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, so daß man auf den ersten Blick einen einfachen Bau aus neuerer Zeit vor sich zu haben glaubt. Reihenfolge der Expositi in Gfrill. Jakob Ballweber von Tisens (?), 1771. — Jakob Kosler von Goldrain, 1. Dezember 1825—1846. — Josef Hof mann von Meran. 11. November 1846—1868. — Andrä Raff! von Tall, 1868—1877. — Johann M a l f e r t h ei n e r von Bozen, 1877—1878. — Josef Jungblut von Girlan, 1881, 26. No vember, bis 1904, wo er starb, nachdem er kaum resigniert hatte; er wurde in Tisens begraben. — Sein Nachfolger Alois

De- jori von Welschnofen trat gleich 1. November des nämlichen Jahres die Expositur an. 1V. Grissian, Benefizium zum hl. Jakob d. Ä. Unsere Wanderung weiter südlich in fast gleicher Höhe über das sogenannte Gsrillnertal durch Busch und Wald fortsetzend, ge langen wir in ungefähr 1^ Stunden nach Grissian. Die 12 Höfe mit 70 Bewohnern liegen zerstreut auf mehr oder minder ge neigten Berglehnen, meist umgeben von Waldung. Giso von Prissian (bei Tisens ?) erscheint 845.') Von Klöstern

der Gegend, welcher eine Wallfahrt zum Grabe des hl. Apostels Jakob zu Kampostella >) Hormair, sämtl. Weck I, 163. — 2) Tarneller, HiZfonamen 174 ff. — Ob sich nicht neben ihr, etwas tiefer an der Stelle der gegenwärtigen Wohnung des Priesters, ursprünglich eine Burg erhob? Bei dem Umbau des anstoßen den Mesner- und Pächterhauses im Jahre 1901 fand man ein halbes Bronze- band aus merovingischer Zeit mit zwei hyropartigen Steinen, etwas Gold und mit der Spitze eines Bergkristalls am breiteren Ende

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

Die Pfarre Pens. 43 thafar Lutz, 1711—1720, wo er in Pens starb. — Anton v. Kurz von Turm, früher Präsekt und Professor im Seminar zu Brixen, von 1720—1731. — Johann Georg Graf v. Re kordin und Stein, wurde Domherr von Trient und trat 1747 von der Pfarre ab. — Felix Seder, um 1744, wird Pfarrer in Gries (am Brenner oder in F ^ssa?). — Josef Keller, um 1757. — Jakob Schön Herr. 1758. erwirkt, wie bemerkt, bei der 1778 erfolgten Einsetzung des 40stündigen Gebets für die Kirche einen Ablaß. — Jako

Sellemond von Velturns, bis 1865, wo er in gleicher Eigen schaft in Schönna eintrat. — Jakob Tanzer von Naturns; wurde 1873 Pfarrer in Margreid. — Alois Santa von Peters berg; erhielt 1881 die Pfarre Montan. — Alois Noggler von St. Leonhard in Passeier, bis 1886, wo Alois Spielmann von Klausen als Provisor eintrat. — Im Jahre 1887 erhielt dann Jakob Schöna finger von Mais die Pfarre Pens; er wurde 1892 Pfarrer von Latsch und es solgte ihm unmittelbar Josef A st s ä ll er, von Latsch bis 1897

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Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

. — Dominikus Vesenmayr, 1639. — Valentin Stringarius, 1644. — AntonKagera Maßegg ( ?) 1657. — M. Lucas H a s n e r, 1638. — Michael de Zanonis (Sanon), 1661. — Jakob L i n d n e r, 1676. — Michael San on, à-om-às 1696. — Bartlmä Wassermann, 1696. — P h i- lipp Jakob Wertsch v. Thalfrlden, 1696. — Joses Mich. St ein mann, 1710.— Joses Valentin Di seni, Stifter der Frühmesse (1720). — Philipp I a k o b W e r t sch, wiederum 1721. — Josef Anton Fenner von und zu Fennberg, 1729. — Johann Karl Piazza, 1734

. — Josef Anton Fenner, wieder 1737. — Johann Bpt. Teis, 1731. — Josef Ant. Keßler, 1743. — Josef Franz Sal. Kram er, 1759. — RomediusA ndreis, 1784. — Johann Bpt. Titl, 1792. — Simeon Franz Mnnding, Dr. d. Theologie, 1794. — Peter v. M or an dell von Kaltern, 1818. Anton de Ferrari von Mattarello, 1823, 25. Nov. — Alexander de Angeli, 1859, 26. Nov. — Johann Furlan von St. Jakob in der Au, 1872, 15. Juli. — Stephan Egger'v. Laureng, 1883, 15. Juli. — Daniel Ludwig von Altrei, erwählt 1889, 8. AMust

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Religion, Theologie

Jahr:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Seite 243 von 343

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Umfang: 331 S. : Ill.

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>

Signatur: II 5.562/1

Intern-ID: 105512

. Jakob von Tramin (Bayer de Caldis), 1417^-1433. Dieser war Zuvor schon Propst in St. Michael a. d. Etsch; daher musste Papst Martin V. 27. Jänner 1419 erst erklären, dass er solche Doppelleitung ausnahmsweise zugebe. Dies geschah, weil er schon dort das Kloster auf das beste leitete, in Gries aber kein taug licher Conventuale zu Gebote stand. Propst Jakob griff Mit Kraft 1) Arch. Gries. — 2) Der Papst besuchte Gries nach dem Inhalt der Urkunde nicht persönlich, sondern sah es nur. aus der Fern

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

über der Pfarr kirche, 2200 Meter über dem Meere, auf einem Punkte mit herr licher Fernficht, daselbst allen erbaren Leuten des Gerichtes Guvi- daun mit Ausnahme der Malgreien St. Jakob und St. Christina um 20 Mark Berner verkauften.^ Zur Verehrung des daselbst be findlichen Kruzifixes erbaute Jakob Christoph v. Jngramm im Jahre 1755 die gegenwärtige Kapelle, wobei sich die Vertreter des da maligen Gerichtes Gufidaun verpflichteten, dieselbe derart einzu halten, daß darin anständig das hl. Meßopser gefeiert

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

, auch Christenlehren werden im Winter gehalten. Die große Glocke, ein alter roher Guß, hat die Inschrift: MARIA HILF UNS AUS ALLER ROTH, in sehr charakte ristischen, großen, gotischen Buchstaben, welche für deutsche Worte verwendet, sehr selten vorkommen. Eine Jahreszahl sehlt, und von anderer Verzierung findet sich nur ein kleines Muttergottesbild, Von ebenfalls roher Ausführung. à) St. Jakob, ziemlich höher und ^ Stunde von St. Peter entfernt, aus einem aussichtsreichen Punkte gelegen, daher im Diö- zesan

von einfach zugespitzten Konsolen ausgehen, ist wiederum der alte Flügelaltar sehr bemerkenswert, wie in St. Valentin. Als Haupt figuren erscheinen die thronende Gottesmutter, worüber Engelchen eine Krone halten und die Pfeiler daneben schmücken noch die Statuetten von Katharina und Barbara. Dann nehmen noch die Seitenräume unter schlichteren Baldachinen als über Maria, die Statuen: St. Jakob und Michael mit der Seelenwage ein. Die Flügel, je in vier Felder geteilt, zeigen unter zarten Bogen ver schiedene

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

282 Das Dekanat Kastelrut. Nslanàtonis, UvMAsIium Drasmi, Nàvsàkslàsr, lidsr Oìiìro- iriÄllMs sw. — Urban Wörndle, 1582, itsm susxsotae kaivg.6. — Balthasar Schachenreuter, 1609. — Jakob de Ju liana, 1623—1661. — Andreas Mantinger, bis 1670. — Johann Jenner, bis 1675. — Gallus Prugger, bis 1678. — Gallus Pontanus, bis 1682. — Gregor Aster, bis 1690. — Georg Schrott, bis 1697. — Balthasar Luz. bis 1711. — Johann Steigenberger, bis 1716.— Michael Braun, bis 1728, welcher sich, wie die fünf

folgenden Seelsorger, um die Errichtung der zweiten Kooperatur sehr bemühte. — Anton v. Kiepach, bis 1741. — Candidus Auer, bis 1767. — Anton Kirchmair, bis 1769. — Joses Robatscher, bis 1789. — Karl v. Kleblsberg, bis 1802. —Peter Dietrich, bis 1809. — A n t o n P i e g e r, bis 1812. — Franz Puntschuh, bis 1842. — Anton Weihracher, erster Pfarrer, bis 1858. — Anton Tschöll, bis 1860. — Jakob Tappeiner, bis 1871. — Matthias Hos er. starb 1904 und liegt in Tiers be graben. Im Frühling des nächsten

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

, welcher 13 Kreuze malte, bekam 1 Gld. rh.; der Tischler für 5 hölzerne Kreuze nnd 4 schemmelpretter für dy altär 3 Pf. 8 g. Um Martini richtete „Meister Tho- man Sterzing' das abgebrochene Sakramentshaus wieder auf. In den Bau- Rechnungen von 1495, 1496, ist von Geding mit Meister Benedikt wegen Ver glasung der Fenster die Rede; von jenen vier im Chore, deren „phossen und Furmen' (Pfosten und Maßwerk) in einem die Pifraderin, in einem anderen die Knappen, der Elsp und der Kirchpropst Jakob Rieder

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Religion, Theologie

Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

zierten nur Wappen der Landesfürsten, die dritte: St. Florian, Anna selbdritt, Jakob d. Ä. und Rochus, noch ziemlich gut erhalten und dar unter hatte sich der alte Meister inschriftlich verewiget, doch ist nur mehr zu lesen: . . . crer von praneyken a. dni 1519. — Wahrscheinlich sind auch die erstgenannten, gut komponierten Gemälde von ihm, obgleich letztere etwas schwächer in der Ausführung erscheinen. Das beigefügte Wappen (auf der Westfeite): drei Muscheln, eigentlich drei Schildchen

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Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

HZg Das Dekanat Meran. Heute bài sich uns die Pfarrkirche von Meran infolge gelun gener Restaurierung in neuem Kleide dar. Umänderungen im Innern sind bereits seit Kaiser Josefs Zeiten bekannt; vor anderem wur den sechs von den vorhandenen Altären, welche die einzelnen Bru derschaften meistens an den Gewölbepfeilern ausgestellt, gänzlich entfernt. Einzelne Fenster büßten ihre Maßwerke ein und erhielten dafür breite Tafelscheiben in Holzrahmen. Im Jahre 1789 erstand nach Zeichnung von Jakob

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Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

von PartschinS, 1813. Welt Prie st e r: Anton Oettl von Kastelrut, 1837. — Jakob Tanzer von Naturns, 1874. — Johann Steck von Tschengels, 1894. Filialkirchen und Kapellen. 1. Die Marienkap ell e im „Kreuzweg' (daher auch schlecht weg „Kreuzkapelle' genannt). Es baute sie Herr Gaun, Wechsler zu Wien, im Jahre 1699/ begabte sie mit 4000 fl. und ließ sie mit Zustimmung des Bischofs der Pfarrkirche einverleiben. Die in ihr aufgehängten „Fahnen', sagt man, seien militärische Zeichen, die den bayrischen Truppen

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Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

und 1S39; Jakob Leonardellus, 1649; Kaspar Gallus, 1660 und 1666? Matthias Roman Prenner, 1715 (1- 30. April 1739); Anton Zadra, 1743? Johann Bassi (s 25. März 1748); (Vgl. Tirol.

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Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

). — Bei Gelegenheit der „hochgeistlichen Visitation' 1749 baten die Missianer, baß auf Kosten ihrer Kirche „jeden Mittwoch und Samstag daselbst Messe -gelesen und wenigstens die eine für die Gemeinde appliziert werden möchte'. Im Jahre 1756 lieferte der Stukador Hanibal Pitner den für IM fl. akkordierten Apollonia-Altar aus Gips und Maler Jakob Plainer fertigte das Altar-- blatt. Im Jahre 1758 wurde die Wochenmefse am Samstag gelesen. Indem man 1764' einige Raitreste der Pfarrkirche überließ, so verlangte

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Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

252 Das Dekanat Kaltern. Schenkung an den Deutschen Orden wurde oben, S. 212, gedacht. Ob schon gleich um diese Zeit oder erst später damit die Stiftung einer Wochenmesse verbunden wurde, ist unbekannt; urkundlich er scheint eine solche allerdings erst 1520 aus Grund deren Verschrei» bung von Heinrich v. Knöringen, Landkomtur a. d. E., aus Jakob Fuchs.Wird die uralte Veste bereits 119à „das alte zerfallene Burgstall zu Eppan' genannt^) so dürfte nicht zugleich auch die Kapelle entweiht

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Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

abschließendes Presbyterium und 1855 eine weitere Verlän gerung gegen Westen. Das Hochaltarblatt malte „Jakob Jenewein' aus Stubay 1745. Im alten Turme hängt eine kleine Glocke mit der Inschrift: „Maria, hilf'' nebst den Namen der vier Evangelisten, deren gotische Majuskeln auf das 15. Jahrhundert, wenn nicht noch weiter hinauf, deuten. 2. Von Nebenkapellen sind zu erwähnen: a) Die Toten- ia pelle auf dem Friedhof mit der Jahreszahl 1725; sie soll 1679 geweiht worden fein, d) In der Talfohle steht das neue

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Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

sind mit Heiligenfiguren bemalt und vielleicht auch an dere Flächen, denn es geht die Sape, daß die Innenwände dieser Kirche sowie jener von St. Valentin, St. Jakob, mit Gemälden geziert waren. Und Spuren lassen sich wirklich noch finden. Auch die Visitationsprotokolle von 1594 und 1603 bemerken, daß diese Kirche geweiht sei und daselbst am Donnerstag eine Messe zu lesen sei. Aus ersterem Akte geht hervor, daß ein zweiter Friedhof hier bestand, um die vielen, damals an der Pest Gestorbenen zu begraben. Wahrscheinlich

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Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

erscheint eine Stiftung von Getreideabgaben zur Ab haltung des Gottesdienstes in den sogenannten Dulttagen (Oster- und Pfingstdienstag), welche aber schon 1712 aufhörten. Jetzt wird zu je 14 Tagen hier Messe gelesen. A) Von Freins uns wiederum gegen die Pfarre wendend, stoßen wir zunächst auf die Filiale St. Jakob und Valentin in Tschöfas (Tschöoes), ein kleines Dörfchen, hart am Gebirge, in freundlicher, freier Lage, eine Viertelstunde östlich und oberhalb des Pfarrdorfes; Tsevis um 1059, Loksnsves

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Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

des Apostelfürsten Petrus als Papst dar gestellt ein und hat zu seinen Seiten die zwei Johannes, den Täufer und den Evangelisten. Sie stehen unter schmucklosen, geschweiften Spitzbögen, welche den noch viereckigen Schrein durchwachsen. Auf der Innenseite der Flügel sind Andreas und Jakob d. Ä. in Reliefs angebracht und an der Außenseite der englische Gruß gemalt. Die Hauptgruppe in dem Unterbaue oder der Predella besteht aus Brustbildern: Anna selbtritt, St. Katharina und St. Barbara. An der Rückwand

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1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

romanischen Charakters sieht man bei Besteigung des Turmes das Opser Abrahams und ein paar Köpse in einem Friese. Von großem Werte ist eine große Statue des hl. Jakob. Eine Mauernische mit sein gearbeitetem, gotischen Cisentürchen diente am ehesten zu sicherem Verschlusse des Meßkelchs und nicht als Sakramentshäuschen. Von größerem kunsthistorischem Werte ist das große Fresko außen auf der Südseite der Kirche, darstellend Christum thronend mit offenem Buche zwischen seinen Aposteln; sind auch die Figuren

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Jahr:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

wahrscheinlich in Sattel-- form mit Zinnen erhalten. Von den alten hl. Gefäßen ist noch eine fchlank gebaute 12^pfundige gotische Monstranze erhalten. An den neuen Altären nach Zeichnung des Herrn Architekten Anton Weber erscheint am Hochaltar ein großartiger, gotischer Tabernakelbau aus Laaser Marmor von Josef Lechner inLaas mit einem zierlichen Tabernakeltürchen von Jakob Rappel in Schwaz, dessen Hintergrund nächstens ein 9 Meter hohes Glas, mosaikbild: Das Grab Mariens, umgeben von den 12 Aposteln

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Jahr:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Seite 114 von 343

Ort: Bozen

Verlag: Auer

Umfang: 331 S. : Ill.

Sprache: Deutsch