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Bücher
Jahr:
1860
Aus dem italienischen Feldzuge 1859
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Seite 426 von 789
Autor: Bruna, Josef / von Josef Bruna
Ort: Prag
Verlag: Credner
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bazancourt, César Lecat ¬de¬: ¬Der¬ italienische Feldzug von 1859 : Teil 1 und 2 / von Baron von Bazancourt. - 1860 - In: Aus dem italienischen Feldzuge 1859 ; 287, 324 S. - Sign.: II 100.559
Signatur: II 100.559
Intern-ID: 333715
waffneter Hand ben Uebergang über den Po zu eröffnen, der an diesem Punkte nicht weniger als 900 Meter breit ist, und diese so schwierige Operation mußte Angesichts einer feindlichen Armee * von mehr als 200,000 Mann ansgesührt werden. . Wenn der Kaiser den Fluß bei Valenza überschritt, so fand er den Feind auf dem rechten User bei Mortara concentrivi und er konnte denselben in dieser Stellung nur durch getrennte Kolonnen an greifen, da in Mitten eines von Kanälen und Reisfeldern

durchschnittenen Terrains manövrirt werden mußte. Daher war auf beiden Seiten ein fast unübersteigliches Hinderniß vorhanden, Der Kaiser beschloß, dasselbe zu umgehen und die Oesterreicher zu überlisten, indem er seine Armee auf dem rechten Ufer zusammen- schaarte und sie Casteggio und sogar Robben an der Trebbia be setzen ließ. Am 31. Mm erhielt die Armee Befehl mit dem linken Flügel vorzugehen und sie überschritt den Po bei Casale, dessen Brücke in unserer Gewalt geblieben war; sie schlug sofort die Straße

, und dort auf dem selben Flecke, wo 10 Jahre früher Karl Albrecht gekämpft hatte, Stellung genommen. . Dieser kühne Mensch war durch 100,000 Mann, die auf un-- serm rechten Flügel in Olengo vor Novara lagerten, beschützt worden. Unter diesen VerhLltnisfen mußte Per Kaiser demnach der Reserve die Ausführung der Bewegung, die hinter der Schlacht- reihe im Werke war, anvertrauen. Am 2. Juni wurde die Division. der Kaisergarde auf Tur-, bigo am Tessin dirigirt, und da sie hier keinen Widerstand fand, soffchlug

sie daselbst 3 Brücken.. Da der Kaiser Nachrichten erhallen hatte, welche darin über einstimmten, daß der Feind sich auf dem linken Flußufer zurück- ziehe, so ließ er an diesem Punkte das Ärmeecorps des Generals Mac Mahon über den Tessin gehen und demselben am folgenden Dage eine Division. der sardinischen Armee machrücken. Unsere Truppen hatten aus dem Lombardischen Ufer kaum Huß./gefaßt/ als-sie.'daselbst auch schon, durch ein, von - Mailand auf der ■ Eisenbahn, eingetroffenes, österreichisches

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Bücher
Jahr:
1860
Aus dem italienischen Feldzuge 1859
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Seite 570 von 789
Autor: Bruna, Josef / von Josef Bruna
Ort: Prag
Verlag: Credner
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bazancourt, César Lecat ¬de¬: ¬Der¬ italienische Feldzug von 1859 : Teil 1 und 2 / von Baron von Bazancourt. - 1860 - In: Aus dem italienischen Feldzuge 1859 ; 287, 324 S. - Sign.: II 100.559
Signatur: II 100.559
Intern-ID: 333715
Wjutanten 'des Kaisers, derin der Nacht vom 22. zum 23. am Schlagfluß gestorben war,/die letzte .Ehre zu erweisen. ^ Der General hatte den .Dienstler dem Kaiser; gegen- Mitternacht Las er eben emgetroffene Depeschen, als er plötzlich die Papiere, die er in der Hand hatte, fallen ließ und zusam mensank. Er war tobt. - . Die Boten der beiden Marschälle wurden sofort zum Kaiser geführt.' ' ■ ■ Der - Hauptmann von Kleinenberg hat Befehl erhalten, sich-Hu dem-Marschall Canrobert -zu begeben

des - Kaisers und der Ge neralstab der Armee folgten'. zu Pferde. -' Bald sah' man auf der Straße, welche von Montechiaro nach - Castiglione führt, eme'Staubwolke'lahm wirbetnl-Wa gen, Pferde und Reiter eilen im vollsten Lauf'dahin.'- ■ Castiglione liegt aus ein«' Höhe. Der Kaiser stieg un mittelbar vor der Kirche ans dein Wagen und beabsichtigte von dem Thurm aus einen Ueberblick übev die von seiner Armee besetzte/Gegend und die Stellungen, zuderm Vertheidigung der Feind bereit stand, zu gewinnen

. > -■ Auf de» erstem Blick' begriff der Kaiser , daß eine große Schlacht H-evorstàd.' ‘ Diese Schlacht erwartete er seit seiner Abreise von Mai land jeden Mg. -Je-mehr er'sich Peschiera-, Mantua und Perona näherte, desto/'«vermeidlicher-'wurde'-sie 'nach seiner Meinung; und wenn «r ^sis nicht lM . 24.--Onni'/erwartete , so geschah dies,'weil er- nach -alle« Ihm /zulommenden Nachrichten glaubte, daß sich die österreichische.-Armee -, jenseits 'des Mincio

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Jahr:
1860
Aus dem italienischen Feldzuge 1859
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Seite 481 von 789
Autor: Bruna, Josef / von Josef Bruna
Ort: Prag
Verlag: Credner
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bazancourt, César Lecat ¬de¬: ¬Der¬ italienische Feldzug von 1859 : Teil 1 und 2 / von Baron von Bazancourt. - 1860 - In: Aus dem italienischen Feldzuge 1859 ; 287, 324 S. - Sign.: II 100.559
Signatur: II 100.559
Intern-ID: 333715
ciplin, immer bereit, mit den Bürgern Streit anzusangen. Auch dort wird man auf keinen ernsthaften Widerstand stoßen.' . So schien der Feind, indem er sich auf allen Punkten zu rückzog und die von ihm . bis dahin besetzten Stellungen aufgab, selbst hervorzuheben, daß der Zeitpunkt gekommen sei,, die beiden Divisionen des 5. Corps zu vereinigen und sie ihre Wirksam keit beginnen zu lassen. Prinz Napoleon richtete an den Kaiser einen,'in das Ein zelne gehenden Bericht über -diese' Verhältnisse

und beauftragte den Obersten Franconiere von Neuem, sich zu Sr. Majestät zu begeben. Der Oberst reiste am 10 . Juni von Florenz ab und traf den Kaiser in Mailand Mittags am 12., einige Stunden bevor Sr. Majestät die Hauptstadt der.Lombardei verließ, um sich nach Trevigliano zu begeben..— In seinem Berichte bat Prinz Napoleon den Kaiser ehrerbietig, ihm die Mittel zu geben, seine thatenlose Stellung auszugeben und die Vorwärtsbewegung der großen Armee durch Säuberung. des ganzen rechten -PouferS

bis zu den /Grenzen des Kirchenstaates unterstützen zu dürfen. Er verbarg Sr. Majestät nicht, um wie viel schwieriger und. unangenehmer ihm mit jedem Tage seine Lediglich passive Stellung würde. ; Die allgemeine Lage hatte, wie aus unserer Erzählung her- vorgeht, größere Verhältnisse angenommen. — Parma, Piacenza, Pavia, Bologna, -Ancona sind geräumt. Nachdem der Kaiser von dem Berichte des Prinzen Na poleon Kenntniß genommen, Wersendete er dem Prinzen den so sehr erwünschten Befehl, über die Apenmnm zu gehen

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Jahr:
1860
Aus dem italienischen Feldzuge 1859
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Seite 703 von 789
Autor: Bruna, Josef / von Josef Bruna
Ort: Prag
Verlag: Credner
Umfang: VI, 170 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bazancourt, César Lecat ¬de¬: ¬Der¬ italienische Feldzug von 1859 : Teil 1 und 2 / von Baron von Bazancourt. - 1860 - In: Aus dem italienischen Feldzuge 1859 ; 287, 324 S. - Sign.: II 100.559
Signatur: II 100.559
Intern-ID: 333715
die andern den Sturmmarsch und greifen den Feind mit dem Gajonnet an. , „Napoleon.' Niemand in der Armee war von der Sendung des General Fleuch unterrichtet, und Jedermann erwartete, als er diese große Entwickelung von Streitkräften sah, eine allgemeine Schlacht, wo alle vereinigten Kampfmittel der beiden Armeen sich wieder begegnen würden. Schon um vier Uhr Morgens durchritt der Kaiser mit seinem -Generalstab die verschiedenen Linien, um sich auf den linken Flügel des Marschalls Canrobert

von Verona zurückbrachte, und kaum war eine halbe Stunde verflossen, als die Armeecorps den Befehl erhielten, ihre verschiedenen Bivouacs wieder zu beziehen. Das Dorf Billafranca, ungefähr halbwegs zwischen Pa leggio und Verona, war schon durch seine Lage als der Punkt Bezeichnet, wo die mit der Vereinbarung über die letzten Be dingungen des Wafsenstillstandes beauftragten Personen sich -treffen sollten. - Für den Kaiser von Oesterreich war es der Feldzeugmeister Baron von Heß, Generalstabschef

der österreichischen Armee, und der General Graf MensdorstPonillh. Für den Kaiser der Franzosen der Marschall Baillant, Generalstabschef der französischen Armee, und der Divisions general de la Martimprey, Generaladjutant. Für den König von Sardinien' dessen erster Adjutant, -Generallieutenant Graf Morozzo della Rocca, Generalstabschef der sardmischen Armee. Am 8. Juli regelten in Folge einer ungefähr dreistündigen H- 16

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