wiesen, ...), Nr. 12 (Inner- und Außerpfitsch) und Nr. 60 (Tulfer, ...) im Landesarchiv Bozen

. 1 777: „Schreiburbare der löbl. Gottesheuser zum HL X (Kreuz) auf Wisen und St. Jannes zu Flainß von denen habende Grund-, Nach- auch Oel Zinnss 1777" (95 Seiten-Ab- schrift des Haupturbars vom 12.04.1777) im Pfarrarchiv Wiesen. 1750: Kataster Nr. 102/3 auf Mikrofilm S-102/4 im Landesarchiv Bozen: „Steuerregister des Landgerichts Sterzing 1730". Darin befin det sich auf den Seiten 20-40 eine Aufli stung der Steueranlagen des Gerichtes Ster zing für das Steuerjahr 1 750/51. 1 703: „Urbar. Herr

Stephan Pichler gewesten Be- neficiaten bei St. Peter und Pauls Capellen alda zu Stertzing selbe betragende". Es ent hält die Abgabenliste für die Jahre 1 703 bis 1 737 an die Peter und Pauls Kapelle in Sterzing, im Landesarchiv Bozen, Sterzin- ger Archiv, Serie XV, fase. 1, alte Registra tur X/4. 1680: Urbar 49/4 im Tiroler Landesarchiv: „Ab schrift des Adelichen Ansitz und Schloß Moß von Neuen berittner Vrbäry de Anno 1680". 1664:„Urbari Beder Gottsheüser Zum Heiligen Creuz auf wisen (vnd

St. Johannes auf Flains) 1664" (34 Seiten) im Pfarrarchiv Wiesen. 1638: (Leopoldinischer) Kataster Nr. 102/1 auf Mikrofilm S-95/6 im Landesarchiv Bozen: „Steuerperaequation und Beschreibung im Gericht Sterzing 1638". Die Seiten 397- 434 (Pfitsch) und 435-488 (Afens und Wie sen) enthalten wichtige Angaben über Besitzer, Hofnamen, Grundherrschaften, Abgaben und Schätzwert der Liegenschaf ten und Güter. 1612: Urbar der Kirchen zum Heiligen Kreuz in Wiesen und St. Johannes in Flains, ca. 1612 (34 Seiten

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Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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für die Quästur in Bozen hielten sich unmittelbar nach Kriegsschluß 79 Ausländer im Gebiet von Wiesen und Pfitsch auf. Deutsche und österreichische Staatsbürger bilde ten die weitaus größte Gruppe. Es werden aber auch drei Franzosen, zwei Rumänen, darunter Fritz Radler aus Mediasch in Siebenbürgen, ein Russe und eine Polin angeführt. In den Gast häusern, im Schloß Moos und bei verschiedenen Privaten hatten sie ihr Quartier bezogen. 532 Der Großteil dieses Personenkreises übersiedelte spä ter nach Deutschland

und einem Großteil der Abgewan derten die Möglichkeit, wieder die italienische Staatsbürgerschaft zu erlangen. 533 Zu diesem Zweck mußte ein schriftlicher Optionswiderruf an die Präfektur Bozen geschickt werden. Dort hatte das Optionsrevisionsamt auch viele Anträge von Optanten aus Wiesen und Pfitsch zu bearbeiten. Bürokratismus verhinderte eine rasche Erledigung der gestellten Anträge. Mittels Dekret verlieh das italienische Innenministerium die italienische Staatsbürgerschaft, und erst dann erhielt

auch im Hin blick auf eine verstärkte italienische Zuwanderung in die Provinz Bozen. Für rückkehrwillige Optanten bedeutete der geforderte Nachweis ei ner Wohnung und eines sicheren Arbeitsplatzes in Südtirol vielfach eine unüberwindbare Hürde. Im April 1948 fanden in Italien erstmals nach

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dann alle: „Vogliamo il Duce a Bolzano!" (Wir wol len den Duce in Bozen!). Er kam diesem lautstark geäußerten „Wunsch" im Sommer 1935 nach, wo er mit zahlreichen Parteifreunden die Provinz Bozen besuchte und durchs Eisacktal zum Brenner fuhr. Für die Pfitscher Schüler bedeuteten die damalige Romreise und der Aufenthalt in der ewigen Stadt ein unvergeßliches Erlebnis. 508 Der 1922 geborene Anton Baur, „Pichler-Tonl" von Flains, gehörte mit Josef Bacher vom Schaur in Flains zu den glücklichen „avanguardisti

, der sich eine solche Verwarnung eingehandelt hat te, mußte beispielsweise ein Ansuchen an die Gemeinde stellen, damit er die Erlaubnis bekam, auf seinem Bergmahd das Heu einzubringen. Wie aus den Gemeindeakten weiters hervorgeht, wur den „gefährliche" Personen - worunter in erster Linie Regimekritiker gemeint waren - besonders überwacht und kontrolliert. Grenzscheine wurden nur mehr bei zwingenden Gründen erteilt. Die Quästur in Bozen verweigerte die Ausstellung eines solchen sogar an den Gemeindebeamten Giuseppe Fabi. 510

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, S. 305; wobei wohl an der Richtigkeit zumindest der Zahlen von 1982 gezweifelt werden muß. 331 vgl. Obermüller, Das Pfitschertal, S. 67; ISTAT, 6. Industrie- und Handelszählung 1981, S. 105 und ISTAT, Arbeitsstättenzählung 1991, S. 207. 332 Stand vom 17.3.1995 nach telef. Auskunft der Handelskammer Bozen, Abt. Handwerk; ältere Daten nach Firmenregister der Handelskammer Bozen, Ausarbeitung WIFO. Diese Zahlen unterscheiden sich leicht von der amtlichen Statistik des ISTAT. 333 vgl. Firmenregister

der Handelskammer Bozen, Ausarbeitung WIFI; Wieser u. a., Wiesen-Pfitsch, S. 15. 334 Nach briefl. Mitteilung der Gemeinde Pfitsch. 335 vgl. Obermüller, Das Pfitschertal, S. 67; ISTAT, 6. Industrie- und Handelszählung 1981, S. 105 und ISTAT, Arbeitsstättenzählung 1991, S. 207. 336 vgl. Obermüller, Das Pfitschertal, S. 64. 337 vgl. Obermüller, Das Pfitschertal, S. 65; die Zahl setzt sich aus 1 5395 gewerblichen und 2288 Nächtigungen in Privatunterkünften zusammen. 338 Nach brieflicher Mitteilung

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. des D. u. Ö. A. 5., Innsbruck 1930. Stolz, Otto: Die Ausbreitung des Deutschtums im Lichte der Urkunden 4. Bd., München und Berlin 1934. Stolz, Otto: Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol, 3. u. 4. Lieferung: Die Viertel Eisacktal und Pustertal, Schlern- Schriften 40. Bd., Innsbruck 1939. Stolz, Otto: Geschichtskunde des Zillertales, Schlern-Schriften 63. Bd., Innsbruck 1949. Stolz, Otto: Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der Landwirtschaft in Tirol und Vorarlberg, Bozen 1949, Neudruck Hildesheim

. Wismoser, Eduard: Südtirol Brevier von A-Z, München-Innsbruck 1966. Wieser, Josef: Dorfchronik von Wiesen 1984, Wiesen (1984). Wieser, Josef - Trenkwalder, Alois - Staindl, Luis: Wiesen - Pfitsch, Südtiroler Gebietsführer 32, hrsg. v. Verkehrsverein Wiesen-Pfitsch, Bozen 1981. Wopfner, Hermann: Das Almendregal des Tiroler Landesfürsten, Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs, Heft 3, Innsbruck 1906. Wopfner, Hermann: Die Besiedlung unserer Hochgebirgstäler. Dargestellt

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Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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abhängig ist, zeigt sich an den jüngsten Begehungen durch das Forscherehepaar Kompatscher aus Bozen. In Fortsetzung unserer Untersuchungen zu Beginn der 80er Jahre wurden systematisch die Bergkämme zwischen Brenner und Obernberg bzw. zwischen Obernberg und Gschnitz abgesucht, wobei nicht weniger als drei neue Fundplätze (nördlich des Portjochs sowie am Kamm zwischen Lichtsee und Nößlachjoch) ausfindig gemacht werden konnten. 3 Zirog, Schlüsseljoch, Flatschjöchl, Pfitscherjoch 4 Auf mehreren Exkursionen

, Südtiroler Wallburgenstatistik. Gruppe VIII: Mittleres Eisacktal und Sterzingerbecken. In: Der Schiern 34, 1960, 377 28 Sammlung Stadtmuseum Bozen 29 Wie mir Kollege Martin Bitschnau aus Innsbruck mitteilt, habe auch er vor etlichen Jahren bei einer Begehung des Burgstalls am südseitigen Abbruchrand der Terrasse eine Anzahl bronzezeitli cher Tonscherben aufgelesen. 30 D. h. mit zerriebenen Steinchen zur Verfestigung des Tones ver sehen 31 Auf diesen jüngereisenzeitlichen Fundplatz am Nordausläufer

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, die aber nicht lange dauern sollte, zumal die Schwarzhemden zunehmend an politischem Einfluß gewannen. Nach der Machtergreifung der Faschisten schlug für den Südtiroler Alpenverein, der als starke Organisation zur Pflege und Erhaltung tirolischer Art und somit des Deutschtums galt, bald das letz te Stündlein. Der Präfekt sorgte 1 923 mit einem Dekret für die Auflösung des Alpenvereins in der Provinz Bozen. Ein Jahr später wurden die Schutzhütten dem „Club Alpino Italiano" (Cai) übertragen. Ettore Tolomei

, Ehrenmitglied des CAI, hatte im voraus dafür neue italienische Namen geschaffen. Diese politisch motivierte Vereins auflösung bedeutete für die heimatverbundenen Südtiroler einen schweren Schlag. Im Jahr 1946 erfolgte in Bozen die Wiedergrün dung des Alpenvereins Südtirol, kurz AVS ge nannt, aufgegliedert in mehrere Sektionen mit ver schiedenen Ortsstellen. Der angeschlossene Bergrettungsdienst (BRD) erlebte 1948 seine Geburtsstunde. 738 In den achtziger Jahren riefen ein paar Berg freunde von Wiesen

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Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher

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1998

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werden. Durch Verrat kamen die Behörden dahinter und schalteten die Carabinieri ein. Diese nahmen wegen antinationaler Tätigkeit am 8. März 1939 die 21jährige Johanna Weis steiner, die für ihre Schwester Klara die alleinige Schuld auf sich nahm, und Alois Staindl als Mit verantwortlichen für den Deutschunterricht fest und brachten beide ins Gefängnis nach Sterzing. Anfang Mai ging dann die Kerkerhaft in Bozen weiter. Die für solche „Straftaten" zuständige Konfinie rungskommission beschloß Mitte Juni

" (Armes Fräulein, bei uns da). Die Verhaftung von Johanna Weissteiner diente auch als Begründung, ihrer Schwester Luise im Mai 1939 keinen Grenzschein auszustellen, wie aus dem Schreiben des Amtsbürgermeisters Del Chicca vom 12. Mai 1939 an die Quästur in Bozen klar und deutlich hervorgeht. Am 6. Dezember 1939 kam die „Weissteiner - Hanne" im Zug der Option wieder frei und konn te endlich heimfahren. 603 Sie wanderte darauf ins deutsche Reich ab und erlebte in Nürnberg die schrecklichen

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dann nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges für „Führer, Volk und Reich" kämpfen und dabei ihr junges Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel set zen. Die Personalakten der Männer, die sich einem Kriegseinsatz in Abessinien durch Flucht ins Aus land entzogen, liegen im Staatsarchiv in Bozen auf. Daraus geht hervor, daß von den Militär gerichten in Bozen, Rom und Palermo die „Deserteure" in Abwesenheit zu Gefängnisstrafen von einem bis zu drei Jahren und einer maximalen Geldstrafe von 4000 Lire verurteilt wurden. 323

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sein, als sie in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts den Bau einer Taubstummenanstalt in Brixen in Angriff nahmen. Diese Anstalt, vorder gründig für taubstumme Kinder errichtet, hätte nicht im Jahr 1830 fertiggestellt werden können, wenn nicht ein unbekannter Wohltäter tief in seine Geldtasche gegriffen hätte. Freiherr Josef Giova- nelli, Verordneter des Adelsstandes (Abgeordneter) im Tiroler Fandtag von 1818 bis 1845 und Mer kantilkanzler in Bozen, der von 1 784 bis 1 845 leb te, setzte sich mit allem Nachdruck

und Schrecken versetzt. In Welschtirol fielen dieser an steckenden Krankheit fast 6000 und im Kreis Bozen 1541 Menschen zum Opfer. Das Aus dehnungsgebiet dieser schrecklichen Seuche ver lief durch den Vinschgau über den Reschen ins Oberinntal und weiter über Scharnitz bis an das Königreich Bayern.' 56 Die Pfitscher in ihrem abgeschlossenen Hochtale haben von der Seuche allem Anschein nach kaum Notiz genommen, denn in der Pfarrchronik steht vom Jahr 1836 hauptsächlich über den Ankauf der großen Glocke

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. Des halb habe ich die Besitzveränderungen mit dem Stichjahr 1990 abgeschlossen. Jede Veränderung nach diesem Jahr 1990 konnte ich nicht mehr berücksichtigen. 3.) Vorgangsweise Somit entstand eine umfangreiche Materialsamm lung, die ich im Grundbuch und Katasteramt von Sterzing, im Gemeindearchiv und Bauamt von Wiesen, im Pfarrarchiv Wiesen und Kematen be gonnen und im Südtiroler Landesarchiv in Bozen und im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck fortge setzt habe. An dieser Stelle geht mein Dank

für die wertvolle Hilfe bei meinen Recherchen an al le Bediensteten der genannten Ämter. Besonders entgegenkommend war man im Sterzinger Grundbuch und Katasteramt, wo ich auch nach mittags Zutritt erhielt. Die Auszüge aus den Verfachbüchern im Landes archiv bereiteten mir die größten Schwierigkeiten, da ich lediglich einen Tag pro Woche und meine Urlaubszeit dafür verwenden konnte, nach Bozen zu fahren und die dortigen Quellen auszuschöp fen. Herrn Bruno Mahlknecht möchte ich beson ders anführen

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einen hohen Bekanntheitsgrad. Nach 1958 veranstaltete er öf ters Lehrgänge für diesen interessanten Zweig der Volkskultur, wobei ihn Hans Nagele von Bozen tatkräftig unterstützte. Begeistert half er als Fachmann bei der Gründung und dem Aufbau mehrerer Volkstanzgruppen in Südtirol. Als kulturbeflissener und politisch aktiver Mensch übte er folgende Tätigkeiten aus: 45 Jahre Mitglied des Brixner Domchores, Obmann der Arbeits gemeinschaft zur Pflege des Volkstanzes von 1960 bis 1985, 15 Jahre SVP

wird wohl auch Alte und Einfältige hie und wieder im Buche des Lebens eingeschrieben haben." 677 Nachfolgend wird über drei Pfitscher Persönlich keiten unseres Jahrhunderts die Rede sein. Alois Hofer erblickte am 21. November 1888 als Sohn des Hoferwirtes Josef und der Elisabeth Troppmair in Kematen in Pfitsch das Licht der Welt. Seine Mutter stammte aus Fügenberg im Zillertal. Der hochbegabte Außerpfitscher besuchte in Bozen die Lehrerbildungsanstalt, wo er als Klassenbester auffiel. Als junger Lehrer

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Ruth Volgger stammt aus einer kinderreichen Bauern- und Gastwirtsfamilie von Innerpfitsch, von der väterlicherseits zwei Onkel den Priester beruf wählten. Die schulische Ausbildung der Knappenwirts tochter führte über die Volksschule von St. Jakob in Pfitsch, über die Mittelschule in Sterzing und die Handelsoberschule in Bozen, die sie mit Ablegung der Reifprüfung abschloß. Anschließend studierte sie Pädagogik in Turin, wo sie durch bo livianische Studienkollegen die sozialen und wirt

ist, daß Lrauen die Lebens kunst einer Neuanpassung weitaus besser beherr schen als Männer. Ruth Volgger kam über das Schulamt Bozen und das Unterrichtsministerium als ausgebildete Lehrerin mit abschlossenem Pädagogikstudium nach Bolivien. Vorher hatte sie als Mittelschul lehrerin in Südtirol gewirkt. In La Paz obliegt ihr mit mehreren Mitarbeitern die Betreuung von 300 Kleinkindern, und sie pflegt dort auch regen Kontakt mit einer sehr aktiven Gruppe von 200 Lrauen, 1 984 ins Leben gerufen

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1998

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