Andree Hofer : geschichtliches Trauerspiel in fünf Aufzügen
Schenk (leise zu Msmsteà). Ich komm' gern Ms dkM Thurm. Geht's nichtbald los? Ich laufe in der Welt herum wie ein geladenes Pistol. ’ Eisenstecken. Nur stai, der Sandwirth ist noch nicht von Wien zurück. Schenk. Ich will sterben, aber vorher muß Alles, was bairisch und französisch ist, mir Bahn machen. Eisenstecken. Jaja, wir muffen bald losprotzen. Es ist ein Gotteswunder, daß Tausende davon wissen und nichts verrathen. Schenk. Dort sitzt der Wintersteller, ist der auch im Ge- heimniß
? Eisenslecken. Nein, noch nichtganz; aber den kenne ich, der thut mit so wie der Aufruf vom Kaiser da ist. Wenn nur der Raffel nichts davon erlauert. Der abgestandene östreichi- sche Spitzl hat Manches Recht was er da gesagt hat, aber wenn ich's annehmen soll, ist mir's wie wenn ich aus dem Schwetnetrog fressen sollt'. Schenk. Weiß er was von unsrer Sach' ? Eisen st ecken. Rein, es traut ihmRiemand; man weiß nicht, ist ihm Ernst was er sagt, oder will er Einem nur die Zung' heben. In meinem eigenen Hause