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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1931
Umfang: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1936
Umfang: 8
, Bolzano « SilbecgasseNr. 18 » Wer Mann im Moor Roman von Alexandra von Bosse. Romanvertrieb Erich Lungwitz, Leipzig N 22. (25. Fortsetzung) Der Schnurrbart war grau, borstig und un gepflegt. Ueberhaupt sah man dem alten Herrn Vernachlässigung seines Aeußeren an. Otto war jetzt dreißig Jahre alt, fein Vater hatte eben die Sechzig erreicht, aber so, wie .er zusammengesunken am Tisch saß, konnte man ihn für einen Siebziger halten. Und doch hatte Krankheit dieses plötzliche und rasche Altern

zu der gnädigen Frau Lebzeiten den Haushalt geführt, leitete ihn weiter in guter Ordnung, so daß Vater und Sohn in dieser Beziehung keinen Unter schied merkten. Konnte es sein, daß dem kraft vollen Leo von Specht die Lebensgefährtin, die so schattenstill neben ihm hingelebt, so sehr fehlte, daß er darüber zerbrach? Er war nicht krank. Alle seine Organe waren noch intakt, nur eine leichte gichtische Verdickung der Handknöchel konnte bemerkt werden. Otto von Specht runzelte die Brauen und machte eine weisende

, mit der ich das schon verabredete. Ihre Knochen werden nun auch mürbe und das Wirtschaften im großen ist ihr zu viel. Du kannst dann heiraten, Otto. Wirst als um so bessere Partie gelten, sobald du dein eigener Herr hier bist.' Otto dachte sogleich an Marileen. Wenn sie erfuhr, daß sie, wenn sie ihn heiratete, sofort Herrin auf Kranau werden würde? Er konnte ganz anders auftreten, er konnte nun gleiches bieten wie Ralf Berger. Mehr! Er selbst war mehr, ein gesunder, ansehnlicher Mensch, nicht so ein Halbmännchen

sein. Um deinetwillen, Otto. | habe ich das Stillsein ertragen, weil du nicht i gewollt hast, daß ich . ..' i „Du hast es mir versprochen! Du hast mir dein Wort gegeben, Vater, und es darf dich nicht reuen!' rief Otto erregt aus. „Ich weiß, aber darum will ich weg, und hier —' er blickte sich scheu um — „hier kann mit deiner jungen Frau und einem halben Dutzend Kindern neues Leben einziehen, das die alten Schatten vertreibt. Willst du noch immer die Marileen Medem heiraten?' „Sie heißt Marileen von Brockberg

sah ihm Otto zu, versuchte nicht ihn zu hindern. Er wußte, wenn er es versuchte, reizte es den Vater nur, noch extra mehr zu trinken. Viel leicht würde das drüben in Waldreuth besser werden. Leo von Specht brummelte ärgerlich, weil er auch von dem vollen Glas einen Teil verschüttete, als er <s zum Munde führte, und seine schon fleckige Weste neue feuchte Flecken bekam. Mit einem Seufzer der Be friedigung das Glas niedersetzend, fragte er, die Augen klein machend: „Hat man denn endlich den Dorneck

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1930
Umfang: 6
. Aus dem Prozeß gingen als moralisch Ge- richtete eine Reihe von fn'iheren Leitern der Bundesbahnen hervor wegen der eigen nützigen Gcheimfondlvirtfchaft. Hierüber werden noch gesonderte Untersuchungen seitens der Staatsanwaltschaft geführt. Monacchistenpcozeß in Znaim Zwei Dcrnrteilnngen. Znaim. 18. September. Vor dem hiesigen Kreisgericht standen heute der schwachsinnige Kapuzinerpater Karl Otto aus Znaim. der Privatbeamte Felix Chri stian aus Prag und der 60jährige Steuerober verwalter i. P. Adolf Machaty

Ihnen viele Jahre, denn Idi bin solid gebaut. Sie erhalten midi ln den Voäelweider*Papiertiand!tiaä€ii „Dok ö m iTe s' beigetreten zu feilt. Sie werden beschuldigt, „die Selbständigkeit, die verfassungsmäßige Einheit nnd die repblikanische Form des Staates unter graben z» haben'. Pater Otto nnd Christian wurden am 3. April l. I. angehalten, weil sie in ihrem Gepäck Flugzettel hatten, aus denen hervorgcht, daß sie unter der Bevölkerung für eine Bewegung wirken sollten, damit der letzte Habsburgerkaiser

hciliggesvrochen werde. Bei der Durchsuchung der Zelle des Paters Otto wurde eine weitere Menge ähnlicher Flugzettel nnd eine umfangreiche Korrespondenz gefunden, aus der sich ergab, daß der Beschuldigte in regen Beziehungen zu den Monarchisten in Oesterreich stand. Dabei wurde sestgcstellt, daß Pater Otto bestrebt war. in der Tschechoslowakei Anhänger für die ntonarchistischc Propaganda zu ge winnen. Pater Otto legte vor Gericht ein Ge ständnis ab. Christian, der schon einmal, und zwar im Jahre 1025

. vom Prager Gericht wegen Beleidigung der Republik zu drei Wochen Arrest verurteilt worden war. bestritt jede Beteiligung an der monarchistischen Propagaiüia. Rack a beim durchqcfiihrtcr Verhandlung wurden Pak Otto und Christian zu sechs Monaten Arrest verurteilt. Machatn wurde freigesprochcn. Als besonders mildernd wurde bei Pater Otto seine Geistesschwäche angenommen. Gnöe -es Generalstreiks in Barcelona. Barcelona. 18. Sept. Der Generalstreik in Barcelona ist beendet. Die Mitglieder

. Wir ver öffentlichen das Schreiben als warnendes Beispiel, wie man Fremde nicht behandeln soll, wollen aber für diesmal noch den Namen des im Schreiben gerügten Kauf manns selbst noch verschweigen. Das Schrei ben, dessen Inhalt für sich selbst spricht, lautet: „Am 6. August d. I. kam ich nach . gebiet). Da ich genötigt war, sogleich gegen österreichisches Geld Lire eknzuwechseln, wurde mir als einzige diesbezügliche Ge legenheit ein Kaufmann im Otto genannt. Ich ließ durch die Beschließerin des East

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 15 von 20
Datum: 05.03.1921
Umfang: 20
Weintechni?ec D^-I'tor Otto Hosb-^ue?, <?escllschaslsr de? so benannten öno» technischen Spe^<t!i.>aus<.'s Litton sichle? in Vv.<e!r. ein Sm^orium für kranke, fehlerhafte und v.r. dvrbene Weine und Brainitwein.e errichtet hat. Zur versuchsweisen Behandlung wird Einsen dung von Proben zu je einem Liter verlangt und angekündigt, daß nach erfolgtem Versuch, die Mit tel und Wege bekannt gegeben werden, wie der betreffen!» Wein wieder konsunuäkig hergestellt werden kann. Wenn Herr Otto Hofbauer

unseres heimischen Weinbcrndels nud unserer Pro» duktil'! darmif zun'ils,!ic'c>!tt»ien. Es ist eine Anmaßung des Autor», wenn er Herrn Otto Hofbcruer als in Weinkreisen bestbe- kannten Weinchemiker und Welntechni?er ausgibt. Der bodenständige, legale Weinbcmdel Deutsch» Südtirols verfügt bekanntenveise innreichend über fachmännische Kenntnisse in der rationellen Keller- w!rts>snft, insbesondere über die Schulung unsere? heimischen Wewsorten. Wäre dies aber nicht der Fall, so befinden

sich noch hinreichend tüchtige, er fahrene FaMebrer der ehemaligen Landescmstalt tn St. Michels iin Lands, bei denen lich der evenr. nicht genügend erfahrene Weinhändler und Pro duzent seinen Rat über Behandlung von Wein ho len könnte. Niemand wird sich an einen Mann wenden, welcher weder über genügende Praxis noch Kenntnis in diesem Fache verfügt, ^v-ie die» bei Herrn Otto Hofbauer zutrifft. Der Niltor hat sicher mir an das gute Geschäft des Herrn Otto Hofbauer gedacht, nicht aber daran, daß er unserem heimischen

vor kommen, daß der «ine oder andere Bauer, welcher fein Produkt selbst gekeltert hat und nicht über die nötigen Kenntnisse der Kellerioirtschaft verfügt, einen kranken oder fehlerhaften Wein besitzt. In keiner Kellerei jedoch, wo die Kellerwirtsc^rst in fachmännischen Händen liegt, gibt es einen krcm- teil, noch weniger aber einen fehlerhaften Wein. Herr Otto Hofbauer wird dah «r mit seinem an gekündigte», Sanatorium kein gutes Geschäft ma chen und wir können ihm nur raten, mit derartig geschäftlich

kniffigen Fangmitteln wieder nach Wien zurückzukehren und diesen Versuch lieber bei seinen Landsleuten zu machen, als, wie er glaubte, bei den dummen Tirolern. Wir glauben, diese Zeilen genügen, mn unseren Herrn Käufern im Auslände und in Gegenden, wo Herr Otto H ifbauer nicht bekannt ist, entsprechend» Aufklärung über den wahren Sachverhalt ver schafft zu haben. Genossenschaft der WeinhSndlee Deutschsüdttrols in Bozen. McherMch. Siehe. Ich stehe vo? d?r Türe? ein ?'!^!-'i-' s''r '6:-'r> kviri

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.11.1896
Umfang: 4
ich Ihnen aber Uon» König Otto. Die „Frkf. Ztg.' erhält folgende ittheilunz: Ueber das Befinden d:S Königs Otto von Baiern lr bekanntlich schon über ein Jahrzehnt in dem Waldschlosse Kirstenried lebt, cirkulieren wieder verschiedene Gerüchte. Man such von einer Verschlimmerung seine« Zustandes und die« wohl ml man in ultramontanen Kreisen sich neuerdings mit der Ab- H trägt, die Abschaffung der Regentschaft in Baiern im näch- m Landtage anzuregen. Von gut unterrichteter Seite wird itoch mitgetheilt

, daß in dem Befinden König Ottos eine Ver- Äimmerug n icht eingetreten ist. Der jetzt im 49. Lebensjahre Hende unglückliche König hat sogar manchmal einige lichte Aomente und gibt sich in solchen auch der Unterhaltung mit 'imer Umgebung hin. Dieselbe besteht au« dem Hofmarschall Freiherr» von Redwitz und zwei anderen Kavalieren, einem Hof- !ylan und einem Hofarzte, welche zusammen speisen. Manch mal läßt König Otto sie zu Tisch laden, doch speist er nicht it ihnen, sondern nascht nur zuweilen von den am Büffet

stehenden -zchen. Manchmal allerdings steckt er auch, wenn er sich im ?ute befindet. Gras und Erde in deu Mund. Große Freude »lte König Otto früher, als er noch in der Fasanerie Schleiß- -lmi wobnte, an dem Wilde und eS machte ihm besonders viel -paß, wenn in den Fallen, welche zum Schutze der Fasanen «» den Jägern aufgestellt wurden, Raubzeug, wie Füchse, Mar- !r oder Iltisse, sich gefangen hatten. Der Haushalt, der für »mg Otto besteht, ist in aLem vornehm. Die Tafel ist reich itjltzt, die Getränke

gut; Champagner ist deS König« Liebling«- tlränk, doch werden ihm natürlich gewisse Grenzen gezogen; der önig «ar auch ein gar leidenschaftlicher Cigarrettenraucher, jetzt Acht er weniger. Seine Bewegungsfreiheit ist natürlich be- bränkt; innerhalb der Mauer, welche schon früher um da« schloß Fürstenried gezogen wurde, ist jetzt eine zweite gebaut r«rdcn. Al« einmal ein Lakai einen Rettig und einen Krug 'il Bier gefüllt stehen ließ und König Otto die« bemerkte, rußte er sich ungesehen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 18.10.1901
Umfang: 16
, jungen österreichischen Kavalier zu, reichen. Es verlautet amtlich, daß Ihre t. u. k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Elisabeth Marie höchstsich demnächst mit dem Prinzen Otto zu Windisch-Grätz verloben wird. Am 2. September 1883 erblickte Ihre k. u. k. Hoheit Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, die Tochter des Kronprinzen Rudolf und der Kron prinzessin Stephanie, in Laxenburg das Licht der Welt. Mit dem ihrem hohen Range ent-! sprechenden Prunk wurde an ihr die heilige Taufe vollzogen

, und sie erhielt hiebei die Namen Elisabeth Marie Henriette Stefanie Gisela. Der Bräutigam Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, Prinz Otto Weriand Hugo Ernst Prinz zu Windisch. Grätz. ist der zweite Sohn des Prinzen Ernst zu Windisch-Grätz. Geheimer Rath, t u. k. Kämmerer und Oberst a. D., und der Prin zessin Kamilla von Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg, die am 11. November 1888 nach 18jähriger Ehe im 43. Lebensjahre ge storben ist. Prinz Otto, k. und k. Kämmerer, steht

gegenwärtig im 29. Lebensjahre — am 7. dS. beging er seinen 28. Geburtstag — und absolvirt soeben die Kriegsschule in Wien als Oberlieutenant des Ulanen-RegimentS Erz herzog Otto Nr. 1, das in Wien garnisonirt. — Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 14. ds. meldet: Frau Erzherzogin Elisabeth Marie, die Tochter weiland des Kronprinzen Rudolf, hat sich mit Allerhöchster Bewilligung Seiner Majestät des Kaisers mit dem Prinzen Otto Windisch-Grätz verlobt. Anläßlich der Ver lobung fand am 14. ds. abends

in Schönbrunn eine Allerhöchste Tafel statt. An derselben nahmen außer Sr. Majestät dem Kaiser, der Hohen Braut Ihrer k. und k. Hoheit Erzherzogin Elisabeth Marie und dem Bräutigam Prinzen Otto zu Windisch-Grätz und allen in Wien weilenden Mitgliedern des Kaiserhauses noch Traf und Gräfin Elemer Lonyay, Fürst Alfred Windisch-Grätz als Chef der älteren Linie des Hauses Windisch-Grätz und die nächsten Ver wandten des Bräutigams theil. Die Ver mählung soll im Februar 1902 stattfinden. * Ehescheidung der Grafin

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.12.1931
Umfang: 8
durch den am 13. September 1931 inszenierten Putsch, eröffnet. Staate bereits ergriffen habe und daß die lega len Gewalten auf seiner Seite stünden. Außer dem verbreiteten Pfrimer und Bamberg die Nachricht, daß im Ennstal bereits Unruhen mit Toten und Verwundeten ausgebrochen seien. Nach dem Diktat Lemberg mußte ein Unterfüh rer die Meldung schreiben: Der Heimatschulz ist von den Roten überfallen worden und steht im Bücher und Zeitschristen Otto von Habsburg von Karl Freiherr von Werkmann Auf deàb^ steht KamF

aus dem Hause Oesterreich erst recht wieder in den Vordergrund des Interesses >°ücken. Habsburg, Otto von Habsburg ist in der Tat das ungelöste Problem Europas. Karl Freiherr von Werkmann, der beson dere Vertrauensmann des Kaisers Karl, ein Mann mit internationalen Beziehungen, von politischer Einsicht und schriftstellerischen Quali täten, hat es nun unternommen. Otto von Habsburg und die sich in ihm verkörpernden Probleme zu zeichnen. Mehr als irgend einen Monarchen der Ver gangenheit und Gegenwart, mehr

als je auf einen Menschen ist auf Otto eingestürmt. Der Tod Franz Josephs inmitten der Schrecken des Weltkrieges machte seinen Va/er zur Aposto lischen Majestät ihn selbst zum Kronerben. Er lebte — als Kind — im Glänze und in den Schauern der Macht. Sein Vater wurde ent thront und verbannt: sein Vater starb nach zwei erfolglosen Nestaurationsversuchen auf einer afrikanischen Insel. Hoffnungen und Enttäuschungen. Reichtum und Not, Erbarmen und Hartherzigkeit, Krank heit und Tod. Sonnenschein und Ungewitter

mit, daß Landes- Prospekte und. AufklkruMtt unentgeltlich Hauptmann Nintelen mittue, indem er die stet Die in unserer gestrigen Nummer veröffent lich ke Abhandlung „Der Tod Kaiser Karls' (Erbkönig Otto am Sterbebett seines örient-Ieppicke l. Qualitäten von Lire 1W aufw. Tischdecken van Lire 10 aufw. Diwandecken von Lire 5l1 aufw. Seidenshawls von Lire 1v aufm- Kimonos und Kunsigegenstände zu sehr herabgesetzten Preisen. und portofrei. Wim losmarschiere, während der andere Teil die Otrschaften der Provinz

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.07.1932
Umfang: 8
an der Alpenfahrt teil: Rud. Sauerwein-Mainz und Freiherr v. Aretin-München haben diese genannt. Wie bei den vorhergehenden Alpen fahrten wird E. H. Magnus-Berlin einen Ford steuern. Ueberdies ist ein Team der neuen 8 Zylinder-Ford-Type gemeldet, bei dem zwei Wagen von den Fahrern Sporkhorst und Lütt gau gesteuert werden. In Gruppe 2 (über 1500 bis 2000 ccm) haben gemeldet: Dr. Ing. Otto Cnoch-Essen und A. Hirte jun.-Berlin (Mercedes-Venz 17), iFräulein Eva Edle van Schèidlein-Bad Hom burg (Adler) und in Gruppe

. indem es England aus dem Daviscup Sek. 2. Gasser, Juventus F.C., in 43 zwei Fünftel Sek. ' 3. Jordan. Juventus F.C., in 45 Sek. Kunsijpclinge, 1 und S Meter: 1. Dibiasi Karl, 59.05 Punkte. 2. Casteiner Otto, 48.30 Punkte. 3. Huber, Merano, 44.L0 Punkte. 4. Jordan Rudolf, 42.35 Punkte. 5. Bachmair Otto. Merano, 40.65 Punkte. Turmspringen. K und S Meter: 1., Dibiasi Karl, 53.75 Punkte. 2. Casteiner Otto, 51.70 Punkte. 3. Market Karl, 51 Punkte. Nadsport ' Während sich die Schwiinmwettkämpfe voll zogen, starteten

, bestehend aus sechs 1. Mair Hermann, Merano, inM Sek. - Bodenverhältnisse können nicht als über- Einsitzern, im Schwimmbasin vor, die.mit ihrer warf und so das Finale am 15., 16. und 17. ds. 2. Casteiner Otto, Juventus F.C., in 42 ein mäßig gut. bezeichnet werden, denn stellenweise wunderbaren venezianischen Lampionsbeleuch-, gegen Italien spielt. Fünftel Sek. ' . war das Gras so hoch, daß der Ball an Sprung- tung ein äußerst stimmungsvolles Bild er- àchdem am zweiten Tag England das Dop- 3. Pircher

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.10.1902
Umfang: 8
G. Reidt in Bozen. ^Wmivio KL^o, IrisM. Pmsgekrönte Vino - Vermouth- und Schaumwein - Kellerei- AMche Kemdenliste mn Kszeu. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 28. Oktober.) Hotel Greif. Rich. Labisch, Fabr., Berlin. H. Pedroll, Kfm., Gardolo. Jos. Mößmer, Fabr., Bruneck. Julie Mayr, Kathi Koch, Fürstenfeldbruck. Jos. Scherer u. Frau, München. Aug. Sedlmair. Brück. Kretschmar u. Frau. Obl., Pirna. .R. Kienzl, Stud., Prag. Fried. Herrle, Augsburg. Otto Duca, Rjd., Preßburg

, Walt. Lang helm u. Schw., E., Anna u. R. Lichei, Hamburg. Dr. Otto Egger, Jakob Frankfurter, A. Jabinger, «lg. Loebl, Rsd., Wien. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Dr. Haro- Neuburg. Max Fleischer, Kaufin., Otto ^lchcy, Restaurateur, Waldenburg. Ernst Mayr u. Mu, Kfm., Willen. Karl Engel u. Frau, Kaufm., ^lpzig. Leni Feldheimer, München. Leop. Meißner, ^° '^Kiel. Ernst Präger, Kfm., St. Ulrich. Karo- u>a ^inazer, Therefa Sararni, Buchenstein. Karl «teuiltz, Rsd., Agram. Otto Bösch, Kausm., JnnS- ruck

. Spieltenner, TulfeZ. Max Benedetti, Mori. Alois Brugger, Sarntal. Josef Unterthurner, Schönna. Cäsar Nigo, Borgo. Jakob Hütter, Schönberg. Josef Benedetti. Mori. Peter Morki. Anton Stuefer, Sarnthein. Al. Appler, Rum. Alois Tappeiner, Marling. Math. Mengen, Meran. Karl Rusch, Graz. Johann Mork, Veroso. Erwin Melchiori, St. Michele. Pfau. Wilhelm Mahr, Bruneck. Josef Rainer, Schriftst., Erlangen. Franz Haller. Lehrer, Plauen. Herm. Mahr, Bruneck. Goldene Traube. Josef Schraffl, Sillian. Otto Zecewic, Efseg

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 01.09.1932
Umfang: 16
. das schöne väterliche Gut durchzubringen. ^ Nach der Zwangsversteigerung war er ver schwunden, niemand wußte, wohin- Nun stand Otto vor.mir, „Wie geht es dir?' „Ach, es geht! Man schlägt sich durch!' Wir saßen lange beisammen, und mit der . Zeit, bei einem Glase Wein» wurde Otto zu traulich. „Dir gegenüber; will ich mich mal aus sprechen; mit denen zu Hause habe ich nichts mehr zu tun! Das kannst du glauben: kein Mensch kommt nur durch sich selbst runter; es gibt immer weiche, die ihm dazu ver helfen

.' „Ja! Ost find es sogenannte gute Freunde.' Otto unterdrückte «inen Fluch. • „Ich bin also dann von Hause fort. Zwei tausend Mark waren mir geblieben.. Ich. bin hierher gekommen und habe einen Kartoffel. Handel rmgesangen. Na. mtt Landwirtschaft mußte es ja wohl etwas zu tun haben. Ich hatte ziemliches Glück. Jetzt habe ich ein nettes Geschäft.' „Das fteut mich, Otto!' „Ja, weißt du, wer - erst so ein Lump ge worden ist, wie ich einer war, dem muß es schon gewaltig um di« Ohren pfeifen

, wenn er sich nochmal anders besinnen soll. Ich stand vor dem Ende. Vor dem. Tode,' „Otto!' „Ja, ich war schon mit dem Stricke auf dem Wege nach dem Wald«.' Dort wollte ich es tun.' „So schlimm war es?' „Ja, so schlimm war es. Wer dann tarn'« anders. Du erinnerst dich wohl noch an unseren Leiermann Augusttn? Also, der war inzwischen sehr alt geworden, aber er leiert« immer noch. Und der hat mir das Leben ge» 1 Sehr geehrte Schriftleitung! | Gestatten Sie einem Reichsdeutschen, zu .der Kontroverse

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
, und i erst recht, neben der Mu t renn i her wia a Schusterhua und laß' kein' Aua' von dö Mannder und pfeif' mit, was dö blasen und renn' weiter, durch alle Gassen, bis sie eingruckt sein und'ausg'hört haben.' „Wenn Sie aber nicht bald aufhören, . wird's^ wieder' dreiviertl zwölf werden.' „I bin schon beim springenden Punkt, Die Meraner Volksbühne «_ Von Otto Mayr Mit der erfolgreichen Ausführung brachte sehr viel Geld in die Stadt. Klei des .Meineiddaaers' hat die junge nere- Spiele ähnlicher Art gab

es an bis- Meraner Heimatbuhne Ihre bisher anderen Orten stärkste Leistung vollbracht. Der Tra- n anoevtn unen * acr der Titelrolle. Otto Mayr, der im Wid aus Bruno Pokorny's Werk -Aus -Folgenden da» Wort zu einer kurzen Merans Werdszeit' zu entnehmen ist, be- Cntwichsungsgeschichte des Meraner stand das erst, Theater in Meran im S «-1. Dymnasiums. Um 1801 «--um sogenannten „Rosengarten, dock ssin aonro» MI iogenunnl«n , bol heimaNZen Thea' dem heutigen Schreiqögghaug in den t. Als Freund und eng. Berglauben

sondern die ganze Bevöl- lungen durch Einheimische und Kurgäste Weißenhorn, Peschel sen., Bill, Dobiter kerung des Kurortes zu einer höheren, gegeben. Später^ brachte dann Direktor ufw.) die olle Träger der ersten Rollen wahren Gemeinschaft verschmolzen wur- Die „Burger-Familie': Wilma Kiem / Paul Egger, Emmy Demi te Kurhaustheater Otto Mayr als „Meineidbauer' Personen • rch Kitzing eine Berufsschauspieler-Truppe waren nach Meran. Ihm folgten die Direktoren Weber, Weißkappel, Jwerenz, Fried mann, Böhm. Wolf

) übersiedelte unb einen neuen Thcatersaal errichtete, be» aann eine regere Dheatertätigkeit. Die Bürger fühlten sich in diesem Theater viel wohler, waren doch, die Darsteller alle liebe Bekannte aus ihren Kreisen. ,Die Leitung des Theaters log auch stets in ^ bewährten und tüchtigen Händen. Als erster Spielleiter fungierte Johann Klei ner, dann folgten Karl Wolf, Ferd. Ferftl. Josef Peschel sen., Josef Trank- walder, Lambert Streiter, Franz X. Gru- ber, Otto Mayr und in den letzten Jahren bis zum Verbat

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.10.1930
Umfang: 6
Stimmung, jeden Standes-Vorrang beiseite lassend, in echt schul kameradschaftlicher Weise, wurde alte, liebe und drollige Erinnerungen aufgefrischt. Den Vorsitz übernahm auf allgemeinen Wunsch Schulkame> rad Oskar Ellmenreich, der alle Teilnehmer, be sonders aber jene die von auswärts kamen, wie Stadlarzt Dr. Otto Rudl aus unserer Nach barstadt, Notar A. Kastlunger, Verwalter Josef Steiner, Franz Haßler usw. aufs herzlichste be grüßte. Von Altbürgermeister Josef Gemaßner

und Gendarmerieoberstlentnant Perwanger lie fen Entschuldigungsschreiben ein. Zuerst wurde aller jener gedacht, die seit der letzten Zusam menkunft vor 10 Jahren (damals im Restaurant „Ottmangut') bereits ins Jenseits hinüberge wandert sind. Es sind dies: Dr. Franz v. Prez, Dr. Richard Pobitzer, Josef Pobitzer, Johann Frank, Johann We'chsnhorn. Oberstleutnant E. Leiter, Otto Waibl, Ernst Baumgartner, Peter Thuile, Josef Lechthaler, Josef Ladurner, Jgn. Häusler, Dir. Hans Nesch, Leo Wagner, Josef Rösch. Es zirkulierte sodann

. Huber Karl, Jnnerebner Albert, Jn- nerhoser Hermann, Postbeamter, Jordan Hans, Jungg Emanuel, Kastlunger Alois, Kastlunger Ant., Notar, Kirchlechner Tobias, Ladurner Arthur, Mag. pharm., Ladurner Fritz. Dr. Arzt, Linger Josef, Mayr Otto. Mayr Seppl, Mo rand! Hans, Morand! Hermann, Moosbrugger Alex. N., Pan Robert, Mag. pharm., Pan Willy. Pernwerth Fritz v., Pernwerth Oskar o., Plant Oswald, Prelms Hans, Rabanser Her mann, Reich Ludwig Ing., Riepler Michael, Rimml Paul, Rudl Otto Dr.. Stadtarzt, Senn

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1926
Umfang: 8
Herbert, Fontana Libia, Loge- .der Johann, Zieglauor Agnes, Kettmayr Guido, Pfeisauf Gottfried, Kirchmayr Ludwig, Agostini Manfred, Platter Clelia. Komplementär schule Bolzano: Brocca Ann«, Nicollni San tina, Perini Graziella. Liceo Scentisioo Me rano: Cola Joses, Holzner Wilhelm. Gymna sium Mer «ano : Pramstaller Arma, Cerner Otto, Dubis Em-il, Zorzi Erwin, Salvetti Aldo. Liceo Ginnasio, Bressanone: Hoser Karl, Miilber Hernmim, Dà Alois, Klent Ludwig Kubieek Otto. Gymnasium Brunico: Tarlar, Horak

) des Vinzenz und der Crazolare Elisabeth; Zelger Heinrich des Anton und der Plattner Theresa; Egger Maria des Franz und der Pichler Käthe- rina; Luchner Laurin des Oskar und der Emma Palme; Ferrari Antonio des Rinaldo und der Berti Amali«; Gonzo Lidia und Joio (Zwil linge) des Angelo und der Lein Anna; Tutzer Max des Josef und der Mair Antoni; Profaiser Anton des Alois und der Pellegrini Magdalena; Gebhardt Theodora des Paul und der Gooor» sein Alize; Disserto ri Otto; Lexer Lidia; Jenny Gertrude

. — Verstorbene vom 13. 'bis IS. Juni. Kapfinger Elisabeth geb. Kronthal er des Josef, Bolzano; Otto Karl des Maximilian, Console generale i. rip., Bolzano; Lunger Anton des Josef, Bolzano; Degrampietro Johann des Bat tista, Bolzano; Volk cm Albert des Benvenuto, Bolzano; Köster Franz des Michael, Volgano; Filippi Cipriano des Luigi, Bolzano; Cassa- gronda Maria gob. Defranceschi des Anton, Branzolo; Dallagiovannia Franz des Joses, Bol zano. — Trauungen. Mayr Alois, Bolzano, mit Jöchl Maria, Reith

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1924
Umfang: 4
, !darfftellte, während die Musik das Lied „War einsst ein braver Jungaesell' spielte. Dann trat ein frisches Burggräsler-Diendl (Frl. Rosa Egger) vor den Vorhang und sprach folgenden von Spielleiter Otto Mayr verfaß ten Prolog: Grüaß enk Gott, ös liabn Gast' Zu insern fchianen, M'nen Fest. Siebzig Jahr ist a lange Zeit, Drum Halm >mir Ursach a zur FroNd, Weil der Merlaner G'sellnverein Aon allen der älteste tuat «fein. Was aber den Verein unyoaht, Dös kimmt erst morgn im Kurhaus dran. Heut gilts zu feiern

's VolksfchaUspiel «ist gründet wordn Und hat glei dvam angefangen, Habn mir die befftn Spieler g'stM, Sunist war's a gar nit gangen. So hat 's Vereiins-Thsater g'wiß Biel Sinn und guate Seitn, lUind inser best's Beistreben ist, Eichiane Stundn zu bereitn. Drum b'fuchts ins fleißig, wia bicher, So folk mein Wunsch ausklingen; Oes tiats dabei a guches Wert IU>nd 's werd «nt Seign bringen. Guate Unterhaltung uNd blhüat enk Gott! Hieraus foUgte ^ver Steinhofer', ein von Otto Mayr mit großem Geschick

und mit aus gezeichneter Einfühlung in das Wesen unserer i heimischen Bauern bearbeitetes, lustiges Volts- j Mk. Im großen uNd ganzen wurde sehr frisch und leibenvig seifpielt. Alle Darsteller taten chr bestes lund man kann dem tüchtigen Spiel leiter Otto Mayr, der teine Mühe 'scheut, um das Vereinstheater aus der alten, durch die Tradition des BoMchaiuspieles gefestigten Höhe halten, zu seinem Erfolg herzlich gratulieren« inn man die besten Leistungen der Spieler auiWhlen wollte, mühte man vor allem Otto Mayrs

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1913
Umfang: 8
. Es verfügt über soviel Freunde und tüchtige Rednerkräfte, daß gerade in den letzten Jahren kaum ein Abend vergangen ist, an dem die Besucher nicht befriedigt die Versammlung ver lassen hätten. Wenn wir bloß die Rednerliste des letzten Jahres erwähnen, läßt sich ermessen, daß gediegene politische und bildende Referate den Mit gliedern vermittelt wurden. Es sprachen R.-Abg. Pro fessor Schoepfer, Bürgermeister Dr. Otto V.Guggen berg, die Theologie-Profesforen Mfgr. Dr. Waitz, Aßlaber und Ludescher

, die Professoren Dr. K. Me^lsburger, Dr. Resiuger und Dr. Pohl, R.-Abg. Athanas von Guggenberg, Gras Ledochowski, Kon servator Adrian Egger, Advokat Dr. Köll, Landes archivar Dr. Böhm, Direktor Dr. Otto v. Guggen berg jnn., des öfteren hochangesehene Brixener Kur gäste, Stadtkämmerer Justh, der Direktor des Kath. Volksbuudes für Oesterreich Dr. Schaurhoser und manche andere rednerisch bedeutende Persönlichkeiten. Wenn das Kasino diesen allen für ihre Mühe stets dankbar gewesen und heute

der Vorsitzende in danker füllten Worten des fchweren Verlustes gedachte, den das Kasino durch die Abberufung des hochwst. Msgr. Dr. S. Waitz erleidet, worauf zur Neuwahl des Ausschusses geschritten wurde. Mit Stimmen- einhelligkeit wurden in geheimer Abstimmung Herr Dr. Otto von Guggenberg jun., Direktor der Kuranstalt, zum Obmann und Herr Truckereileiter Heinrich Richter zu dessen Stellvertreter gewählt. In den Ausschuß wurden weiter gewählt: Ma gistratskommissär Dr. Rudolf Hofer als Schrift führer

; Buchbindermeister Kompatscher als Kassier; Tischlermeister Anßerlechner, Redakteur R. Meixner und f. b. Sekretär K. Stnchly. Nach einem sehr beifällig aufgenommenen kurzen Referat des Ab geordneten Herrn Prof. Schoepfer über die Vor gänge im Reichsrat kam der neue Obmann Doktor Otto von Guggenberg jnn. zu Worte, der für das Vertrauensvotum dankte, in begeisternden Worten die künftigen Aufgaben des Kasinos und des Aus schusses skizzierte und sein „Programm' in die Worte faßte: „Gut katholisch, ein guterBrixener

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 01.04.1931
Umfang: 12
zur östcrrcichisch- dentschen Zollunion zu gelangen.' Der Kanzler schloß mit den Worten: „Nichts liegt uns ferner, als den Frieden in Europa »stören zu wollen.' Otto als Werkzoua Br!an-s? Wien, 30. März. Budapester Meldungen besagen, daß Erz herzog Otto, ältester Sohn der ehemaligen Kaiserin Zita, demnächst eine einjährige Studien reise durch Europa antreten wirb, die auch einen langen Aufenthalt in Ungarn umfassen soll, falls ein folchcr durch die Verfügungen der ungarischen Regierung ermöglicht

werden sollte. Der Erz herzog wird von jungen Adeligen begleitet werden. SkxtuS von Bourbon in Wien In Wien Ist Prinz Sirius von Bourbon-Parma .mittels Flugzeug eingetroffen und am Flugplatz durch den französischen Gesandten Grasen Clau- zel empfangen worden. Der Prinz Ist dann nach Ungarn weitergerelst, nach einigen, um mit den Legitimisten Uber die Reise des Erzherzogs Otto zu sprechen. Sixtus von Vourbon wird sich später Uber Belgrad nach Italien begeben. Die Anhänger der österreichisch-deutschen Zoll union

über andere Staate» betreffende An gelegenheiten nicht kundgeben. An seinen Frieoensvermittlungsversuch erinnernd, be dauerte er desien Fehlschlagen und erklärte, daß die Erinnerungen des Grafen Erdödy viele Un- genauigkeiten enthalten. Prinz Sixtus demen tierte sodann die von einigen Zeitungen wicder- gegebenen Gerüchte, wonach die Verlobung des Erzherzogs Otto mit einer Prinzessin von könig- , lichem Eeblüte bevorstünde. Brians möchte b'e Restauration? N e m q o r k, 30. März. In Newyork ist das Gerücht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.06.1930
Umfang: 6
mit dem Handelsministerium zu betrauen. , , Die KrMiihrigkeitg-Srklärung Stto von Habsbnrgs Wien. 17. Juni Wie aus kegitiinistifchen Kerisen mitgeteilt wird, hat Otto Lzabsbura seine ersten Prüfun gen an der katholischen Universität in Loewen mit Auszeichnung abgelegt. Die Professoren be zeichnen ihn als einen der fl-ißigsten und besten Schüler. Otto wird sich mit mehreren aristokra tischen Studenten zu einein dreiwöchigen Stu dienaufenthalt nach Frankreich begeben und von dort nach Spanien reisen. Die Kaiserin- Witwe

verbringt den Sommer wieder in Le- qneitio. — Wie aus Budapest berichtet wird, erörtern die legitimistischen Kreise, auf welche Weife die GroMhrigkeit Ottos, die am 21. November ausgesprochen werden soll, zum Ausdruck gebracht werden könnte, da an eine Thronbesteigung nicht zu denken ist, will man Otto eine europäische Studienreise nnternehmen lassen. Es sollen London. Paris, Madrid und dann Wien und Budapest berührt werden. Rumäniens AußsnvMik keine Grenzrevision. — Gegen eine Wiederkehr der Habsburger

und diese Bezie hungen stärkeil nnd festigen, aber nicht um den Preis eines territorialen Verzichtes, der weder der Nationalwürde entspricht, noch der Erhal tung des Friedens dient. Auf die Frage eines Journalisten über die Haltung der rumänischen Negiernng i)n Falls einA> Rückkehr Otto von Habsburgs nach Un garn, sagte der Ministorpräsident: Die Haltung der Regierung in dieser Frage ist eine ganz ent schiedene. Die Grundlage nnserer Wolitik ist die Einhaltung der Friedensverträge, die u> a. bestimmen

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1935
Umfang: 8
. Wir, die wir mit ungeheurer Liebe an diesem gequälten', deutschen Volke hängen, wissen, daß jedem der tausend deutschen Burschen, die Heimat und -Gut, 'in Südtirol besitzen. Desertion als Höhepunkt sinnloser Feig heit gilt. Die Namen des tapferen Piloten Otto Huber und des Leutiiairts Siegfried Wackerneil, die aus deutscher Pflichttreue heraus in Afrika für ihre Kameraden das Leben ließen, sind leuchtende Fanale. Mit Schaudern erkennen wir auch, wie diesen! Volk seine vorbildliche Staatstreue gelohnt wird. ' Wir stellen

hatten, ivurde diesen erlaubt, sich, m der Bauemstube zu wär- men und am Oken ihre Sachen zu trocknen. Nachdeni die Bauersleute schlafen gingen und inlr der 19 Jahre- alt« Siegfried und der 14jährige Otto, Söhne des Bauern, bei den Soldaten blieben, kam es zwischen den Soldaten und den Bauernbuben zu einem Wortwechsel. Die Soldaten hoben das faschistische Regime hervor und erklärten, daß er hier doch heute ganz etwas anderes wäre a!ls es früher war und heute hier viel besser wäre als bei den Deutschen

(in Oesterreich, oder Deutschland). In diesem Stil forderten die Soldaten die beiden Buben heraus. Siegfried, bete ältere der beiden, sagte darauf in ftmer elnfachM Bauj- ernweise, daß er halt lieber deutsch, sei und daß wir hier auch wieder deutsch werden würden. Als die Soldaten dann iveggingen, grüßte Otto, der jüngere der beiden mit Heil! Anr nächsten Tag wurden die beiden Buben von den Carabinierl festgenoininen und nach Gossensaß gebracht. Die Soldaten fanden es dankbar, für die Eastfteundschaft

die beiden anzuzeigen. Beiin Verhör antwortete S'egfricjd auf die Frage, warum er oben erivähntes sagte „Weil i die Welschen net mag', warum er sie nicht möge „Weil!! amol von ihnen Schläg bekommen habe'. Otto bekam vier Jahre Polizeiaufsicht (!!), Siegfred wurde am 28. Jänner nach Bozen gebracht und auf zwei Jahre konfimert: bis 16. März saß er im Bozner Gefängnis und wurde dann nach Potenza (Provinz in Süditalien) gekefert. Eine geprüfte Familie. Die kriegerischen Maßnahmen Italiens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1914
Umfang: 8
des k. k. Standschützen-Baons Nr. 1 in Bozen, am 11. Okt. Hrasdil Viitzenz, Schaller Franz, Sterbens Josef, Gastl Thomas, Robeus Joachim, Felderer Karl, Leiß Otto, Petermeier Anton, Lageder Lllois, Josef Schlechtleitner, Obtircher Jngenuin, Leitter Mich., Schmuck Johann, Unterkofler Sebastian, Gries, Tschaffler Johann, Hutter Josef. — Schlecker: Hrasdil Vinzenz, Dellai Joses, Lütke W., Erberl 5wrl. Obkircher Jngeiruin, Erberl Karl. Schaller Franz, Stolz Albert. Sterbenz Josef. Heiß Franz, Gruber Josef, Gastl Thomas

, Robeus Joachim, Dr. Mich. v. Zallinger, Erhart Alois, Hutter Josef, Petermeier Anton, Felderer Karl, Spetzger Karl, Leiß Otto, Red Paul, Schmuck Johann, Himmelstoß Otto, Lageder Alois, Schlechtleitner Josef, Figl An ton, Unterkofler Sebastian, Weltscheck Rudolf, — Serie zu fünf Schüssen: Obkircher Jng., Lageder Alois, Sclxillcr Franz, Dr. Mich. v. Zallinger, Fel derer Karl, Gruber Josef, Leitter Michael, Ster bens Josef. Tschaffler Johann, Weitscheck Rudolf, Heiß Franz, Schlechtleitner Josef, Linke

W., Leiß Otto, Hrasdil Vinnens, Spetzger Karl, Erberl Karl, Schmuck Johann. Hutter Josef, Stolz Albert, Un terkofler Sebastian, Gries. K. k. Standschützen-Baon Nr. 1. Bozen. Am Sonntag, den 13. Oktober, findet am k. k. Haupt schießstande ein Uebungsfchießen statt und zwar mit vermehrten Besten. Eigene Armeegewehre mit Bleigeschossen sind zulässig. Normalgewehre nnd Sclnitzeitpatronen stehen nach Maßgabe des Vor rates am Schießstande zur Bersügung, ebenso Armeegewehre sür Bleigeschosse. Beginn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1914
Umfang: 4
von Alpenheim in Sterzing. Auszeichnungen von Militärperfoncn. Der Kai ser hat in Anerkennung be'onderer Tapserkeit vor dem Feinde verliehen: den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Nriegsdekoratio» dem Obersten Jo sef Stiller, Kommandanten des 2. Landesschützen- regimcntes in Bozen- die Allerhöchste belobende An erkennung und die Bronzene Militär-Verdienst-Me- daille am Bande des Aülitärverdienstkrenzes den Hanptleme» ^lnton Langau er. ?ld, Hanke n, Otto M ü l l e r alle drei des Laudesschützeu

^ir, 3; das Goldene Verdieustkreuz init der Krone am Bande der Tapierkeitsmedaille den Regi. meutsärzien Doktoren Ladislaus V lasak nnd Lllois Wi;ovski beide des Landesschützen Regim. Bozen Nr, 2 nnd Otto Steindler des Landes schützen sliegmentes Jnnichen Nr, 3, Trauung. Am 2«!, Oktober sand in St. Ulrich i, <^,, >vie man nus von dort schreibt, die Training des Herr» Joses Stuflesser, Sohn des Herrn Ferdinand Stinlesser-Petlin, Altarbansirma, mit Frl Aiaria Mnßner Lieth statt. Die Training vollzog

, Doktoren der gesamten Heilkunde: Gideon Brecher, Eugen Negri und Johann v. Hepperger; zu Oberärzte»: Die Assistenzärzte Doktoren der gesamten Heilkunde Engelbert Rudl, Alois Mayr, Robert Ender, Karl Konzert, Angela Majoni, Otto Lenz, Johann Inner- hoser, Eduard v. Meiling er, Engelbert Weirather, Franz Moll, Oskar Wolf , Jos. Clara, Otto Rndl, Eduard Steiuer, Josef SPöttl, Maximilian Hofmann, Matthias Schwienbacher, Josef Gerber, Anton D e - saler, Emil Schnopshagen und Johann P a n. Telephonische

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