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Bücher
Jahr:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Seite 17 von 456
Autor: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 440 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Signatur: II 102.729 ; D II 102.729
Intern-ID: 144858
kurzen Nebentälchen des Astachtales entlang. Nach anderthalb Stunden biegt sie am Ursprung des erwähnten Tälchens, durch das das Wildbächlein Riotorto dem Àstico zueilt, um und wendet sich auf der anderen Talseite gegen Lusern. Die Strasse be schreibt somit eine zweizackige Gabel. Fußgängej und Reisende auf Reitpferden können den Weg ' von Caldonazzo nach Lusern bedeutend abkürzen, indem sie von Caldonazzo aus am Fuße der hohen Berge das rechte Brenta- ufer entlang wandern

, bis sie sich nach 20 oder 30 Minuten der Stadt Levico (lev») gegenüber befinden. Die Stelle des nun beginnenden Aufstieges über den Berg ist zwar derart mit Erd- . ahratschungen und Steingerölle überdeckt, daß man von weitem einen Pfad nicht so leicht zu erkennen vermag, sie läßt sich jedoch am leichtesten finden, wenn man eine kurze Strecke in ; der Talsohle eines kleinen Wildbaches weitergeht, welcher durch enge tiefe Schluchten vom Berge herabstürzend der Brenta zu eilt Der Saumweg (ital, tnenad-ör } Jus. (äs) über den Berg

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Bücher
Jahr:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Seite 26 von 456
Autor: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 440 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Signatur: II 102.729 ; D II 102.729
Intern-ID: 144858
welcher die Deutschen auch über den . Puß dieser Berge hinaus in den umliegenden Tälern und Ebenen zu finden waren' (1. c. XIII, 11 ff.). Wider weist in seinen Aufzeichnungen für die Ortschaft Monte di Malo und dadurch mittelbar für Malo selbst, das schon ganz in der Ebene liegt, naGh, daß hier ehemals die deutsche Sprache geherrscht hat; denn eine Urkunde von 1388 führt als Grund der kirchlichen Trennung der beiden Ortschaften die Verschiedenheit der Sprache an, die in Monte di Malo deutsch

, sondern es ist auch wahrscheinlich, daß das ganze obere Valsugana mit Pine, einem Teile von Fleims und die Ortschaften in der Nähe von Trient am linken Etschufer deutsch gewesen seien, da die alten Namen der Felder, der Gewässer, der Gebirge, der Ort-, schaffen und Familien großenteils deutsch sind und eioer der Berge ganz nahe an der Stadt (Trient) zwischen Osten und Norden gelegen, noch heute der Calisberg genannt wird. Daß bis zum 13. Jahrhundert im Markte Pergine, damals vom nahen Wildbache, der Fersina, Ferzen oder Fersen

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