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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 228 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
füllung der den Trientinern gemachten Zusagen zu verzögern und auch zeigt, wie sehr das Misstrauen der Nonsberger berechtigt war. Der Bischof hatte den „Oondottiere' Ottobon de Terzi von Parma durch seine Unterhändler angeworben und mit 6000 MannFußvolk und 1000 Reitern in seinen Sold genommen, um ihm die Schlösser und die Stadt zu übergeben und so jede weitere Eegung zu ersticken; — schon war derselbe unterwegs, als die Kunde davon nach Trient gelangte. Dem ersten Schrecken folgte

(am 10. April) zwei seiner Günstlinge (Hans Stressel und Hans Trachter) getödtet und die abgeschlagenen, noch bluttriefenden Häupter dem Bischöfe im Kerker vor gehalten und er neuerlich aufgefordert, das Schloss zu übergeben: — dann würde man ihn freilassen. Doch da er bei seiner Weigerung beharrte, schickten die Trientiner neuerlich Boten zum Herzoge Friedrich und baten ihn, die Stadt zu besetzen und zu beschützen. Bäsch erschien der Herzog mit 10.000 Mann vor der Stadt, schloss sie ein und schickte

den Hauptmann Heinrich von Kottenburg und einige andere Mitglieder des Elephantenbundes mit einer Escorte von 40 Heitern in die Stadt, um mit dem Volke und dem Bischöfe zu verhandeln 1 ). Die Stadt wurde vom Herzoge besetzt, aber bevor er den Bischof in Freiheit setzte, verständigte er sich mit den Aufständischen von Trient und vom Nonsberge. Am 20. April bestätigte der Herzog die Freiheiten der Stadt Trient und ertheilte derselben neue Privilegien, und am 22. April wieder auf dem Platze beim Gitter

war („weil ein solcher entweder gar nicht gehalten wurde, oder wo es sich darum handelte, Streitigkeiten, Fehden und Ver brechen hintanzuhalten und seines Amtes zu walten, sich nicht zeigte, sondern sieh ] ) Dass der Herzog so schnell 10.000 Mann in Bozen hatte, selbst wenn es jene waren, welche für einen Appenzellerkrieg geworben worden waren, zeigt, dass ihn dieser Aufstand nicht unvorbereitet überraschte, sondern dass er wohlgeriist.et war. Am 12. unterhandelte er in S. Michele mit Rudolf von Bellenzano. Halb

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 225 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
herunterstieg, in der Meinung, durch sein persönliches Erseheinen, den Aufruhr be schwichtigen zu können, sah er zu spät ein, dass er seinen Einfluss und sein An sehen bereits verloren hatte. Das Volk umringte ihn, es kam zu einem erregten Wortwechsel mit den Führern, welche Abhilfe und Garantien für die Zukunft forderten — der Bischof sagt es zu und kehrt ins Schloss zurück, entfloh aber nach Bozen. Dort mögen ihn wohl bald die Hiobsposten aus dem Nonsberge erreicht und zur Rückkehr

n. s. w.) die Urkunde, womit er nicht nur alle alten Statuten, Bechte, Freiheiten, Gewohnheiten und Einrichtungen neuerlich bestätigt, sondern auch noch neue, seine eigene Macht stark beschränkende Privilegien ertheilt, sowie verspricht, ihnen die Schlösser Selva. Mani, Tenno, sowie die Hut der Thürme und Thore der Stadt selbst zu übergeben 1 ). Der Herzog, der sich eben, mit den Kriegsrüstungen gegen die Appenzeller beschäftigt, in den Vorlanden aufhielt, kehrte auf die Botschaft von den Vorgängen in Trient

, und wohl auch durch die Nachricht von der Bildung des Elephanten- bundes, dessen Spitze unter Führung des Eottenburgers sieh auch gegen ihn richtete, beunruhigt, eilends nach Bozen zurück, wo er nach Mitte des Monats März eintraf. Von hier sandte er alsbald einen Boten mit einem Schreiben an den Bischof: „er möge nach Bozen kommen, um mit ihm die Art der zu leistenden Hilfe zu berathen'. Doch der Bischof antwortete ausweichend: — „er werde nach Ostern kommen, es sei eben Charwoche und da müsse

war ein lebhafter und wichtiger Tag in Bozen. Da kamen alle die vornehmen Edelherren und Bitter mit ihrem glänzenden Gefolge nach Bozen. An diesem Tage wurde dort der „Elephantenbund' endgiltig gegründet und sein Programm unterzeichnet, die Häupter gewählt u. s. w. J ) Die Urkunde ist vollständig abgedruckt | bei Reich, „Nuovi contributi per lo statuto di Trento'. J ) Schloss Altaguarda hatte am 2. Februar 1407 Simon von Thunn zu Lehen erhalten, doch erst am 19. Februar (von Bozen aus; schrieb der Bischof

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Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 240 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
; — hatte ja doch auch selbst im ganzen Italien, wohin des Kaisers Macht nicht mehr reichte, der Beichsadel erhöhten Wert! Dazu kam, dass der ganze höhere Adel des Nonsberges, die „Nobiles Castel lani' sich als „landesfürstlich' bekannten, daher vor das adelige Hofgericht in Bozen geladen und zum Landtage einberufen wurde, wo die Glieder desselben auf der „Adelsbank' ihren Sitz hatten. Es scheint, dass unter Kaiser Max I. hierüber eine Vereinbarung mit dem Bischöfe von Trient getroffen worden war 1 ), dass „die alten adeligen

, auf die Landtäg und die adeligen Hofgerichte zu Bozen erfordert wurden, Irrung und Spann fürgefallen Seyen ; demnach auf itztgegenwärtigen Landtag eine endliche Declaration und Entscheid zwischen dem Hochwürdigen Fürsten und Herren Bernarden Bischof zu Trient eines, auch der Herren, Ritterschaft und Adel dieser fürstlichen Grafschaft Tirol anderen Theils, beschlossen ist, dergestalten' : Dass jene Adeligen, welche unter dem Stift Trient gesessen und Freiheiten bei Kaiser Maximilians Zeiten seit dem Entscheide

, der zwischen Adel, Städten und Gerichten (also wohl auch eine Art Landtag?) laut des versiegelten Li bells beschehen, erlangt, hätten, oder jene Stiftsunterthanen. welche den Adel in Zukunft noch erhalten, auf die Landtage nicht einberufen und nicht zum adeligen Hof gerichte nach Bozen gefordert werden sollen, jedoch insoferne sie in der Grafschaft Tirol, außerhalb des Stiftes, Schlösser, Ansitze und Güter hätten, mit dem tirolischen, bezüglich der im Stifte gelegenen, mit dem Trientiner Adel steuern

. Aber die „alten adeligen Geschlechter', welche nicht erst kürzlich, also bei Kaiser Maximilians Zeiten, adelige Privilegia erhalten haben und im Stifte Trient gesessen sind, die sollen einem Fürsten und Grafen von Tirol, dem Hofgerichte, in Bozen und Lan deshau'ptmanne, wie andere adelige Geschlechter des Landes mit allen Jurisdictionen, Reisen, Steuern, Geboten und Verboten gehorsam und unterworfen sein. (Folgt noch eine Bestimmung über Nichtadelige.) „Actum zu Innsbruck auf dem Landtag, so angefangen

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Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 67 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
war. In der Zeit der Spaurischen Fehden, um 1420, waren die von Mollaro An hänger Herzog Friedrichs, und Peter von Spaur nahm ihnen einen Theil ihrer Güter weg, doch mussten sie seine Söhne 1426 wieder zurückstellen; 1498 empfangen die Lehen Eoland und Anton, wail. Antons, sowie Leonhard, q. Antoni, für sich und die Brüder Galeazzo und Jakob, 1516 Anton, wail. Antons, q. Gaspars, die alten Lehen. 8 ) Peter, dieses Antons Sohn, war Amtsverwalter in Bozen, hatte 1550 die Pfandschaft Steinach, war 1561 Oberst

-Stallmeister in Bozen. Nicolaus war 1545 Zeugmeister in Trient und 1563 schon todt; seine Witwe, Josefine Geltinger, war 1579 am Hofe zu Florenz. Ernst von Mollaro war 1573 auf dem Landtage, 1576 am Hofe zu Begensburg, und Pfandherr zu Eeinegg in Samthai, 1618 Statthalter in Trient und 1619 noch auf dem Tiroler Landtage. Peter von Mollaro, Dr. jur., war 1580 am Hofe zu Innsbruck, 1593 war er Kammerrath und Amtmann von Bozen, Kämmerer und Deutschordens-Bitter. Er wurde 1592 Freiherr mit dem Prädicate

„von Beineck und Drosendorf'. Er war mit einer Tochter Sigmunds von Thunn vermalt und besaß die Pfandherrschaft ßeinegg in Sarnthal, welche sein Sohn Ludwig dem Hans Cyprian von Thunn um 50.000 fl. (1609, 10. Juni) verkaufte. Dieser Ludwig von Mollaro war Deutschordenscomthur zu Sehlanders (seit 1601) und kaiserlicher Geheimrath, Hof-Kriegsrath und noch als „Guardia'-Hauptmann 1615 in Bozen. 4 ) Peter hatte einen Sohn, Peter, hinterlassen, dessen Sohn Bernard nach Schwaben zog und auch Besitz im Elsass

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 241 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Da jedoch, wie es scheint, dieser „Endsbeseheid' noch immer nicht einge halten wurde, und Bischof Cardinal Bernard von Oles, Präsident und oberster Kanzler des geheimen Raths, sich neuerlich mit Beschwerden an Kaiser Ferdinand wandte, dass einige seines Stiftsadels auf den Landtag und das Hofgericht zu Bozen geladen, seiner Jurisdiction entzogen, dass dies gegen seines Stift Regalien und Freiheiten sei, so erließ Kaiser Ferdinand I. am 4. Juni 1580 ein ernst gehaltenes Decret, dass

alle jene Trientiner Adeligen, welche erst unter Kaiser Maximilian oder später den Adel erhalten haben, aus dem Verzeichnisse der zu den Landtagen und zum adeligen Hofgerichte Einzuberufenden zu streichen („aus- zuthuen') seien. Zu diesem Decrete erfolgte am 4. Februar 1531 ein Nachtrag („Zettel') von Sr. kais. Majestät etc. an den Landeshauptmann an der Etsch, „darinnen die neu geadelten Personen verzeichnet seyn, als: „Die von Roggabrun (Roccabruna) so in der Stadt Trient seyn. Langenmantel De Salz (a Sale

) so in der Stadt Trient De Moris (Morenberg) sitzen. Trilachen (Terlago) Die Gonzinen von Casez. Juan Antoni von Maluschg. Diese abbeschriebene, so in dem Stift Trient sitzen, sollen hinführo in denen Landtag nicht beschrieben werden' T ). Aus den vorstehenden beiden Acten ergibt sich von selbst, was unter „ante maximilianischen' Adel verstanden ist. Außer der im kaiser!. Decret (bezeichneten Nachschrift von 1531) erklären sich noch freiwillig von alten Adelsgeschlechtern des Nonsberges als „Trientiner Adel

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Kategorie:
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Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 226 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Syndiker oder Procuratoren fin den ganzen Nons- und Sulzberg (die Notare Wilhelm von Cles, Delaitus von Cusiano, Alexander von Cazzuffo und Semblantus von Pavillo). sowie je zwei Ver trauensmänner aus jeder Pfarre. Sie traten am 28. März im Namen der Gemeinden des ganzen Nons- iind Sulzberges dem Elephantenbunde bei. An diesem Tage, es war der Ostermontag 1407, erschien auch der Bisehof Georg in Bozen; doch trat er dem Bunde nicht bei (wie es doch auch Bisehof Ulrich von Brixen gethan und auch Herzog

für die Auf ständischen selbst, gestand die weitestgehenden Freiheiten zu, verurtheilte in einer ihn selbst compromittierenden Weise seine Beamten und schenkte ihr Hab und Gut den aufständischen Gemeinden, kurz, sagte alles, alles zu, was die Kebellen verlaugten. Die Urkunde darüber wurde am 31.. März in Bozen in Gegenwart vieler vor nehmer Zeugen ausgefertigt und in einer so ängstlich verclausulierten Form, dass man förmlich sieht, wie die Nonsberger dem Bisehofe, der die den Trientinern gegebenen Versprechen

nicht gehalten hatte, misstrauten und sich bemühten, jedes Hinterpförtchen sorgfältig zu verschließen. Dies Document bildet den Grundstock für die Privilegien des Nonsberges. Derselbe Notar, der die Urkunde vom 28. Februar in Trient ausgestellt hatte und der die beiden bezüglichen Urkunden Herzog Friedrichs am 22. und 29. April in Trient ausstellt, hat auch die Urkunde vom 31. März 1407 in Bozen ausgefertigt, und nahezu dieselben Glieder des Hochadels umstehen auch hier den Bischof. Der Notar registriert

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 253 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
v. 171 Vogt, Andrae und Dietrich 168 Vogtei des Bisthuras (Advocatiae Mini sterium) 24 Volkmar von Tirol, später von Burgstall, Burggraf von Spaur, der Ahnherr der Grafen von Spaur 33, 34, 60, 139, 161, 175-181 Voltabio, Wilhelm v. 91 Fondo, Markt mit Bezirks-Gericht 72, 81, 96—97, 103 Formigar, s. Firmian? Schloss hei Bozen, heute „Sigmundskron'. Vorschnitz, Hans 70 Vorst, Schloss bei Meran 24 Frangart 122 Frank (Franck, Franchi) 110 Franken 19 Frankfurt 176 Franzini 215 Frauenwald (Unsere [liebe

, Santa, Brücke 29 Gles (Glos), s. Cles. Gnes, della 206 Gottardi 74 Gottrosi (Gotofri) 153 Gothen 21 Görz, Grafen von ' 178 Gradner 70 Grani 155 Gravati (Belastete) 232 Greif (Greiff, Graiff)', Romeno 87, 89 Greiffenberg (Greifenberg) 208, 234 Greiffenstein (Greifenstein), H. von 50,125, 129, 161, 181 69, 228 von 92 230 162 91 89 Gabrieli Gatta 215 74 211 57 -Eppan Gresta Gries (bei Bozen) Grigno, Blasius v. Grisus von Revò Groppenstein Grospati Grossspaur, s. Spaur u. Spor Grotta, Juliana Guarientì

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Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 252 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Torra 8*2, 229 Torre, della (s. auch Della Torre) 87 Torresani 86-88, 114, 120, 2!0, 234, 239 Torricella, alla 179 Thos (Tos), Wilhelm v. 47 Dossalto 106 Doss de Mul 194 Tozzaga 197 Trapp, Jakob v. 70, 95 Trachter, Hans 223 Traversara 31, 103, 108 n (Pass ob. Fai) 170 Tramin 19, 64, 67, 69, 83 -, Cimo v. 155 Trautson, Sigmund 168 Tret, Dorf 101, 103 Tres, Dorf und Herren von 66, 74 Tresenga, Fluss 147 Treuenstein, Schloss bei Bozen 196 Trient 62, 220 Trientiner Adel (bischöflicher) 31, 228, 236

88 Fava (Castel-) 109 Fava 206 Fagenbach 106 Fai 25, 132, 154, 157, 166, 170, 179, 185 Faiter 88 Faidia (von Coredo-Thunn) 48 Valtelellina 216 Valemporga 129 Valentin, St. (bei Meran) 111—112, 200 Valentini 198 Valèr (Valier, Valör, Castrum S. Valerii), Schloss bei Tassul und seine Herren 31, 49, 67-68, 109, 123—125, 167, 181, 183, 186 Valvenstein (Walwenstein), Schloss bei Bozen 106 Valle 122-123 Valsugana 23, 173 Varientus (Barientus), s. auch Guarienti von Rallo 93, 125 Varollo 189 Vasegg (deutsche

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Kategorie:
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Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 33 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
Kirchenfürsten treffen wir flüchtig, bald da, bald dort. Wenn wir genöthigt sind, länger bei Graf Mainrad II. zu verweilen, als es dem Zwecke dieser Schrift zu entsprechen scheint, so liegt der Grund darin, dass gerade durch Mainrad jene Verhältnisse herbeigeführt wurden, welche für die spätere politische Gestaltung des Nonsberges, seine Zweitheilung — in ein Gebiet des Grafen von Tirol und in ein bischöfliches — Ausschlag gebend waren. Außer den Trientiner Lehen in der Grafschaft Bozen drehte

treuen Ministerialen des Bischofs, wogegen der Bischof Excommunication und Interdict suspendierte. Der Streit sollte durch Schiedsrichter des Königs, der hiezu seinen Kanzler Rudolf und den Grafen Heinrich von Fürstenberg ernannte, ausgetragen werden. r h Bischof Egno hatte die letzten Jahre [ seines Lehens in Bozen zugebracht und begab j sich im April 1273 nach Padua, wo er sein vielbewegtes Leben beschloss. Sein wenig be kannter Brnder (Domherr von Trient) überlebte ihn nicht lange. Damit erlischt

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Jahr:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 172 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
), Kalk und Sand dahin zu führen, ebenso das Heu zu mähen und dahin zu führen, und alles das, was die Nothdurft des Schlosses erfordert, zu thun'. Die Familie der Beifer (Reiffer, Beiver und ähnlich) erscheint schon 1270 auf ihrem Sitze in Compili bei Bozen und mit den vornehmsten Adelsgeschlechtern verwandt und verschwägert, genoss großes Ansehen und hatte bedeutenden Besitz- Sie tlieilten sich in mehrere Zweige, deren einer die Beifer waren, die sich jetzt ab die „Reifer von Altspaur' nennen

. Auch diese Linie war in Bozen, am Ritten, Deutschnoven, sowie im Etschthale reich begütert. Kaspar Reifer, Sohn Ulrichs, des Nicla,s Enkel, ge hörte zu den wenigen Adeligen, welche in den Wirren Friedrichs „mit, der leeren Tasche' unerschütterlich treu zum Landesherrn hielten, weshalb zwischen ihm und Peter von Spaur (s. u.) Absage erfolgte. Peter von Spaur ließ sich vom Herzoge Ernst die Zusage machen, dass er ihn mit Schloss Altspaur belehnen würde, wenn er es einnähme, — sandte aber zu gleicher Zeit

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¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Seite 135 von 256
Autor: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Umfang: 252 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 102.497
Intern-ID: 109966
. S. Ippolito und Tuenno wurden erstürmt, geplündert, ausgebrannt und zerstört. Der bischöfliche Vicar. Manfred von Oles, hatte das Schloss den Rebellen übergeben. Der Bischof erklärte am 31. März desselben Jahres in Bozen den Abgesandten des Nonsberges, dass er hiefür volle Verzeihung gewähre, anerkenne, dass die Un gerechtigkeit seiner Beamten Schuld sei und dass die Schlösser nie mehr aufgebaut werden dürfen 4 ). Thatsächlieh wurde S. Ippolito nicht mehr aufgebaut, wohl aber erstand dar unter, ob Mechel

der anderen St. Pöltner-Lehen, belehnt Bischof Alexander den Georg und dessen Brudersohn Heinrich (Sohn Heinrichs) Kel aus Bozen, 14. Juli 1424. Da also Jacob II. seinen 6 ) Theil am Schlosse dem Bischöfe schon 1401 ver kauft hatte, der andere, welchen Anton und dessen Neffe Berthold II. gehabt, 1407 schon frei war, so gehörte das ganze Schloss zur Zeit, als es zerstört wurde, dem Bischöfe. !) Trientiner Lehenbücher, IV. Bd. Fol. 260. Cod. Cles. III, p. 222—225. 2 ) Vgl. Cod. Cles. III, p. 22, anno 1391, „Invest

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