Gefechten an der Donau zu Ge fangenen geinacht worden waren, hier eingebracht. Die -Behandlung, welche dielen Gefangenen zu Theil ward, zeig», daß auch in dieser Hinsicht in der Handlungsweise der türkischen Regierung eine Veränderung vorgegangen sey. Man hatte diesen Gefangenen ihre Waffen bis zu dem Augenblicke gelassen, wo sie vordem Großwesir ge bracht wurden, und sie sind von da nicht wie gewöhnlich nach dem Bagno geführt, sondern in dem Quartier des Seraskiers Cliosrew-Pascha unter Aufsicht
den mit Portugal in Verkehr stehenden Handelsleuten in ei- »er Zuschrift melden, daß die Regierung sichbeim Prin zen-Regenten von Portugal verwenden werde, daß die brittischen llntertl,anen sich ohne Schwierigkeit mit ihrem Vermögen von Oporto entfernen dürsen. London, den ». Juli. Im llnterhause hielt Hr. Mackintosh eine Rede über die Blockade von Oporto; er fand, das; die Regierung übel gethan habe, selbe an zuerkennen. Er behauptete, das Wort Blockade, in seinem gewöhnliche» Wi/ine genommen, beziehe
sich auf eine gesetzmäßige und anerkannte Regierung, und ma che einen ungünstigen Eindruck, sobald man es gebraucht, wenn man von einer von Don Miguel angenommenen Maßregel spricht. Er war der Meinung, die brittische Regierung hätte sich entHallen sollen, die Autorität Don Miguels oder seiner Gegenparthei anzuerkennen, bis nicht Don Pevi o sich für eine oder die andere dieser Par- theien erklärt bade. Die Anerkennung der Blockade wiro iin.iiigenehnie Folgen haben, weil sie das portugiesische Volk glauben
Don Miguel I. ausgestellt, und vom Inten danten der Provinz unterzeichnet, là-ir Makintosh sagte, die Regierung soll wissen, daß man in Portugal glaube, die brittische Regierung begünstige insgebeim die Plane des Don Miguel, und meiste, daß die Nou'sizirung der Blockade dieser Vermuthung Gewicht gegeben habe. Hr. Peel wiederholte mit den schon früher angebrachten Grün den, daß die brittische Regierung die Anerkennung der Blockade nicht habe verweigern können, ohne ihre eigt- neu Grundsätze
zu verletzen. Lord Morpeth fragte, was denn die Regierung auf den Fall thun werde, wenn der Tajo durch vieJunte von Oporto sollte blockirt werden. Hr. Peel antwortete, eS sey mit seiner Pflicht nicht ver einbar, eine solche Frage zu beantworten, und erinnerte an daS, waS ein türkischer Minister in einem ähnlichen Falle gesagt hat. „Die verbündeten Botschafter,' sagte Hr. Peel, „fragten den türkischen Minister, was den» seine Regierung auf den Fall thun würde, wenn sie ver nehmen sollte, daß es zu Navarin