Anno Neun und Dreizehn : biografisches Gedenkblatt aus den deutschen Freiheitskämpfen
IM endlich auch die Ausschüsse der > untern Stände wenigstens Heilweise gebildet, sie wurden größtenteils in der Richtung nach Weiler vorgeschoben, da mau aber säumte sie auszu rüsten und mit Munition zu versehen , äußerten sie die Absicht, lieber wieder heimzukehren, als unnütz dort zu warten und dies war denn auch die Ursache, welche die Schutzdeputation veranlaßt hatte, Schneider mit der Be ruhigung der Bauern zu betrauen, da sie wußten welcher Einfluß auf sie, ihm zu Gebote stünde
suchte, ließ beide ungehürt ìMwahrsa« Hàgen., Noch von mehrern Seiten schleppte M«n - Gefangene herbei. ' ' Am fummarischesten ' aber verfuhr Hauptmann Müller in Weiler. DaS Wort, welches Frau Schneider in Bezug auf ihn mit ihrem Sohne sprechen wollte, war vergessen worden. Es betraf die auffallende und unverschämte Huldigung, die Müller in seiner bramarbasirenden Weise ihrer ältesten Tochter Stanzi darbrachte. Frau Schneider war verdrießlich über den „Zungen drescher,' wie sie ihn nannte, deßhalb wollte sie ihrem 8»