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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Seite 504 von 528
Autor: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Ort: Bozen
Verlag: Pluristamp
Umfang: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-33.197
Intern-ID: 542953
, wodurch er in enge Berührung mit dem Volk kam. Zu der Zeit wurde der Kirchenkonflikt, der unter der neuen bayrischen Herrschaft ausgebrochen war, vor allem im tirolischen Teil des Bistums Chur, in dem Pater Haspinger wirkte, und zu dem damals ein Teil des Burggrafenamtes und der Vinschgau gehörte, immer heftiger. Die bayri sche Regierung versuchte, die Rechte des Staates im Rahmen der Kirchenverwaltung rigoros durchzusetzen und immer weiter auszubauen. Der Bischof von Chur, Karl Rudolf Freiherr

von Buol-Schauenstein, der sich anders als die Bischöfe von Brixen und Trient, die die Brücken zur bayrischen Regierung nie völlig abbrachen, heftig widersetzte, wurde auf Befehl der bayri schen Regierung an die Landesgrenze gebracht und verbannt. Die Kapuziner, die Klöster und Hospitien in Meran, Schlanders und Mals hatten, stellten sich völlig auf die Seite des Churer Bi schofs. Die bayrische Regierung beschloß dar aufhin, diese Kapuzinerklöster aufzuheben. Die Patres wurden in einer Nacht

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