20 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/103281/103281_212_object_4363344.png
Seite 212 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
Grimmingen (auch Kudelas, Kruteian, Kurtelan), Kurtelasbach ; — vielleicht auch Carcfezen und Cardessen (statt von cardo), costa (Ilain, Anhöhe, Felsrippe): Gosta 0. in St. Jacob, Göstl, W. in St. Lorenzen, Gusta Rain-W, in Höfling bei Kotschach, Gustenacker im Greut (doch kann auch das slovenische hosia = Gestrüpp oder gozd = Wald zu Grunde liegen). cuna (rh. - rom.), Wiege, Mulde, Thal- einsenknng: GonosW. in Höfling, Gona A. ebenda, Gonze W. in St. Jacob. fronda, Laubstreifen : Frondell (Fronderill

) AI. am Zoller. giogo, Joch: Syofel (auch Skofel) W. bei Straning. mansus, Ansiedlung: Mansell, 0. bei St. Daniel ; Missorie Alpengegend bei Mauten (der Sage nach stand hier ein wegen Wassermangel verlassener Hof). nions (monte), Berg: Mundine - Alpe in Lesach; — scindimonie, steiler Berg abhang: Centiraont (urk. Scmdiniont), AI, am Blöcken ; — monte re, Königsberg: Remonde B. Jacob. mora (rh.-rom.), Steingeröll: Manschen (Morischen) AI. in Dellach. mucido ( rh.-rom.), feucht, schmutzig,moorig : Matschidl

5
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/103281/103281_213_object_4363348.png
Seite 213 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
, Y ob -c^i; - pezzo,- GruMstuck: Fetzerl- ■•(uria,-Setzerl, '■ PhetSserle) Flur bei Wurmlach^Fetzeröllo '■■'A.'-in Straning. pietra, Stein : Pittersberg, alte Burg;.auf einem isolirten Hügel bei Laas. planum ( rh.-rom. : plan^ plaunca ■ >, die Halde: . 'Plarigelin' -Wd. bei Kötschach, Plangel wiese bei' Matling, Plenge B. bei St. Jacob, Plengelacker bei Straning, Planina- Alpe in Lesacb (entspricht dem deutschen „Boden' für ebene Weidefläche), Plat sch ore A. in Sittmos. pratum (prato

, praitolo, pralignolo, pracciólo) Wiese, Wieslein : Bräulein (urk. Breulain), . W. in Greut, Pertschuele W. am Jaucken, Perniili, W. beiSt. Jacob; — prà massimo: Pramass-Alpe am Pal grande (urk. Pri- moss und Premass, möglicher Weise auch vom rh. - rom. prà marsch = Moor grund);— prà de selva, Waldwiese: '• Prodeselle W. in Maut'en. orto,' Stoss: Urtenacker und Urtenbach zu Yörhegg (Yerhack) bei Kötschach (wozu die deutschen Analoga: Stosseu A. in Reisach, Stosswald ebenda und Schuss wald. in Kötschach

. / | suburra (Sabbia), grober Sa,nd : : Sehern, Berggegend in Luckau. ' / sopra (d'ovraj, oberhalb : Zab'ra> Gegend bei Podlanig. — sur, (rh, rrom.): Seire (urk. Seir und Zaer), Gehöft bei Luckau. sotto, unterhalb : Suth, Berggegend b. Straning, Tschutt (d'soit) A. in Mauten. stavaneUa, stavel (rh.-rom.), Stall;: Staffanel 0. in Luckau. ' ; ■ vadum, Furth: Wadenburg (urk. Baden- bürg;, in der neueren Schriftsprache entstellt — Waidenburg), Schloss bei St. Daniel an der Römerstrasse

6
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/103281/103281_41_object_4362821.png
Seite 41 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
nische Wesen am.Ausdehnung gewann, v erlor es an Frische; vor allem in E o m selbst, wo der Mittelstand am frühesten und vollständigsten ver schwand . , Cicero versichert, dass um 660 (94) die allgemeine Eildung in den latinischen Städten höher gestanden habe, als in Rom ...' Und doch unter nahmen die Römer gerade um diese Zeit ihre meisten Expeditionen in die Alpen oberhalb Nizza und Antibes, Etwa 50 Jahre später gab zwar, wie abermals Mommsen 1 ) bemerkt, die beginnende Latinisirung

auf die unterworfenen Völker übertrugen oder doch es in deren Mitte verbreiteten? Welche Bewandtniss es überhaupt mit diesem so uniform gedachten Wesen vom Anbeginne her hatte, wie sehr es in Wirklichkeit dessen, was man Persönlichkeit nennt, ermangelte: das s etzt en schon N i e b u h i ,r ) und Schwegler 3 ) auseinander. Verdankt ja 0 Ebenda (G. Aufl. III. 570). 2 ) Römische Geschichte (das alte Italien S. 4—97 ein Berliner Ausgabe von 1853). ... . . . Die Völker Italiens verschwanden im Lichte der Stadt (Rom

der Könige, I. Abth. (Tübingen -1853), 3. Bach (Gliederung der altitalischen Stämme). „Das alte Italien weist eine überraschend grosse Mannigfaltigkeit von Stämmen und Dialekten auf. Diese Mannigfaltigkeit ver schwindet in dem Masse, als das siegende Rom den Völkerschaften der Halbinsel das Joch seiner Oberherrschaft und eben damit sein Recht und seine Sprache aufdrängt Seit dem verschlingt das lateinische Idiom die übrigen Dialekte und es löst sich, besonders von den Sullanischen Zeiten an, die reiche

7
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/103281/103281_38_object_4362812.png
Seite 38 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
, deren Mittelpunkt das antike Rom war, unter sich zusammenhängen. Dabei gelten alle romanischen Sprachen der Gegenwart für Ausflüsse der alten Römersprache, d. h. des Latein's und wird angenommen, dass die romanischen Nationen an der Hand der geistigen Entwicklung, welche ihre Idiome mit dem Latein verknüpft, diejenigen Eigen schaften sich aneigneten, beziehungsweise bewahrten, durch .welche sie sich von den übrigen Nationen unterscheiden, zusammen aber als eine Völker familie gekennzeichnet

sind. So wenig nun in Abrede gestellt werden kann, dass ein Theil der Voreltern der heutigen Romanen zur Zeit, wo Rom der Mittelpunct der Welt war, einer von liier aus gestifteten und geleiteten Culturgemeinschaft angehörte und dass Folgen hievon noch immer unter deren Nachkommen bemerklicli sind : so widerstreitet es doch dem jetzigen Stande der Geschichts- .forschung und anthropologischen Kritik, die alten Römer im Eingangs bezeichneten Sinne für ihrer Aller Voreltern zu halten und an die Homo genität

des mit ihnen in Verbindung gebrachten Römerthums zu glauben. Vielmehr stellt sich dieses als ein Gemisch der verschiedenartigsten Stämme dar, welches nirgends bunter gewesen, als gerade in Rom, so dass der römische Typus, dessen Spuren man hier noch jetzt wahr zunehmen vermeint *), höchstens das Erbe einzelner Familien, die sich aus dem Alterthume in die Gegenwart fortpflanzten, ist und niemals auch ') Der Neapolitaner GiustinianoNicolucci, welcher in seiner „ Antropologia del Lazio' (veröffentlicht

8
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_69_object_3875877.png
Seite 69 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
die Deutschen in Trient steigenden Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen 6 ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels '). *) Schon unterm 7, September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen „Cortisanen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober- österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit

', womit diese Priester „einzudringen sich vntersteen' (Resolutionenbuch in der Bibl. Tir,). 2 ) Daher bat der Trientner Bischof Ulrich von Liechtenstein den Kaiser Max schon im Jahre 1496, in Rom zu erwirken, dass sein Hochstift als „inn der teutschen Nation' begriffen und den mit dieser abgeschlossenen Konkordaten unter worfen anerkannt werde (I. St.-Ä. Maximil. IX. 79). Vgl, 16, 169. 3 ) Die Trientner leisteten zwar der Aufforderung des Volkstribuns Nicolò Rienzi, an der Befreiung Italiens

9
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_67_object_3875873.png
Seite 67 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen ,J ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels 7 ), ! ) Schon materni 7. September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen .Corti«inen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit', worait diese Priester

, einzudringen sichvntersteen' (Resolutionenbuch in derBibl. Tir.). 2 ) Daher bat der Trientner Bischof Ulrich von Liechtenstein den Kaiser Mas schon im Jahre 1496, in Rom zu erwirken, dass sein Hochstift als „inn der •teutschen Nation' begriffen und den mit dieser abgeschlossenen Konkordaten unter worfen anerkannt werde (I. St.-A. Maximil, IX. 79). Vgl. 16, 169. 3 ) Die Trientner leisteten zwar der Aufforderung des Volkstribuns Nicolò Rienzi, an der Befreiung Italiens mitzuwirken, im Jahre 1347 keine Folge

10