hm in. Beifall zuklatschte, als er dm Oberbefehl über die Armee von Italien zu übernehmen abreiste. Neben dem Kaffer saß seine Gemahlin; auf ihrem Gesicht Aalte sich sowohl der gerechte Stolz, mit welchen der freiwillige Enthusiasmus einer ganzen Bevölkerung ihr Herz erfüllte, als ^ er Schmerz, der unzertrennliche Bruder der Abwesenheit. Prinz Hyronhmus, Prinz Napoleon mit seiner jungen Gattin, Prinz deurat, sowie sämmtliche Mitglieder der kaiserlichen Familie Erwarteten den Kaiser
auf dem Bahnhof. Dort befanden sich Mch Marschall Magnan und Marschall Baillant, als Chef des Generalstab es der Armee von Italien an der Spitze des mili- tairischm Hauses Sr. Majestät stehend, während die Minister Und die Großoffizkere der Krone bereits in den Tmlerien von keine Kaiser sich verabschiedet hatten. Um 6-1- Uhr verließ der kaiserliche Zug Paris ; die Kaiserin ^gleitete ihren Gemahl bis Montcreau. Die Landbevölkerung, auf allen Stationen mit Fackeln Herbeigeeilt, begrüßte den rasch wie der Blitz
vorübereilenden Zug mit ihren Vivats. Zu Mittag traf der Kaiser in Marseille ein. Jede Stunde hatte Werth in der Wagschaale der Creig- ^lsse. Napoleon, voller Ungeduld, bei. seiner Armee einzutreffen, ^kgab sich auf der Stelle von dem Bahnhof nach dem alten ■ Hafen, wo ihn die kaiserliche Jacht, die Königin Hortense, er wartete, um ihn nach Genua zu bringen. Alle Straßen waren mit Fahnen in den Nationalfarben geschmückt, und der Kaiser fand in Marseille dieselbe Begeiste rung wieder, welche sich am Abend