«ine Genehmigung von außen, von ^om, zugestanden werden kann, weil sonst beide mit einander in Wider spruch kommen könnten. Außerdem ist es aber dem Soldaten nicht erlaubt, eidliche Verpflichtungen nach außen einzugehen.' sfrankrekch. Paris, 28. Juni. Der Prinz Napoleon ist zn St. Omer enthusiastisch vom Militär empfangen worden. — Man versichert, gestern seien Depeschen aus Kopenhagen angekommen, worin dem Ministerium an gezeigt wird, die dortige Regierung habe ans eine die betreffende
, der an der Spitze der Regierung steht, fra gen, ob er etwas dagegen einzuwenden hat, daß eine Abschrift der neulich im Journal von St. Petersburg veröffentlichten, von Hrn. v. Nesselrode unterzeichne ten Staatsschrist über Rußlands Zwistigkeiten mit per oömanischei, Pforte auf den Tisch des Hauses niedergelegt werde. Da ich in keiner Weise mit I. Maj. Regierung verknüpft bin, so kam, ich wohl, ohne der Regierung eine Verlegenheit zu bereiten, hier auszusprechen wagen: wem, der Tert jener Staatsschrist
gegenüber die geringste Verpflichtung zu übernehmen, welche geeig» net wäre ihn über die schützenden Absichten der os- manischen Regierung in Betreff des orthodoxen Kul» tns und der orthodoxen Kirchen iu der Türkei zu be ruhigen, KonstantinoPcl hat Verlassen müssen. Nach einem fruchtlosen Aufenthalt von drei Monaten; nach mündlicher und schriftlicher Erschöpfung alles dessen, was Wahrheit, Wohlwoll«u und versöhnlicher Geist ihm eingeben konnte; nachdem er endlich alle Bedeuk-- lichkelten der Pforte
durch die allmählichen Aende rungen , zu welchen er seine AusttmwunA gegeben, in Ausdrücken und Form der Bürgschaften, welche zu fordern er beauftragt war, p» schonen gesucht hatte, hat der Fürst Menschikoff den Entschluß fassen müssen, welchen der Kaiser mit Schmerz vernimmt, den aber Se. Maj. nur vollkommen hgt billigen können. Ew. Erc. sind zu erleuchtet, um die Folgen der Unter brechung unserer Verbindungen mit der Regierung Sr. Höh. nicht vorauszusehe»; Sie sind den wahren und dauernden Interessen
zu beob achten wünscht, hinzunehmen: er muß Genugthuung dafür zu erhalten und sich gegen dessen Erneuerung in der Zukunft zu sichern suche». In einigen Wochen werden die Truppen den Befehl erhalten die Gränze des Reichs zu überschreiten, nicht um einen Krieg zu führen, welchen es Sr. Maj. widerstrebt gegen einen Fürsten zu unternehmen, den er immer gerne als einen aufrichtigen Verbündeten betrachtet hat, sondern um sachliche Bürgschaften zu haben bis zu dein Augen blick, wo die osmanische Regierung