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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 6 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
. 54. —im krninischcn Montandistricte. 55. Statistisches und Geschichtliches über die Italiener im südlichen Tbeile der Steiermark. 56. Behelfe zur Orientirung über den Zusammenhang italien. Familien (Altroni. Anklänge in Steiermark). 57. Charakter der italien. Emigration in Oesterreich. 58. Geschichtliches über die Italiener in Gnlizien. 59. Statistisches über die Verbreitung italien. Staatsbürger in ganz Oesterreich. 00. Ethno graphische Skizze der Bukowina. 61 Zur Literatur über dieses Land. 62. Istrianer

Romanen. 63. Die angeblichen Romänen in Krain. 64. Roman. Anklänge in Galizien. 65. Französische Colonisten in Mähren (und Ungarn). 66. Pflege der französischen Sprache in Oesterreich. 07. Wallonen und sonstige französ. Zuzüge 159S —1040; deren Ansiedlung zu Prag. 68. Derlei Ankömmlinge gegen Ende des XVII. Jahrhunderts. 69—71. — unter Franz von Lothringen. 72. Royalisten. 73. Fort setzung solcher Zuzüge. 74. Franzosen in Wien, Graz und Prag und in Oesterreich überhaupt, 75. Einbürgerung

derselben in Wien. 76. Ucber- wiegen des weiblichen Geschlechtes unter ihnen ausserhalb Wien und Triest. 77. Franzosen im Officierscorps der österr.-ungarischen Armee. 7C. Spanier im Gefolge Ferdinand's I. und unter ihm, 79. — vornehmlich in Böhmen 1018—1650. 80. Rückkehr des Hofstaates der Kaiserin Margaretha. 8J. Neue'Ankömmlinge aus Spanien mit. Carl 'VI. u. späterhin» 82. Carlisten. 83. Gegenwärtig in Oesterreich lebende Spanier u. blühende Familien dieser Nationalität. 84, Verweisung bezüglich Triest's

. 85. Abstam mung der spanischen Juden. 86. Niederlassungen solcher in Oesterreich. ; ScMusswort 199 — 200 , Beilagen : I. Romanische Localitätsnainen im Lienzer Gerichtsbezirke. 201. II. Slavische Localitätsnainen im tirolischen Draugebiete. 202—205. III. Romanische Localitiitsbencmumgeii im oberen Gailthale. 205 - 206.

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 161 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
D. Spanier*). Wie die in Oesterreich lebenden Franzosen nach Einvanderungs-Perioden unterschieden werden können, so ist es auch bei den Spaniern der Fall. Zuerst kamen solche in grösserer Menge unter Ferdinand I. hieher, der theils aus persönlicher Zuneigung, theils aus Rücksicht für seinen in Spanien regierenden Bruder viele Spanier in seine Dienste nahm T8 ). Dann führte solche der Religionskrieg in der ersten Hälfte des XVII. Jahrhunderts nach Oesterreich, wo die Dankbarkeit des Herrscher

noch mehrte und theils in österreichische Kriegsdienste trat, theils Civilbedienstungen in Oesterreich überkam oder von den Wohlthaten des Hofes lebte 8 '). Endlich hat die carlistische Emigration ihr Augenmerk auf Oesterreich geworfen, wo der Reihe nach mehrere Zweige der Prätendenten- Familie sich niederliessen und bis vor Kurzem vom Chef derselben ein förmlicher Hofstaat unterhalten wurde 82 ). Von allen diesen Zuzügen sind — besonders zu Tri est, Graz und Wien — noch einzelne Familien übrig

diese Angaben sehr lückenhaft zu sein. Inwieferne die in Oesterreich lebenden spanischen Juden „Romanen' und daher hierzu berücksichtigen sind, bedürfte einer genauen Untersuchung, bevor man sie mit Beruhigung als Spanier classificiren kann 85 ). Da ich dies zu erproben ausser Stand bin, erwähne ich blos, dass dieselben zu Wien. Spalato und Cattaro besondere Cultusgemeinden bilden Sß ). *) Hit Einschluss der Portugiesen, die ich durch eingeklammerte Ziffern ersichtlich mache.

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 195 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
M. A. Jaquemond -war .1684 furati. Salm'scher Güter-Director im Gömörer Comitate (L. B arth ol om ei il e s Notit. Comit. G-ömör, Leutscliau 1806—8, S. 624); der des Prinzen Eugen von Savoyen in Ungarn war der Rittmeister Claudius Verlet (Arneth a. a. 0. HI. 79). Natürlicher 'Weise -verschafften die einflussreichen Trupp en-Comman- danten französischer Abkunft auch anderen Stammesgenossen ehrenvolle Stellungen in Oesterreich wie in Ungarn. So setzte der General Graf Virmond im April 1711

. — Wien aber verdankt der Strömung, Teiche um das Jahr 1670 Franzosen nach Oesterreich führte, die wohlthätigen Stiftungen des kais. Hofchirurgen Billiot (f 1677), der neben dem Professor Sorbait damals französ. Namen dort, wo gleichzeitig (nach Schimmer's Häuser- Chronik) die Bürger Fauconet. Trudget, Le Sage, Gribier, Collinet und Lanoy Hausbesitzer waren, zu Ehren brachte. 89 ) Zu den Gelehrten, welche der Gemahl M. Theresia's um sich versammelte, gehörten ausser Gerhard van Swieten : der Director

Familien nach Oesterreich. Und ein Theil derselben darf den wissenschaftlichen Kräften zugezählt werden, die dem Aufschwünge des geistigen Lebens in Oesterreich, namentlich aber in den Kreisen der Armee, sehr zu Statten kamen. Diese vererbten auch mitunter ihre wissenschaftliche Bedeutung auf ihre Nachkommen, wie es z. B. in der Familie de Traux der Fall. 70 ) Im Jahre 1752 waren bei der höchsten Hofstelle fiir politische und finanzielle Geschäfte in Wien (dem s. g. Directorium) Franz Ant. Brognard

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Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 200 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
, der Canzonendichter Garcilaso de la Vega. S. die beredte Schilderung spanischen Wesens und seiner Ver breitung in Oesterreich in Ii or may r's Archiv, Jbrg. 1826, Nr. 151 unter dem seltsamen Titel „Blicke auf die Wiener Bühnen' und desselben Iiistor. Taschenbuch f. 1842, S. 120, Die spanische Garnison verliess Wien erst im J. 1533. (Schlager, Sene Wien. Skizzen, Wien 1839, S. 137.) Am Hofe Ferdinands lebten: Don Pedro Lasso de Castilia al^ Oberststallmeister, Don Diego de Mendoza als Stablmeister, der Kämmerer

bei den ISaarfusser-Mönclien gehalten haben'. 79 ) Das böhm. Indigenat erlangten von 1627—1656: Balthasar de Maradas (.1633 gegraft), der bekannte Führer des spanischen Kriegsvolkes in Böhmen, welcher zuerst im J. 1616 am Entsatz der Festung Gradisca mit zwei in Tirol angeworbenen Regimentern sich betheiligte und zu diesem Ende vom Könige von Spanien dem Hause Oesterreich zu Hilfe geschickt worden war; — Willi,, Fr. u. Job. Verdugo (Ciconia), Ant. Lopez de Gradiny (?), Andr. de Contreras, Pet. Vusques (Vasquez

?) d'Umania, Franz Maradas de Salente, Martin Hoeffurta (Freih. v. Behartitz), Balthas., Jos. und Martin v. Lazaga-Paradis, ein de los Olivos, Michael Alverina Saluzo de Illarzana. Unter 13 Biderinann, Romanen in Oesterreich.

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 189 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
von mir namentlich bei dem Absätze, der von der Verbreitung der Franzosen in Oesterreich handelt, benutzt. 57 ) Das gesteht Prof. L. Bodio in seinem Berichte über das Censimento degli Italiani all' Estero, a. a. 0. S. 99 von dessen Ergebnissen ausdrücklich ein. Er meint, die italienische Emigration in Oesterreich habe, wenn mau von Tirol, dem Küstenlande, Dalmatien, den beiden Hauptstädten 'Wien und Buda-Pest absieht, „ un carattere tutto proprio occasionale'. Ihre Grösse hänge von Eisenbahn- und Festungsbauten

im heutigen Galizien, bezie hungsweise in dem Antheile Polens, der an Oesterreich fiel, geben zwei Druckwerke des ehemaligen Professors der griechischen und lateinischen Literatur zu Pisa, später der Philologie zu 'Warschau, Sebastian Ciampi, Auskunft: Notizie di Medici, Maestri di Musica e cantori, pittori, architetti, scultori ed altri artisti italiani in Polonia e polacchi in Italia, Lucca 1830 und Bibliografìa critica delle antiche reciproche corrispondenze politiche, eccles., scieniif., letter

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 196 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
mit dem Predicate -von Thurmbitrg geadelt, dienen seit jener Zeit dem österr. Hofe in den verschiedensten Stellungen. Ursprünglich war es ein Jägermeister dieses Namens, der denselben in Oesterreich ein bürgerte, wahrscheinlich ein Ohof der Piqucurs, die der Kaiser zur Einrichtung seiner Parforce-Jagden aus Frankreich und Lothringen nach Wien und Stammersdorf berief. (Kirchl. Topogr. v. Nied-Oest. XI. S. 21.) Die Hofdienerscliaf't begriff nocli im 8. Jahre nach dem Tode des Kaisers Franz I. viele Franzosen

in sich, so : die Oekonomie- beamten Joli. und Fz. Jos. Herteur, Math. Brongnard, C. Cuisset., den Falkenmeister Ilertrois; die Kammerdiener Lambinot, de Corde, Faucheron, Charles d'Halouzière, v. Cache, Dupont, Chaudron-Barrois, Dufours u. s. w. Unter den Kammer-Thürhütern erscheint ein Mathieu Yal de Li è vre; unter den Leiblakaien waren 2 Charmant. Sämmtliche 4 Hofkiichen-Inspectoren waren Franzosen. Als Begründer des ärar. Beschäl wesens in Oesterreich erscheint um 1760 der k. k. Kämmerer Freih. v. Fraichapelle

. (De Luca, Polit. Codex, VII. 192.) Als Hydrotechniker war damals der kgl. Rath Fremaut in Krain und in Tirol, an der Donau und Elbe thätig. 71 ) Von französischen Industriellen, deren Uebersiedlung nach Oesterreich damals erfolgte, nenne ich nach Acten der Wiener Commercien-Hof-Deputation den Pariser Gold arbeiter und „Dessinateur' Millecamps, den Maschinentischler Niclas Gergonne a. Lyon, die Sammtweber Jacob Gauthier, Andr. Tetier, David Fleuriet (ein „Hugenot'), den Kammmacher N. de Lunay

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 201 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
. Hatschier- Oberstlieut. und Besitzer des nach ihm benannten Hofes zu Himberg bei Wien (Kirchl. Topogr. v. K-Oest., III. 265). Don Georg de Mendoza und Manrico (Marques de Lara, Graf von Design ward 1645 steierm. Landmann. Die Familie Manriquez de Lara und die Maradas starben in Oesterreich erst unter Carl VI. aus, diese mit Caspar, nach dessen Tode*) der Kaiser 2 Prager Häuser, die ihm gehört hatten, einzog, um sie 1726 den Jesuiten käuflich zu überlassen (Schaller, IL 133), jene mit Josef, Grafen

Wägen und Pferde bezeichnet. Darnach zahlte diese Reisocolonne mehrere hundert Men schen und hatte jeder Eseltreiber einen Diener und dieser wieder einen „Jungen.' zu seiner Bedienung bei sich. Einzelne Spanier, welche mit der Prinzessin Margaretha nach Oesterreich gekommen waren, blieben übrigens auch nach deren Tode hier zurück, so die Benedictincr Didacus a Canvero und Fr. ile Castillo (später im Kloster Emaus zu Prag), der Bischof Chstf. Bojas de Spinola, der die Pfründe des Stadtpfarrers

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Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 5 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
). Bunte Zusammensetzung der italienischen Bevölkerung im österr.-il lyr. IC ti s te n 1 a n d e (135—137) und in Dalmatien (138—139). Revisionsbedürftigkeit des Romanen begriffes (140). Die kelto-ligurische Hypothese (141). Zweifel an der Realität einer lateinischer. Race (142). Die Culturgemeinscbaft der Romanen als Surrogat der anfechtbaren Blutsgemeinschaft (143). III. Verbreitung der Romanen in Oesterreich 144 —154 Erkenntnissquellen u. leitende Gesichtspunkte (144—146). ^.Italiener: in Tirol (146

-—148),— in Görz und Gradisca und im Gebiete von Triest in Istrien und Dalmatien (149), — zu Wien und Prag 14P), — in Krain, Kärnten und Steiermark (150). Italienische Staatsbürger in Oesterreich (150—151). JB. Romanen: in der Bukowina, in Istrien und Wien (151), nicht jedoch in Krain, dagegen muthmasslich in Galizien <1,52). C. Franzosen: vormals auch unter der bäuerlichen Bevölkerung, insbesondere aber den vornehmeren Gesellschaftskreisen seit dem XVII. Jahrhunderte beigemengt; Perioden

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 4 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
hUiJ IrL±n.a,lt_ I. Yerliältniss der Nationalitäten-Statistik zu den Rechts- und Staatswissenschaften Begriff der Nationalität, Arten derselben (1). Aufgabe der bezüglichen Statistik (2). Versuche ihrer Venverth 11ng in Oesterreich (3). Unentbehr- lichkeit fester Grundlagen, Zusammenhang mit der Ethnographie (4). Die Sprache als Merkmal der Nationalität und die nachweisbare Stamm- biirtigkeit (4—7). Politische Bedeutung der Sprachgebiete (7 — 8). Zielpunkte lind Methode der Czornig'schen

'. (2C—27). ' Ueberschätznng dieser als eines Factors der Staatenbildiing (27—28). Symptomatologische Brauchbarkeit der Nationalitäten-Statistik (28). Nutzen derselben für die politische Theorie und Praxis überhaupt (29). Ver nachlässigung ihrer ethnographischen Voraussetzungen in Oesterreich (30). Ein Urtheil vom Jahre 1733 über die Staatsgefährlichkeit der bezüglichen Indolenz (SO). II. Begriff und Einteilung der Korn an on . . Vieldeutigkeit des Wortes (31). Herleitung der Romanen von den Römern und Bedenken dawider

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 160 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
Seither-„haben sich ungezählte Einzelnfälle ergehen, deren Summe, wäre sie eruirbav, die Bedeutung der französischen Einwanderung in Oesterreich in ein helles Licht stellen würde. Es stehen jedoch fur die andauernde Nachwirkung blos die folgenden, Franzosen, die des heimat lichen Bürgerrechtes sich noch nicht entschlagen haben, betreffenden Daten und einige, den Familiennamen abgelauschte Andeutungen ~ ,/l ) zu Gebote. Französische Unterthanen wurden Ende 1869 conscribirt : Wie f chon

das numerische Verhältniss der Männer zum weiblichen Geschlechte verräth, sind es grossen Tlieils unverheiratete Frauen: Gouver nanten, Sprachlehrerinnen, Verkäuferinnen, Modistinnen u, s. w., welche das hier specificate, französische Bevölkerungselement ausmachen T,i ). Anders verhält es sich mit den in Oesterreich eingebürgerten, fran zösischen Familien und unter den diesbezüglichen Männern gibt es nicht nur Officiere aller Rangstufen und Beamte der verschiedensten Kategorien, sondern auch unmittelbar

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