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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Seite 8 von 49
Autor: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 41 S. : graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
Intern-ID: 166885
verliehen. Die Familie des Kaspar Lieb dagegen führt ein durchaus verschiedenes Wappen: dieses ist waagrecht zweigeteilt und zeigt in der oberen Hälfte in rotem Feld einen nach rechts gerichteten halben Löwen mit Urkunde in den Pranken, im unteren grünen Feld drei Rosen. Dieses Wappen führen nach Wappenbüchern in Bolzano der Bürgermeister Kaspar Lieb und seine Söhne. Dasselbe Wappen findet sich auf Urkunden des Generalarchivs des Deutschen Ordens in Wien: Schreiben der Ge meinde Bolzano an Hans

Hintermayr wegen Baurecht vom 20. März 1529 und an Hans Oetting, Bürger, wegen Pachtrecht vom 14. September 1530; Siegler ist Kaspar Lieb, Ratsbürger zu Bolzano (s. Abbildung 1). Das Wappen des Kaspar Lieb hat gemeinsame Bestandteile mit Wappen, die 1504 von Kaiser Maximilian verliehen und in einem Adels brief vom 1. Oktober 1614 (Tiroler Landesakt) für Johann Baptist Lieb in Bolzano, Zöllner an der Teil, gebessert wurden. Eine Abstammung dieses Johann Baptist Lieb von Kaspar Lieb ist indessen

nicht festgestellt: die Übereinstimmung besteht auch nur in wesentlichen Teilen der Wappen (s. u. S. 12). Der Allbürgermeister Kaspar Lieb in Bolzano stiftete am 1. Jänner 1542 entsprechend seiner Herkunft aus der Bäckerzunft 260 rheinische Gulden, von deren Ertrag an jedem Freitag „u mh ain phundt perner guet frisch newgepachen waitzen prodt' eingekauft werden soll als Spende für alle „notturftigen leutt, die an den freyttagen bey der peckhen bruederschafft an der pharrkirchen alhie freydthof, dieweill

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Seite 26 von 49
Autor: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 41 S. : graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
Intern-ID: 166885
in Bolzano verblieben, Sebald Lieb hat diese für ihn offenbar er schütternde Angelegenheit nicht lange überlebt; er ist vor 17. Juli 1572, wahrscheinlich schon 1571, gestorben. Anna Prugger (22), die zweite Frau Sebald Liebs, war die Schwester der Haidwig Prugger, Ehefrau des Bernhard Eyrl, „Bürger des Raths zu Bozen' (vgl. Vfbch. 118, S. 201; 122, S. 367'). Sie hat als Witwe noch lange in Bolzano gelebt. In den Verfachbüchern ist sie bei Käufen, Verkäufen und Schuldverhältnissen vielfach

genannt (Vfbch. 110, S. 263, 16. Juni 1576; 118, S. 243, 10. November 1579; 132, S. 117, 17. Februar 1584; 139, S. 228', 18. Dezember 1586). Als Patin finden wir sie in dem ältesten Taufbuch von Bolzano am 30. September 1583, 5. Januar 1584, 11. Juni 1584, 29. August und 24. Oktober 1585, 3. Januar 1587 und 6. Mai 1588. Anna Prugger lebt zur Zeit des Testaments ihres Sohnes Sebald (8. April 1588) noch; 18. Februar 1594 (Vfbch. 157, S. 52) ist sie tot. Vielleicht hat sie den Sohn nur kurz überlebt

. Nach ihrem Tode dürfte das angeblich 1592 auf dem Friedhof in Bolzano errichtete Familiengrab entstanden sein, das im Geschlechter buch von 1770 beschrieben ist und das Wappen der Familie Lieb trägt (vgl. oben S. 1). Auf Sebald Lieb und seine beiden Frauen dürfte sich auch das ebenda erwähnte liebische Begräbnis an der Pfarrkirche be ziehen, obwohl dieses anscheinend keine Jahreszahl aufwies. Kinder der zweiten Ehe Sebald Liebs. Nach den Teilungen (Vfbch. 90, 198'; 93, S. 61 ff.) waren beim Tode Sebald Liebs

sein. Nach Vfbch. 143, S. 204, actum 8. April 1588, liegt Sebald Lieb, Sohn des älteren Sebald Lieb, krank danieder und macht sein Testament. Er ist 18 Jahre alt und hat damit seine „Vogtparkheil' erreicht. Als Haupterbin setzt er seine Mutter ein, „der ime alzeit erzeigter Treu und Guttaten halber'. Noch 28. Januar 1586 ist er im Taufbuch von Bolzano als Pate genannt. Er dürfte 1588 ohne Nachkommen gestorben sein. Auf die zweite Ehe Sebald Liebs mit Anna Prugger kann also kein Liebischer Mannsstamm

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Seite 27 von 49
Autor: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 41 S. : graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
Intern-ID: 166885
Elisabeth lieb (47) finden wir am 3. Februar 1593 als Ehefrau des Anton Prunner (46) (Vfbch. 154, S. 43) zu Magrè in einem Hechts streit wegen eines Grundstückverkaufs vertreten durch ihren Stiefbruder Hans Lieb (44), „Bürger des Raths zu Bozen'. Über Nachkommen von ihr land sich in Bolzano nichts. Anna Lieb (49), „Tochter des Sewalten Lieben, im Leben gewesten Burgern des Raths zu Bozen, und der tugendhaften Frauen Anna Pruggerin, seiner gewesten Ehfrauen und begebenen Wittiben, mit rath samen

einer Ordnung von Schuldverhältnissen, die offenbar durch die Erbteilung auf Ableben der Mutter Anna Prugger entstanden sind (Vfbch. 157, S. 32 und 52, actum 29. Januar «nd 18. Februar 1594). Blasius Gerhardt ist hier als Handelsmann und Bürger zu Bolzano be zeichnet. Wahrscheinlich ist die Mutter Anna Prugger nicht lange vor diesem Akt gestorben. Eine Tochter des Blasius Gerhardt und der Anna geh. Lieb, Anna Maria Gerhardt (90), ist laut 2. Taufbuch in Bolzano am 10. August 1596 getauft. Es ist sehr wohl

möglich, daß von diesem Ehepaar noch weitere Nachkommen vorhanden waren. Kinder aus der ersten Ehe des Sebald Lieb. Nach den Teillingsverhandlungen vom Jahre 1573 auf Ableben des Vaters hat Sebald Lieb (20) seine zweite Frau als Witwe, deren vier unmündige Kinder und zwei Sohne aus seiner ersten Ehe mit Helene Schwarz als alleinige Erben hinterlassen (Vfbch. 90, S. 198; 93, S. 61—88'). Die erstehelichen Söhne, der in Bolzano lebende Hans Lieb (44) und der zur Zeit der Teilung in Nürnberg lebende

Jeremias Lieb (42) sind (Vfbch. 90, S- 198') ausdrücklich als vollbürtige Brüder und Söhne der Helene Schwarz bezeichnet. Jeremias Lieb läßt sich (Vfbch. 90, S. 208') durch seinen Vetter Andreas Schgraffer (54) vertreten, dessen Bruder Paul Schgraffer ebenfalls in Nürnberg lebt. Ein ihm durch die Erbteilung zugefallenes Grundstück in Bolzano läßt er verpachten, wobei nochmals die Stammfolge bezeugt wird: „. . a der ersam Jheremias Lieb von Bozen, dieser Zeit zu Nürnberg wonendt, . . . verlasst

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Seite 354 von 452
Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LXIII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Signatur: III 8.646/1
Intern-ID: 105537
, Adelpretus de Mez etc. Coram episcopo Conrado et eius verbo locavit Enrigolinus in Berta de Bolzano uxore condam Peroini de Bolzano domum unam in hora Wielandi ad fictum XVII sol., salvis iuribus dominorum epi scopi et comitis Egenoni et faciet ipsum confirmare cum venerit etc.). Regest in Hippoliti, Repertorium Archivii episcopalis Tridentini, fol. 312 (C. 64 n. 24), St. A. Trient; Original verschollen. — In den Not. Imbr. von Trient und Bozen 1236 und 1237 (ed. Voltelini in Acta Tir. 2) erscheinen

. Pap.-Kopie saec. XVII in., Schloßarchiv Trostburg (B). Ungedruckt. — Ried, Zs. d. Ferd. Ilho, S. 320 Reg. n. 1 (zu 1201 Dezember 3, aus Regest in Handschrift 2651 des Museums Ferdinandeum in Innsbruck, S.11}). In nomine sancte et individue trinitatis. Anno a nativitate domini nostri lesu Christi MCC primo, indictione quarta, die tertio exeunte mense decembris, in Bolzano ante domum Rodulphi Munechi, in presentia eiusdem Rodulfi et domini Rembreti de Greifenstain et Corradi eius fratris et domini

Bauzarii et Guntheri atque Bauzarii eius nepotum et domini Odelrici et Conradi filiorum quondam domini Bernardi et Petri fratris Diati et Waltheri filii Rouarene et Artwici Lindi et Adelpreti filii quondam domine Gisle et Odelrici Mancieri et Enrici Cruxarii et aliorum multorum specialiter ad hoc rogatorum testium. Ante eorum presentiam confessi et contenti steterunt Rodulfus Scolaris de Bolzano et Bertoldus Maisarius eius frater se omnia eorum bona inter se divi- disse et portiones accepisse. Que

5
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 10 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
eines magistrates mercantilis nach Bozner Muster 8 ), die Wiener Wechselgerichtsordnung wurde von der Bozner Einrichtung weitgehend beeinflußt 7 )- So ist es denn gewiß berechtigt, nach der Herkunft des Statuts, wie es uns im Privileg der Claudia ent gegentritt, zu fragen und den Quellen dieser eigenartigen Einrichtung nach Möglichkeit nachzugehen. Dabei sind die stofflichen Quellen des Privilegs zu trennen von den örtlich gegebenen Voraus setzungen und besonderen Vorbedingungen, die gerade in Bolzano zuerst

werden und darum in Druck gehen. Der erste Druck, der mir bekannt geworden ist (Bibl. d. Museums Ferdinandeum in Innsbruck), ist verlegt bei Daniel Paur in Innsbruck, hoch 1635, deutsch und italienisch. Es folgen: Karl Girardi in Bolzano, erzherzogl. Buchdrucker, 1684 d. und ital,; Hieronymus Franz Sibilla in Bolzano, 1686 d. und ital.; Philipp Jakob Khuen in Bolzano, d. und ital.; ebenda 1699 d. und ital.'; ebenda 1707 d. und itaL; ferner in Siegels Corpus iuris Cambialis I. (1742), S. 202 his 214 (inseriert

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Seite 15 von 49
Autor: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 41 S. : graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
Intern-ID: 166885
Diese Familie, fiber deren vielleicht sehr weitläufigen Zusammen hang mit unserer Familie Lieb nichts nachweisbar war, kommt, erkennbar an dem Wappen und dem Namen „von Liebenburg', auch in späteren Urkunden von Bolzano vor und scheint mit mehreren Deszendenten auch in Egna (Neumarkt) ansässig gewesen zu sein: Wir finden in den Verfachbüchern von Egna (Bd. 172» S. 173, d, d. 2. Mai 1714) einen Pfarrer FranzXaver IgnatiusLiebvon Liebenburg als Sohn des Stephan, also offenbar des einen der 1676

geadelten Brüder» genannt, Derselbe verkauft auch d. d. 3. März 1719 an seinen Schwager ein Haus in Bolzano. Am 29. Mai 1714 verkauft er an seinen Verwandten Johann Baptist Lieb v. Liebenburg, der zugleich für seinen Bruder Anton Isidor Lieb v. Liebenburg siegelt. Endlich finden wir 1728 noch einen Franz Joseph Lieb v. Liebenburg genannt, der dasselbe Wappen führt. In den ältesten Taufbüchern von Bolzano sind weitere Familien Lieb nachweisbar, die nach den von uns beigebrachten Unterlagen eben falls

Johann Christoph, am 13. Mai 1612 eine Tochter Judith, am 16. August 1613 eine Tochter Maria Barbara. Der Vater Johann Baptist Lieb ist vielleicht identisch mit dem Zollner an der Tel zu Bolzano gleichen Namens, der am 1. Oktober 1614 durch Tiroler Landesakt geadelt wurde (vgl. oben S. 5).

7
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1938)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1938
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Seite 66 von 94
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 81 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1938
Intern-ID: 483378
j Kapuzin erklos ter: I £ oe |estin Alber, Oris 75; 99; Guardian. I Marian Habersatter, Radstadt 70; 03; Vikar. * aulin Gaercoff, Kaloian ova 90; 18. wenzeslaus Abram, Slavina 97; 23. Ildefons Perathoner, S. Cristina 03; 29. Gabriel Painer, Bolzano 06; 29. Siusi (D. Castelrotto) : Kurat August Mußner, Meltioa 00; 25; 32. Sonvigo (D. u. P. Sarent-ino) : Kurat Johann Telser, Tanas 80; 07; 17. Soprabolzano (D. Bolzano): Kurat Josef Zoderer, Trento 90; 13; 35. StuIIes (D. Pass-iria, P. S. Leonardo

in Pass.) : Kurat Josef Lob is, Sarentino 74; 97; 22. Tablà (D. Silandro, P. Senales) : Kurat Sebastian Gstrem, Naturno 83; 07; 24. Tagusa (D. u. P. Castelrotto) : Kurat Provisor Engelbert Planker, Selva 01; 27; 37. Talle (D. Merano, P. Scena): Pfarr-Vikar Franz Gasser, Lazfons 93; 26; 35. Tanas (D. Silandro, P. Oris) : Kurat Anton Pireher, Bolzano 79; 03; 30, Tarres (D. Silandro, P. Laces): Kurat Franz SchÖnegger, S. Val purga 72; 97; 11, Terlano (D. Bolzano) : Pfarrer August Zoderer, Trento

8
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 19 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
, in ihrer und ihrer Waren Sicherheit durch die Kriegsvorbereitungen (die allerdings als gegen Frankreich gerichtet hingestellt wurden) nicht gestört werden sollen (Wolff, Venezianer Politik Max I., Bei lage I.). 37) 1546, August 16, wenden sich Augsburger Kaufleute an die Stadt Bolzano mit der Bitte, ihnen bei der Innsbrucker Regierung freies Geleit für Leib und Gut zum Besuch des Ägidiusinarktes zu verschaffen. Die Bozner haben sich mit Erfolg an die Regierung gewandt (Gleichzeitige Kopien im B. Stdt.-A., Ak, 205 und 228

). 38) B. Stdt.-A., Ratsprotokoll der Stadt Bolzano des Jahres 1634, fol. 85 (zum 16- Juni): Befehl des Innsbrucker Regiments an die Stadt, die Untertanen des Bistums Augsburg, wenn sie mit Ausweisen ihrer Obrigkeit versehen sind, durch reisen zu lassen. Speziell auf den Besuch des Bozner Corporis-Christimarktes bezugliche Erlaubnis erteilte Erzherzogin Claudia den Augsburger Kaufleuten, die n ? ,t Ausweisen versehen sind, mit 28. April 1633. Am nächsten Tage rechtfertigte ffle ihr Vorgehen vor Kaiser

S. 13, 23 f., 28 f. Es handelt sich um ein landesfürstl. Amt für Tirol (entsprechend dem Maximilians für Niederösterreich in Wien, während es dort vorher ein Stadt. Amt gewesen, vgl. Koehne, Hansgrafenamt S. 70), das aller dings in Bolzano seinen Sitz hatte (vgl unten S. 28 Anm. 1).

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Seite 26 von 46
Autor: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 27, 12 S.: Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern-ID: 166893
die vielen Unterstützungen und Spenden wegen großer Brände und Wasserschäden in Tirol während dieser Jahre standen den Bürgern der Talferstadt nicht mehr die Geldmittel im gleichen Maße zur Verfügung wie früher. Ferner brachte die Eröffnung der Bahnlinie über den Brennero nach Bolzano am 24. August 1867 70 ) ein Abnehmen der Be deutung und Wohlhabenheit dieser Handelsstadt mit sich. Dazu kommt eine gewisse religiöse Verflachimg der Geister in diesen politisch bewegten Zeiten

ein Opfer seiner Zeitverhältnisse und wurde durch sie von der Künstlerlaufbahn mehr auf den weniger ruhmvollen Weg des Steinmetzgewerbes abgedrängt 80 ). Die damalige Zeit hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der heutigen, in der den Künstlern auch vielfach die Vorbedingungen fehlen, sich durch zusetzen. Franz Rainalter, Sohn des Anton, geboren zu Bolzano am 26. Aug. 1820, wurde zuerst „durch seinen in Tirol bekannten und selbst von Cornelius als braven Bildhauer anerkannten Vater in dieser Kunst

vorgebildet' 81 ) und kam als Zwanzigjähriger nach München zu weiterer Ausbildung. Voll Sorge ist der Vater für das seelische und leibliche Wohl seines Sohnes, wie aus einem Briefe J. v. Giovanellis in Bolzano an Görres in München vom 6. Jänner 1840 hervorgeht 82 ): „Hochverehrter Freundl Der Überbringer dieser Zeilen ist ein angehender Bildhauer, Franz Reinalter, bei dessen Vater wir einmal miteinander gewesen sind. Dieser junge, unverdorbene und sehr gut gesittete Mensch soll in München die Bildhauerei

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1929
Aus Merans Werdezeit : 1870 - 1900
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Seite 94 von 372
Autor: Pokorny, Bruno / verf., ges. und gesichtet von Bruno Pokorny
Ort: Merano
Verlag: Poetzelberger
Umfang: 320, [48] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1870-1900
Signatur: II 102.655
Intern-ID: 94700
angebrochen, an welchem die langgehegte Hoffnung sich verwirklicht hat, an welchem die beiden Schwesterstädte Bolzano und Me rano durch einen Schienenstrang vereinigt sind. Viele Jahre waren verflossen, seitdem zum erstenmal der Gedanke auftauchte, den mit Riesenschritten vorwärts stre benden Kurort seiner Abgeschlossenheit zu entreissen und ihn dem allgemeinen europäischen Eisenbahnnetze einzu verleiben. Mehrmals wurde von dem Unternehmen wieder abgestanden und stets neue Hindernisse stemmten

sich dem Bahnbau entgegen, bis endlich vor knapp einem Jahre de finitiv der Entschluss gefasst wurde, das Werk ernstlich in Angriff zu nehmen, welches heute vollendet vor der Welt steht. Am 21. August sah Merano die erste Lokomotive vor seinen Mauern, heute wurde die neue Bahn in feierlicher Weise eröffnet. Die Abfahrt des ersten Zuges von Bolzano fand um zwölf Uhr statt. Der Zug, welcher die Ehrengäste nach Merano führte, bestand aus zwei Salonwagen und drei Wagen erster Klasse, Leider hatte das Wetter

schlechte Miene gemacht: es regnete in Strömen. An der ersten Fahrt nahmen ausser den Konzessionären der Bahn der Handelsminister Baron Pino v. Friedental, Verkehrsdirektor Rint, der Probst von Bolzano und Dekan Glatz von Merano teil. Punkt 12 Uhr setzte sich der Zug, von Betriebsleiter Titz geführt, in Be-

12
Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 72 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
, Kunstdenkmäler III/2, S. 178), und noch im Taxationsverzeichnis von 1751/58 als Pirientnerhof angeführt 'wird. Christoph, ein Sohn des Sigmund, war in erster Ehe mit Anna von Goldegg vermählt, aus seiner zweiten Ehe mit Dorothea Vintler (1474 Witwe) hinterließ er zwei Söhne, den Brixner Domherrn Johannes und Thomas, dessen einziger Sohn Hans während der Anwesenheit Kaiser Maximilians in Bolzano vor dessen Kammertüre einen Mord beging und flüchtig wurde. Vgl, S. 46 und Anm. 91, 92. 152) Sigmund Römer

erscheint als Ratsherr 1469, als Zusatz 1472 (Rp. Bl. 2r). Er gehörte nach Mayrhofens Stammtafel der 5. Geschlechterreihe seines Hauses an, das sich mit Morandin, einem edlen Römer, um 1295 in Bolzano ansässig gemacht haben soll. Sein Vater Bernhard war in erster Ehe mit einer Hasler, in zweiter mit einer von Artstetten, in dritter Ehe mit der Witwe Werner Riemers (vgl. Anm. 199). einer geborenen Igl oder Rizz, verheiratet. Da Mayrhofen „Iglin oder Rizzin' schreibt, muß es dahingestellt bleiben

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1939
¬Die¬ Jenner von Vergutz, Sebegg und Bärburg : mit 3 Stammreihen.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 3)
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Seite 21 von 48
Autor: Cornet, Albert Andreas / Albert Andreas Cornet
Ort: Bolzano
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 35, VIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Jenner <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: D II Z 193/Beih.3 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.3 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.3
Intern-ID: 166889
, so den Schallerhof in der Au, den Schwalbenhof, das Veldrergut und den stattlichen Kreinhof zu Verdines. Am 3. Oktober 1693 hat Michael Jenner den Edelsitz Vergutz zu S. Giovanni in Bolzano um 4600 fl. erworben. Drei Jahre darauf wurde ihm von Kaiser Leopold I. mit Patent de dato Wien 14. August 1696 der rittermäßige Reichsadel mit dem Prädikat „von Vergutz' unter Ein fügung eines Bergmanns in das Wappen zuteil. Das kaiserliche Patent gedenkt der unentwegten Treue und der vielfachen Verdienste, die sich Michaels

hatten längst auf alles verzichtet und waren Kapuziner geworden: Johann als Bruder Friedrich (f 28. März 1658 in Bolzano), Christoph als Bruder Edmund (f 9. Februar 1691 in Brunico) und Andreas als Bruder Gualford (f 22. Jänner 1720 in Merano). Matthias (s. Taf. V) ist in der Stammreihe der Erstgeborenen einer der typischesten gewesen. An seelischem Format kam ihm keiner der Brüder gleich. Die Natur gestattet dem Erstgeborenen, noch ehe er das Licht erblickt, aus dem Vollen zu schöpfen. Ihre Kraftquellen

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Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 316 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
und Bronzeschmelzstückchen 2S ). Josef Psenner vermehrte im Sommer 1912 die Funde und stellte im August 1913 mit Oswald M e n g h i n die Reste einer Wallburg fest 2B ). Eggers Funde erliegen im Museum zu Bressanone unter Inv.-Nr. 1121 —1141, Psenners Funde hingegen im Museum zu Bolzano unter Inv.- Nr. 238—248. Die Bozner Funde beschreibt Oswald Menghin, a. a. O., 5. 64 (Abb. 8 zeigt den Kammstempelscherben Inv.-Nr. 238 d) 30 ). Dar nach verweist er die Hügelstation von Fiè (Völs) in die letzten vier Jahrhunderte v. Chr. Ende März

L (1920), S. 53, 63 (Abb. 7; Planskizze), 64. 30) Der Biigel einer Fibel der La-Tène-Stufe B, durch Brand beschädigt, ist nicht mehr auffindbar. Dagegen ist erwähnenswert der Randscherben Inv.-Nr. 242 mit bogenförmiger, hochgestellter und den Rand berührender Reliefleiste als Handhabe. Solche Handhaben von Gefäßen kennen wir vom Piperbühel b; Collalbo (Wiener Prä historische Zeitschrift I, S. 70), von Gruonsberg in Appiano (Museum Bolzano Inv .-Nr. 770, Sammlung Saxl) und vom Oxenbühel b. Sciaves

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