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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 8 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Bezirksgemeinschaft Pustertal I Comunitä Comprensoriale Valle Pusteria I Comunite Comprensoriala Val de Puster I •tydL JSal. S,^.i JTA ~ 33.999 AUTONOME ***: PROVINCIA PROVINZ AUTONOMA BOZEN 'IJ1WIJT DI BOLZANO SÜDTIROL ALTO ADIGE PROVINZIAAUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL Stiftung Südtiroler Sparkasse^ Die Drucklegung dieses Buches erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Südtiroler Landesregierung und der Stiftung Südtiroler Sparkasse BIBLIOGRAFISCHE INFORMATION DER DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar: http://dnb.d-nb.de Die Schreibung entspricht zum Teil dem Wunsch von Autor oder Gemeinde. Hier wurde auf Einheitlichkeit verzichtet. Gegenüberliegende Seite: Das weite Brunecker Talbecken mit der Stadt und den Fraktionen St. Georgen, Dietenheim und Reischach, von Norden gesehen; im Hintergrund die Pragser Dolomiten Seite 10/11: Die großartige

Dolomiten-Landschaft mit Blick auf die Drei Zinnen - seit Kurzem von der UNESCO mit dem Titel „Weltnaturerbe“ ausgezeichnet 2009 Alle Rechte Vorbehalten © by Verlagsanstalt Athesia AG, Bozen Herausgeber: Bezirksgemeinschaft Pustertal zum 40-jährigen Jubiläum Gesamtkoordinierung: Johann Passler Redaktion: Reimo Lunz Lektorat: Eva Maria Widmair Koordinierung Bildmaterial: Christian Tschurtschenthaler Sekretariat: Mitarbeiter der Bezirksgemeinschaft Pustertal Fachberatung: Rudolf Tasser Design: Barbara

Huber Bergmeister Herstellung: Athesiadruck, Bozen ISBN 978-88-8266-622-4 www.athesiabuch.it buchverlag@athesia.it

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 68 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, hg. v. Josef Fontana u. a., Bozen/Innsbruck/Wien 1985, S. 265-685. Stolz, Otto, Die Ausbreitung des Deutschhims in Südtirol im Lichte der Urkunden, Bd. 4, München/Berlin 1934. Stolz, Otto, Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol (= Schlern-Schriften 40), Innsbruck 1937. Stolz, Otto, Das Pustertal und die Stadt Bruneck im Rahmen der Tiroler Landesgeschichte, in: Brunecker Buch, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung (= Schlern-Schriften 152

1 (1964), S. 4. Gschließer, Rudolf, Pustertal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter (860-1150 n. Chr.), in: Osttiroler Heimatblätter 11 (1962), S. 3f. Gschließer, Rudolf, Das Pustertal während der Völkerwanderung, in: Osttiroler Heimatblätter 1 (1963), S. 2f. Haider, Peter, Von der Antike ins frühe Mittelalter, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 1, hg. von Josef Fontana u. a., Bozen/Innsbruck/Wien 1985, S. 127-264. Knotig, Karl, Die Sonnenburg im Pustertal, Bozen 1985

. Kolbitsch, Erwin, Geschichte Osttirols ab der Römerzeit, in: Bezirkskunde Osttirol, hg. v. Katholischen Tiroler Lehrerverein, Lienz 1993, S. 27-34. Kollautz, Arnulf, Baiem, Franken und Awaren im Puster- und Drautal, die Bischofssitze in den Alpen und die Kirchenver sammlung in Grado, in: Der Sehlem, Jg. 55, Bozen 1981, S. 578-583. Kühebacher, Egon, Die Hofmark Innichen - Ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste, hg. v. Festkomitee „1200 Jahre Innichen", Innichen 1969. Kustatscher, Erika, Zur Stellung

des Hochstiftes Bamberg im Pustertal seit dem Frühmittelalter, in: Der Schiern, Jg. 66, Bozen 1992, S. 67-75. Kulturmeile. Ein Kulturführer, hg. v. d. Gemeinden des Tauferer Ahrntales, Lana o. J. Linseis, Lorenz, Auf den Spuren der Bajuwaren in Südtirol, Wasserburg am Inn 1986. Mühlberger, Georg, Absolutismus und Freiheitskämpfe, in: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 2, hg. v. Josef Fontana u. a., Bozen/Innsbruck/Wien 1986, S. 289-579. Palme, Rudolf, Frühe Neuzeit, in: Geschichte des Landes Tirol

, Bd. 2, hg. v. Josef Fontana u. a., Bozen/Innsbruck/Wien 1986, S. 3-287. Prast, Erika, Die vier Pustertaler Herrschaften - St. Michelsburg, Schöneck, Uttenheim und Heunfels - unter Brixner Pfandherr schaft 1500-1570, [masch.-schr.] phil. Diss. Innsbruck 1975. Rampold, Josef, Pustertal, Südtiroler Landeskunde 2, Bozen 1987. Riedl, Franz Hieronymus, Maximilian vereinigt 1500 Pustertal und Lienz (der vorderen Grafschaft Görz) mit Tirol, in: Der Sehlem, Jg. 43, Bozen 1969, S. 109-114. Riedmann, Josef, Mittelalter

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 110 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
(Georg) Freiberger in Bruneck verschrieben. Siegfried Pörnbacher aus Olang freskierte zahlreiche Fassaden und auch In nenräume mit gut lesbaren figuralen Szenen. In den letzten Jahren nimmt Bruneck ver stärkt die Aufgaben einer Kunststadt wahr. Ei ne junge und lebendige Künstlerschaft fordert die Stadt stets aufs Neue heraus. Der lebhafte Diskurs ist Zeichen einer Erneuerung, deren es immer wieder bedarf. Ausgewählte Literatur Andergassen, Leo, Kunstraum Südtirol, Bozen 2007. Andergassen, Leo

zum 70. Geburtstag von Karl Wolfsgruber, Bozen 1987, S. 301-334. Frodl, Walter, Kunst in Südtirol, München 1960. Knotig, Karl, Die Sonnenburg im Pustertal, Bozen 2 2001. Kühebacher, Egon, Kirche und Museum des Stiftes Innichen, Bozen 1993. Naredi-Rainer, Paul von/Lukas Madersbacher (Hg.), Kunst in Tirol, Innsbruck/Bozen 2007. Kofler-Engl, Waltraud, Frühgotische Wandmalerei in Tirol, Innsbruck/Bozen 1995. Michael Pacher und seine Zeit, Ausstellungskatalog, Augustiner Chorherrenstift Neustift, 1998. Rasmo, Nicolö

, Kunstschätze Südtirols, Rosenheim 1986. Ringler, Josef, Die barocke Tafelmalerei in Tirol, 2 Bde., Innsbruck 1993. Stampfer, Helmut/Thomas Steppan, Die romanische Wandmalerei in Tirol, Regensburg 2008. Stifter, Maria, Die Deckenmalerei des Historismus in Südtirol, Bozen 2008. Weingartner, Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols, Bd. 1, 7 Bozen 1985.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 95 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
. 1951 übernahm er die Pfarrei Cortina d'Ampezzo, der er bis 1956 Vorstand; in dem Jahr wurde er zum Weihbischof der Erzdiözese Trient mit Sitz in Bozen ernannt. Er war mit der Jurisdiktion für den gemischtsprachigen Trienter Diöze- sananteil ausgestattet. Von dieser Ernennung war man in Trient völlig überrascht. Nachdem Forer in Cortina die Bischofsweihe erhalten hatte, wurde er am folgenden Pfingstsamstag offiziell in seiner eigenen Residenzstadt Bozen empfangen. Nun begann für den Weihbischof

ein Leidensweg, der auch seiner Gesundheit stark zusetzte. Seine juridische Stellung schien wenig klar zu sein und man hatte den Ein druck, dass ihm die Hände weitgehend gebun den waren. Die vom Heiligen Stuhl beabsich tigte Errichtung einer Ordinariatszweigstelle in Bozen kam nicht zustande. Nach der Di- özesanregelung von 1964 wurde Forer Weih bischof der Diözese Bozen-Brixen. Im Jahre 1977 wurde er mit dem Goldenen Ehrenzei chen des Landes Tirol bedacht. Im Jahr 1989 trat er aus Altersgründen

von seinem Amt zu rück; er lebte weiterhin in Bozen, wo er am 5. Oktober 1997 starb. Beim Begräbnis in seiner Heimatgemeinde in Täufers sagte Bischof Eg ger: „Als eifriger Seelsorger hat Bischof Forer die Kirche liebenswürdiger gemacht." Ausgewählte Literatur Dollinger, Inge, Tiroler Wallfahrtsbuch, Innsbruck/Bozen 1982. Gelmi, Josef, Die Brixner Bischöfe in der Geschichte Tirols, Bozen 1984. Gelmi, Josef, Geschichte der Kirche in Tirol. Nord-, Ost- und Südtirol, Innsbruck/Wien/Bozen 2001. Gelmi, Josef

, „Pietas etScientia". 400 fahre Priesterseminar Brixen, Brixen 2007. Hailauer, Hermann, Nikolaus von Kues, Bischof von Brixen 1450-1464. Gesammelte Aufsätze, hg. v. E. Meuthen und J. Gelmi, Veröffentlichungen der Hofburg Brixen, Bd. 1, Bozen 2002. Innerhofer, Herbert Theobald, Stift Neustift und seine Pfarreien, in: 800 fahre Augustiner Chorherrenstift Neustift, Brixen 1992, S. 176-209. Innerhofer, Josef, Taufers-Ahrn-Prettau. Geschichte eines Tales (= Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstituts

8), Bozen 1980. Trenkwalder, Alois, Der Seelsorgeklerus der Diözese Brixen im Spätmittelalter, Brixen 2000. Wolfsgruber, Karl, Zur Kirchengeschichte von Bruneck, in: Brunecker Buch. Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung (= Schlern-Schriften 152), Innsbruck 1956, S. 27-46. Wolfsgruber, Karl, Die Seelsorge in den ladinischen Tälern, in: Ladinien. Land und Volk in den Dolomiten (= Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstituts III/IV, 1963/64), hg. v. Südtiroler Kulturinstitut, Bozen 1964, S. 440-467

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 156 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Ausgewählte Literatur Baur, Wolfgang Sebastian, Puschtra MundArt. Gedichte sowie Nachdichtungen ausgewählter Texte von H. C. Artmann, Rochl Korn, Itzik Manger u. a. in Pustertaler Mundart, Wien/Bozen 2003. Beheim-Schwarzbach, Martin, Christian Morgenstern, Hamburg 1964. Duregger, Alois, Bruneck und seine bedeutendsten Söhne, Brixen 1980. Engl, Georg, Besetzte Landschaft. Gedichte, Essays, Prosatexte, Innsbruck 2003. Ezra Pound ( Distel-Sondernummer 1983), hg. v. d. Distel Vereinigung. Gatterer

, Claus, Schöne Welt, böse Leut, Wien/Bozen 2003. Grieser, Dietmar, Im Rosengarten, Frankfurt a. M. 1999. Grieser, Dietmar, Schauplätze der Literatur, Frankfurt a. M. 1996. Hanifle, Thomas, Im Zweifel aufSeiten der Schwachen. Claus Gatterer. Eine Biographie, Innsbruck 2005. Heiss, Hans, Grandhotel Toblach. Pionier des Tourismus in den Alpen, Bozen/Wien 1999. Hörmann, Magdalena, Tiroler Burgenbuch. Pustertal, Bozen/Innsbruck 2003. Kaser, Norbert C., Gesammelte Werke, Bd. 1: Gedichte, Bd. 2: Prosa

, Bd. 3: Briefe, Innsbruck 1988/1991. Kofler-Engl, Waltraud, Franz Bacher. Bildhauer, Bozen 1996. Kühn, Dieter, Ich Wolkenstein, Frankfurt a. M. 1996. Mahler-Werfel, Alma, Mein Leben, Frankfurt a. M. 1963. Oberhollenzer, Josef, Was auf der erd da ist. Vom scheitern & gelingen, vom vergessen & erinnern. Prosastücke, Wien/Bozen 1999. Oberhollenzer, Josef, Großmuttermorgenland. Eine Erzählung aus den Bergen, Wien/Bozen 2007. Oberkofler, Joseph Georg, Gedichte und Prosa, Bozen 1983. Pound, Ezra, Lesebuch

. Dichtung und Prosa, Zürich 1953, Neuaufl., Frankfurt a. M. 1997. Pound, Ezra, Pisaner Cantos, Zürich 1956. Pozzato, Francesco, Die Bahn im Pustertal, Bozen 1989. Rachewiltz, Mary de, Diskretionen, Innsbruck 1993. Ruiss, Gerhard/Oswald von Wolkenstein, Und wenn ich nun noch länger schwieg, Wien/Bozen 2007. Sauer, Benedikt, norbert c. kaser. Eine Biografie, Innsbruck 1997. Scheible, Hartmut, Schnitzler, Hamburg 1976. Schmied, Wieland, Erinnerungen an Ezra Pound, Aachen 2002. Schwöb, Anton, Oswald

von Wolkenstein. Eine Biographie, Bozen 1977. Stemberger, Hubert (Hg.), Brunecker Buch. Festschrift zur 700-fahr-Feier der Stadterhebung, Innsbruck 1956. Sulzenbacher, Josef (Hg.), Bad Waldbrunn, Welsberg 1995. Tasser, Rudolf/Waltraud Kofler-Engl, Heinrich Bacher. Der Bildhauer, Innsbruck 2007. UFO, Jugend- u. Kulturzentrum, Schräges Bruneck. Literatur Sampler II, Bruneck 2006. Volke, Werner, Hofmannsthal, Hamburg 1967. Willeit, Albert/Albert Forer, Gais im Tauferer Tal. Dorfbuch, Gais 1986. Zoderer, Joseph

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 441 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
jedoch vorerst das Fruchtgenussrecht zurück, damit die Gemeindeämter an ihrem Platz ver bleiben konnten, bis der Neubau fertig war. Siebtes Rathaus Am 24. September 2004 wurde das neue Rat haus von Bruneck, das ob der hohen Kosten in der Öffentlichkeit nicht unumstritten war, feierlich eingeweiht. Der Baukörper des neuen Rathauses ist ähnlich gebogen wie die Stadt gasse, die im oberen Bereich dem Lauf der Rienz folgt. Der im Grundriss bogenförmig gestaltete Bau öffnet sich gegen Süden

zum Rathausplatz und schützt diesen vor den Win den aus dem Ahrntal. Somit hat Bruneck im Zentrum der Stadt nicht nur ein großzügiges Rathaus, sondern dazu auch einen weitläufi gen Platz gewonnen, der für Veranstaltungen genützt wird. Waldfriedhof Auf einem Soldatenfriedhof mitten in einem Waldstück am Kühbergl haben Gefallene der beiden Weltkriege verschiedener Nationen, Sprache und Religion ihre letzte Ruhe gefun den. 1915 überließ Bürgermeister Josef Schif feregger dem Kommandanten des Abschnit tes Col

, Stefan (Hg.), Der lange Weg in die Moderne. Geschichte der Stadt Bruneck 1800-2006, Innsbruck 2006. Obwegs, Günther:,,... er ging an meiner Seite ...". Bruneck und sein Soldatenfriedhof, hg. v. Frauenkomitee Waldfriedhof Bruneck und Schützenkompanie Anton Steger Bruneck, Bruneck 2005. Stemberger, Hubert (Red.), Brunecker Buch. Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung (= Schlern-Schriften 152), 2. Aufl., Innsbruck 2003 (1. Aufl. 1956). Tasser, Rudolf/Daniela Kofler/Hans Kofler, Bmneck

. Das Stadtbuch, Bozen 2005. Tinkhauser, J. N.: /. N. Tinkhauser's Brunecker Chronik 1834. „Geschichtliche Nachrichten von der k. k. Kreisstadt Bruneck und derselben Umgebung", bearb. u. komment. v. Hubert Stemberger, Bozen 1981. Tschurtschenthaler, Paul, Brunecker Heimatbuch, Bozen 1928. Widmoser, Eduard, Südtirol A-Z, Bd. 1: A-F, Innsbruck/München 1982.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 429 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Raum am Bergisel ausgetragen wurden. Wie in anderen Teilen des Pustertals kam es jedoch auch in Bruneck am 30. November 1809 zu einem verzweifelten Aufstandsversuch. Bäuer liche Kompanien aus der Umgebung beschos sen die französischen Truppen unter General Almeras, die sich daraufhin in die Stadt Brun eck zurückzogen und sich dort verschanzten, die Stadteingänge durch Mistwägen blockier ten und vom Schloss Bruneck aus mit Kano nen schossen. Am 2. Dezember folgte ein er neuter Vorstoß der Bauern

gegen die befestigte Stadt, doch wehrten sich die Franzosen wieder heftig. Die Bauern mussten flüchten, wurden von den Franzosen verfolgt und gnadenlos niedergemetzelt; viele Verwundete erfroren in der Kälte. Die Hauptleute der Bauern forderten von Percha aus vom Brunecker Stadtmagistrat die Unterstützung des Bauernaufstandes und verbaten sich jegliche Kollaboration mit den Franzosen. Nach der Niederlage vor Bruneck gaben jedoch immer mehr Aufständische auf. Der französische General Broussier rückte im Jänner 1810

diese jedoch aus der Stadt abziehen und die nach folgenden österreichischen Truppen wurden mit Jubel begrüßt. Die Rückgabe Tirols an Ös terreich wurde 1814 vollzogen. Wirtschaftlicher Aufschwung und Veränderungen der Neuzeit Am 6. März 1803 wurde in allen Kirchen des aufgehobenen Fürstentums Brixen die Säkula risierung verkündet: Bruneck wurde aus dem Verband des früheren Hochstiftes herausge löst und in die Grafschaft Tirol integriert. Vie le der betroffenen Städte erlitten einen wirt schaftlichen

Einbruch - das traf jedoch nicht auf Bruneck zu. Die Stadt rückte im frühen 19. Jahrhundert neben Brixen zum Bezirksmittel punkt auf, die österreichische Regierung ver legte 1804 den Sitz des k. k. Kreisamtes Puster tal von St. Lorenzen nach Bruneck. Bald verlor Österreich jedoch den Krieg gegen Frankreich und musste Tirol somit an die mit Frankreich verbündeten Bayern abtreten. In Bruneck zeigte sich der erneute Regierungswechsel in einer ständigen Umbildung des Gerichtsbe zirks Bruneck. Erst 1814 kam

di Trento e Bolzano dort) und etwas später das Sparkas sengebäude. Die Eröffnung der Eisenbahn 1871 war für den Aufschwung der Stadt von entscheidender Bedeutung: nun konnte Holz einfach expor tiert werden, während es für den aufkommen den Tourismus entscheidend war, dass die An- und Rückreise bequemer wurden. Auch durch den Wiederaufbau der Stadt nach der großen Überschwemmung von 1882 kam es zu einem enormen Aufschwung der Wirtschaft und des Gewerbes in Bruneck. 1893 wurde eine neue Wasserleitung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 434 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
, y 1636 Pestepidemie: Bruneck wird davon zwar einge kreist (es sterben Menschen in Kiens, St. Lorenzen, Ste gen, Greinwalden, Percha, Olang, Rasen, Saalen, Pfal zen), selbst aber glücklicherweise verschont. Die Stadt hat mit strengen Maßnahmen vorgesorgt: alle Zugänge werden strengstens bewacht, nur Besitzer einer soge nannten Fede (eines beglaubigten Schreibens, das be stätigt, dass der Inhaber aus einer Gegend kommt, die nicht von der Pest befallen ist) dürfen in die Stadt, der Lorenzimarkt

- oder Reischacher Bachl y 1706 Überschwemmung: Der ganze Kapuzinerplatz steht unter Wasser, die Landstraße ist nicht mehr be fahrbar. y 1723 Großbrand: Am 11. April bricht in Oberragen ein Feuer aus, das sich infolge des heftigen Ostwindes schnell über die ganze Stadt ausweitet. Bei den Lösch arbeiten kommen zwei Bürger ums Leben und mehr als drei Viertel der Stadt, darunter die gesamte Altstadt, brennen ab. Nur die obersten Häuser im heutigen Ober ragen (Widutn, Pfarrkirche und Palais Stembach

), die bergseitige Häuserzeile zwischen dem Palais Sternbach und dem Oberen Stadttor, ferner das Kapuzinerkloster und einige Häuser am heutigen Kapuzinerplatz werden verschont. Auch die Brücken und ein Teil der Biirger- wiere, die Rain- und die Neukirche verbrennen dabei. Es dauert fahre, bis die Stadt wieder aufgebaut ist. y 1763 Überschwemmung durch den Reischacher Bach: Im Dezember fällt starker Regen auf Neuschnee und lässt das ansonsten eher kleine Oberbachl, das von Reischach nach Oberragen fließt

im Stadtbereich: Vom 15. bis zum 18. August bricht die schlimmste Natur katastrophe der Nachkriegszeit über die Stadt herein. Im gesamten Stadtbereich durchbricht die Rienz die Däm me und unterspült und hebt die neue Walde-Brücke, die erst kurz zuvor fertiggestellt worden ist, aus ihren Fundamenten. Die Überreste der Brücke blockieren den Lauf der Rienz, weshalb sich die Wassermassen einen Weg durch ein Wohngebiet bahnen. Für 48 Wohnungen und Häuser besteht Einsturzgefahr, ihre Bewohner müs sen sie räumen

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 135 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
sches Gymnasium „N. Cusanus", das Real gymnasium, das Pädagogische Gymnasium, die Handelsoberschule, die Gewerbeoberschu le, das Ginnasio-Liceo „Cantore", die Fach schulen für Land- und Hauswirtschaft. Dazu kommen in Innichen und Sand in Täufers je eine Lehranstalt für Wirtschaft und Touris mus. Ferner besteht in Bruneck ein univer sitärer Studienzweig der Freien Universität Bozen (Tourismusmanagement, Sport- und Eventmanagement). Mittelschulen im Pus tertal: Mittelschule „J. Röd", Mittelschule

Außensektionen ein eigener Grundschul- sprengel. Aus Platzgründen kann auf Vor- und Nachteile dieser Neuerung nicht eingegangen werden. Ausgewählte Literatur Dissertori, Alois, Schlösser, Rathäuser, Ansitze und Schulen in der Stadtgemeinde Bruneck, Innsbruck 2005. Dörrer, Fridolin, Die geistige und geistliche Aufgabe Innichens. Der Sehlem 45, Bozen 1971, S. 487-502. Ferrari, Josef, Das Schulwesen in Südtirol, Bozen 1958. Hantsch, Hugo, Die Geschichte Österreichs, 2 Bde., Wien(?) 1968. Humberdrotz, Rudolf

, Die Chronik des Klosters Sonnenburg, 2 Bde. (= Schlern-Schriften 226), Innsbruck 1963. Kühebacher, Egon, Die Hofmark Innichen - Ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste, Innichen 1969. Kühebacher, Egon, Zur Geschichte der Stiftsschule von Innichen, in: Der Sehlem 44, Bozen 1970, S. 445-460. La nuova scuola media, MCD, Rom 1967. Sailer, Oswald, Schide im Krieg. Deutscher Unterricht in Südtirol, Bozen 1985. Seberich, Rainer, Südtiroler Schulgeschichte, Bozen 2000. Tschurtschenthaler, Paul, Bnmecker

Heimatbuch, Bozen 1928. Villgrater, Maria, Katakombenschule, Bozen 1984. Wiedemayr, Leonhard, Die Hofmark Innichen. Eine historisch-topographische Monographie über Innichen und seine nähere und entfernte Umgebung, Innichen 1908-1910.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 435 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
neue Stadt keinen eigenen Priester; die Geist lichen wohnten in St. Lorenzen und kamen nur nach Bruneck, um Gottesdienste zu hal ten - der von St. Lorenzen nach Bruneck füh rende Seitenweg wurde deshalb „Pfaffensteig" genannt. Aber bereits früh wurde Unmut über diese Situation laut, da es in unsicheren Zei ten vorkam, dass die Priester nicht nach Brun eck gehen konnten, um dort die Messe zu le sen. Darum setzten die Brunecker Bürger im Jahr 1369 mit dem Pfarrer von St. Lorenzen ei nen Vertrag

auf und sicherten sich damit die Anwesenheit von vier (ab 1389 dann sechs) Geistlichen in der Stadt. Diese wohnten im neu errichteten Widum in Oberragen, unter standen aber weiterhin als Kooperatoren dem Pfarrer von St. Lorenzen. Es gab auch weiterhin Unstimmigkeiten zwischen der Pfarrei und dem Brunecker Bür gertum. So verklagten die Brunecker im Jahr 1491 den Pfarrer Mathäus Mayrl von St. Lo renzen vor dem Fürsten zu Brixen, da er nicht die im Vertrag vereinbarten sechs Geistlichen für Bruneck abstelle

wieder die Bitte vor, dass die Seelsorge der Stadt endlich von der Pfarrei St. Lorenzen getrennt werden solle; so auch 1531 in Klagen gegen den damaligen Pfarrer Wolfgang Stein metz oder 1535 gegen Pfarrer Mühlbeck. Am 27. Februar 1610 endlich fertigte der Fürstbischof eine Urkunde aus, in der er die Stadt Bruneck von der Pfarrei St. Lorenzen ab löste und ihr einen eigenen Pfarrer zusicherte. Bruneck wurde somit Pfarre des Domkapitels von Brixen. Die Einstellung eines Priesters verzögerte sich jedoch

, was mit 31. Dezember 1643 endlich geschah. Der Stadtrat ernannte einen Kirchpropst, der von nun an die Kirchengüter verwalten sollte und vor Pfarrer und Stadtrat Rechenschaft ablegen musste. Die Dekanate wurden im Laufe der Zeit mehrere Male neu eingeteilt, so in der Diö- zesansynode von 1603 oder bei der Neuein teilung der Diözese 1822. Sitz des Dekanats war ab 1750 ohne Unterbrechung die Stadt Bruneck. Heute gibt es in der Gemeinde die Pfar re Maria Himmelfahrt in Bruneck, die Pfarre zum hl. Nikolaus in Stegen

, die Pfarre zum hl. Georg in St. Georgen mit der Kuratie zur hl. Katharina in Aufhofen, die Pfarre zum hl. Jakob in Dietenheim und die Pfarre zu den hll. Petrus und Paulus in Reischach, die alle zum Dekanat Bruneck gehören. Sehenswürdigkeiten Schloss Bruneck Das Schloss Bruneck trägt den Namen seines Erbauers, Bischof Bruno von Kirchberg, und wurde um die Mitte des 13. Jahrhunderts zu sammen mit der Stadt Bruneck erbaut. Im 14. Jahrhundert vollendete Bischof Albert von Enn den Ausbau der Burg

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 349 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
wurde. Eine italienische Kin dergärtnerin und eine Köchin führten damals den Betrieb. 1958 wurde diese Einrichtung in das Gebäude der „Villa Sinner" verlegt, das die Gemeinde damals von den Geschwistern Wassermann ankaufte. 1984/85 wurde das im Jugendstil erbaute Haus erneut umgebaut und in den Jahren 2007/08 um einen Zubau erwei tert. Was den Schulbetrieb in der Grundschule Niederdorf nach 1945 betrifft, ist zu erwäh nen, dass mit der neuen Schulgesetzgebung in der Autonomen Provinz Bozen

in umfangreicher Form gründlich aufgearbeitet wurde. Textgestaltung: Mariska Brunner, Günther Wälder Quellenverzeichnis Andergassen, Leo, Südtirol. Kunst vor Ort, Bozen/Lana 2002. Bildungsausschuss Niederdorf (Hg.), Siidtiroler Gebietsführer. Niederdorf-Prags, Bozen 1982. Bildungsausschuss Niederdorf (Hg.), Dorfblattl. Informationen aus der Gemeinde Niederdorf, Ausg. 1 (Dezember 2004), Ausg. 4 (November 2005), Ausg. 5 (März 2006), Ausg. 6 (Juli 2006), Ausg. 7 (November 2006), Ausg. 10 (November 2007), Bruneck

in der Alpenfestung. Die Verschleppung prominenter KZ-Häftlinge aus Deutschland nach Südtirol, Bozen 2005. Rohrer, Josef (Hg.), Zimmer frei. Das Buch zum Touriseum, Bozen 2003. Steininger, Rolf, Südtirol im 20. Jahrhundert, Innsbruck/Wien 1997. Tourismusmuseum Schloss Trautmannsdorf (Hg.), Frau Emma Europa. Eine große Gastgeberin - Una gründe albergatrice, Bozen 2004.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 428 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
gewesen zu sein, da häufig Über schwemmungen der Rienz vorkamen. Erst im Mittelalter kam es zur Entstehung der Stadt Bruneck: Um im mittleren Puster tal eine Machtbastion gegen die Grafen von Görz-Tirol zu errichten und um den bischöfli- „bei Bruneck" (apud Bruneke ) eine Urkunde für das Kloster Wilten ausstellte. 1305 erließ dann der damalige Bischof Johannes Sax 15 Brunecker Bürgern auf zehn Jahre die Stadt steuer, wenn sie am Bau der Ringmauer um die Stadt mitarbeiteten. Damit wurde die Burg in das Befestigungssystem

der Stadt ein bezogen und durch einen Wehrgang mit den Häusern verbunden. 1333 wird Bruneck zum ersten Mal urkundlich als Stadt (daz Brutmek in der stat ) bezeichnet. 1358 wird ein Spital gestiftet und bald danach gebaut; 1370 ein Priesterhaus errichtet. Ebenfalls 1370 erhielt Bruneck einen Wochenmarkt und ein Jahr darauf durch Kaiser Karl IV. das Hochgericht; 1379 wurde das Rechtsbuch der Stadt aufge zeichnet. Zwischen 1410 und 1420 wurden uneck (Tirol) ■»»y Jüu£ * der Bahnhofstrasse Ansichtskarte

die von Gewerbsleuten bewohnten Häuser in der Hintergasse erbaut, die Stadt wurde bald bis zur Neukirche (der heutigen Ursulinenkir- che) erweitert; vor den fünf Stadttoren (Flo- rianitor, Obertor, Rienztor, Alt- und Neutor) entwickelten sich die Vorstädte Ober- und Außerragen. Tiroler Freiheitskämpfe Bruneck war lediglich ein Nebenschauplatz der Tiroler Freiheitskämpfe, während die bedeu tenden Schlachten im Eisacktal, Wipptal und Unterinntal und besonders im Innsbrucker

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 65 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Jahrhundert hinein immer auch Ackerbürger, das heißt, sie betrieben Landwirtschaft. Die Stadt Lienz verdankt ihre Gründung den Grafen von Görz. Im 13. Jahrhundert wurde die städtische Struktur der neuen Sied lung immer besser sichtbar. Im Jahre 1242 wird diese dann erstmals als Stadt bezeichnet, ohne dass eine Stadtrechtsverleihung erfolgt wäre. Die kleine, zum Ortszentrum gehören de Burg war zunächst nur zeitweise die Resi denz der Grafen, später jedoch profitierte die Stadt

vor allem von ihrer Rolle als Residenz stadt und Sitz der Grafschaftsverwaltung. Die Lage der Stadt war verkehrsmäßig günstig: Sie lag im Drautal am Schnittpunkt der We ge über die Tauern nach Norden und jenen über den Gailberg, den Plöcken und den Kreuzberg nach Süden. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts wurde übrigens sowohl in Lienz als auch in Bruneck ein Messingwerk erbaut. Beide Werke verarbeiteten vorwiegend Kupfer aus Prettau und bezogen das für die Messing produktion notwendige Galmei (karbonati- sches

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 32 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
wird. Die Pustertal-Linie trennt die Zentralalpen auf der Nordseite von den Dolo miten auf der Südseite. Morphologisch gestal tende Elemente sind die zahlreichen Schutt kegel und Mittelgebirgsterrassen. Auch klimatisch hebt sich das Pustertal von den anderen Tälern Südtirols deutlich ab. Ausgewählte Literatur und Quellen Atlas für Südtirol, Wien/Bozen 2001. Atlas fiir Geographie und Geschichte (Ausgabe für Südtiroler Schulen), Wien/Bozen 2005. Autonome Provinz Bozen - Südtirol, Landesinstitut für Statistik

- ASTAT, Statistische Jahrbücher für Südtirol. Fliri, Franz, Das Klima der Alpen im Raume von Tirol (Monographien zur Landeskunde Tirols, Folge I), Innsbruck 1975. Hannß, Christian, Die morphologischen Grundzüge des Ahmtales (= Tübinger Geographische Studien 23), 1967. Hydrographisches Amt der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol, veröffentlichte und unveröffentlichte Daten. Klebelsberg, Raimund von, Südtiroler geomorphologische Studien. Das Pustertal (Rienz-Anteil) (= Schlern-Schriften 151), Innsbruck

1956. Steinicke, Ernst (Hg.), Geographischer Exkursionsßihrer, Bd. 3 (= Innsbrucker Geographische Studien 33/3), Innsbruck 2003. Stingl, Volkmar/Volkmar Mair, Einßhrung in die Geologie Südtirols, Bozen 2005. Tirol-Atlas 1962-2000, hg. i. Auftr. d. Tiroler Landesregierung unter Leitung v. A. Leidlmair, Institut für Geographie der Univ. Innsbruck.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 166 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
nach Stabilität der Welt. Ausgewählte Literatur Andree-Eysn, Marie, Volkskundliches aus dem bayrisch-österreichischen Alpengebiet, Braunschweig 1910. Baur, Johannes, Volksfrommes Brauchtum Südtirols (= Schlern-Schriften 192), Innsbruck 1959. Bosl, Karl, 700 fahre bayerisch Südtirol, Bozen 1988. Der Tiroler Volkscharakter, in: Der Sehlem 45 (1971), S. 3-24. Dollinger, Philippe, Der bayerische Bauernstand vom 9. bis zum 13. Jahrhundert, München 1982. Fink, Hans, Verzaubertes Land. Volkskult und Ahnenbrauch

(= Schlern-Schriften 324), Innsbruck 2005. Hörmann, Ludwig von, Das Tiroler Bauemjahr, Innsbruck 1899. Kapfhammer, Günther, Brauchtum in den Alpenländem, München 1977. Kühebacher, Egon, Tirolischer Sprachatlas, 3 Bde., Marburg/Innsbruck 1966-1971. Leitgeb, Lorenz, Zeiten und Bräuche, Münster i. Westf. o. J. Lenzler, Bernd/Martin Müller, Lebendiges Brauchtum in Osttirol und im Südtiroler Pustertal, Innsbruck/Bozen 2005. Loose, Rainer, Siedlungsgeschichte des südlichen mittleren Alpenraumes (Südtirol

, Trentino, Bellunese) seit der Karolingerzeit, in: Tiroler Heimat 60 (1996), S. 5-86. Lunz, Reimo: Archäologische Streifzüge durch Südtirol, Bd. 1: Pustertal und Eisacktal, Bozen 2005. Mang, Hermann, Unsere Weihnacht, Innsbruck 1927. Schuhladen, Hans, Die Nikolausspiele des Alpenraumes (= Schlern-Schriften 271), Innsbruck 1984. Stolz, Otto, Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der Landwirtschaft in Tirol und Vorarlberg, Bozen 1949. Tschurtschenthaler, Paul, Bauemleben im Pustertal, Bozen 1935. Wolfram

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 182 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Franz Oberleiter Ausgewählte Literatur Aus der Schmitten, Inghwio, Schwachsinnig in Salzburg - zur Geschichte einer Aussonderung, [masch.-schr.] Diss. Salzburg 1983. Broschüre 100 Jahre Altenheim Gregorianum, St. Johann in Ahm, 2000. Broschüre Altersheim Gadertal, Bozen 1993. Geschichte der Sozialdienste, hg. v. d. Auton. Prov. Bozen, 2001. Grießmair, Johannes, Knecht und Magd in Südtirol - dargestellt am Beispiel der bäuerlichen Dienstboten im Pustertal, Innsbruck 1970. Hopf, Gudrun, Geistig

Behinderte in der alpinen Gesellschaft, in: Nikola Langreiter/Margareth Lanzinger (Hg.), in: Kontinuität: Wandel. Kulturwissenschaftliche Versuche überein schwieriges Verhältnis, Wien 2002, S. 113f. Innerhofer, Josef, Sonne im Schatten. 100 Jahre Jesuheim in Girlan, Bozen 2006. Lentner, Ferdinand, Das Armenwesen in Tirol und Vorarlberg, in: Österreichs Wohlfahrts-Einrichtungen 1848-1898. Festschrift zu Ehren des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Seiner k. u. k. Apostolischen Majestät des Kaisers Franz

Josef I., Wien 1899, S. 123f. Pantozzi, Giuseppe, Die brennende Frage. Geschichte der Psychiatrie in den Gebieten von Bozen und Trient: 1830-1942, hg. v. d. Auton. Prov. Bozen, Assessorat für Sozial- und Gesundheitswesen, 1989. Stemberger, Hubert: Aus J. N. Tinkhauser's Brunecker Chronik, in: Brunecker Buch. Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung, geleitet von Hubert Stemberger (= Schlern-Schriften 152), Innsbruck 1956, S. 47-77.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 80 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
, die das Selbstbestimmungsrecht herbei bomben sollten. Das Alpinidenkmal in Brun eck wurde mehrmals gesprengt, 1966 und 1979 mit solcher Wucht, dass es die Statue vom Sockel riss, was das Zusammenleben der Volksgruppen in der Stadt auf eine schwierige Probe stellte. Bei verschiedenen Anschlägen gab es neben Verletzten auch Tote: So wur de unter anderem 1964 ein Carabiniere in Mühlwald erschossen, und zwei Finanzpoli zisten starben 1966 bei einem Feuerüberfall in St. Martin in Gsies. Der italienische Staat reagierte mit härtester

. Gruber, Max, Bruneck und das westliche Pustertal im fahre 1809 (= Schlern-Schriften 86), Innsbruck 1952. Heiss, Hans, Die fortschrittliche Kleinstadt: Bruneck 1800-1914, in: Stefan Lechner (Hg.), Der lange Weg in die Moderne. Geschichte der Stadt Bruneck 1800-2006, Innsbruck 2006, S. 16-81. 100 Jahre Bezirkshauptmannschaften in Tirol, hg. v. d. Tiroler Landesregierung, Innsbruck 1972. Lechner, Stefan, Die Eroberung der Fremdstämmigen. Provinzfaschismus in Südtirol 1921-1926 (Veröffentlichungen

Chronik 1935-1939, bearb. v. Josef Gasteiger Wiesenegg/ Margot Pizzini Dalsass, Bozen 2000.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 211 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
und ein Ort der Mitbestimmung. Im Sommer werden in Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten und Mittelschulen die Projekte „Sommerbeschäftigung" und „Puschtra Som mer" durchgeführt. Der Sport So wie im übrigen Südtirol kommt den Sport vereinigungen auch im Pustertal ein wichtiger Stellenwert zu; die zahlreichen Vereine in der Stadt und auf dem Land mit ihren Tausenden von Mitgliedern belegen dies. Wie auf anderen Gebieten des Kultur- und Gesellschaftslebens nimmt der Hauptort Bruneck auch im Sport

und mit einem Mitgliederstand von über 40 je 100 Einwohner in den Ge meinden St. Lorenzen, Bruneck und Pfalzen auf den vordersten statistischen Rängen. Zu dem ist Bruneck neben Bozen, Brixen, Leifers, Meran, Eppan und Kaltem eine der sieben Südtiroler Gemeinden, in denen mehr als 20 Sportvereinigungen gemeldet sind. Der Alpenverein Dezember 1869: Die Gründung der Sektion Niederdorf im Deutschen Alpenverein - erst 1873 schloss sich dieser mit dem Österreichi schen Alpenverein zum DuÖAV zusammen - gilt als Geburtsstunde

des Alpenvereins im Pustertal. Nach Bozen war Niederdorf die zweite Sektion in Südtirol und - bemer kenswerterweise - als kleine Landgemeinde im Reigen mit den großen Stadtsektionen wie Frankfurt, München, Leipzig oder Wien; „Frau Emma" Hellenstainer dürfte dabei kei ne unbedeutende Rolle gespielt haben. Bereits 1870 folgten Bruneck, 1873 Täufers und 1886 Ladinia. 1877 wurde die zwischenzeitlich auf gelöste Sektion Niederdorf als Sektion Hoch pustertal neu gegründet und prägte mit ihrem Wirkungsraum von Olang

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 438 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
zeigt: Er segnet die Stadt, die ihm auf einem Silbertablett gereicht wird. Die fünf Kirchen von Bruneck Pfarrkirche zu unserer Lieben Frau Vermutlich stand im Dorf Ragen bereits vor der Gründung der Stadt Bruneck eine Kirche oder zumindest eine Kapelle. Urkundlich er wähnt wird eine Kirche jedoch erstmals in einem Ablassbrief 1334. Da das Gebäude für eine Stadt bald zu klein wurde, erbaute man an seiner Stelle in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts eine größere dreischiffige ro manische Kirche

, das Langhaus hingegen wurde völlig neu errichtet, die Kirche wurde 1793 einge weiht. Ein Brand zerstörte sie jedoch im Jahr 1850, worauf man die bis heute bestehende Pfarrkirche im neuromanischen Stil baute, die 1853 geweiht wurde. Rainkirche (Katherinenkirche) 1340 ließ Nikolaus Stuck auf halber Höhe zwi schen Burg und Stadt eine Kapelle zu Ehren des Hl. Geistes erbauen, die den Stuck auch als Begräbnisstätte diente. Noch vor der Ba- rockisierung der Kirche und des Turmes 1675 wechselte das Patrozinium

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 436 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Möbel, Öfen und Hausrat ange kauft. Finanziert wurden diese Arbeiten von der bischöflichen Mensa durch den Verkauf des Antholzer Sees. Ab 1969 beherbergte das Schloss verschie dene Schulen, darunter die Kaufmännische Lehranstalt, das Realgymnasium und das Neu sprachliche Gymnasium, bis alle Schulen in der neu errichteten Schulzone untergebracht wurden. 2004 wurde das Schloss von der bi schöflichen Mensa an die Südtiroler Sparkas senstiftung verkauft, die es der Stadt Bruneck auf 30 Jahre zur Nutzung

genommen. Als Kaiser Maximilian im November 1500 eine Reise durch Kärnten und das Pustertal machte, blieb er mit seiner Gemahlin Kaiserin Maria Bianca eine Woche auf Schloss Brun eck. Damals schenkte der Kaiser der Stadt eine Krone und ein Gehänge des Ordens vom Gol denen Vlies aus vergoldetem Silber, mit Edel steinen und Perlen besetzt. Bis 1743 befanden sich diese Gaben in der Neukirche, dann erho ben sowohl die Stadt als auch das neu errich tete Ursulinenkloster Anspruch darauf. Man einigte

sich darauf, die Schätze zu verkaufen und aus dem Erlös die erste Feuerwehrspritze der Stadt anzuschaffen. Im Jahr 1544 wurden die Kinder König Ferdinands im Schloss Bruneck vor der Pest

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