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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.03.1922
Physical description: 6
Märchen an die Richtigkeit der Meldungen vom angeblichen 'deutschen Vorstoß an dag mittelländische Meer, wähnt, dadurch würde der Belgrader Regierung der Rücken gesteift, die denn Die Regierungskrise in Deutschland. Die Gerüchte von einem Rücktritt Dr. Wirchg oder seines nzen Kabtnettes halben bis fetzt keime amtliche Bestätigung er- en. Doch wird die Lage >als schr ernst angesehen. In Regvrrungskreisen wird erklärt, daß den Forderungen der Reparationskommi tm Jahre 1922 nur s könne

. In dieser Au kratische Partei hinter n derselben ei sion über die Zahlungen Deutschlands N glattes Rein entgegengesetzt weiden ng hat sich auch die Sozialdemo- )ie Regierung gestellt. Am Samstag wird von derselben eine diesbezügliche Erklärung abgegeben werden. Auch dis Presse hat sich mit seltener Einmütigkeit hinter die Regierung gestellt und erklärt, daß die Bestimmun gen der Reparationskommisston unerfüllbar seien und über oll« Befürchtungen weit htnausgehen. Die Forderung nach der Einhebung neuer Steuern

. Die für diesen Zweck im Voranschlag stehenden zwanzig Millionen müßten unbedingt erhöht werden. Ferners möge sich die Regierung mehr für die Bekämpfung der Malaria «tnsetzen, die wieder tn chrecklicher Weise um sich greife. Das gleiche gelte von ver- chiedenen anderen Krankheiten, dis sich hauptsächlich aus dem fand B reich Deutschland bis zum letzten ausfaugen und bis zum Rüin bringen wolle. Dt« „Münch.-Aiugsb. MbdLig.' Ist der Ansicht, daß Frcmckreich absichtlich unerfüllbare Forderungen gestellt habe, um immer

in Oberltallen,' ihre Organisationen seien endlich mit einer ordentlichen Arbeit begonnen werde, und er nte die Regierung, sob tzemeindeverwa rd Neuwahlen iß die Wahlen zu taten Anlaß geben würden. Er versicherte, daß die Beteuerun gor e die Regierung, sobald als möglich für die Wtederher- ‘V ii keine Gründe vorliegen, daß die Wahlen ih stellung der verschiedenen Gemeindeverwaltungen in der vinz Emilien zu rhe Pr ro- argen und Neuwahlen auszuschrelben, da neuen Gewalt- Kriege ergeben und sich dort erst

besonders entwickelt haben. Ein sozialistischer Abgeordneter warf der Regierung vor. daß sie die Gewalttaten der Faschisten kn den meisten Fällen ungestraft lasse, und forderte energisches Eingreifen derselben. Der ewige Bruderkampf müsse unbedingt aufhören. Im'Anschlüsse an die Debatte wurden verschiedene Ge setzesdekrete aus den Jahren 1916—20 in Gesetze umgewandelt. Heute nachmittags 8 Uhr Fortsetzung der Kammersitzung mit folgender Tagesordnung: Anfragen, Abstimmung über die Wahl

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
der Gesamtbevökkerung. Das vom Unglück betroffene Gebiet beträgt 32.000 Quadratkilometer, nämlich 160 Kilome ter nordsüdlich und 200 von Westen nach Osten. Es umfaßt siÄ>en Provinzen mit 33 Bezirken und einer GesamtbevöLkerung von 6,000.000 Menschen. Im genannten Gebiete liegen fünf Großstädte. Das von der Regierung errichtete Hilfsamt teilt mit: Die Lebensmittelzufuhr in den zerstörten Gebieten ist fast hinreichend. Was fehlt, ist hauptsächlich Baumaterial, Kleider und Medizinalien. Das Innenministerium

sache, daß die Insel Oschima in der Nähe von Aokohama, auf der sich ein Vulkan befand, nach dem Erdbeben verschwunden war und jetzt wie der aufgetaucht ist, während der Vulkan sich in heftiger Tätigkeit befindet, lassen darauf schlie ßen, daß die Neubildung der Erdoberfläche an der japanischen Küste noch nicht beendet ist. Die japanische Regierung hat in einer Kabi- nettssitzung beschlossen, einen Betrag von 530 Millionen Jen zum Wiederaufbau der durch das Erdbeben zerstörten Gebiete zu verwenden

, Obdach losigkeit und Verlust ihrer Habseligkeiten mit einer geradezu beispiellosen Ruhe und Würde, die die Bewunderung der Ausländer errege. Die japanische Regierung sei vollständig Herr der Lage, aber die Versorgung der Obdachlosen bereite noch große Schwierigkeiten, da zahlreiche Reislager in Joko- hama und Tokio sowie anderen Orten verwüstet oder verschüttet seien. Yokohama, das am schwer sten betroffen sei. sei ein furchtbares Totenhaus, in d.m nur wenige Ueberlebende sich unter den Trümmern

über das Gebiet den Belagerungs- zustand verhängt, sich der Verkehrsmit tel bemächtigt und die Generalcapitaine der anderen Zonen aufgefordert, der Bewegung sich anzuschließen. Zu diesem Zwecke hat er ein Manifest erlassen, in dem gesagt wird, daß d as Heer vom König zur Rettung Spa niens verlange, daß er sich von den gegenwärtigen Ministern und allen gegenwärtigen Politikern der Regierung und des Staates trenne. Das Militär mancher Zo nen soll bereit sein, der Revolution sich anzu schließen

. Die im permanenten Ministerrat ver sammelte Regierung hat beschlossen, auf ihrem Posten zu bleiben und nur der Gewalt zu weichen. Wenn die Veranstalter des Aufstandes auf ihrem Vorsatz beharren, so werden sie alle Konsequenzen zu tragen Hecken. Der König wird heute in Madrid ankommen. „Havas' meldet aus Bareellona, daß gestern 3 Uhr früh vom Generaleapitain der Belage rungszustand verkündet wurde. Die Militär behörde übe die Zensur aus. Die Garnison von Madrid, Saragosso und Sevilla sollen sich dem Aufstand

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
, nämlich 160 Kilome ter novdsüdlich und 200 von Westen nach Osten. Es umfaßt sieben Provinzen mit 33 Bezirken und einer Gesamtbeoölkerung von 6,000.000 Menschen. Fm genannten Gebiete liegen fünf Großstädte. Das von der Regierung errichtete Hilfsamt teilt mit: Die Lebensmittelzufuhr in den zerstörten Gebieten ist fast hinreichend. Was fehlt, ist hauptsächlich Baumaterial.. Kleider und Medizinalien. Das Innenministerium und der Stadtmagistrat studieren nun einen vollkom men neuen Stadtplan. Die Nachricht

, nach dem Erdbeben verschwunden war und setzt wie der ausgetaucht ist. während der Vulkan sich in heftiger Tätigkeit befindet, lassen daraus schlie- Hochw. Julius Posch und des Herrn Prätor Dr- ! ^n, daß 'die Neubildung der Erdoberfläche an Gruber. Bereits am Vorabend fand un Hotel i jj er japanischen Küste noch nicht beendet ist. „Post' ein Begrutzungsabend statt, der für so man- Die japanische Regierung hat in einer Kabi- chcn ein erstes, freudiges Wiederiehen nach vielen . nettssitzung beschlossen

ertrage Hunger, Obdach losigkeit und Verlust ihrer Habseligkeiten mit einer geradezu beispiellosen Ruhe und Würde, die die Bewunderung der Ausländer errege. Die japanische Regierung sei vollständig Herr der Lage, aber die Versorgung der Obdachlosen bereite noch große Schwierigkeiten, da zahlreiche Reislager in Joko hama und Tokio sowie anderen Orten verwüstet «fcii»? 1 oder verschüttet seien. Jokohama, das am schwer sten betroffen sei, sei ein furchtbares Totenhaus, in dem nur wenige lleberlebende

Nacht über das Gebiet den Belagerungs zustand verhängt, sich der Verkehrsmit tel bemächtigt und die Generalcapitaine der anderen Zonen ausgefordert, der Bewegung sich anzuschließen. Zu diesem Zwecke hat er ein Manifest erlassen, in dem gesagt wird, daß das Heer vom König zur Rettung Spa niens verlange, daß er sich von den gegenwärtigen Ministern und allen gegenwärtigen Politikern der Regierung und des Staates trenne. Das Militär mancher Zo- nen soll bereit sein, der Revolution sich anzu schließen

. Die im permanenten Ministerrat ver sammelte Regierung hat beschlossen, auf ihrem Posten zu bleiben und nur der Gewalt zu weichen. Wenn die Veranstalter des Aufstandes auf ihrem Borsatz beharren, so werden sie alle Konsequenzen zu tragen hüben. Der König wird heute in Madrid ankommen. „Havas' meldet aus Barcellona. daß gestern 3 Uhr ftüh vom Generalcapitain der Belage rungszustand verkündet wurde. Die Militär behörde übe die Zensur aus. Die Garnison von Madrid. Saragosso und Sevilla sollen sich dem Aufstand

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.09.1920
Physical description: 8
, Kaltern; Hohenegger Franz, Burgeis; Peuasa Viktor, St. Jakob. Gleichstellung de» Gisenbahnperfanales. Mit Wirkung vom 1. März 1920 an, wurden auf das Eisenbahn- und Schiffahrts Personal iu den besetzten Gebieten die Gesetze vom 14. IM 1912, Nr. 835, und 25. März 1919, Nr. 467, ausgedehnt. Jeder Augestellte erhält 600 Lire, womit alle An sprüche für die Zeit vor dem 1. März 1920 be friedigt erscheinen. Italien und die Südbahn. Die Südbahnverwaltung, die im Juli die italienische Regierung

von ihrer Absicht verständigt hatte, zu Verhandlungen über die Frage der Rück gabe der von Italien besetzten Südbahnlinien nnd über das rsAUQs xro^isors eine Delegation nach Rom zn entsenden, wurde von der Wiener italien. Gesandtschaft davon in Kenntnis gesetzt, daß sie von der italienischen Regierung eingeladen sei, ihre Vertreter anfangs Oktober nach Rom zu entsenden. Weiters wird gemeldet: Die Südbahn ist nunmehr an die italienische Regierung herange treten und hat sich bereit erklärt, eine Delegaten uach

Rom zu entsenden, um Verhandlungen mit der italienischen Regierung anzubahnen. Für den 23. d. ist eine Verwaltungsratsitzung der Südbahn anberaumt, w der die Einladung der italienischen Regierung vorgelegt werden wird. Die Abreise der Delegation der Südbahn wird zwischen dem 8. und 10. Oktober beginnen. In der Eingabe der Regierung wkrd zunächst die Rückgabe der Südbahnlinien beansprucht, die Italien im Herbste 1913 infolge des Waffenstillstandsüberein- «mmens in Besitz genommen hat. Es wird dabei

darauf verwiesen, daß durch die Ratifikation des KMK Vertrages die Bestimmungen des Waffen- 5t ?^^2ßes außer Gelwng find und ange- italienische Regierung möge zur Einleitung Verhandlungen Vertreter der Südbahn wozu, wie erwähnt, die italienische Re- Sttrung sich nunmehr bereit erklärt hat. Matrikel-Anszng der Pfarre Bozen. Geborene m Bozen. Monat Juli. 28. Anna, b. Hadrian Faitelli, Kellermeister, u. d. I. Nardelli. 29. Johann, b. Calullo Righi, Zollrevident, u. d. A. Dallafior. Monat August

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.05.1866
Physical description: 6
nicht. Wir fordern daher die Redaktion der „Stimmen' auf, uns das Exemplar der bezoge nen Beilage zu bezeichnen, das diesen „groben Bock', den die Redaktion der „Stimmen' nicht nur gelesen, sondern sogar nachgeschrieben, — an'S Tageslicht gefördert hat. (Red. des Bothen ) Wien. Die Nachrichten, welche der österreichische»? Regierung über die Resultate der Augsburger Konferenz, zugekommen sind, gereichen zur großen Genugthuung. Die Beschlüsse der neun Regierungen sollen an Ent- schiedenheit und Klarheit

nichts zu wünschen übrig lassen. — Ueber die preußisch - italienischen Verhandlungen wird der „N. Fr. Pr.' aus einer Quelle, deren Ver läßlichkeit sich bis jetzt „ochstetS erprobt hat. aus Lon don niit großer Bestimmtheit versichert: 1. Kein förmlicher Vertrag sei zwischen Italien und- Preußen abgeschlossen worden. 2. Die vertraulichen Aufforderungen Bismarck'S zum Vorgehen von italienischer Seite seien von der dringendsten Art gewesen. 3. Die italienische Regierung habe, sich darauf an fragend an Louis Napoleon

gewendet, unter Erklärung der Bereitwilligkeit zur Aktion. 4. Louis Napoleon habe erwiedert: Ein einseitiges Vorgehen stehe der italienischen Regierung frei; von Frankreich sei jedoch weder ein Soldat noch ein Frank Unterstützung zu erwarten. 5. Die italienische Regierung habe BiSmarck darauf sagen lassen, unter diesen Umständen könne sie nicht »n die Aktion eintreten. (Wenn aber Italien nun doch ' in die Aktion eintritt, welche Verheißungen sind ihr inzwischen gemacht worden?) Wien, 29. April. Seit

, sowie dieHäuser Rothschild, Sina undWodia- ner haben, wie die „Debatte' mittheilt, der Regierung, gegen Verpfändung der Domäne Wieliczka einen Accep- tationSkredit in Höhe von 9>/z Millionen Gulden eröff net. — Dieses Geschäft ist nicht zu verwechseln mit der in der gestrigen ..Wiener Ztg.' publizirten Finanz- Operation. Wien. Se. k k. Apestol. Majestät haben dem bei der RechnungSabtheilung tcr königl. stebrnbürgiichen Hoskanilei in Dienstleistung siedenden NecdnungSoffizialen erster Klasse Peter

, d. h. bis zum 5. Mai zu vollenden, und soll ihr hiefür eine Prämie in Aussicht gestellt worden sein. Da zur Vollendung der Bahnstrecke blos die bereits im Baue weit vorgeschrittene Etschbrücke bei Boare fehlt, so soll die Bauuuternehmung sich bereit erklärt haben, dem Wunsche der Regierung nachzukom men, und dürfte somit die Bahn zu dieser Zeit, we nigstens für militärische Zwecke, benützt werden können. Deutschland. Karlsruhe. 29. April. Die «Karlsruher Ztg.' schreibt: Dem Vernehmen nach hat die baierische

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 15.05.1909
Physical description: 10
waren, begegneten sie doch dem heftigsten Wider spruch und großem Unwillen der Versammlung, so daß sie nur stückweise und abgebrochen vor gebracht werden konnten. Aus Duldsamkeit und UnVoreingenommenheit ist also kaum zu rechnen. Vom Parlament. (Vriginallelexiramme der „Vrixener Ghronik'.) Am Mittwoch setzte der bosnische Ausschuß die Verhandlungen betreffs die Angelegenheit der bosnischen Agrarbank fort. Hiebei erklärt Minister präsident Bienerth, die Regierung sei nach ein gehendster Beratung im Ministerrate

zum ein stimmigen Urteil gekommen, welches naturgemäß Mann für Mann vertreten wird, er sei aber nicht berufen, die dem gemeinsamen Finanzminister zu« fallende Verantwortung zu tragen, zumal er dem gegenüber wiederholt erklärte, daß er seinen Stand punkt nicht zu vertreten in der Lage wäre, weil er ohne gebotene Rücksicht auf unsere Interessen selbständig vorgegangen und weil die österreichische Regierung, wenn auch nicht vor ein vollständiges k'alt aeeomM, so dych wenigstens vor eine im Wesen bindende ErKärung

gestellt wurde. Für den österreichischen Standpunkt und das Vorgehen der österreichischen Regierung übernehme die Regierung die volle Verantwortung. Der Minister präsident tritt dann den gegen diesen Stand punkt vorgebrachten Bedenken entgegen und weist eingehend nach, daß die Regierung, wenn auch nicht formell, so doch dem Wesen nach dem Beschlüsse des Hauses nachgekommen sei, indem sie die Sistierung hes Privilegs der Agrarbank, welches sich übrigens nicht auf ausschließlich obli gatorische

, sondern nur auf freiwillige Kmeten- ablösungen bezieht, bis zum Beschluß des bosnischen Landtages über die Lösung der Agrarfrage erreichte. Mev» 14. Mai. Det Ausschuß für bosnische Angelegenheiten lehnte die Resolutionen, welche gegen das Vorgehey der österreichischen Regierung hinsichtlich der Agrarbank gerichtet sind, ab, ebenso die Resolution, welche die Annullierung des der bosnischen Agrarbank gewährten Privilegiums verlangt, nahm dagegen eine Resolution Redlich an, wonach die rechte Seite des Hauses

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 27.12.1922
Physical description: 4
und nicht Angriffs pläne.' Pius X I. macht sich auch die Worte seines Vorgängers zu eigen: „Wir werden nichts dul den, was entgegen ist der Freiheit und Würde der Kirche, denn dies sind Güter von größter Bedeutung auch sür den Fortschritt der Gesit tung.' Kurze MW MMen. * Die italienische Regierung hat die öster reichische Negierung durch eine Note in Kenntnis gesetzt, daß sie die in Genf übernommene Verpflich tung der Garantierung der österreichischen Aus landsanleihe durch ein Gesetzesdekret verfügen

werde. Es haben damit alle Garantiemächte mit Ausnahme der französischen Regierung ihre Verpflichtung er füllt. In der französischen Kammer soll die Vor lage demnächst verhandelt werden. * In Erwiderung von Anfragen teilte der eng lische Luftfahrtminister im Unterhause mit, daß die Stärke derbritischen Luftstreitkräste in Europa einschließlich der Abteilungen, die sich gegen wärtig in Konstantinopel befinden, ungefähr 15 Ge schwader von durchschnittlich je 12 Maschinen be trägt.. Frankreich besäße 100 Geschwader zu ie 9 Maschinen

, Belgien 14 Geschwader zu je 10 Maschinen. * Die Regierung Irlands beschloß, alle politi schen Gefangenen zu befreien, wenn sie eine' Er klärung unterzeichnen, worin sie sich verpflichten, künftig nicht mehr mit der Waffe in der Hand gegen den Staat zu kämpfen. Es heißt, daß eine große Anzahl Gefangener von dieser Gelegenheit Gebrauch machen wird. * Müssolini plant in den italienischen Hoch alpen einen großen Nationalpark zum Schutz der Tiere und Pflanzen der Alpenwelt zu schaf fen. Besondere Fürsorge

einer wirtschaftlichen Einheit der Nachfolgestaaten Einstich zu nehmen. * Am 22. Dezember ist im Belgrader Parla ment die Auflösungsverordnung verlesen worden. Die Wahlen sind für den 18. März 1923, die Ein berufung der neuen Kammer für den 15. April an gesetzt worden. * Tie Sowjet-Regierung hat der rumä nischen Regierung die Einberufung einer Frie dens - Konferenz - vorgeschlagen, und zwar auf der Grundlage, daß Rußland die Einver leibung Bessarabiens in Rumänien anerkennt unj die rumänische Regierung dafür

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.04.1883
Physical description: 8
werde, wie es von dem Abg. Dr. Schaup vorgestellt worden sei. In der Speciald?batte wurden hierauf die Artikel 1 und 2 angenommen. Bei Art. 3 wiesen die Abgeordneten Dr. Schaup, Schwab, Dr. Tomaszcznk, Dr. Herbst darauf hin, dass die Textiernng desselben eine sehr unglückliche sei. Nach diesem Artikel solle für die Herstellung der Traject-Anstalt der Regierung pro 1884 ein Credit von 820000 sl. bewilligt werden, aus welcher Textiernng man nur den Schluss ziehen könne, dass diese 820.000 fl. eine Rate seien, wäh rend

sie doch ^.en gesammten Kostenbetrag für die Traject-Anstalt repräsentieren. Es wurde daher be schloffen, Art. 3 zu eliminieren und Art. 1 zu reassu mieren und diesem folgende Fassung zugeben: „Die Regierung wild ermächtigt, die zum Zwecke der Er> richtung einer Traject-Anstalt in Bregenz ersorder liche Anlage, einschließlich der Bahnhof-Erweiterung, sowie die Beschaffung des zum Betriebe dieser An läge und zur Personen-Beförderung auf dem Boden see erforderlichen Schiffsparkes und der sonstigen Einrichtungen

mit der veranschlagten Kostensumme von 820.00(1 fl., welche als Maximalbetrag zu gelten hat, auf Staatskosten zu bewilligen.' Hierauf wurde auch der Rest des Gesetzes genehmigt. Im Abgeordnetenhause wurde am Diens tag eine Regierungsvorlage eingebracht, mit welcher für das Ackerbauministerium ein Nachtrags-Credit von 32.000 fl., für die Organe zur Ueberwachung der Landescultur in Anspruch genommen wird. Dieser Credit soll die Regierung in die Lage ver setzen, etwa im letzten Drittel des laufenden Jahres

die von ihr beabsichtigte erweiterte Organisation des den politischen Behörden zur Handhabung des Forst gesetzes beigegebenen forsttechnischen Personals ins Leben treten zu lassen. Der Grund, welcher die Regierung veranlasst, eine solche Erweiterung der forsttechnischen Assistenz der politischen Verwaltung in Angriff zu nehmen, besteht darin, dass sich einer seits eine eindringlichere Handhabung der staatlichen Forstaufsicht im öffentlichen Interesse dringend noth wendig, andererseits die gegenwärtige forsttechnische

eines solchen Personales die Er folge der Bewirtschaftung durch die vom Staate bei gestellten Organe sichert. Thatsächlich war auch das Bestreben der Regierung schon seit der ersten An regung des Tiroler Landtages auf Aenderung des dermaligen Organismus (Austastung des Unter schiedes im Dienstzwecke der forstpolizeilichen Com mission und der wirtschastsführenden Forstadjuncten und angemessene Vermehrung des Personalstandes) dahin gerichtet, das Land zur Beistellung des er wähnten Hilfspersonale» zu veranlassen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1905
Physical description: 8
über vorteilen ließ, durchaus keine Einbuße. N»ll> Pil'Wk« SchauMt. Inland. Das neue Fakultätsprovi so rium im „Trentino'! Der Wiener Korrespondent des „Piccolo' erfährt aus bester Quelle, daß die Regierung vor EilÄe des Wintersemesters, also vor April, keinen Beschluß hinsichtlich des neuen Pro visoriums für die italienisäie juridische Fakultät fassen wird. Dann soll im Verordnungswege die Fakultät nach einer Stadt im „Trentino' (!) ver legt werden, und zwar deshalb im ..Trentino', weil die Regierung

aussprechen. Wenn sie in Südtirol errichtet werden soll, müsse man darauf verweisen, daß die Regierung im Jahre 1903 die Entfernung der Fakultät aus Ti rol überhaupt zugesagt hat. Bei der Wahl zwischen Trient und Rovereto müsse man Rovereto vor ziehen. Dann wies der Abgeordnete noch darauf hin, daß die Errichtung einer welschen Fakultät pine Reihe von nationalen Wünschen anderer Na- ionalitäten heraufbeschwören würde und hiediurch 5)er so heiß ersehnte Friede gefährdet werden könn-- te. Die Rede

werden muß, um vielleicht später zu einer festen Geschäfts- Majorität zu führen. An eine Regierungs-Majo- rität in politischem Sinne denkt unter den jetzigen zolitischen Verhältnissen niemand, aber einzelne Politiker meinen, ddß es möglich sein werde, auf Grund eines Programmes, das die wirtschaftlichen Notwendigkeiten in den Vordergrund rückt, eine -zerartige Geschäst'smehrheit ins Leben zu rufen. In politischen Kreisen rechnet man weiters darauf, zaß die Regierung diesen Plänen zweifellos ihre Mithilfe

nicht versagen werde, zumal aus den Pourparlers einzelner Parlamentarier mit den« Ministerpräsidenten Dr. v. Gautsch hervorzugehen scheint, daß die Regierung auf die Verhältnisse im Parlamente aktiveren Einfluß zu nehmen ge denke. alA dies unter der früheren Regierung der Fall gewesen. Ob es den Inspiratoren dieser Ak tion gelingen wird, ihre Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen, steht allerdings noch dahin, allein man denkt, daß bei der herschenden arbeitsfreundlichen Disposition im Parlamente der Gedanke

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1895
Physical description: 8
. Auch an der hiesigen und an der Pariser Börse sanken die Kurse beträchtlich. Die Lage an der Constantinopler Börse ist nach wie vor sehr stau. Ksndon, 10. November. Lord Salisbury. hielt eine beruhigende Rede über die allgemeine Weltlage. Telegramme des „Tiroler Boltsblatt.' (C o r r e s P o n d e n z - B u r e a u). Wien, 12. Nov. Die Abgeordneten Sueß und Genossen stellen den Dringlichkeitsantrag, die Regierung möge erheben, inwieferne der Curssturz vom 9 Nov. durch Localgründe ver anlaßt wurde

und in welchem Maße die Börsen comptoirs und Agenten 2c. eine Ueberspecnlation verschulreten, i-nd durch welche gesetzliche ad ministrative Maßnahmen eine zukünftige Abhilfe möglich sei. Die Regierung möge das Resultat ihrer Erhebungen ehestens mittheilen. Die Abg. Hauck und Genossen interpellirten den Finanz minister anläßlich der Börsenpanik am 9. Nov. wie in Hinkunft der . weiteren Ausraubung des Publikums werde vorgebeugt werden, ob der Minister das Sensalanwesen verstaatlichen wolle. Dr Geßmann bringt

einen Dringlichkeitsan trag ein Di< Regierung möge unter Bezugnahme auf den Coürssturz vom 9. Nov. Maßnahmen treffen zum Schutze des ehrlichen Handels gegen die Raubzüge der Hochfinanz. Im Lauf der Debatte erklärt Finanzminister Bilinski die Veranlassung der letzten Panik sei schwer mit einigen Worten darzulegen. Anscheinend hätten die nicht ganz günstigen auswärtigen Ver hältnisse eine gewisse Beunruhigung herbeigeführt. Die Regierung werde ihr Möglichstes thun, derartigen Vorfällen künftig vorzubeugen. Dr. Lueger

spricht sehr scharf gegen den Giftbaum der Börse. Antrag Sueß wird angenommen; Antrag Geßman abgelehnt. Steiner und Genossen fordern die Regierung auf, die Gründe für die Depescheninhibirnng und Truppencon- signiruug anläßlich der Nichtbestätigüng Luegers bekannt zu geben. Baden: stellt Be?des ent schieden in Abrede. Budapest, 11. November. Banffy erwidert auf die Interpellation Pazmandy betreffend die ungarische Einmischung in die Wiener Bürger meisterfrage, es habe keine solche stattgefunden

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1908
Physical description: 8
Presse in Heller Aufregung. Alle Blätter geben zu, daß der Vorstoß sür die Regierung ge jährlich sei. Das ist schon aus dem Grunde klar, weil die Rechte für sich allein die Majorität des Herrenhauses bildet. Die Rechte zählt 117, Ver- safsungspartei und Mittelpartei zusammen III Mit Glieder. Die Regierung hat übersehen, in der Wahr- umnd-Frage sich gegenüber dem Herrenhaus zu decken. Man lebte eben im Glauben, daß das Herrenhaus ohnedies zu allen Dingen Ja und Ämen sage. Aber man hat übersehen

, „daß von einer Maßregelung des Professors Wahrmund keine Rede sein könne und dürfe', kein Widerspruch bestehe? Die katholischen Parlamentarier müssen unbedingt auf einer ausreichenden Genug tuung bestehen. Die Regierung hat kürzlich den Beamten Pollauf pensioniert, weil er am Schlüsse einer von ihm gehaltenen Hetzrede gegen die Katho liken „Los von Rom' schrie. Mit vollstem Recht geschah ihm dies! Was aber Pollauf tat, ist ein Kinderspiel gegen Wahrmund, der Gott lästerte, die seligste Jungfrau lästerte

. Der Oesterreicher, speziell der Wiener, denkt sich stets: „Die Regierung wird's fchon machen!' Er könne versichern, daß die Regierung nichts machen werde. (Stürmischer Beifall.) Andere sagen wieder: „Unsere christlich-sozialen Abgeordneten werden es schon machen!' Auch hier könnte er sagen, daß sie nichts machen werden: Sie werden es nicht machen, weil die Christlich-Sozialen eine politische Partei sind, die aus allgemeiner christlicher Grund lage und nicht auf konfessioneller Basis ruhe.' So etwas sagt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1900
Physical description: 8
„Dlv Landtag erblickt in den Eisenbahnvorlage» der Regierung mit Genugthuung einen ersten Schritt, um de» berechtigten Ansprüchen der Alpenländer und ins- besoi.der auch des Landes Stciermark aus eine zeitge mäße Ausgestaltung nnd Sicherung des Eisenbahn verkehres Rechnung zu tragen. Der Landlag erwartet im allgemeine», dass die Regierung nntcr Anwendung aller konstitutionell zulässigen Mittel dafür Vorsorge trt ssen werde, dass den Vorlagen die verfassungsmäßige Behandlung und Erledigung

gesichert werde; er er- wariet aber insbesondere, dass das Eisenbahnpro- graunn der Regierung hinsichtlich der Theilstrecke Hartberg-Friedderg durch eine we?:.-?c < ? r de» Ausbau der VerbinduugSstre'.'. > l, > unumgänglich nothwendige Erg7u--.uq sl>'./i!' Abg. Dr. Graf Kottulinöky betont, ü>in .chastliche Programm der Regierung uuo inSb-'io!>d-.re jener Theil desselben, welcher den Au>»vau icher Eis.»bahn Linien enthalte, im Parlament /.üd ii. dcr Bevölkerung sympathische Aufnahme ge!.n:de

!i und erwähnt, dass auch der Alpeuläiicc. in diese.« Programme in hervorragender Weise ged>. k >.vcrde. In Betreff der Steiermark begrüßt Redner mit Ge nugthuung das Project für den Ausbau der Linie Fehrmg Fürstenfeld-Friedberg und gibt dem Wunsche Ausdruck, die Regierung möge im NeichSrathe eine GesetzeSvorlage betreffend die Weitersührung der ge nannten Eisenbahn-Linie von Friedbirg nach Aspang eindringen, da hiedurch ein- zweite Eisenbahnverbin dung mit der Reichshauptstadt hergestellt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.12.1890
Physical description: 8
Um die Stellung der Regierung zu diesem Vertagungs- Antrage zu kennzeichnen nnd weil der Statthalter auf eine Stelle im Berichte deS Gewässerregnlirungs-Aus- schusseS zu sprechen kam, welche in vorstehender Rede erwähnt wurde, so mögen die Aeußerungen deS. Herrn Statthalters hier folge«. Derselbe sagte: „Ich habe mich zum Worte gemeldet, nicht um in großen Zügen in die Debatte einzugreisen, nicht um einem vorliegenden Antrage gegenüber Stellung zu Athmen. Denn so wichtig

: „Der § 9 des vorgelegten Entwurfes mußte entfallen, weil die k. k. Regierung die unentgeltliche Anstellung der Techniker und jede Verantwortung über deren Gebarung abgelehnt hat.' Eine solche Erklärung ist seitens der Regierung nicht abgegeben worden, sie ist weder im Ausschüsse abgegeben worden (Rose: Hört!), noch, wie die Herren selbst in der Lage sind zu beurtheilen, während der heutigen Verhandlung. Im Gegentheil, ich meinerseits würde immer wünschen, daß eine solche Einrichtung ge troffen wäre (Rufe: Hört

!) ES entfällt daher der PassuS im Berichte und auch die äußerst liebenswürdige Auslegung, welche Herr v. Zallinger diesem Passus gegeben hat (Heiterkeit), daß die Regierung vor ihren eigenen Technikern selbst die größte Furcht habe.' (Beifall.) Zallinger 'S VertagungS -Antrag wurde in der Sitzung vom 27. Nov. abgelehnt. Selbst die Italiener, welche Anfangs dem Antrage geneigt waren, stimmten dagegen mit AuSuahme von vielleicht zweien, welche sich erheben zu wollen schienen. Wahrscheinlich dürste eine Art

Compromiß mit den Deutschliberalen vorhanden gewesen sein, nicht für die Vertagung auf die Nachsessio» zu stimmen und den Antrag Wackernell (Ausdehnung des Gesetzes auf das ganze Land) abzulehnen. Den Ita lienern lag vorzüglich daran, daß das Gesetz sür ihren Landestheil keine Geltung erlange. Dasselbe kann aber jetzt für fie ein gefährliches Präjudiz fein. — Weder das ReichZgesetz vom 8. Juni, noch das Ver halten der Regierung (man beachte die Aeußerung des Statthalters) erforderten eine so rasche

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 03.10.1891
Physical description: 12
, sich ihrer Petition an die Regierung um gesetzliche Regelung des AuSverkauswesenS anzuschließen. Hienach sollen Ausverkäufe nur bei Auflösung von Geschäften gegen Bewilligung der Behörde und unter Controle gestattet sein. Die Kammer erkennt den Wert einer derartigen Maßregel an und beschließt im Sinne der Troppauer Kammer. Des weiteren werden von der k. k. Statt- halterei die neuen Tarife der 3 Packträger-Jnstitute hier zur Begutachtung vorgelegt. Im großen und ganzen werden nach kurzer Debatte die vom Polizei

des FiakertariseS in Hall sämmtlich angenommen. Eine Anfrage der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, ob sie einem Berg manne dortselbst t-ie Licenz zum Verkaufe von Torten, Canditen, Obst, Kartoffeln :c., bewilligen könne, wird im bejahenden Sinne erledigt. Herr K.-R. Dann hauser berichtet über Antrage der Gewerbesection. Die ReichSrathS -Abgeordneten Tausche und Genossen haben in einer Interpellation an die Regierung auf die Mängel des BrotverkaufeS in Oesterreich hingewiesen und ersuchen die Regierung

, den Verkauf des Brotes nach festem Gewicht, wie dies in den meisten anderen außerösterreichischen Län dern üblich ist, einzuführen. Die Regierung hat nun die politischen Behörden beauftragt, diesbezügliche Er hebungen zu Pflegen. Von den meisten Bezirkshaupt- Mannschaften deS Bezirkes sprechen sich die eingelau fenen Gutachten für den Verkauf des Roggenbrotes nach festem Gewicht und variablem Preise aus. Auch die Kammer beschließt in diesem Sinne, berücksichtigt jedoch auch den Wunsch ver

;. DaS Eoncert verlief zur all gemeinen Zufriedenheit und daS Pnblicum darf für die ferneren Productionen des Orchesters unter feiner gewand ten Leitung gewiss nur die besten Hosfniiiigen hegen. Verinischtes. DieHungerSnoth inRusSlaud. Dem „Daily-Telegraph' wird unterm 29. Sept. aus St. Petersburg gemeldet: „Die ueuesten Depeschen aus dem Inneren über die HungerSnoth lauten beun ruhigend. Die Verordnungen der Regierung zur Lin derung des Nothstandes erweisen sich eher nachtheilig als nützlich und eS herrscht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1901
Physical description: 6
Jakob Weger 3. gebürtig aus La na, im 77. Lebensjahre, im Franziskaner kloster in Salzburg am 26. ds. Pater FranciscuS Vorgias Bareid O. >l., gebürtig aus Tra min. im 49. Lebensjahre gestorben. ** Bestätigte S^rafnrtheile. Die k. k. Statt- jalterei hat das Urtheil des Polizeikommissariates Mitteln, sowie Entschließungen an, in welchen die Regierung aufgefordert wird, den Nothstnndstaris für Futtermittel und Saatgut in den nothleidenden Bezirken bis zum Dezember 1902 aufrechtzuerhalten

und die gleichen Ermäßigungen auch von den Privat bahnen zu erwirke». Wien, 29. Oktober. Abgeordneter Bianchini interpellirte die Regierung, was sie gegenüber dem Antrage Luzatti's auf stillschweigende Verlängerung der Handelsverträge zu unternehmen gedenke, wobei er auch auf die Erregung hinwies, welche dieser Antrag in Dalmatien hervorgerufen hat. Er for derte hierauf die Regierung auf, den Vertraq mit Italien noch vor dem Ende des Jahres 1902 zu künden. — Der Ministerpräsident beantwortete

eine Interpellation, betreffend die zu ergreifenden Maß nahmen zur Unterstützung nothleidender Industrien ; er konstatirte, daß in Ausführung der InvestitionS- vorlage, sowie der StaatSvoranjchläge verschiedene Ministerien bereits umfassende Bestellungen veran laßten, beziehungsweise im Lause des Jahres be wirken wollen, die sich insgesammt auf rund 129 Millionen Kronen belaufen, daß jedoch die Bemüh ungen der Regierung nur im Falle einer recht zeitigen Erledigung des Staatsvorauschlages für das Jahr 1902

zur vollen Geltung gelangen können. Die Regierung hoffe zuversichtlich, daß das Haus seine Mitwirkung zu diesem Zwecke nicht verjagen werde. bestätigt,womit der 24jährige Buchdrucker'^ H^ms setze sodann die Budgetdebatte fort'. öl!! NÜt LlNLl? Ullv link IN Tnent Franz Gresti mit einer einwöchentlichen uno oer.^ suchen Pooacnik, Lnpul. Pernerstorfer und A1!?^tge Anstreicher Roman Pednnl, sonne der Schrein, welch letzterer erklärte, das Zentrum werde 30jährige Schuster Tomenik Mosna mit einer drei tägigen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 20.09.1919
Physical description: 8
mit seinen angeblichen 1L.SSV Freiwilligen wird in Fiume regelrecht belagert und ist zu See und zu Lande abgeschnitten. Die Maß nahmen gegen D'Annunzio leitet der Snbchef des ital. EeneralstabeS General Badoglio. Ueber die Hitnation in Fiume meldet die ital. Regierung durch die Agentur Stewni amtlich vom Mittwoch, 17. September: Die Lage in Fiume ist unverän dert. Am DienStag find weitere 70 Bersaglieri zu Rad und einige Offiziere und Soldaten der Brigade Sefia zu ihren Truppenverbänden zurück gekehrt. ventral

Badoglio'hat einen Aufruf au die Offiziere «nd Soldaten, die gegenwärtig in Fiume sich aufhalten, gerichtet, in welchem er sie erinnert, daß heute der Tag abläuft für die befoh lene Rückkehr hinter die Waffenstillstandszone. Ba doglio arbeitet in voller Übereinstimmung mit den Anordnungen der ital. Regierung. - . Die römischen Blätter veröffentlichen den Ta gesbericht vom IS. September, den das „Kommando von Fiume' (Gabriele D'Annunzio) herausgab: „Fiume ist seit heute belagert, aber die Be geisterung

. Regierung hat den Admiral Casa nova nach Fiume gesendet, um D'Annunzio die Flotte abzunehmen und nach Italien zu führen. Aber der Admiral wurde verhastet. »5 >ie deutschen Alpenländer'. Die Wiener Blätter melden, daß der Staats kanzler Dr. Renner in nächster Zeit der Wiener Nationalversammlung den Antrag vorlegen wird, den Namen Deutschösterreich in »die deutschen Al penländer' umzuändern. ' ^ In Wien wird auch viel gesprochen von einer Aenderung der Regierung. Gegenwärtig regiert in Oesterreich ähnlich

- sozialen möglichst „LoS von Wien' kommen wollen und dem Staate eine föderative For« geben. Die Sozialisten sind Zentralißen, also für die Vor macht Wiens in den deutschen Alpenländern. Bis her haben die.Sozialisten fast allein die Zügel der Regierung geführt; die Christlich-Sozialen be gnügten sich hin und wieder etwas zu bremsen. Kapnzinerkirche. Am 3. Sonntag im Monat ist Bersammlungstag für die Tertiarengemeinde. — Vollk. Ablaß. 3 Uhr nachm. Predigt mit Segenandacht. Beginn der 5 Franziskussonntage

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.09.1926
Physical description: 6
« die Gesellschaft, welche heut« zum erstenmal aus italienischem Boden tagte, den Gefühlen der Er» gebenheit gegen die erhabene Person de» Herrschers und die Regierung dadurch Ausdruck zu geben, daß sie sich von den Sitzen erheben. <Deschieht.j Sohin gedacht« der Vorsitzende, der in der Zwischenzeit durch den Abberufenen, um die Bahn verdienten Männer, als: des Verwaltungsrat«» Joses Beikircher von Mo lini di Tur«», d«r seit Beginn der Dahnidee immer dem Avbeitskomitee. bzw. dem Verwaltung»!«!« an gehörte

und endlich die Einberufung der heutigen Versammlung. Nachdem der Vorfitzende die Beschluß fähigkeit der Generalversammlung, die ordentliche Verlautbarung der Kundmachungen und die Verstän digung der Regierung konstatiert hatte, wird an die Abwicklung der Tagesordnung geschritten. Hierbei erwähnte der Vorsitzende, daß der Punkt 1 der Tages ordnung (Bericht des Verwaltungsraies, des Revi- sionsausschusses und Dllansprüfung, Punkt 2 und 4 'der Tagesordnung) durch feine einleitende Darstel lung erledigt sei

den geänderten staats rechtlichen Verhältnissen anpassen müsse. Die bezüg lichen Aenderungen wurden sodann nach einiger De batte einstimmig angenommen. Die Statuten werden der italienischen Regierung zur' Genehmigung vorge legt werden. Die hierauf vorgenommene Wahl in den Verwaltungsrat (Punkt 6 der Tagesordnung) ergab folgendes Resultat: 8. Mrllstlmmen werden bis zur Erledigung der Stammaktien der österreichischen Regierung in Vorbehalt genommen: dl« Vertretung der Stammaktien der Provinz Trento wurde

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 04.07.1928
Physical description: 8
« diese Abkommen sind auf ©mitö des Art. 275 des Fviedensvertrages von S. Ger- main obgefchloffen worden, der bestimmt, daß die österreichische Regierung den Nach folgestaaten einen entsprechenden Teil der Reserven der Sozialversicherungsinstitute übergeben muß. die von den Nachfolgestaaten zur Crfüllrmg der Verpflichtungen für die von ihnen übernommenen Versicherten ver wendet werden müssen. Die durch das Gesetz-Dekret vom 5. Jänner 1928 genehmigten Abkommen betreffen fol gende

sprechender Teil der technischen Reserven übertragen wird. Die von Italien zu über nehmenden Versicherungen werden nach dem Wohnsitze der Versicherten bestimmt und zwar in der Art, daß alle jene Dersicherungs- ansprüche, die vor einem bestimmten Termin entstanden sind und solchen Personen zustehen, die ihren Wohnsitz an einem bestimmten Stichtage in Italien gehabt haben, von Ita lien übernommen werden müssen. Bis auf einzelne Ausnahmen ist überall vorgesehen, daß die italiouische Regierung durch weitere

Verordnungen bestimmen wird, welche inlän dischen Versicherungsanstalten die betreffen den Risiken übernehmen müssen. Für die einzelnen Versicherten ist es vor allem von Interesse, zu wissen, ob er sich wegen der Erfüllung seiner Versicherungs ansprüche noch an die frühere Anstalt in Oesterreich wenden soll, oder ob er nach die sen Abkommen Anspruch hat, von jener in ländischen Versicherungsanstalt seinen Ver sicherungsbetrag zu erhalten, welche die ita lienische Regierung bestimmen

von Bersicheningsver- irägen dieser Crsatzinstituto durch Italien gel ten dieselben Voraussetzungen wie bei der allgemeinen Pensionsonstalt für Privatange- stelltc. Dasselbe ist bei der Versicherungsanstalt der Gemeinde Wien und der Vensionskasse für Handels- und Gewerbe-Angeskellte in Wien der Fall. Wieviel jene Personen, die sich auf Grund dieser Abkommen an Italien, bezw. an die non der italienischen Regierung ,zu bestim- inenden Versicherungsanstalten wegen Aus- Zahlung ihrer Ansprüche wenden müssen, er halten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1883
Physical description: 8
1108 Meraner Zeitung. Correspoudevze« der Meraner Zeitung. X. Lana, 9. Septbr. Am Donnerstag waren die Gemeindemitglieder von Mitterlana in der Gemeiudekanzlei zu einer Versammlung einberufen, um sich zu erklären, ob sie den Vorschlag der Regierung für den Vorbau an der Falschauer beistimmten oder nicht. Der Besitzer des GoldhofeS, Herr Georg Margesin führte auS, wie groß die Gefahr für Lana und wie traurig eS sei, daß der Vorbau nicht schon gemacht worden, da die Bewohner Lana'S

unter den heutigen Verhältnissen nicht allein für Hab und Gut, sondern auch für ihr Leben zu fürchten hätten, wenn der Bach jählings in die Ortschaft bräche. Dem Plane der Ingenieure beizustimmen, sei Selbsterballungspflicht und als Frevel erscheine eS, die Hilfe der Negierung nicht zu acceptiren. Der Redner wurde wiederholt unter brochen. und mußte die Fortsetzung seiner Rede energisch erzwingen, so sehr waren die meisten der Anwesenden schon vorher gegen den Vorschlag der Regierung eingenommen. Der Redner

be sprach auch die Geldfrage und beklagte insbeson dere die Thorheit diesbezüglich die Zuvorkommen» heit der Negierung nicht willkommen zu heißen und derselben nicht daö vollste Vertrauen zu schen ken. Persönliche Angriffe auf feine Person wies der Redner energisch zurück, führte wuchtige Schläge gegen daß territorisirende Unwesen im Gcmeindeleben und die Mißwirthschaft in der Gemeinde-Verwaltung. Trotzdem beschloß die Majorität der Versammelten ihrer Unzufrieden heit mit dem Vorschlage der Regierung

wird am IS. September für dieses Jahr eingestellt. — Die Abhaltung von Viehmärktenamlv. Septbr. inCastel - bell, am 17. und 22. Septbr. in Ulten, am 20. Septbr. inLana und am 26. Septbr. inTisens wurde wegen der herrschenden Maul- und Klauenseuche untersagt. — In Walchsee wurde vor einigen Tagen die Tochter eines angesehenen Bauern verhastet, da sie im Ver dacht des Kindsmordes steht. — D>e T r i- enter Sparkasse wollte den größten Theil ihres Vermögens in italienische? Rente anlegen. Die Regierung machte

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