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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 608 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
585 t ! Seite. Seite. Unterhandlung Mit de« Her Brixen. — Chur. 140 zoge Friedrich. . 98 Peter von Spaur. 1420. 142 Friedrichs Erniedrigung. . 102 Landtag zu Bozen. . . 145 Johann Min. wird des Papst Paris von Lodron. 1423. — thums entsetzt. . 105 Der Bund des Adels. 147 Die Eidgenoffen erobern Ba- Landtag zu Meran. . 150 &$t1* • « • • 107 Die Herren von Starkenberg. 155 Tirol bleibt Friedrichen treu. IO9 Greifenstein. 155 Friedrichs harte Behandlung, no Ernsts Tod. . . . 156 König Sigmund

reist nach Per- Bischof Alexander von-Trient. 157 pignan.— Prozeß zwischen Streit um Ultspaur 1426. 158 Herzog Friedrich und Bi- Ausreichung zwischen Fried- schof Georg. . . 113 rich und Sigmund 1427. 161 Monitorium wider Herz. Fried- Streik zwischen dem Grafen rich. . . . .117 von Görz und deni Bischof Flucht Lerzog Friedrichs nach von Brixen. . . itzI Tirol 141b. . . ns Streit über Sunneburg 1423- 165 Friedrich zu Landeck. — Bund Streit des Bischofs von Brixen des Adels Wider Friedrich. 119

mit feinem Capitel 142Y. 168 Herzog Friedrich irrt flüchtig im Unruhen im Hochstifte zu Lande umher. . . 120 Trient. . . . ' 175 Krieg zwischen Friedrich und Vergleich zwischen den Herzo- Ernst.' — Dergleich zu gen. — Tockenburg 1496. ISO Kropfsberg. . . 12» Brixen, . . . . 183 Kirchenbann über Friedrich Fehde zwischen Eastelbarco und 1417. - ■* . 126 Lodron. » . . 184 Ausgang des Csncilmms. 131 Albrechr ll. — Streit zwischen Aussöhnung des Herzogs mit ■ Herzog Friedrich ünd dem Könige 1418. . 152 Trient

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 205 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
iBo Zweytes Buch 1455. des Herzogs Albrecht, und setzte fest, daß zur Besei tigung des Streites zwischen dem Bischöfe und dee Stadt die Rechtspflege durch Aufstellung eines geistli chen und weltlichen Vicars geordnet werden solle 213)^ Durch die eifrige Vermittlung des Herzogs Friedrich 214) wurde bald darauf auch die Fehde' zwischen Paris von Lodron und dem Bischöfe von Trient beygelegt. M^ven H«' Herzog Friedrich hatte bisher als Vormund sei- zsgen. nes Neffen, deS jüngeren Friedrichs

, die Regierung in den inner - und vorderösterreichischen Landen ge führt. Nun aber, nachdem der Letztere die Jahre, der Vogtbarkeit bereits erreicht hatte, und auch einen Theil an der Regierung haben wollte, erhub sich ein Streit zwischen ihnen. Beyde Theile compromirtirren auf den Ausspruch ihres gemeinschaftlichen Vetters, des Herzogs Albrecht, und dieser entschied ihn folgender Maßen : Die Regierung der österreichischen Lande soll durch sechs Jahre ungetheilt seyn, dann soll Herzog Friedrich der Altere

dem Jüngeren die innerösterreichi- schen Lande und.das was von Cilli und Wallsee ledig geworden ist, abtreten; dagegen aber soll er Tirol und die vorderen Lande erhalten, und durch eine Zeit- lang die Wahl haben, welchen The il er wolle, zu neh men. (Wien Urbani i 455 ). Im folgenden Jahre un ternahm Herzog Friedrich der Jüngers eine Reift zum heiligen Grabe nach Palästina. Von tirolischen Adel begleiteten ihn dahin Wolf und Jörg von Fuchs, Frie drich von Thun, Veit von Wolkenstein und Leonhard von Velftck

, und sie wurden sämmtlich von ihm zu Rit tern des heiligen Grabes geschlagen 215 ). ätzten April des Jahres 1.406 starb zu Feld kirch Graf Friedrich von Tockenburg, der Letzte seines 2 LZ) Ebendaselbst i5g. 21 L) Ebendaselbst i58, LI5) Pii. N.. Pu eil.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 224 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
iiber Herzog Friedrich rc. 199 So eifrig der Kaiser Sigmund sich bezeigt hatte/ den Herzog immer tiefer ins Unglück zu stürzen / so eifrig unterstützte ihn der Letztere im Kriege gegen die Huffiten. Als auf dem Reichstage zu Nürnberg ein allgemeiner Reichskrieg gegen die Rebellen beschlossen worden, begnügte sich der Herzog nicht, die zhm vor geschriebene Mannschaft zu stellen ; er forderte noch den Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Passau und Freysingen, die Grafen von Görz und Cilli

zum Stapelplatze eines großen Transitohandels bestimmt worden. Eben .zur Zeit Friedrichs, als Venedig sich fast zum Allein handel auf dem mittelländischen Meere erhoben hatte, und alle Schätze des Orients auf den Lagunen zusam menflößen, war dieser Handel bedeutender als je. Von allen Seiten bewarben sich Deutschlands Fürsten und Städte um die Freundschaft Friedrichs zur Sicherung ihres Handels. Im Jahre 1410 schlossen die vornehm sten Reichsstädte in Schwaben 2s) mit den Herzogen Friedrich und Ernst

ein Bündniß auf fünf Jahre, kraft welchem ihnen die Herzoge für die Waaren und Rei senden, die durch ihre Lande ziehen sollten, ein siche- 22 ) Ebendaselbst i26- 23) Nachdem im Jahre vorher zwischen ihnen und dem Herzoge Friedrich ein Streit entstanden, durch ein Compromiß aber beygeleZt worden war, Urkundcnb.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 227 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
\ i . I . \ 202 Drittes Buch richte Freundsberg unweit von Schwatz die erste Grube am Falkenstein angelegt worden seyn. Der erste Ge werke daselbst war Lambert Erlacher so), — Das Sil berbergwerk bey Goffensaß im Gerichte ^ Sterlingen gab im Jahre 1426 bereits einen Geldertrag von 6940 Ducaten. Im Jahre 1427 ersuchte Herzog Friedrich in seinem und seines Mündels Rahmenden Erzbischof von Salzburg - um die Bewilligung, im Zilerthale eine Silbergrube anzulegen, welches der Erzbischof

ihm auch auf eine Meile weit gestattete 21). Die Münz stätte des Landes war damahls in Meran, und mei stens verpachtet. Als Herzog Leopold IV. im Jahre i 4 o* sie an Friedrich von Hauenstein in Pacht gab, »nachte er ihm zur Bedmgnrß , alle Jahre 1200 Mark feines Silber auszuprägen ; davon sollte der vierte Theil zu Kreutzern/ das übrige zu Vierern und Per- nern'gepragt werden. Zu jeder Marklöthigen Silbers sollen nicht mehr als zwey Loch Kupfer, weniger ein ö.uintet beygemischt werden , übrigens wurde das Ge wicht

genau angegeben, welches jede Münze haben sollte 32 ). Als Herzog Friedrich die Münze im Jahre i4og neuerdings verpachtete, wurde festgesetzt, daß 26 polanier- Groschen oder 54 halbe Polanier auf eine Unze gehen sollten, ein Silberduoaten sollte 40 Po lanier oder 4r Vierer gelten. Von den Vierern soll ten 52 und von den Perncrn 100 auf die Unze ge hen 33). Als im Jahre 1420 eine neue Landesvrdnung 30) Dieses reiche Bergwerk soll sein Aufkommen einem Stiere zu danken haben, der mit seinen Hörnern

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 124 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
. der Geschichte Tirols re. 99 Zum Unterhändler ernannte der König den Herzog Lud- > mg von Bayern, Friedrichs nahen.Verwandten. Herzog Ludwig von Bayern ynd der Churfürst von der Pfalz hatten, dem Könige zu Gefallen, El saß besetzt, ohne jedoch weder dem Lande noch den Leu« ten daselbst Schaden zuzufügen, und wie es schien, nicht aus feindlicher Absicht gegen Friedrich, sondern damit kein Fremder die Gelegenheit benütze, oder den Auftrag erhalte, sich dieses Landes zu bemächtigen

3 “). Von dort herüber kam Ludwig von Bayern nach Freyöurg, um sich mit Friedrich zu besprechen; aber dieser war eben von Freyburg nach Breisach abgegangen. Jndes- sen traf er die Gesandten des Consiliums daselbst; er besprach sich mit ihnen , und beredete zwey aus ihnen, die Meister Johann Dacheri und Johann Despars^e), zwey schlaue Deputirte der Pariser-Universität, .mit ihm zum Herzoge zu gehen. Sie kamen des Abends daselbst an, und verfügten sich sogleich zum Herzoge. Mit hinreißender Beredsamkeit wußten

über ihn vermocht hatten, das vermochten die spitzen Zungen zweyer Franzosen und die trügerischen Worte eines verblendeten Freun- des. Friedrich, der nicht schlau genug war, dieses Lü- 37) Matth. Vurglechner, tirolische Land Lasel. 28) Bey der sehr verschiedenen Leseart dieser beydeu Nahmen folge ich dem französischen V ictorino. _ V 7

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 216 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
über Herzog Friedrich rc. 191 liche damahlige Residenz der Herzoge in Innsbruck war das Haus/ welches wir noch heut zu Tage mit beut eben gedachten goldenem Dache geziert.sehen; allein Herzog Friedrichen gefiel es/ sich eine neue.Residenz - anzulegen. Er kaufte an dem Platze, wo die heutige Burg steht und welcher.zu.jener .Zeit „Saggen" hieß, mehrere Häuser / Garten und Äcker, theils vom Stift te Wiltau/ theils von einzelnen Bürgern zusammen, baute daselbst eine neue Burg und legte einen großen

Garten an. Er versuchte sogar zu HLttingen einen Weinberg anzulegen 6), Herzog Friedrich hinterließ seinem Sohne einen ansehnlicher» Schatz, als vielleicht irgend ein deutscher Fürst zu jener Zeit besaß : 69 Mark goldenes Geschmei de/ 1272 Mark Sil berge rät he und 46 Zentner 66 Pf. Silber in kleinen Fässern; allerlei) kostbare Edelsteine und Perlen und unverarbeitetes Gold, und nberdreß noch in Barem. 14800 Ducaten und 04600 rheinische Gulden. — Diesen großen Schatz hinterließ ein Fürst, der dreyßig

Friedrich - - . vus sei nen Perlin Rockh, genennt mit geprochen Redern, StraWssen vedern und Netzen für 1800 gnîdin Du caten , ze Rechten Pfand . . . Jngeben hat rc. Re vers mit Bezug auf den Pfandbriefic. Basel am St. Erhardtstag 140g. — Chronik von Tirol, von Pri- m l ss e r.

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