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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 940 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
sich mit diesem Werke den ersten bairischen Meistern der Regierungszeit des Kurfürsten Maximilian I. würdig zur Seite^). Drei erwähnenswerte geschnitzte Altäre bewahrt das St. Sebasti ans-Kirch lein am sogenannten Purschl bei Landeck. Der Hochaltar in der Form der Spärrenaissance vom Jahre 1651 gefaßt und vergoldet, ist im Mittelfeld durch die Statuen der Patrone geziert. Der eine Nebenaltar mit minutiös und reich geschnitzten Details ist in Naturholz (Zirbel) geschnitzt und ohne Fassung und Vergoldung belassen

worden. Der andere Neben altar, 1656, einfacher, ist gut erhalten y. Reich vergoldet ist der Altar der Marga rethenkirche über Pians^). Mehrere reich behandelte Grabsteine, welche in ornamentaler Hinsicht genannt zu werden verdienen, enthält die Pfarrkirche zu Breitenwang im Lechtale^-). — In der Toten kapelle, um 1724 erweitert, mit einem Vesperbild auf dem Altare und «Szenen nach Holheins Totentanz an der Decke, zeichnen sich besonders die Schnitzwerke „Christus am Ölberg' und „Christi Geburt

von Schrosenstein' vom Jahre 1492; alles nähere des anderen im Renaissancestil (Fig. 836) erfahren wir aus der Umschrift, die sich zwischen einem hübsch stilisierten inneren Perlstab und einem äußeren Blätterkranz herumzieht. Sie lautet: Anno 1588 den 27. Novembris starb der Edl vd vest Herr Leonhart Gienger von Rottnegg Sr. Dl. Ertzhertz. Ferdinanden zu Öster reich Rath vnd Gerichtsherr zu Landegg vnd Pfüns (Psund) dem Gott genad. Der ge krönte Helm trägt keine Zier; wirre und plumpe Helmdecken in Blattform

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