Wjutanten 'des Kaisers, derin der Nacht vom 22. zum 23. am Schlagfluß gestorben war,/die letzte .Ehre zu erweisen. ^ Der General hatte den .Dienstler dem Kaiser; gegen- Mitternacht Las er eben emgetroffene Depeschen, als er plötzlich die Papiere, die er in der Hand hatte, fallen ließ und zusam mensank. Er war tobt. - . Die Boten der beiden Marschälle wurden sofort zum Kaiser geführt.' ' ■ ■ Der - Hauptmann von Kleinenberg hat Befehl erhalten, sich-Hu dem-Marschall Canrobert -zu begeben
des - Kaisers und der Ge neralstab der Armee folgten'. zu Pferde. -' Bald sah' man auf der Straße, welche von Montechiaro nach - Castiglione führt, eme'Staubwolke'lahm wirbetnl-Wa gen, Pferde und Reiter eilen im vollsten Lauf'dahin.'- ■ Castiglione liegt aus ein«' Höhe. Der Kaiser stieg un mittelbar vor der Kirche ans dein Wagen und beabsichtigte von dem Thurm aus einen Ueberblick übev die von seiner Armee besetzte/Gegend und die Stellungen, zuderm Vertheidigung der Feind bereit stand, zu gewinnen
. > -■ Auf de» erstem Blick' begriff der Kaiser , daß eine große Schlacht H-evorstàd.' ‘ Diese Schlacht erwartete er seit seiner Abreise von Mai land jeden Mg. -Je-mehr er'sich Peschiera-, Mantua und Perona näherte, desto/'«vermeidlicher-'wurde'-sie 'nach seiner Meinung; und wenn «r ^sis nicht lM . 24.--Onni'/erwartete , so geschah dies,'weil er- nach -alle« Ihm /zulommenden Nachrichten glaubte, daß sich die österreichische.-Armee -, jenseits 'des Mincio