199 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/15_09_1923/SVB_1923_09_15_7_object_2541723.png
Page 7 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
der Gesamtbevökkerung. Das vom Unglück betroffene Gebiet beträgt 32.000 Quadratkilometer, nämlich 160 Kilome ter nordsüdlich und 200 von Westen nach Osten. Es umfaßt siÄ>en Provinzen mit 33 Bezirken und einer GesamtbevöLkerung von 6,000.000 Menschen. Im genannten Gebiete liegen fünf Großstädte. Das von der Regierung errichtete Hilfsamt teilt mit: Die Lebensmittelzufuhr in den zerstörten Gebieten ist fast hinreichend. Was fehlt, ist hauptsächlich Baumaterial, Kleider und Medizinalien. Das Innenministerium

sache, daß die Insel Oschima in der Nähe von Aokohama, auf der sich ein Vulkan befand, nach dem Erdbeben verschwunden war und jetzt wie der aufgetaucht ist, während der Vulkan sich in heftiger Tätigkeit befindet, lassen darauf schlie ßen, daß die Neubildung der Erdoberfläche an der japanischen Küste noch nicht beendet ist. Die japanische Regierung hat in einer Kabi- nettssitzung beschlossen, einen Betrag von 530 Millionen Jen zum Wiederaufbau der durch das Erdbeben zerstörten Gebiete zu verwenden

, Obdach losigkeit und Verlust ihrer Habseligkeiten mit einer geradezu beispiellosen Ruhe und Würde, die die Bewunderung der Ausländer errege. Die japanische Regierung sei vollständig Herr der Lage, aber die Versorgung der Obdachlosen bereite noch große Schwierigkeiten, da zahlreiche Reislager in Joko- hama und Tokio sowie anderen Orten verwüstet oder verschüttet seien. Yokohama, das am schwer sten betroffen sei. sei ein furchtbares Totenhaus, in d.m nur wenige Ueberlebende sich unter den Trümmern

über das Gebiet den Belagerungs- zustand verhängt, sich der Verkehrsmit tel bemächtigt und die Generalcapitaine der anderen Zonen aufgefordert, der Bewegung sich anzuschließen. Zu diesem Zwecke hat er ein Manifest erlassen, in dem gesagt wird, daß d as Heer vom König zur Rettung Spa niens verlange, daß er sich von den gegenwärtigen Ministern und allen gegenwärtigen Politikern der Regierung und des Staates trenne. Das Militär mancher Zo nen soll bereit sein, der Revolution sich anzu schließen

. Die im permanenten Ministerrat ver sammelte Regierung hat beschlossen, auf ihrem Posten zu bleiben und nur der Gewalt zu weichen. Wenn die Veranstalter des Aufstandes auf ihrem Vorsatz beharren, so werden sie alle Konsequenzen zu tragen Hecken. Der König wird heute in Madrid ankommen. „Havas' meldet aus Bareellona, daß gestern 3 Uhr früh vom Generaleapitain der Belage rungszustand verkündet wurde. Die Militär behörde übe die Zensur aus. Die Garnison von Madrid, Saragosso und Sevilla sollen sich dem Aufstand

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/15_09_1923/BRG_1923_09_15_3_object_813440.png
Page 3 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
, nämlich 160 Kilome ter novdsüdlich und 200 von Westen nach Osten. Es umfaßt sieben Provinzen mit 33 Bezirken und einer Gesamtbeoölkerung von 6,000.000 Menschen. Fm genannten Gebiete liegen fünf Großstädte. Das von der Regierung errichtete Hilfsamt teilt mit: Die Lebensmittelzufuhr in den zerstörten Gebieten ist fast hinreichend. Was fehlt, ist hauptsächlich Baumaterial.. Kleider und Medizinalien. Das Innenministerium und der Stadtmagistrat studieren nun einen vollkom men neuen Stadtplan. Die Nachricht

, nach dem Erdbeben verschwunden war und setzt wie der ausgetaucht ist. während der Vulkan sich in heftiger Tätigkeit befindet, lassen daraus schlie- Hochw. Julius Posch und des Herrn Prätor Dr- ! ^n, daß 'die Neubildung der Erdoberfläche an Gruber. Bereits am Vorabend fand un Hotel i jj er japanischen Küste noch nicht beendet ist. „Post' ein Begrutzungsabend statt, der für so man- Die japanische Regierung hat in einer Kabi- chcn ein erstes, freudiges Wiederiehen nach vielen . nettssitzung beschlossen

ertrage Hunger, Obdach losigkeit und Verlust ihrer Habseligkeiten mit einer geradezu beispiellosen Ruhe und Würde, die die Bewunderung der Ausländer errege. Die japanische Regierung sei vollständig Herr der Lage, aber die Versorgung der Obdachlosen bereite noch große Schwierigkeiten, da zahlreiche Reislager in Joko hama und Tokio sowie anderen Orten verwüstet «fcii»? 1 oder verschüttet seien. Jokohama, das am schwer sten betroffen sei, sei ein furchtbares Totenhaus, in dem nur wenige lleberlebende

Nacht über das Gebiet den Belagerungs zustand verhängt, sich der Verkehrsmit tel bemächtigt und die Generalcapitaine der anderen Zonen ausgefordert, der Bewegung sich anzuschließen. Zu diesem Zwecke hat er ein Manifest erlassen, in dem gesagt wird, daß das Heer vom König zur Rettung Spa niens verlange, daß er sich von den gegenwärtigen Ministern und allen gegenwärtigen Politikern der Regierung und des Staates trenne. Das Militär mancher Zo- nen soll bereit sein, der Revolution sich anzu schließen

. Die im permanenten Ministerrat ver sammelte Regierung hat beschlossen, auf ihrem Posten zu bleiben und nur der Gewalt zu weichen. Wenn die Veranstalter des Aufstandes auf ihrem Borsatz beharren, so werden sie alle Konsequenzen zu tragen hüben. Der König wird heute in Madrid ankommen. „Havas' meldet aus Barcellona. daß gestern 3 Uhr ftüh vom Generalcapitain der Belage rungszustand verkündet wurde. Die Militär behörde übe die Zensur aus. Die Garnison von Madrid. Saragosso und Sevilla sollen sich dem Aufstand

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/15_12_1894/BZZ_1894_12_15_3_object_399861.png
Page 3 of 8
Date: 15.12.1894
Physical description: 8
die ZanitätSkolonnen der chine schen Armee.' Die Verstaatlichung der Siidbahu. Aus Buda- le st wird berichtet: Man bestreitet hier entschieden, »aß die Verhandlungen über die Südbahn zu einem Abbruch geführt haben. Handelsminister LukacS wird die Konferenzen mit der österreichischen Regierung im Laufe der nächste» Wochen in Wien fortsetzen. Vie hier verlautet, will Oesterreich zu der gemein» amen Rente der Südbahn 19 K Millionen Gulden neten, wählend Ungarn 41 Millionen Gulden tragen >oll. Die ungarische Regierung

Abge-. ordneten das Borgehen der Regierung in Jstrien. namentlich in Pirano. Spincie erklärte, die Slo- venen können einer solchen Regierung keinen Kren; er votiren. der Kampf in Zstrien werde forldanern. Der Italiener Rizzi hofft, die Regierung werde die emzige konservative Partei JstrienS, die Italiener, nicht in sie Opposition treiben. Der Trienliner L a z; anell a sagt, die Abgeordneten des Trentino votiren für das Provisorium, da die gegenwärtige Regierung gegen ihre Vorgängerin in der Frage

der wirthjchaNlichen Selbitverwallung Tren- linos einen kleinen Fortschritt bedeute. Lag in ja verlangt, die Regierung möge der kroarisch-slovenischen Bevölkerung endlich das geben, was die Italiener längst haben; er verlangt die Errichtung einer kro atischen Mittelschule in Jstrien. Der Jnng- czeche Vasaty sprach scharf gegen die Regierung und den Dreibund. Wien, 14. Dez. Unter Theilnahme »on ca. 30tX> Personen fand heute abermals ein großes Arbeiter. Meeting statt, in welchem die Thätigkeit des Wahl- reform

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/13_05_1890/BTV_1890_05_13_1_object_2934652.png
Page 1 of 8
Date: 13.05.1890
Physical description: 8
Kleinzeile oder deren Raum für cininaltgc und mit 12 kr. ösi. Währ, für dreimaUgc Enisttialtung berechnet. — Die Beträge <itr den Bezug und die Ankündigungen müssen Post frei «ingesendet »verden. Nichtamtlicher Theil. A « ! a n d. Die k. k. Regierung hat bekanntlich dem Ab- geordnetenhause einen Gesetzentwurf vorgelegt, welcher die Gewährung von Unterstützungen aus Staatsmitteln für die Wiederherstel- lung und Instandsetzung der in Tirol durch die Hochwässer des Jahres 1839 beschädigten

anlässlich der Uebernahme des Propina tionSrechtes in Galizieu durch das Land; ferner das Gesetz, betreffend die Vertretung des Statthalters bei den LaudeSschulräthen in Wien, Prag und Lemberg; weiter die Kundmachung der k. k. Regierung betreffend die Vereinbarung mit Schweden und Norwegen wegen wechselseitigen Schutzes der Fabrik«' uud Handels marken; endlich das Gesetz wegen Aenderung der Wiener Linien-VerzehrnngSsteuer und wegen Einführung der Linien - VerzehrungSsteuer in mehreren Vororten von Wien

je drei, in jenen mit 17 Mitgliedern je zwei, in den übrigen je ein Sitz reserviert werden. Außerdem wird in Wasser-Angelegenheiten eine Connnision von 17 Mitgliedern entsendet werden. Ausland. In der Sitzung der italienischen Kammer ani 10. dS. erklärte der Ministerpräsident Crispi in Beantwortung der Interpellation OdeScalchiS, ob die Regierung d^n Beschlüssen der Berliner Cons-renz entsprechende Maßnahmen zu beantragen beabsichtige, er werde sich mit dem Handelsminister inS Einver nehmen setzen

der Regierung billi gende Tagesordnung wurde mit 394 gegen 57 Stimmen angenommen. — Etienne beantwortete eine Anfrage wegen DahomeyS und setzte die Lage auseinander. Er bestätigte, dass die Geiseln zurückgegeben worden sind, und fügte hinzu: Wir werden nnsere Positionen festhalten. Die Regierung beabsichtigt nicht, eine Expedition zu unternehmen, sondern wird nur das französische Gebiet besetzt halten. Alles deutet darauf hin, dass der König von Dahomey dazu gebracht werden wird, Unterhandlungen anzuknüpfen

. Eine von der Regierung acccptierte einfache Tagesordnung wurde einhellig augenommcn. 5*5 Die Antisklavcrei-Conferenz in Brüssel nahm am Samstag alle Artikel bezüglich der Mege der Ka rawanen und der Transporte von Sklaven auf dem Land- und Seewege an. Die „Times' melret au« Sebastopol: Gro ßes Aussehen erregt die Entdeckung großer systemati scher Diebstähle von Bomben und Granateu aus den Artillerie-Magazinen. Die Diebstähle seien seit Jah ren im Schwünge; viele Beamte seien verhaftet worden. Nach einein Berichte

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/19_11_1896/BTV_1896_11_19_2_object_2965740.png
Page 2 of 8
Date: 19.11.1896
Physical description: 8
. Es hat sich wieder einmal darum gehandelt, in dem österreichischen Abgeordneten- Hause eine Debatte über die ungarische ReichShälfte, und zwar in einer für die letztere gewiss nicht freund lichen Weise hervorzurufen Auf Grund vermeint licher Thatsache» und Zeitungsnachrichten wurden die ungarischen Verhältnisse und die ungarische Regierung einer verurtheilendcn Kritik unterzogen. Wie es schon wiederholt bei ähnlichen Anlässen der Fall gewesen, mnss auch heute die Regierung vor dem Spiele mit dem Ansehen und der Ehre

der mit uns befreundeten und so eng verbundenen ReichShälfte ernstlich warnen und einige hier soeben gefallene Worte auf das ent schiedenste zurückweisen. Ich werde in die Details nicht eingehen, vor allem, weil sich die Regierung hiezn nicht competent fühlt, und übrigens steht uns ja das nöthige Material, um die vorgebrachten Beschul digungen zu widerlege» oder zu entkräften, nicht zur Verfügung. Mit Bezug auf die Verwendung der k. u. k. Truppen aus Aulafs der Wahlen in Ungarn kann ich mich nur auf die vollkommen

correcte Er klärung meines College», des Herrn Landesvertheidigungs- Ministers, in der vorgestrigen Sitzung des Budget ausschusses berufen. Die Regierung bedauert die heutige Debatte um so lebhafter, als sie, ich glaube, zum Theile nicht darnach angethan war, um die noch nicht vollkommen zum Abschlüsse gebrachten Verhand lungen mit. der ungarischen Regierung zu fördern, und als das baldige Zustandekommen des Ausgleiches im Sinne der staatsrechtlichen Basis der Monarchie für jeden Patrioten ein Postulat

des „Nemzet' gegen die inneren österreichischen Ver hältnisse betrifft, so hat sich die Regierung die volle Ueberzeugung verschafft, dass das ungarische Cabinet diesen Artikeln vollkommen ferne gestanden ist, dass dieselben ohne Wissen und Willen der ungarischen Re gierung publieiert worden sind und von letzterer miss billigt werden. Der Frage nachzugehen, wie solche dem Tone und dem Inhalte nach nichts weniger als unparteiische Artikel dennoch im genannten Blatte er scheinen konnten, entzieht

sich der Competenz der dies seitigen Regierung.' Der meritorische Antrag wurde sodann ebenfalls angenommen. Nächste Sitzung am Freitag. 3lus Spanien. Die königlich spanische Botschaft in Wien hat am 17. ds. folgende amtliche Mittheilung aus Madrid er halten: General Weyler setzt seinen Marsch in dac Innere der Provinz LoniaS in der Richtung nach Sorea fort, ohne dass der Rebellenführer Maceo es wagen würde, sich ihm entgegenzustellen. 480 Rebellen haben sich General Weyler unterworfen. — Eine weitere Mittheilung

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/24_07_1912/BRG_1912_07_24_2_object_808893.png
Page 2 of 8
Date: 24.07.1912
Physical description: 8
zur Sprache kommen lassen würden, bevor die Durchführung de» Fleimstal- doppelbahnkompromisse« gesichert wäre. Und als 1912 von den Minderheilsparteien eine Aktion zur Betreibung der Vinschgaubahn im Landtag versucht wurde, haben die Italiener den Landtag durch Obstruktion unmöglich gemacht. E« wurden, bevor der Landtag auseinanderging, neue Verhandlungen ^rpeknüvft. die Regierung schlug vor ai« Grundlage: 1 | Meumarkt-Predazzo und t&flJQ löahn Lavis-Cembra. Eine Einigung wurde nicht erzielt

. Die Abgeordneten der Volkspartei verhandelten inzwischen mit der Zentralregierung weiter und erzielten ein neues Kompromiß mit der Regierung, dos von ihnen am 13. Juli der Sitzung der Generaigemeindevertretung von Fleim« vorgelegt wurde. Der neue Antrag kam zu Falle, e« fehlte an Einigkeit der Vertreter, zum Teil wirkte der Ein- fluß der Stadt Trient entscheidend, namentlich bei den Vertretern von Eavalese. Diesem Einflüsse ver danken es die Fleimstaler, daß sie auf Jahre hinaus auf die von ihnen gewünschte

de« Reichsratsabgeordneten Dr. Degasperi, der die Audienz vermittelte, im Eifeubahnministerium in Wien hatten. Außer dem Eisenbahnminister Frhr. von Förster waren noch Sektionschef Ressig und Hofrat Brosch anwesend, Bürgermeister Tambosi berichtete, daß die Stadt Trient für die Avisiobahn allein 1.500.000 K und die Bozner Kompromißdoppelbahn 400.000 K zur Verfügung stelle. Dr. Degasperi ergänzte, daß die Generalgemeinde Fleim» für die Kompromißdoppellinie 1,500.000 K Stammaktien beschlossen habe. Die Regierung solle klare

. Dr. Degasperi über die Rentabilität der Linie Neumarkt—Predazzo. Die Regierung berechnet jährlich 640.000 K Einnahmen und 390000 K Ausgaben, also 250 000 K Rein einnahmen. Nach Abzug der Zinsen für da» Hypo thekenkapital (4,200000 K) von jährlich 211.000 K verbleiben 39.000 K als bescheidene Verzinsung der von der Generalgemeinde Fleim« zu übernehmenden Prioritäten von 800.000 K. Auf Grund dieser Sachlage stelUe nun da» Fleimser Trambahnkomitee folgende Anträge (ver einbart in der Sitzung

vom 10. d».) zur Beschluß fassung : 1. Die Generalgemeinde Fleim» bedauert lebhaft, daß da» Eisenbahnministertum erklärt hat, gegen wärtig zur Durchführung de» ganzen Bozner Kom- promißprojekte« keinen Beitrag leisten zu wollen. 2. Die Generalgemeinde beschließt, die Konzession der Lahn Neumarkt—Moena zu verlangen und die Regierung dringend zu bitten, die Finanzierung der Bahn bi» Moena sicherzustellen und auch vom Lande einen entsprechend höheren Bellrag zu er wirken. 3. Die Generalgemeinde beschließt für die Linie

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/30_05_1876/BZZ_1876_05_30_3_object_430509.png
Page 3 of 8
Date: 30.05.1876
Physical description: 8
nahmen die Antwort des Grafen Aodrafsy zur Kenntniß. Graf Ferdinand Zichy interpellirle sodann wegen der Ausschließung der österreichisch ungarischen Papiere vom Lombard durch die deutsche Reichsbank, ob daS gemeinsam« Ministerium des Aeußern bei der deutschen Regierung die erforderlichen Schritte gethan habe, und mit Erfolg? Graf Andrassy erwiderte, daß er Schritte in offi- ciöser Form gemacht und die deutsche Regierung auch versprochen hab?, das Ihrige diesbezüglich lhunlichst aufzubieten; jedoch

verloren auch 125 Mann, und zwar die besten Kämpfer. Dies spielte sich am 16. ad. Am 17. erhielten die Insur genten den Befehl, das Kloster zu räumen und in' den Balkan abzumarfchiren. Am 18. zogen sie ab und mit ihnen auch die Klostermönche, welche befürch. teten. nachträglich von den türkischen Behörden zur Verantwortung gezogen zu werden. Die „geheime bulgarische Nalional-Regierung' ter> rorisirt die vermöglichen Bulgaren, welche den Aus stand mit Geld unterstützen müssen. Es fließen in Fol

auf den Conferenzen ausgeschlossen worden sei, während W-sselitSky. der Vertreter der Insurgenten, zugezogen wurde. Der Minister des Aeußern Raschid Pascha soll offictös erklärt haben, daß die Regierung des Sultans die in Berlin fest gestellten Dispositionen nichl annehmen werde. — Aus Serbien lmfen fortwährend im höchsten Grade beunruhigende Gerüchte ein. Man verlangt hier, besonders bezüglich des serbischen Moratoriums, das energische Einschreiten der Regierung. San Sebastian. 27. Mai. Mit Erlaß des Generals

Quesada wird über die baskischen Provin zen und Navarra der Belagerungszustand verhängt und das Kriegsgesetz proclamirt. Rom, 27. Mai. Ueber die Mission Correnli's nach Paris wegen der Südbahn ist folgendes Authen tische zu melden: In der Sitzung der CevtrumSpartei war die Bas ier Südbahn.Convention ebenfalls verworfen worden, worauf der Führer des Centrums, Correnti. in ver traulicher Mission vou der Regierung nach Paris an Rothschild geschickt wurde. Correnti hat die bedauer lichen Folgen

- antrabe, betreffend die Abstriche durch Äen» lanbnngen oder spätere ^inbernning der Re kruten und Sturm, Groß. ÄalterZkirchen, Tem- mel n,r dieselben besprachen haben, wird die Generaldebatte geschlossen und ergreift Graf Andrassl) das Wart. ?enelbe widerlegt in ansnihrlicher, schlafender Rede die ;u Gunsten der Heeres Rednerioii vorgebrachten Gründe, Mtt entschieden nir die Intaetbelaßnng des bisherigen Norm.ilbndgetS ein, hervorhebend, daß die van der Regierung selbst dnngendst anerkannte

7
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/29_01_1916/BRC_1916_01_29_2_object_155616.png
Page 2 of 4
Date: 29.01.1916
Physical description: 4
, Schiffahrtsmittel, ob Privat- ober Staatsbesitz, werden den k. u. k. militärischen Konrman- den übergeben. 2. Art der Waffenablieferung: Jeder Montene griner liefert die bei sich befindliche Waffe u. dgl. in nachstehenden Orten ab: Podgorioa, Niksic, Koläschw, Danilovgrad, Savnik, Andrijevica, Goransko. Di« montenegrinische Regierung trägt die Verantwortung, daß niemand der Ablieferung fernbleibt. — DurchftA rung der Hauptsache nach binnen drei Tagen, in kom- munikationsarmen Gebirgsgegenden nach längstens

6 Tagen nach Unterzeichnung des Protokolles. Von diesen Orten werden die Waffen u. dgl. durch monte negrinische Transportmittel, wenn solche nicht ausrei chen, durch österreichisch-ungarische, in die Orte NM, Danilovgrad, Podgorioa geschafft, wo sie nach Ermesse« der k. u. k. Militärstellen bewacht und gesichert werden. Notwendige Transportmittel spricht die montenegrini sche Regierung unter Angabe des Ortes und des Transportgewichtes bei den k. u. k. Vesatzungsdetache- ments an. Offiziere dürfen

ihre Seitenwaffen deHal ten. Mit Schußwaffen können «ausgerüstet werden: Die notwendigsten Polizei- und GeMaOnerieorgcme aller Bezirke, Grenzwache gegen Albanien. Weiters wird es gestattet, daß in den Grenzgebieten gegen Al banien und teilweise gegen Sandschak Vertrauensleute der Behörden Revolver tragen. Jeder zum Tragen von Waffen berechtigte Montenegriner mutz stets die,vM der montenegrinischen Regierung «uf die Person a«s- gestellte Legitimation bei sich tragen, widrigenfalls er nach Ablauf der im Punkte

2) genannten Termine Äs feindlich Gesinnter bekämpft oder nach Entwaffnung her mMä^MPerMMen.. UeHM>h^M - wird. Die MntenegÄnische Regierung -wiM M« .M Anzahl der in Waffen zu belassenden Personen dem k. u. k. Militärkommando in Eetiirje einen konkreten Vorschlag machen und auch bekanntgeben, wie dich Organe äußerlich gekennzeichnet sind bezw. sein werden. 3. Da die k. u. k. Truppen bereits fast das ganze montenegrinische Territorium besetzt haben, steht es ihnen frei, bis zum Friedensschlüsse

ihre Operationen fortzusetzen. Hiebet werden sie seitens der Montene griner weder behindert, noch beunruhigt werden. Die montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. u. k. Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche Unter stützung angedeihen lassen und zwar: betreffend Unter kunft, Holz, Wasser und Transportmittel, insoweit dies die bescheidenen Verhältnisse des Landes zulassen werden. 4. Die nwntenegrinische Regierung übernimmt, soweit es in ihrer Macht liegt, die Garantie, daß alle wehrfähigen Männer

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/17_10_1894/BTV_1894_10_17_3_object_2956194.png
Page 3 of 8
Date: 17.10.1894
Physical description: 8
Untersuchung AnlasS gegeben, da sich neue Verdachtsmomente heraus gestellt haben sollen. London, 1<>. Oct. Die „Times' melden ans Tientsin vom 15. ds.: In Peking ist ein kaiserlicher Erlass erschienen, wonach die chinesische Regierung alle Verantwortlichkeit für den Schutz der Ausländer über nimmt- DaS Nordgcschwadcr hat die Docks verlassen. Die Reparaturen sind beendet und die Pulvervorräthe erneuert. Telegraphische Depeschen. (Telegramme des (>-r!esr>ondenz-Bi!rcau. Wien, 17. Oct. Der Kaiser übernahm

; der effcctive UcberschusS stille sich somit auf 23 Vs Millionen Gulden, während für 1893 nicht weniger als 4 Millionen NachtragS- Credite dazukamen. Die direkten Steuern haben sich um 3,260.352 fl., die indirecten um 24,651363 fl. günstiger gestellt. Die großen Casscnbcstände von 208 Millionen, welche Ende December 1893 vorhanden waren, uiachten eS der. Regierung möglich, im Jahre 1894 Ausgaben zu bestreilen, welche-etatSmäßig nicht vorgesehen waren. Der Vergleich der Cassenbcstände vom 31. December 1893

der Minister, die Ar beiten der zu diesem Zwecke eingesetzten Ministeriäl- coiiimission sind noch nicht so weit gediehen, um defini tive Vorschläge unterbreiten zu können. Die Frage hänge mit den Ueberschüsscn zusammcn. Aus dlesen allein aber sei der Minister nicht imstande den ganzen Bedarf zu decken. Die Regierung sei übrigens leb- haft bestrebt, die Frage der Gchaltöregulicrung zu fördern. Der Minister hebt hervor, dass an Stelle der gegen wärtigen Brannlwcinbcsteucruug das Branntwein monopol treten

dcr Tilgung der Staatsschulden aus den Ueberschüsscn früherer ^ahre ohne Anlehensaufnahme hält der Minister für das allerbeste und allerwirlsaiiistc. (Lebhafter Beifall.) Wien. 16. Oct. Abgeordnetenhaus. Der Jungczeche Blnzek verlangt die Dringlichkeit für den Antrag auf Aufhebung des AuSnahiiiSzust au- deS iu Prag. Die Abg. Blazel und Kaslan be gründen die Dringlichkeit und greisen die Regierung an. Der Minister des Inner», Marquis Bacguchem, weist die Dringlichkeit zurück und erklärt

, die geheime Wühl arbeit dauere sort, cS liege eine große Zahl vou Fällen von Widersetzlichkeit gegen die Wachorgane vor. Die Regierung hat die Pflicht, für die Erhaltung der Ruhe und des innern Friedens zu sorge»; sie verfolgt wachsam die Verhältnisse in Böhmen nnd wird, wenn die Ver hältnisse geklärt sind, aus eigener Initiative Eutschüsse fasse», die sich eventuell nicht bloß ans Aufhebung der AiisnahmSverfügungcn beschränken werden. (Lebhafter Beifall.) Die Dringlichkeit wurde abgelehnt. Für den Antrag

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/29_01_1916/TIR_1916_01_29_2_object_1952206.png
Page 2 of 4
Date: 29.01.1916
Physical description: 4
den übergeben. 2. Art der Waffenablieferung: Jeder Moniene- griner liefert die bei sich befindliche Waffe u. dgl. o nachstehenden Orten ab: Podgorica, Niksic, Kolaschin, Danilovgrad, Savnik, Andrijevica, Goransko, Di- montenegrinische Regierung trägt die Verantwortung daß niemaird der Ablieferung fernbleibt. — Durchfich rung der Hauptsache nach binnen drei Tagen, in kom munikationsarmen Gebirgsgegenden nach längsten- 6 Tagen nach Unterzeichnung des Protokolles. Bon diesen Orten werden die Waffen u. dgl

. durch inonw negrinische Transportmittel, wenn solche nicht ausrei chen, durch österreichisch-ungarische, in die Orte Niksic, Danilovgrad. Podgorica geschafft, wo sie nach Ermessen der k. u. k. Militärstellen bewacht und gesichert werden. Notwendige Transportmittel spricht die monteneqrim sche Regierung unter Angabe des Ortes und des Transportgewichtes bei den k. u. k. Besatzung sdetache- ments an. Offiziere dürfen ihre Seitenwaffen bokal ten. Mit Schußwaffen rönnen ausgerüstet werden Die notwendigsten

Polizei- und Gendarmerieorqane aller Bezirke, Grenzwache gegen Albanien. Weilers wird es gestattet, dast in den Grenzgebieten gegen Al banien und teilweise gegen Sandschak Vertrauensleute der Behörden Revolver tragen. Jeder zum Tragen von Waffen berechtigte Montenegriner must stets die von der montenegrinischen Regierung auf die Person aus gestellte Legitimation bei sich tragen, widrigenfalls ei nach Ablauf der im Punkte 2) genannten Termine al- feinÄlich Gesinnter bekämpft cü>er nach Entwaffnung

, noch beunruhigt werden. Nc montenegrinische Regierung wird ihrerseits den k. rr. k, Truppen bei diesem Vorgehen jede mögliche llmer stützung angedeihen lassen und zwar: betreffend Unter kunft. Holz, Wasser und Transportmittel, insoweit dies die bescheidenen Verhältnisse des Landes zulassen werden. 4. Die montenegrinische Regierung übernimm!, soweit es in ihrer Macht liegt, die Garantie, dast alle wehrfähigen Männer ruhig in ihren Wohnsitzen ver- bleiben werden und keinerlei Agitation gegen Oester reich-Ungarn

und können bis zum Friedensschluß behalten werden. Die monte negrinische Regierung erklärt, daß im Lande keim weiteren Befestigungen existieren und im Falle solche vorhanden sein sollten, steht es den k. u.. k. Truppen frei, solche zu besetzen. 5. Alle österreichisch-ungarischen und deutschen Kriegsgefangenen werden am 25. Jänner l. I. srein lassen und sind in Podgorica dem r. u. k. militärischen Kommando zu übergeben', die montenegrinischen Kriegsgefangenen werden beim Friedensschlüsse übel' geben. Die Montenegriner bitten

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/22_09_1897/BZZ_1897_09_22_2_object_382243.png
Page 2 of 4
Date: 22.09.1897
Physical description: 4
, wo das einmal Versäumte nie mehr einzuholen und gut zu machen wäre. Die Obstruktion und ihn Taklik. (Schluß.) Geeignete Gegenstände dafür hat die Regierung durch ihre Thätigkeit im letzten Halbjahr in mehr als noth wendiger Zahl geliefert. Die Aufhebung der Sprachen- Verordnung wird sicherlich einen der ersten Dringlich- keitsänträge abgeben. Aber auch die mittlerweile erfolgte Handhabung der Sprachenverordnungen, sonstige in dieser Zeit erfolgte Maßnahmen der Regierung, wie die ver fassungsmäßig anfechtbaren

Nothverordnungen, ferner die gerüchtweise als bevorstehend gemeldeten einseitigen natio nalen Verfügungen der Regierung und alle schwebenden Angelegenheiten, wie der verschollene ungarische Ausgleich, werden der Obstruktion manche werthoolle und dringliche Anregung geben. Daneben darf an die Wahrung der politischen Freiheitsrechte nicht vergessen werden. Die Er eignisse dieses Sommers, vom Geheimerlaß angefangen bis zu den neuesten Zeitungs-Konfiskationen, haben auch jenen exklusiv-nationalen Kreisen

nung ist kein Grund zu entnehmen, warum die Dringlich keitsanträge nicht schon in der Funktionszeit des Alters- Präsidenten. nach'Ihrer sogenannten formalen Seite in Behandlung genommen werden sollen. Im Falle Szajer hat das'Haus sogar einen ausdrücklichen Präcedenzfall dafür gesetzt/den die Obstruktion ausnützen kann, wofern sie sich durch allerfrühzeitigste Überreichung ihrer Dring lichkeitsanträge deren Priorität sichert, sowie es anderer seits der Regierung und der Majorität unbenommen bleibt

, auch ihrerseits Vorlagen und Anträge vor das Haus zu bringen, deren Diskussion die Opposition durch zahlreiche Amendements bis zur Höhe philologischer Gründlichkeit steigern kann. Einen solchen Antrag wird die Regierung sogar binnen vier Wochen einbringen müssen, den auf Genehmigung ihrer Nothverordnungen, der ungezwungen sehr reichlichen Stoff zur Erörterung geben wird. Die Karten liegen bei Beginn dieser Session nicht ungünstig für die Obstruktion. Äber sie wird sie mit Verstand benützen müssen

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/14_10_1880/BTV_1880_10_14_3_object_2887426.png
Page 3 of 12
Date: 14.10.1880
Physical description: 12
bahn und dem Handelsministerium wegen Fort dauer der Steuerfreiheit. Die Konferenz hatte den Charakter einer Vorbesprechung zum Zwecke der Klarstellung des Standpunktes der Regierung. Die Vertreter der Gesellschaft nahmen die Bedingungen der Negierung einfach a<1 refsrenänin. Im Wesent lichen sind die Forderungen der Regierung folgende: Die Südbahn soll einen Pöage-Vertrag mit der Rudolph-Bahn für die Strecke Laibach -Triest schlie ßen; letztere wäre berechtigt, die Südbahn -Strecke zu benützen

gegen eine nach einem zu vereinbarenden Schlüssel festzustellende Entschädigung. Solange die Negierung von diesem Vertrage keinen Gebrauch macht, soll die Südbahn verpflichtet sein, alle Güter, welche von der Rudolph-Bahn auf diese Strecke ge-- «vss langen, zu jenen Einheitssätzen zu befördern, welche die Rudolph-Bahn für diese Transporte vereinbart hat. Die Regierung fordert ferner von der Süd bahn einen Psage-Bertrag bezüglich der Strecke Wörgl-Jnnsbruck im Hinblick auf die Art- berg-Bahn. Die Südbahn wäre verpflichtet

Tarife ab Triest so zu stellen,-als vb die-Konkurrenz mit der Linie der Predilbahn bereits bestände. Die Er füllung dieser Bedingung käme einer Ermäßigung der Tarife für den «Seeverkehr nm mindestens 25 Pcrzent gleich. Endlich verlangt die Regierung Kon zessionen bezüglich des Agiozuschlages. Unter allen diesen und noch anderen minderen Bedingungen er klärt sich die Regierung bereit, die Steuerfreiheit der Südbahn auf weitere fünf Jahre zu gewähren. Ä5er!»?ischtes. Hofnachricht. Kronprinz Erzherzog

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/09_12_1891/BTV_1891_12_09_1_object_2942694.png
Page 1 of 8
Date: 09.12.1891
Physical description: 8
auf leben und einen unerschöpflichen Frachtaitikel bilden. Dadurch könne der im Niedergange befindliche Volks wohlstand deS westlichen Tirol gehoben und der dorti gen betriebsamen, aber »iriiien Bevölkerung geholfen werden. Redner richtet daher an die Regierung die Bitte, die vorgeschriebene Tracenrevision so bald als möglich zu veranlassen, den localen Wünschen, insbe sondere des SädtchenS GlurnS, dessen Existenz von der richtigen Anlage dieser Bahn abhänge, die möglichste Berücksichtigung angedeihen

die Action der Regierung in Betreff der Südbahn verfolgen, indem sie überzeugt sind, dass die Regierung nur das Interesse des Staates und der Bevölkerung im Auge halten werde. Redner führte aus, dass die gegenwärtige Mischung von Staats- und Privatbabnen und die infolge dessen eintretende Con- currenz Missstände erzeuge. Redner bemängelte die Unzulänglichkeit des Wagenparkes der Südbahri und die schlechte Beschaffenheit des Oberbaues, besonders in den Bahnhöfen von Brück, Villach ünt> Klagen furt

. Von den Brücken sollten 256 repariert werden. Wenn die Regierung die Südbahn verhalte, ihre Pflscht zu thun, so werde die Actienrenie verschwindeil und die Actionäre sollten daher/froh sein, ihre Son derexistenz zu verlieren. Redner erörterte die schlechte Lage der Ungestillten der Südbahn. Er hoffe, dass die Südbahn bald verstaatlicht werde, oder doch in den Betrieb des Staates übergehe. Die Abgeordneten werden alle dafür fein, dagegen seien nur die Specu- lation und die im Dienste des Capitals stehende

Presse. ' Die Regierung möge sich aber, dadurch ^n^cht beirren lassen und nicht zögern^ den Interessen der AllgemeikhUt'Rechnung M, trögen//'Abg. 'Dr.''StsAr befürwortete Leu Ausbau t?cr Linie Marlenbad-KarlÄ- bad-Johann.Georgenstadt, welche die Badeorte Karls bad und Marienbad verbinden solle und sich sicher

13
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/31_07_1909/BRG_1909_07_31_3_object_768665.png
Page 3 of 8
Date: 31.07.1909
Physical description: 8
wurden von den Gegnern die verschiedensten Fragen vorgelegt, die er nicht be antworten konnte und zwar sowohl mit Rücksicht auf seine heikle Lage der Regierung gegenüber wie auch wegen der Partei, der er angehört. Der Fall zeigt wieder einmal, daß es unter den gegenwärtigen Verhältnissen in Italien außerordentlich schwierig ist, dem Katholizismus und der Regierung gleichzettig dienen zu wollen. Die hiesige königliche Münze prägt gegenwärtig neues italienisches Geld, welches für den Benadlr besttmmt

durch die Gesängnisdirettion verwaltet. Wohl noch niemals hat eine Gefangene ein solch hohes „Depot' bei der Gesängnisdirettion abgeliefert. Der „Ofservatore Romano' hatte die Nachricht verbreitet, daß die hiesige „Tribuna' einen neuen Direktor und neue Redakteure sowie einen neuen Verleger erhalten und aushören werde, offiziöses Organ der Regierung zu sein; kurz cs solle ein voll ständiger Wechsel mtt diesem Blatte vorgenommen werden, weil es sich erlaubt hätte, in der Frage der Schiffahrtsverträge eine andere Stellung

einzu nehmen, als diejenige der Regierung und vor allem des Mknisterpräsidenden Gkolitti. Die „Tribuna' hat sich beeilt, diese» Nachricht aufs Bestimmteste zu de mentirren und dieselbe als tendenziös zu bezeichnen. Man spricht neuerdings von der demnächstigen lleberführung der Leiche Leos XIII von der Peters kirche nach dem Lateran, wo alles zur Aufnahme vorbereitet ist. Kriefe. Vom Laude, 29. Juli. (Tirol den Tirolern! Vor ungefähr einem Monat äußerte sich Herr Kar Wolf im „Burggräfler

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/21_05_1900/BTV_1900_05_21_3_object_2982963.png
Page 3 of 10
Date: 21.05.1900
Physical description: 10
der Gleichgiltigkeit oder des stillschweigenden Einverständnisses der jetzigen frem- denfeindlichen Regierung in Peking noch an Ausdehnung gewinne. Depeschen. «Telegramme des k. k. Tel.-?orr.-Bureau.> Berlin, 21. Mai Die sieben Hauptlinien der großen Berliner Straßenbahn waren vormittags wie der in vollem Betriebe. Bis »nltags kamen nirgends ernstliche Ruhestörungen vor, nur am Rosenthaler Thor, wo gegen vorübersahrende Wagen Steine ge worfen wurden, schritt die Polizei ein und zerstreute die Menge. Die Mehrzahl

der strikendc» begab sich srüh iu die umliegenden Ausslugsorte. (Privat - Telegramme.*^ Wien, 20. Mai. Ministerpräsident Dr. v Kocrber ist nachmittags nach Budapest gereist. Wien, 21. Mai. Der katholische Wohlthätigkei'S - Cougress wurde mit einer Ansprache Caroinals Gruscha eröffnet nnd von Dr. Lueger »amen? der Stadt Wien begrüßt. Prag, 20. Mai. Der Abg. Herold sprach heute iu einer großen Versammlung in Weinberge. Er machte dem Ministerpräsidenten das Zugeständnis, dass die Regierung wirklich den Frieden

, sich mit seinem ganzen Commandv zu ergeben. Ueber die Bedingungen, sagl die Depesche weiter, werde man sich wahrscheinlich einigen. London, 20. Mai. Buller »icldet ans Newcastle unterm 19. ds. das Vordringen General Oundonalds nach Laingsneck. Die Nachbut des Feindes wurde bei nahe eingeholt; einige Buren wurden gefangen eine Anzahl Wagen erbeutet. Ich verließ Ladysmith am 10. Mai und legte bis jetzt 133 Meilen zurück. Lanrenxo-Marques, 20. Mai. Die Transvaal regierung beschloss, Robert eine amtliche Mittheilung

die Burenmission im Hotel. Qsfieielle Empfänge fanden nicht ' statt; die Mission hofft, am Montag Audienzbei Mac Kinley zu erlangen- Fischer äußerte,' die Tv-glaubigmig der Mission reiche aus, sie in den Stand zu setze», durch gute Dienste der befreundete» amerikanischen Regierung dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Die Mission komme nicht mit einem bestimmtkn Vorschlag, hoffe aber, dass ein ehrenvoller Friede möglich sei. Amerika sci das einzige La»d, dessen Lage ihm gestatte, dies zu bewirken. -Verlag

15
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1913/29_04_1913/LZ_1913_04_29_14_object_3304043.png
Page 14 of 24
Date: 29.04.1913
Physical description: 24
vor der Eroberung Skuta- ris abgezogen. Einzelne Abteilungen und die schweren serbischen Belagerungsgeschütze blieben allerdings zurück. Die abgezogenen serbischen Truppen stehen jetzt entlang der albanischen Küste und sollen durch die griechischen Schiffe heimgebracht werden. Verweigerung von österreichisch-ungarischen Pferdelieferungen nach Serbien. Der serbische .Gesandte in Wien, hat das Ersuchen gestellt, die österr.-ungar. Regierung möge die Ausfuhr Von 6VV0 Pferden für die serbische Armee gestatten

und die Ersatzreservisten für die sieben-, beziehungs weise viermonatliche Dienstzeit mit der Anrech» nung von drei Waffenübungen zu kompensieren. Gropltaätelenä. In Wien hat sich der lungenkranke Schlossergehilfe Johann Trost er schossen, weil er wegen Platzmangels in keinem Spital Aufnahme finden konnte. Vei-stsstlickung cler Grssei« Volisei. Zwischen der Regierung und dem Grazer Gemeinde- rat schweben Verhandlungen über die Verstaatli chung der Grazer Polizei. l>emonsti»stionen gegen einen Lisckok» In Brösa

, der tot zusammen brach, Not ist das Motiv der Tat. Sanktioniertes - Gekets. Die „Wiener Zeitung' verlautbart das Gesetz vom 6. April 1913 zur gekämpfung übertragbarer Krankheiten l>ss kekinden <Ies Vspltes ist bereits wieder derart befriedigend, daß ihm die Arzte ge stattet haben, mehrere Stunden außerhalb des Bettes zu verbringe». Große HlUitZrliekerungen. Die rumäni sche Regierung hat bei den Solinger Waffenfa briken eine große Post Kavallerie- und Artillerie- säbel für schleunigste Lieferung

bestellt, ebenso die russische Regierung 8tspettsuk eines itslieniscken Kiesen» kriegssckikkes. In Gegenwart des Königspaares, der königlichen Prinzen,des Herzogs von Oporto.der Minister sowie einer großen Menschenmenge ist der sechste Dreaduought „Duilio' glücklich vom Stapel gelassen worden. Ein katastrophaler Vammbruck. Nach Telegrammen aus Vicksburg bei Maryville (Amerika) setzte ein Dammbruch 1300 englische Quadrat meilen Landes unter Wasser. Da reiche Baum wollpflanzungen überschwemmt

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/15_06_1886/BZZ_1886_06_15_1_object_353622.png
Page 1 of 4
Date: 15.06.1886
Physical description: 4
Gesetz haben wir bereits mitgetheilt. Der Bericht bringt vorerst die Gene sis der verschiedenen Projekte, die sich seit Dezen nien herüberschleppen und erörtert dann die Bau kosten des neuesten Entwurfes, welche sich auf 10,446.100 fl belaufen. Der Beitrag des Staates wurde mit 6.227.K60 fl., jener der Genossemchaftn mit 1,509.680 fl festgesetzt; den Rest von 2.703.760 Gulden hätte das Land auszubringen. Die auf Grund dieses Vertheilungsmodus aus gearbeitete Regierungsvorlage hatte die Regierung

Einfluß bleiben konnte, sodann er höhte der Landtag die von der k. k. Regierung für das ganze Regulirungswerk ermittelte Summe von 10,446.100 fl. um den ferneren Betrag von 405.900 fl., welcher Betrag für die Reconstrnirung der aus der Ueberschwemmunz deS Jahres 1885 an den bereits ausgeführten Uferschutzwerken ent standenen Schäden verausgabt werden mußte. Durch Zurechnung dieses Betrages stellte sich das Erforderniß für das ganze Regulirungswerk auf den Betrag von 10,852.000 fl. und der Landtag nahm

und im Hinblicke auf die großen Vortheile, die dem Land durch die endliche Regulirung des Etschflusses zu zukommen bestimmt sind, kann kaum dem Zweifel Raum gegeben werden, daß die sowohl im Ge setzentwürfe. als auch im Motivenberichte der Regierung angeführte Regierungsvorlage seitens des Tiroler Landtages der Beschlußfassung zuge führt werden dürfte, und mit Rücksicht auf diesen Umstand, sowie in Erwägung, daß die durch das Abwarten des diesbezüglichen Landtags- beschlusses veranlaßte Verzögerung

in der Flüssigmachung des auf den Staatsschatz nach dem neuen Projekte für das lausende Jahr 1836 entfallenden Betrages jedenfalls die Ausführung der nach dem Projekte für das laufende Jahr festgesetzten Arbeiten hemmen würde, welche Ver zögerung für das Regulirungswerk mit nachthei ligen Folgen verbunden sein könnte, hat die k. k. Regierung mit der gegenwärtigen Regierungsvor lage die Beschlußfassung bezüglich des auf den Staatsschatz für das Jahr 1886 entfallenden Bei trages veranlaßt, die Wirsamkett und Gesetzes

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/13_06_1883/BTV_1883_06_13_2_object_2900746.png
Page 2 of 8
Date: 13.06.1883
Physical description: 8
des Rechtes und der Gerechtigkeit an. Die Regierung sei diesem Projekte geneigt. Die Abgcoidneten wer den dahin wirken und alle Mittel anwenden, dass diese Forderung zur That werde. Auch die Sonn tagsruhe werde bald gesetzlich geregelt werden. Die Linke sträube sich gegen diese Reformen, welche erst den Beginn bedeuten. Ihnen werde die Regelung der Arbeiteroersorgnng und die Unfallversicherung folgen. Die czechischen Abgeordneten seien es nicht nur den Arbeitern, sondern der ganzen Nation schul dig

. Die Conventio nen wurden der Eisenbahncommission überwiesen. RÄ4« Lord Granville hat. wie das „Memorial Diplomatique' meldet, den madagassischen Gesandten den Rath gegeben, sich mit Frankreich zu verstand!, gen und einen Kampf nicht zu verlängern, in wel chem die französische Regierung sicher ist, zu trium phieren. Er hat den Gesandten bedeutet, dass keine europäische Macht zu Gunftm MadagakcarS inter venieren werde, dass es folglich besser wäre, die gegenwärtig von der französischen Republik auferleg ten

Bedingungen anzunehmen, als noch länger zu warten; denn je länger der Conflict dauern werde, desto härter würden die französischen Forderungen sein. Lord Granville hat hinzugefügt, dass die eng lische Regierung die prompte Wiederherstellung des Friedens zwischen Frankreich und Madagaskar wünsche. Nach Berichten Hafiz Paschas aus Scutari beläuft sich der Verlust der türkischen Truppen in dem Gefechte gegen die albanesifchen Bergstämme am 2. Juni, der übertriebener Weise auf 1300 Mann angegeben wurde

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/07_04_1897/BZZ_1897_04_07_1_object_384861.png
Page 1 of 4
Date: 07.04.1897
Physical description: 4
und die deutsche Fortschritts partei. Der Abgeordnete Abrahamowicz interpcllirte wegen der in Chodorow (Galizien) auSgebrochenen Judenkrawalle. Die Regierung legte den Entwurf eineS Chekgesetze« auf den Tisch deö HauseS. Aus Belgrad. Belgrad» 6. April. Wie verlautet, soll sich König Alexander bald nach Ostern zum Besuche des Fürsten von Montenegro nach Cettinje begeben. Zur Klokade von Kreta. Ko«don, 7. April. Der „Standard' meldet aus Ka ue a von gestern, die Admirale beriethen über die Einzelheiten

der in Borschlag gebrachten Blockade des Golfs von Athen. Admiral Canev aro machte die Mittheilung, daß ihm von der italienischen Regierung die Weisung zugekommen sei, nicht als ältester Offizier der internationalen Flotte zu fun gieren. Ao«d»N» 6. April. Der Korrespondent der „TimeS„ in Rom erfährt, die Botschafter in Konstantinopel hätten einen äußerst umfassenden Entwurf für die Autonomie Kreta'S ausgearbeitet. Danach soll die kretische Nationalver sammlung das Recht erhalten, den Gouverneur der Insel

» 6. April. Aus Korfu wird gemeldet: Drei deutsche Korrespondenten sind wegen ihrer an der Politik der griechischen Regierung geübten Kritik auS Griechenland aus gewiesen worden. Kanea, 6. April. Die Admirale haben den Major Vor mit der Vornahme einer Untersuchung über die angebliche Wiederbewaffnung der Türken von Selino, sowie über den Verbleib der von den befreiten Türken von Kandano abgenommenen Waffen und der in dem Negierungsdepot ordnungsgemäß vorhandenen S0V0 Ge wehre betraut. Die Untersuchung

21