und daß die Ban denaktionen ein Ende nehmen. Die Generalmifsion er- halte Instruktionen, damit die Uebergabe spätestens am 4. Oktober erfolgt. Und dieser 4. Oktober ist morgen. > Wir sind recht begierig, wie die Herren Friedrich, Osten- > bürg, Hejas, Pronay, Lehar — und wie die Banden- ' Häuptlinge im Burgenland alle heißen — die Mahnung • chrer hohen Verbündeten in Paris beherzigen werden, zumal die Horthy-Regierung im karlistifchen „Imperium Westungarn für Gott, .König und Vaterland" herzlich wenig mehr
sind, für die Bewerbung in die zwei erstgenannten Truppenkörper und in die Kraftfahrkano- !nenbatterie Nr. 6 der Zustimmung der Tiroler Landes regierung bedürfen. Für die Aufnahme sind folgende 'Dokumente beizubringen: Tauf-(Geburts-)schein, Heimats- 'schein, Leumundszeugnis, im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung des Daters oder Vormundes, der Nach weis der im Jahr« der Anmeldung mit Erfolg erfahre, irren Impfung oder Nachimpfung gegen Blattern, Erklä- ! ' rung, sich während der aktiven Dienstzeit alle fünf
habe, auf die die Deutschnationalen Anspruch Hütten. Doß der Konflikt mit Bayern beigelegt sei, sei erfreulich. Redner führte Beschwerde darüber, daß den Deutschnationalen jeder Schutz versagt werde. Damit schloß die Debatte. Der Antrag, alle Anträge dem Reichsausschuß zu überweisen, wurde gegen die Stimmen der Deutschnationalen und der Kommunisten angenommen. Weiters wurde die Haft entlassung des Abg. Wendilin mit den Stimmen der Linken beschlossen. Die Koalition in der deutschen Regierung. Man mel det aus Berlin: Die Blätter
beurteilen die Aussichten auf eine Kabinettserweiterung im Reiche und in Preu ßen wenig günstig. Die sozialdemokratische Reichstags- fraktion hat folgenden Beschluß gefaßt: Zur Gesamt demission des Kabinetts Wirth liegt keine Veranlassung vor. Es kann sich bei einer eventuellen Erweiterung des Kabinetts Wirth nur um eine Umbildung handeln. Vor dieser muß aber eine Einigung über die Stellung der Regierung zur demokratisch-republikanischen Staatssorm und über die zum Schutze der Republik zu ergreifenden
Maßnahmen erzielt werden. Eine Entscheidung über die eventuelle Umbildung könnte die Fraktion erst fällen, wenn das gesamte Steuerprogramm vorlaut und so die Gestaltung der vorgeschlagenen Besitzsteuer sowie der be sonderen Leistungen des Besitzes zu übersehen ist. D-e Fraktion beschließt weiter, an den Vorstand der USPD. heranzutreten, um festzustellen, ob und eventuell unter welchen Bedingungen dieser bereit ist, in die Reichs- und die preußische Regierung einzutreten. Polen und die Ukraine