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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1912
Physical description: 8
Bereits 20 Jahre zurückreicht. Damals bildkle sich ein Akiionskomiter, welch» ein Projekt ausarbelten Netz und ansehnliche Geldsummen für die Linie Neumarkt—St. Lugano—Predazzo ausbrachte. Die Negierung hätte leinen Beitrag, nur da« Land einen solchen von kaum einer Million zu leisten gehabt. Da kam Trient, bezw. die »Lega Nazionale' m>t dem Projekt Lavis—Cembratal und die Mtlon für die deutsche Linie geriet in» Stocken. Das von Trient gezeichnete Geld stand nur aus dem Papiere, die Regierung

, wenn man den wirtschaftlichen Vorteil der Dtnschgaubahn nicht einseheu will und großen Lärm wegen Vereitlung der Doppelbahn macht. Bel der setnerzeitigen Sicherung des Anschlusses Valsugana —Venedig erklärten die Italiener, dann sofort für den Ausbau der Vinschgaubahn elnzutreteu. Ihre jetzige Haltung ist unbegreiflich, eine Frozzelei der Deutschen. Noch weniger begreiflich ist die Haltung der Regierung, dir aus Furcht vor den Italienern die Konzession für die Neumarkter Linie zurückhielt. Don Böhmen führen 15 Bahnen

ins Ausland, Tirol hat bis Franzensfeste nur eine Linie, die Südbahn mit ihren hohen Tarifen und ihren gefährlichen Strecken. Redner erinnert an das Jahr 1882 und an die Katastrophen von Kollmann. Ein Unglück zur Zeit des Maische- und Obstvrr- sandes würde uns unermeßlichen Schaden bringen. Die Regierung läßt uns da sitzen, trotzdem Bozen und Meran zu den höchstbesteuerten Bezirken Oester reichs gehören. Das ist traurig in einer Zeit, in der man Bahnen im Sudan und in die Sahara baut. Die Vinschgaubahn

ist nicht nur ein Landes-, sondern auch ein Reichsinteresse, besonders in strategischer Beziehung. Bet kriegerischen Verwick lungen käme Tirol zuerst zum Handkusse. Wenn der Feind über das Wormser Joch heraufzieht, müßte das Militär in Strllwägeu durch Vinschgau geführt werden. Pfarrer Schrott wandte sich gegen den auch von der Bozuer Kammer vertretenen Standpunkt, daß zwischen der Valsugana- und der Vinschgaubahn kein Zusammenhang besieht. Wenn die Regierung die Neumarkter Linie der Flelmstalbahn gleichzeitig

an die Reihe kommen. Die Doppel- bahn brächte nur Nachteile. Bei den Besprechungen der Abgeordneten in Wien erhielt Redner die Ueber- zeugung, daß die deutschen Abgeordneten für die Doppelbahn nicht zu haben sind. Die Besprechungen galten den Fragen des Landtages. Es wäre ein großer Schaden, wenn der Landtag arbeitsunfähig wird. Die Bahnsrage wurde von den Italienern ausgerollt. Es hieß daun, wenn dir Regierung die Doppelbahn baut, soll man sie bauen lassen. Die Christlichsozlalen wollten eine E.klärung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 31.10.1905
Physical description: 8
sind/ ' - Nun wurde in die Tagesordnung eingegangen und die Debatte über den Antrag Grabmayr betreffmd die F ortsetznng der Vintsch gan bahn »ach Landeck und gegen die Schweiz eröffnet , Statthalter Freiherr v. Schwartzmau erklärte namens der Regierung,, daß. diese bei der ehetunlichst vorzunehmenden Trassenrevifion für die Fortst tzung der VwtschgMbahn von Mals zunächst bis NauderS und zur Landesgrenze und dann weiter bis Landeck die Wünsche der Interessenten prüfen und jene Ent scheidung treffen

, speziell forderte er eine Bahnverbwduug Sulztal über dm Tonale. Abg. Bau er verlangte, daß die Regierung ihr Versprechen bezüglich Ausarbeitung des Fernbahn projektes endlich ersülle. . Abg. Dr.Perathouer tadelte das schwache Entgegenkommen der Regierung gegenüber Tirol Hin- fichtlich Bahnangelegenheiten. Er könne in ein Lob auf die Regierung wegen ihrer Haltung gegenüber den deutschen Bahnwünschen nicht einstimmen. Seit dem 12. Mai 1905, wo Eisenbahnminister v. Wittek dem Lande Tirol ganz besonderes

Wohlwollen zu gesagt hatte, seit tatsächlich fast nichts geschehen. Wenn die Regierung fortfahre, die wirtschaftlichen Interessen Tirols zu vernachlässigen, seien die Tiroler Abgeordneten gezwungen, im ReichSrate ihre Taktik gegenüber dem Ministerium zu ändern und sich an den Polen und Tschechen ew Beispiel zu nehmen. Nun sprach Abg. Sone ^ebenfalls die Bahn- wünsche Jtalienischtirols betonend. Abg. Ehristomannos wünscht die Stili sierung des Antrages Grabmayr bestimmter und »Der T t l e r' ^ stellte

daher folgenden Zusatzantrag: Die Re gierung wird insbesondere aufgefordert, nicht nur die Trassenrevifion für die Teilstrecke MalS-^ Nau derS—LandeSgrmze ehestens anzuordnen, sondern auch die Finanzierung Und den Ausbau dieser Teil strecke aus Staatskosten derart zu beschleunigm, daß die Inangriffnahme des Ausbaues derselben im An schlüsse an die Fertigstellung der Strecke Meran— Mals sofort erfolgen könne. Nach dem großen, zum Teile nicht wieder gut zu machenden Schaden, den die Regierung

durch ihr -Zögern verursacht habe, seien die jetzigen Forderungen Tirols das Mindeste, was von ihr verlangt weiden.müsse. Abg. Hau eis betonte, wenn die Regierung auch dieSmÄ nicht auf die Wünsche des Landes höre, so werde ein Sturm der Entrüstung das ganze Land durchbrausen. Abg. Schrafsl bemerkte, daß Tirol bisher nur Enttäuschungen von der Regierung erlebt habe. Bei den Kanal-, den JnvestitionS- und den Ver staatlichungsvorlagen sei Tirol von der Regierung vernachlässigt worden. Die Regierung sei

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1892
Physical description: 8
; er bedenkt dabei nicht einmal, daß er sich zugleich selbst schädiget, indem er eine reiche Steuer- queüe verstopft, woraus der Staat und mittels der Zuschläge auch Land. Bezirk und Gemeinde geschöpft daben. (Sehr richtig! rechts.) Die HungerSnoth in Rußland ist Natur-reigniß; die Noth in unseren Wein- Zündern, die bevorsteht, ist Mache der Regierung — in Rußland unverschuldet, bei un5 verschuldet. (Sehr richtig! rechts.) Wir schützen die der Landwirthschaft überaus nützliche Vogelwelt durch Gesetz

des eigenen HeimathSlandeS zu sein. Der Ausschuß biete dem Hause Mit seinem Antrage die Gelegenheit, die weinbau treibende Bevölkerung Oesterreichs zu beruhigen. Es liege nun in der Hand der Regierung, diese Beruhigung zu bieten, deshalb bittet er um die Annahme der Re solution. (Beifall im Centrum.) Die vom Ausschusse beantragte Resolution wird an genommen. Zur Tagesgeschichte. Ju der „Kremser Ztg.' lesen wir Folgendes: „An läßlich der Wahlen in den ungarischen Reichstag iandidiren nicht weniger

als vierzig Juden und fühlen sich die jüdischen Kandidaten dank der mehr als gütigen Zuvorkommenheit der Regierung auch ihrer Wahlerfolge vollkommen sicher. Der Ministerpräsident Graf Sza- Pary hat, eingeschüchtert durch einen in den jüdisch liberalen TageSvlättern erschienenen und von der ,^.I1jaue6 Lsraelüe- ausgegebenen Artikel, in welchem der Ministerpräsident öffentlich des Antisemitismus be schuldigt wurde, sich sofort beeilt, offiziell zu erklären, baß er nicht nur nichts gegen die Vermehrung

. ^Jm Abgeordnetenhause in Berlin sprach der Reichskanzler Graf Caprivi über das neue VolkSschul- gesktz. Er sagte u. A., der Unterschied des jetzigen Voltsschulgesetzes gegen das vorherige sei nicht so tief, als eS scheine. Die Berathung werde diese Ansicht be stätigen. „Das Gesetz stütze sich lediglich auf die bis« herige Praxis: eine Modifikation derselben empfahl sich auch, um die katholischen Bürger möglichst zufrieden zu stellen. Die jetzige Regierung habe den Kulturkampf nicht geführt. In einer schweren Zeit

, so ist die Annahme gesichert. Die Regierung Muß eo ixso für ihren Entwurf eintreten. Der Kaiser hat neulich beim Empfange der LandtagS-Präsidien die „bestimmte Hoffnung auf die Annahme des Gesetzes ausgesprochen. „Mit Händen und Füßen werden sich aber gegen das Gesetz sträuben alle Liberalen, von den alten Stockspringern, den Nationalliberalen, angefangen, bis hinunter zu den wüthendsten Sozialdemokraten. Und warum denn? Weil das neue Schulgesetz eine konfessionelle Schule will. E» heißt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.02.1884
Physical description: 8
werden. Ein diesbezüglicher Gesetzentwurf dürfte demnächst dem ungarischen Parla mente vorgelegt werden. Die italienische Regierung führt ihr Klostersturm- Gesch in unbarmherzigster Weise aus. Durch neue Cir- eülar-Verfügung hat das Ministerium die Austreibung der Religiösen beiderlei Geschlechtes, welche, nach Erlaß des Gesetzes die Gelübde abgelegt haben, angeordnet. Die Folgen der Vertreibung so vieler Mönche und Nonnen sind sehr traurig, besonders für die Klosterfrauen. Griechenland. Die archäologische Gesellschaft

z. B. oft große Waldstrecken und Grasflächen ihr Eigenthum, ohne daß sie den Besitztitel nachweisen können. So kann es geschehen, daß ein Käufer, der sich nicht genau erkundigt, nach abgeschlos senem Kaufe der angeführte ist. So ging es denTrap- Pisten in Mariastern; sie haben ausgedehnte Grund flächen und Waldstrecken seiner Zeit angekauft. Nun stehen sie mit der Regierung im Streite, welche einen Theil ihrer Waldungen für das Aerar in Anspruch nimmt, wie der Prozeß endet, weiß ich nicht ; vielleicht

daß die Regierung, der es ja nur um die Cultivirung des Landes zu thun ist, ihnen schießlich die zweifelhaften Waldstrecken schenkt. Ferner muß der Käufer darauf sehen, ob nicht auf dem Grund, den er ankaufen will, zügliche Hilfsmittel bietet, übrigens die Gesellschaft auch die erforderlichen Geldmittel besitzt, um das Unternehmen ins Werk M setzen, ist das.-Gelingen desselben keines-? wegs unwahrscheinlich.. . In.- jener - Schlacht hahen..die Griechen etwa ^0, die Perser nahezu 200^ Schiffe verloren, die seit

Welt. gewiß mit Freude be-, grüßt werden. ^ ^ ^ Die montenegrinische . Regierung ordnete auf wiederholte Beschwerde der Landesbehörde von Bosnien Herzegowina an, .haß die noch, in Montenegro sich auf haltenden Herzegowinischen und dalmatinischen Flüchtlinge , von der Grenze weggeschafft und im Inneren des Landes. Untergebracht. werden, um selben.die Möglichkeit zu nehmen, die Grenze überschreiten und an den Streif-, zügen theilnehmen zu können. Rußland. In Charkow wurde am 26. Jänner Abends

erinnert, daß in der Provinz Posen be reits die größere Hälfte des Großgrundbesitzes an die Deutschen? (Juden) übergegangen ist. : Kurze Nachrichten. Aus . Wien meldet man, daß ans Grund, der Ansnahmsmaßregeln am 1. Feb. etwa Erbpächter ansäßig sind; denn die Regierung hat, was ich übrigens ganz lobenswerth finde, die Anord nung getroffen/ daß diefe nicht entfernt werden können. Diese Erbpächter machen aber gar oft nicht allein auf, das, was sie gerade bebauen, Anspruch, sondern auch andere Felder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.10.1885
Physical description: 8
aus Kreta bezeichnen die dortige Situa tion als eine gespannte. Telegraphische Depesche». ZWien» 15. Oct. Das Herrenhaus beschäf tigte sich heute mit ver Adressdebatte. In der General debatte sprachen Unger und Hasner gegen die Politik der jetzigen Regierung, Belcredi gegen die Ausführungen der Vorredner, Schmerling in centralistischem Sinne. Der Ministerpräsident Graf Taaffe wies zur Beruhi gung der Minorität auf den Passus der Thronrede hin, dass die Negierung vor allem für die Einheit

und Machtstellung des Reiches eintritt. Dieses Princip habe die Regierung bisher stets festgehalten und werde es auch in Zukunft thun un!i in der Zufriedenheit und dem Gedeihen aller Völker iiren Leitstern er blicken. In gefährlichen Momenten zeigte sich immer der feste Zusammenhalt der Vökker. In der deutschen Nation lebt gewiss ein hohes patriotisches Gesühl. Redner weiß es, denn er selbst ist ein Deutscher, aber der Patriotismus sei nicht ein Privileg einer Nation. Dieses Gesühl ist, Golt sci Dank, bei ^llen

Natio nalitäten in hohem Grade vorhanden (Beifall). Der Ministerpräsident weist die Behauptung, dass die Worte der Linken bei der Regierung ungehört bleiben, zurück und erklärte bezüglich der deutschen Sprache, eine Bevorzugung derselben könne im Gesetzesweg»: nicht erfolgen, sondern sie erreiche dieses durch ihre eigene Kraft dadurch, dass sie eine Weltsprache sei. Es ist richtig, dass die Regierung kein Detailpro gramm aufstellte, weil die Verhältnisse in Oesterreich andere und compliciertere

als in anderen Ländern sind, aber die Regierung stellte cin Programm auf. bezüglich dessen Graf Taaffe auf die Thronreden der Jahre 1879 und 1385 hinweist. Die Frage der deutschen Staatssprache müsse man ihres nationalen Charakters entkleiden und diesbezüglich hält der Mi nisterpräsident den Utilitäts-Standpunkt für den richtigsten. Der Ministerpräsident macht schließlich die Linke aufmerksam, dass die Regierung recht gut weiß, wie weit sie gehen kann, wie weit sie gehen soll und wie weit sie gehen darf. (Beifall

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 19.10.1901
Physical description: 12
erfahren dürfte. * Etwas für die Raucher. Wie der „Czas' aus Wien meldet, ist von der Regierung eine nam hafte Erhöhung der Tabak- und Cigarrenpreise für d e nächste Zeit in Aussicht genommen. * Vernrtheilnng eines Anarchisten. Das Landgericht Berlin verurtheilte den Maurer Panzer, Redakteur der anarchistischen Wochenschrift „Neues Leben', wegen Veröffentlichung eines aufreizenden Artikels anläßlich der Ermordung Mc Kinleys zu einer viermonatigen Gefängnisstrafe. * Ein Lustmord. Der „Schlesischen

aus Ferrol enthalten dle Nachricht aus Rio- numi, daß menschenfressende Eingeborne einen Kor poral und sechs Mann der spanischen Marine- Infanterie gefangengenommen und verzehrt hätten. (Fortsetzung auf Seite S.) Telegramme und neueste NMchteu der L»Wr Zeitung/. Wien, 18. Oktober. Die heutige Sitzung im Abgeordnetenhause begann mit der Verlesung von Interpellationen. Abgeordneter Kaiser interpellirte die Regierung, ob sie nicht zu verhindern gedenke, daß Oesterreich die ihm durch die Völkerrechtsver

träge auferlegte Neutralität im englifch-burifchen Kriege verletze und beklagt, daß dieselbe zu Gunsten der Engländer wiederholt gebrocheir worden ist. Hiebei forderte er die Regierung auf, sich- zu ver wenden, daß seitens der kriegführenden Mächte ein Schiedsspruch angenommen, werde. Abg. Schönerer interpellirte über die Versetzung Hes Postassistenten Pogatschnigg in Innsbruck, Abg. Schcicher über das Duell Löivenseld-Soyka. Hierauf wurde eine Interpellation der Abgeordneten Malfatti und Ge nossen

über das Verhalten des Statthalters Grafen Merveldt in der Antonomiefrage verlesen. Sie frägt an, ob das Vorgehen des Statthalters, welches da hin zielte, mit allen Mitteln ein Zustandekommen der Verhandlungen zwischen den Italienern und den Deutschen betreffend die Gewährung der Autonomio an das Trentino zu verhindern, mit den Absichten der Regierung im Einklänge stehe und von derselben gebilligt werde. Im Falle dies nicht zutreffe, wird die Regierung um Ausklärung dieses seltsamen Widerspruches

wurde die Debatte über den Dringlich- keitsantrag des Abgeordneteil Forscht betreffend den deutschen Zolltarif-Entwurf fortgesetzt. — In dem Nothstandskredite von 4 Millionen Kronen, welchen die Regierung zu beanspruchen gedenkt, er scheint in erster Linie das Land Tirol bedacht. Graz, 18. Okt. Gestern abends erfolgten drei von einer wellenförmigen Bewegung begleitete ziem lich starke Erdstöße, die von einem rollenartigen Getöse eingeleitet wurden. Obwohl keinerlei Schaden verursacht wurde

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.12.1890
Physical description: 8
Um die Stellung der Regierung zu diesem Vertagungs- Antrage zu kennzeichnen nnd weil der Statthalter auf eine Stelle im Berichte deS Gewässerregnlirungs-Aus- schusseS zu sprechen kam, welche in vorstehender Rede erwähnt wurde, so mögen die Aeußerungen deS. Herrn Statthalters hier folge«. Derselbe sagte: „Ich habe mich zum Worte gemeldet, nicht um in großen Zügen in die Debatte einzugreisen, nicht um einem vorliegenden Antrage gegenüber Stellung zu Athmen. Denn so wichtig

: „Der § 9 des vorgelegten Entwurfes mußte entfallen, weil die k. k. Regierung die unentgeltliche Anstellung der Techniker und jede Verantwortung über deren Gebarung abgelehnt hat.' Eine solche Erklärung ist seitens der Regierung nicht abgegeben worden, sie ist weder im Ausschüsse abgegeben worden (Rose: Hört!), noch, wie die Herren selbst in der Lage sind zu beurtheilen, während der heutigen Verhandlung. Im Gegentheil, ich meinerseits würde immer wünschen, daß eine solche Einrichtung ge troffen wäre (Rufe: Hört

!) ES entfällt daher der PassuS im Berichte und auch die äußerst liebenswürdige Auslegung, welche Herr v. Zallinger diesem Passus gegeben hat (Heiterkeit), daß die Regierung vor ihren eigenen Technikern selbst die größte Furcht habe.' (Beifall.) Zallinger 'S VertagungS -Antrag wurde in der Sitzung vom 27. Nov. abgelehnt. Selbst die Italiener, welche Anfangs dem Antrage geneigt waren, stimmten dagegen mit AuSuahme von vielleicht zweien, welche sich erheben zu wollen schienen. Wahrscheinlich dürste eine Art

Compromiß mit den Deutschliberalen vorhanden gewesen sein, nicht für die Vertagung auf die Nachsessio» zu stimmen und den Antrag Wackernell (Ausdehnung des Gesetzes auf das ganze Land) abzulehnen. Den Ita lienern lag vorzüglich daran, daß das Gesetz sür ihren Landestheil keine Geltung erlange. Dasselbe kann aber jetzt für fie ein gefährliches Präjudiz fein. — Weder das ReichZgesetz vom 8. Juni, noch das Ver halten der Regierung (man beachte die Aeußerung des Statthalters) erforderten eine so rasche

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 19.05.1894
Physical description: 10
, welche einen unbeglichenen Streitgegenstand zwischen der Regierung und der Landesvertretung bilde. Die Lösnng der Frage könne nur in einer Aenderung des Forstgesetzes im Sinne einer genauen Sonderung der Kompetenz der staatlichen und autonomen Organe erblickt werden. Hierauf wird die Debatte abgebrochen. Die nächste Sitzung ist morgen. Wien» 17. Mai. Das Abgeordnetenhaus soll bis 6. Juni versammelt bleiben: unmittelbar daran soll sich die Session der Delegationen schließen. Kndapest» 16. Mai. Abgeordnetenhaus. Minister

präsident Dr. Wekerle erklärt, dem ablehnenden Beschluß des Magnatenhauses gegenüber verharre die Regierung auf ihrem ursprünglichen Standpunkt in der Ueber* zeugung, daß die Eherechts-Vorlage den Wünschen der öffentlichen Meinung entspreche. (Anhaltender Beifall. Vereinzelter Widerspruch.) Der Ministerpräsident bean tragt, das Votum des Magnatenhauses mit Umgehung der Berathung desselben im Ausschuß auf die morgige Tagesordnung zu stellen. Der Antrag wird einhellig angenommen Und hierauf die Sitzung

geschlossen. Budapest» 16. Mai. In der Abendkonferenz der liberalen Partei erklärte der Ministerpräsident, die Re gierung halte gegenüber dem Votum des Oberhauses die Civilehevorlage unverändert aufrecht und stütze sich hiebei auf die große Majorität des Abgeordnetenhauses, sowie die einmüthige Haltung der öffentlichen Meinung. Die Regierung werde den Gesetzentwurf neuerlich dem Abgeordnetenhause vorlegen. Nach Wiederannahme des selben tritt an die Regierung die verfassungsmäßige Pflicht heran

jene konstitutionellen Garantien zu suchen, jene konstitutionellen Mittel zu ergreifen, welche die Annahme des Entwurfes durch das Oberhaus zusichern, und werde sich rechtzeitig von der Krone die betreffen den Vollmachten erbitten. Der Ministerpräsident ist überzeugt, die Partei werde wie bisher die Regierung hiebei unterstützen. (Langanhaltende Eljenruse.) Die Partei sprach die einhellige Unterstützung aus. Vor und nach der Konferenz brachten die Universitätsjugend und die Bürgerschaft den Ministern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.02.1880
Physical description: 4
nalen Fraktionen, welch in erster Linie nationale Con cessionen anstreben, aber selbst für solche Concessionen, nicht der offen austretenden clericalen Reaction die Bahn brechen wollen, begannen laut gegen di? ohnedies bisher nur mit. Unmuth geduldete Führerschaft der feudalclericalen Elemente zu murren, und jemehr sie sich davon überzeugten, daß sie durch Fortsetzung der Angriffe gegen die Regierung den erwähnten clericalen Bestrebungen in die Hände arbeiten würden, desto mehr verloren

diese Angriffe selbst an Jntmsivitüt, Auch nach anderer Richtung rief der ultramontane Ansturm einen recht erfreulichen Umschwung hervor. Auch auf Seiten der Linken gewinnt die Ueberzeugung immer mehr Anhänger, daß die conservativen Ideen der Verfassungspartei, d. h. die Tendenz, die cultu- rellen und freiheitlichen Errungenschaften unversehrt zu erhalten, gerade von der gegenwärtigen Regierung voll ständig getheilt und auf das entschiedenste vertheidigt werden. Ueberdies hat das Auftreten der Regierung

. (Artöergbayn.) Wie die „Presse' meldet, wurde dem Komilü für die Arlbergbahn in seiner Mittwoch- Sitzung seitens der Regierung das ganze auf diesen Eifenbahlibtiu bezügliche Material (Kostenüberschläge, Tetailpläne u. s. w.) übergeben. (Krhenkt.) In ^eldkirch hat sich am 6. d. der Zug-- fühiecMetzger mit ci.iem Stücke einer Zugsieine hinter der Thüre seines Zimmers erhenkt. Er hinterläßt zwei unmündige Kinder ohne Mut.er. da er Witwer war. Mißliche Vermögensverhältnisse werden als Thatmotiv angegeben

. AeueKe Post. Wien, 7. Februar. Wie uns gemeldet wird, zeigt sich auch die englische Regierung nicht abgeneigt auf d-n gestern mitgetheilten Vermittlungsvorschlag der Pforte in der Gosinje-Plava Frage einzugehen. E5 mag vielleicht aufgefallen sein, daß gerade das italieni sche Cabinet von der Pforte angegangen wurde, die Vermittlung dieses Compromisses an die Mächte zu übernehmen. Der Grund hierfür dürfte wohl darein liegen, daß Italien unter den europäischen Großmächten die einzige Macht

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1913
Physical description: 8
Altbürgermeister Dr. v. Guggenberg und damit die christlichsoziale Partei beflegeln. Die Sanier«» g der Mdahn. Die Regierung hat sich mit dem Bankhause Rothschild und den französischen Kapitalisten. die die größten Gläubiger der Südbahngesellschaft sind, geeinigt, in welcher Weise das seit Jahren passive Unternehmen in Ordnung gebracht werden soll. Die schlechte Lage der Südbahngesellschaft ist auf ihre Überschuldung zurückzuführen. Die Südbahn hat ungeheure Mengen Schuldscheine — die sogenannten Prioritäten

teil weise identisch sind — das Haus Rothschild ist Hauptaktionär und Hauptgläubiger zugleich — bleibt das Geld in der gleichen Tasche. Die Mitwirkung der Regierung besteht nun darin, daß sie den Gläubigern die Staatsgarantie für ihre Forderungen versprochen hat. Kann die Südbahn ihre Schuldig keit an die Gläubiger nicht auftreiben, so soll sie vom Staate bezahlt werden! Dazu bedarf es nun eines Gesetzes. Und die Regierung bezweifelt selbst, ob das Parlament bereit sein wird, die Steuer einnahmen

, daß die heutigen Tarife samt dem siebenprozentigen Zuschlag ausrecht bleiben können. Da die Alpenländer die Beseitigung des Tarifzuschlages wünschen, werden die alpenländischen Abgeordneten, so hofft die Regierung, im Parlament darauf dringen, daß doch lieber die Staatsgarantie bewilligt wird! In Steiermark wird bereits energisch darauf hingearbeitet. Nun ist die Frage: Wie ist denn der Staat interessiert, bei der Sanierung der Südbahn in der Weise einzugreifen? Da sind einmal volkswirtschaftliche Interessen

will die Südbahn dann dem Staate 350 bis 400 Millionen leihen. Das heißt: Da die französischen Kapitalisten österreichische Renten nicht kaufen, borgt sich die Südbahn in Paris Geld aus und gibt es dem Staate! Diese Aussicht — dürfte nicht am wenigsten mitgewirkt haben U ^ die Regierung um die sogenannte S°ni-mw-Uch so nachhaltig angenommen hat. ^''gsaktioit Mm «Melier WA« gM demMie. .Snte ^s^ sein, DK Willkürherrschaf. der Wien? vwL m der Parte, w.rd den Zusammenbruch dZb» beschleunigen. Die Klust

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Brixener Chronik
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Page 5 of 6
Date: 30.01.1900
Physical description: 6
die englische Regierung nicht an Frieden, sondern will vom Parlamente, das am 30. Jänner zu sammentritt, neuerdings 20 Millionen Pfund Sterling (240 Millionen Gulden) Kriegskosten verlangen und eine 8. Division nach Afrika senden. Die Berliner „Kreuz-Zeitung' veröffentlicht mehrere Zuschriften im Dienste der Buren stehender europäischer Osfieiere, in denen den Eng ländern Schändung von Burenfrauen, Miss handlung von Greisen und Kindern, grausame Behandlung der Gefangenen und Ausraubung der Verwundeten

vorgeworfen wird. Waren, mit Ausnahme der Judenpresse, die Sympathien in Europa von Anfang auf Seite, der Buren, so erregen die glaubwürdigen Mittheilungen über Schandthaten der Engländer überall einen Sturm der Entrüstung. In China hat die Kaiserin-Witwe einen Staatsstreich voll zogen. Sie hat den noch jungen Kaiser Kwangsu, ihren Adoptivsohn, dem sie 1893 die Regierung «mwmivM hatte, zur gänzlichen Abdankung ge zwungen; ja, es gehen Gerüchte, dass er sich selbst das Leben genommen oder ermordet wurde

und die Regierung aufzufordern, ehestens die zweite Bahnverbindung mit Tnest zu errichten. . . Kleine Nachrichten. In St. Martin m Pasfeier wurde am 24. Jänner der weitbekannte frühere Vorsteher Martin Saxl, der ein Alter . Jänner 1Z09. M. 13. Seits K. von 85 Jahren erreichte, begraben. — Am 11. Jänner war in der Lourdeseapelle in LaaS eingebrochen und der Opferstock ausgeraubt worden. Der Einbrecher wurde noch am gleichen Tage festgenommen und kürzlich vom Gerichte zu 3 Monaten Arrest verurtheilt

den Mitgliedern der Erwerbsteuereommissionen 3. und 4. Classe für die bei den Sitzungen zu gebrachte Zeit eine Entschädigung geboten werden solle. — Dem von der Regierung vorbereiteten Gesetzentwürfe zum Schutze gegen unlauteren Wettbewerb stimmte die Kammer im allgemeinen zu, wünscht aber, dass die Bezeichnung „Nieder lage' nur vom Fabrikanten geführt werden dürfe, und dass bei Verhandlungen über Dinge ge werblicher Natur Handelsgerichtsbeisitzer beige zogen werden. Die Kammer schließt sich einer Eingabe

der Regierung zur Bewilligung empfohlen, mit der Bitte, die Concession auf unbeschränkte Zeit zu ertheilen. MchsMsch. Ms Gulwv. Zeitschrist für Wissenschaft, Literatur und Kunst. Jährlich sechs Heste. Herausgegeben von

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 06.05.1890
Physical description: 10
Jugend be schlossen hat, die Veranstaltung großer Festlichkeiten anlässlich des für das Jahr 1393 bevorstehenden Bi- schofs-Jnbiläums des Papstes Leo XIII. in Anregung zu bringen. Der genannte Verein ist der größte von katholischer Richtung in ganz Italien. — In Tigre herrscht HungerSnoth. Von den italienisches Gebiet aufsuchenden Personen kommen viele unterwegs nm. Die französische Regierung hat am Samstag dem türkischen Gesandten in Paris folgende Resolutiou übermittelt: Frankreich hält

seine Vorbehalte betreffs Verwendung der infolge der Konversion der privi legierten ägyptischen Anleihe disponiblen Fonds auf recht. Diese Verwendung wird nur im Einvernehmen mit den auf der Londoner Conferenz von 1885 ver tretenen Mächten geschehen können. Unter diesem Vorbehalt stimmt die französische Regierung der Con- version im Interesse AegyptenS zu. Da der Zeitpunkt für die Operation günstig scheint und die zwischen England und der Türkei schwebenden Unterhandlungen einen Aufschub nach sich ziehen

nach den mittelasrikanischen Seen auszurüsten und dort den Deutschen zuvorzukommen. Man hält eine Expedition vom Süden ans für vor theilhafter, da ein Zug, den man von der Ostküste aus unternehmen würde, leicht zu Eollisionen mit dem Unternehmen Emius und Major WißmannS führen könnte, während man sich bei einer Expedition, die von Süden käme, höchstens der Gegnerschaft der Por tugiesen zu versehen hätte. ES gibt übrigens noch weitere Gründe, aus denen die Regierung den Zug von Süden ans vorzieht. Einmal ist die Südafrika

gründlich kennen, geführt würde, anderseits, weil sie unterwegs aus englische Colonien und MissionS-Stationen treffen würde. Nach einer Meldung aus St. »Petersburg werden auf Anordnung der Regierung nunmehr die AuSweifnngSmaßregeln gegen Juden in den an Preu ßen anstoßenden Grenzbezirken RusölandS mit der glei chen Strenge gehandhabt werden, wie in den an die österreichische Grenze anstoßenden Bezirken. 5*, Bon maßgebender Stelle in Belgrad ans wird entgegen der gestern von unS wiedergegebenen Meldung

der „Köln. Ztg.' von der Verhaftung meh rerer bulgarischer Emigranten versichert, dass keine derartige Verhaftung vorgekommen, auch kein Anlafs dazu vorhanden gewesen sei. So viel in Sophia bekannt, hat die bulga rische Regierung die der bulgarischen Nationalbank von der Banqne de Paris ertheilten Quittungen über die russisch-bulgarische Occupationsschuld dem mit der Vertretung der russischen Interessen betrauten deut schen Generalconsnlat zugestellt und sind die Quittun gen bereits auf dem Wege

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.12.1906
Physical description: 8
worden: „Die Kammer ersucht die Regierung, auf dem Rande der Geldstücke, die zu- künftig geprägt werden, den Spruch,Gott schütze Frankreich!' zu entfernen.' Der Finanzminister erhob sich sosort bei Einbringung des Antrages und erklärte: „Es versteht sich von selbst, Herr Präsident, daß der Antrag des Herrn Jules-Louis Breton und Genossen, den die Regierung ange nommen hat, nur darauf gerichtet ist, daß die Re gierung einen andern Wahlspruch, der aus dem Rande der Münzen stehen soll, zu suchen

hat und daß der Regierung Zeit gelassen werde, einen solchen zu finden.' Die Herren Gesetzgeber von Frankreich haben also unserem Herrgott sozusagen die Pässe zugestellt. Sie haben beschlossen, auf seinen Schutz zu verzichten. Man wird sehen, wer eS länger aushält, sie oder er. Kurze politische Rachrichten. Dr. K. Lueger erschien am Donnerstag zum ersten Male nach seiner Krankheit im Wiener Gemeinderat und führte zwei Stunden lang den Vorsitz. Sämtliche französische Kadettenschulen, mit Ausnahme der berühmten Schule

von Frankreich folgende Verhaltungsmaßregel gegeben: Den Got tesdienst in den Kirchen fortsetzen, sich jeder Erklärung enthalten. Der Regierung bleibt nur mehr übrig, entweder nachzugeben, oder Gewalt zu gebrauchen. Der Minister des Aeußern, Baron Aehren- thal, stattete in Budapest der Kossuthpartei einen offiziellen Besuch ab, wo er von Graf A p- ponyi im Namen der Unabhängigkeitspartei be grüßt wurde. Der neue Minister ist schnell unter die Laube der Ungarn gegangen. Es bleibt wieder einmal wahr: Es kommt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1919
Physical description: 4
Seite 2 Dienstag, lim SS. IM - ^ « it sie selbst mit ihren Banden Hand angelegt. In den Städten, wo es anging, und auf dem Lande zogen sie plündernd, zerstörend und mordend um her, und schonten nur solche Orte, wo sie Vertreter des Auslandes zu fürchten glaubten. <Ae sind zu sehr in ihr blutiges Treiben oerwickelt, als daß sie sich von selbst noch herausarbeiten könnten. Ihrem Unwesen wollte die Regierung Bela Kuhns doch endlich Einhalt tun und beauftragte : den Oberftkommand. der roten Armee

und - trieft berufen, den verschiedenen Aemtern die Beam- ' en und Regierungsagenten zuzuweisen und zeitwei- ^ ige Ernennungen zu vollziehen. Sie führen den Bor- ; itz in den Landeskommissionen und -Ausschüssen der Z reuen Provinzen. Die Regierung ist jedoch festen i Villens, an den bestehenden Verwaltungseinrichtun- ^ ;en nicht zu ändern und den Länndern und ß Aemeinden die bisherige Autonomie in weitgehendem ! sinne wiederzugeben. ? ' > . 5 Die Südbahnfrage und die Pariser Friedens- 5 konferenz

in ihrer bisherigen territorialen Aus - z »ehnung als einheitliches Privatunternehmen auf- z recht bleiben soll. Mit dem gleichen Wirkungs- ^ > reis, wie ihn bisher schon die Budapester Be - x riebsdirektion für die ung. Linien die Südbahn lat, sollen auch in Laibach und Trieft eigene na tionale Betriebsdirektionen errichtet und der in Dien zu belassenden Generaldirektion unterstellt werden. Die italienische Regierung wird die vährend des Krieges im eigenen Betrieb über nommenen Linien der Südbahn an die Gesell

reich abzuhelfen. Die Entscheidung im Saiseqirozeß. Eine Reuterdepesche besagt aus Paris: Die Ent' icheidung im Kaiserprozeß wird am 9. September fal len. Die Kommission für die Frage der Verantwort lichkeit im Kriege wird am 3V. August ihre Beratungen abschließen. Tschechische Legionäre für ein Diktat Alasaryks. In Pilsen und Klattau ist eine politische Bewe gung unter den tschechischen Legionären entstanden die die Beseitigung der sozialistschen Regierung, ein Diktat Masaryks, Auflösung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.12.1882
Physical description: 4
und Freitag von halb 8 bis 9 Uhr Abends ertheilt. An diesem Unterrichte neh men 35 Schüler aus dem Gewerbestande theil, was jedenfalls den Beweis liefert, daß hier ein lebhaftes Streben nach gewerblichem Fortschritte sich kundgibt und die Regierung einen fruchtbaren ! Boden findet, wenn sie in ihrer reformatorischen ! Action auf dem Gebiete' des gewerblichen Unter- ! richtes ihr Augenmerk auch auf die Stadt Bozen ! richtet. > (Publicationen des Alpen-Vereins.) Das Hilfs- ! und Actions-ComitL hat soeben

desselben be theiligten Factoren im Namen der Regierung dankte. (Kie Martinswand.) Der Ausschuß des Inns brucks Verschönerungs-Vereines hat auf Antrag derzeitig inß Arbeit bei einem Metzgermeister in Wilten, mittelst Revolverschusses in die linke Brustgegend einen Selbstmordversuch, weil er, wie bekannt, auf Requisition der Militärbehörde vor geführt werden sollte. (Transport von Zchwemen.) Laut einer Kund machung der Statthaltern müssen von nun an auch Schweine ohne Unterschied des Alters, beim Trans port

iu die Leffentlichkeit gedrungen, als Herr Schlesinger einen Brief erhielt, in welchem eine Füufzig-Guldeimote mit einer Visitkarte des Für sten Carlos Auersperg enthalten war. Auf der Karte standen die Worte: „Unsere Mittel erlaubten uns das'.' Neueste PO. Wien, 6. Dezember. (Abgeordnetenhaus.) In der General-Debatte über die Gewerbegesetz-Vorlage empfiehlt Referent Graf Belcredi das Eingehen in die Special-Debatte. Der Handelsminister Freiherr v. Pwo führte unter Beifall aus, daß die Regierung im Interesse

der Haustier. Abgeordneter Roser Maximilians-Grotte auf der Martinswand, welche nur mit Lebensgefahr bestiegen werden kann, schon im Jahre 1883 für Jedermann leicht zuganglich zu machen und die gefährlichen Stellen mit einem Eisengitter zu versehen. (Selbstmordversuch.) Am Mittwoch Abend machte der 24jahriae Fleischhauer Schütz aus Hernals bei Wien, beurlaubter Zugsführer des 49. Jnf.-Reg. beantragt, die Regierung zur Vorlage eines spe ciellen Lebensmittel-Gesetzentwurfes auffordern. Paris, 6. Dezember

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1903
Physical description: 8
Beschluß: „Die am 13. Mai d. I. versammelten italienischen Studenten beschließen neuerdings festzustellen, daß sie dendent- fchen Charakter der Universität in Innsbruck, auf welche die italienischen Studenten derzeit die gleichen Rechte besitzen wie die deutschen, durchaus nicht an erkennen. Sie beschließen überdies, von ihrem bis herigen Verhalten nicht im mindesten abzuweichen, vielmehr in ihrem Universitätsstreite insolange eine nach größere Energie hervorzukehren, bis nichl die Regierung wirkliche

könnte. Würde man aber Bulgarien angreifen, so würde es sich wehren. Danew gab weiter unumwunden zu, daß Bulgarien Aspirationen nach Mazedonien habe, aber nachdem die bulgarische Regierung die Souveränität der Türkei respektiere und die maze donische Frage als eine Sache der Mächte betrachte, könne Bulgarien allein die Lösung der Frage nicht herbeiführen. Er hoffe, daß es dem einmütigen Willen der Mächte gelingen werde, die unbedingt notwendigen Reformen in Mazedonien zu erwirken. Nachrichten am Tirol. ** Zum Rathansbane

hat die Regierung Ver anlassung, von ddm vorgedachten Standpunkte der im Antrage der Bahnverwaltung enthaltenen An schauung in der Währungsfrage entgegenzutreten. Dagegen hält sich die Regierung nicht für berufen, gegenüber der nicht ihrer Kognition unterliegenden rechtlichen Seite dieser Frage an diesem Orte Stel lung zu nehmen.' ** AnsEppan wird dein „Tirolerboten' be richtet: In unserer groß-n, aus den drei Haupt fraktionen St. Michael, St. Pauls und Girlan be stehenden Gemeinde, welche rund 5400 Einwohner

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 25.01.1911
Physical description: 8
werde. Am 13. Januar 1907 beschlossen unsere Ab geordnete einmütig, es sei mit allem Nachdrucke und mit vereinten Kräften der baldigste Ausbau der Vinschgaubahn anzustreben.' Beim Festmahle anlaßlich der Eröffnung deS Betriebes der Teilstrecke Meran—MalS wurde von den maßgebenden Persönlichkeiten der baldigste Bau der Strecke MalS—Landeck versprochen. ES standen somit im Jahre 1907 die Aus sichten sür die baldigste Erfüllung eines sehnlichsten Wunsches der Tiroler günstig, zumal die Regierung den konservativen

mit der christlich sozialen Partei gehörig auszubeuten. Ein Antrag deS VerkehrsauSschusseS zur Förde rung deS Ausbaues der Linie MalS—Landeck mußte beim Landtage im HerbsteZ1908 von der Tagesord nung abgesetzt werden — wegen der FleimStalbahn. Als über Drängen der Wählerschaft die Abge ordneten Habicher und Genossen am am 11. Januar 1909 eine Resolution einbrachten, des Inhaltes, die Regierung solle dem Tiroler Volke als „Jubelgabe' den baldigsten Ausbau der Vinschgaubahn bringen, verlangte v. Gentili gleich

eine Resolution wegen baldigen Baues der FleimStalbahn — natürlich von Predazzo nach LaviS. Bekanntermaßen wurde dann der Antrag v. Gentili und Dr. Schöpfer, die Regierung aufzufordern, die Fleimstalb ahnfrage in befriedigender Weise zu lösen, zum Beschlüsse er hoben. Im Herbste darauf kam die Mißgeburt des DoppelbahnprojekteS für daS FleimStal zur Welt. AlS man die begründete Besürchtung aussprach, daS Kompromißprojekt könnte dem Ausbau der Vinschgaubahn hinderlich sein, teilte Abgeordneter Siegele

gestohlen. — Verschiedene». Laut „St. Galler Tagblatt' ist zwischen dem schweizerischen Bundesrat und der österreichischen Regierung eine Verständigung in der Frage der mit dem oberen Rheindurchstich verbundenen Er stellung neuer Brücken zustandegekommen. Die beiden Regierungen haben beschlossen, drei Brücken zur Ausführung bringen zu lassen, und zwar die erste am unteren Ende des Durchstichs, die zweite zwischen Widnau und Schmitter, die dritte, etwas schmäler projektierte Brücke an der Grenze

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 02.10.1906
Physical description: 8
« bei der Verabschiedung der Reser visten an Stelle des „Gott erhalte' die unga rische Hymne gespielt. Der Honvedministsr Jeke!- falufsy will ehestens die Ausgestaltug der Land wehr mit eigener Artillerie durchführen, was 22V? Millionen kosten soll, wozu dann jährlich zur Erhaltung noch Kr. 4,300.000 kämen. Bor läufig mußte aber die Regierung diesen Plan, der schon 1907 durchgeführt werden sollte, ver schieben. Der sozialdemokratische Partei tag in Mannheim hat mit 385 gegen fünf Stimmen beschlossen: es sei unbedingt

notwendig, daß die gewerkschaftliche Be wegung von dem Geiste der Sozial demokratie erfüllt werde, und es sei daher Pflicht jedes Parteigenossen, in diesem Sinne zu wirken. In Frankreich haben die Bischöfe einen gemeinsamen Hirtenbrief erlassen, in welchem sie sich mit dem Papst vollkommen einig erklären in der Verwerfung der von der Regierung gewünschten, in jeder Gemeinde zu bildenden Kultusvereinigungen. Die Hoffnung der Frei maurerei, daß es zu einem Schisma (Kirchen spaltung) kommen

angehören. Auf Kuba hat der Kriegssekretär Taft der Vereinigten Staaten am 28. September die pro nsorische Regierung übernommen. Der Kon greß hatte den Präsidenten Palma aufgefordert, die Regierung wieder zu übernehmen. Palma weigerte sich und einen Nachfolger hat der Kon greß nicht gewählt. Neger und Weiße. In Atlanta (Nord amerika) kam es am 25. September infolge der Ermordung eines Polizisten durch Neger zu einer Schlacht zwischen Negern, Polizisten und Militär. In den Hotels gab es nichts zu essen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1904
Physical description: 8
durch und werde auch von der Regierung die Lösung dieser Frage ernstlich geplant. Der Redner begrüßte sodann den Plan, einen Bauerntag abzuhalten, erinnerte an die rege Teilnahme, welche vor einigen Jahren der Agrartag für das Eisack- und Pustertal gefunden, und ersuchte die Versammlung, die Anregung des Rabensteiner anzunehmen und darüber einen Beschluß zu fassen. Nachdem noch mehrere Redner gesprochen, wurde folgende Resolution angenommen: 1. Die heutige Bauernversammlung erklärt es für höchste Zeit, daß die Bauern

zur Be kämpfung ihrer wirtschaftlichen Notlage zu wirk samer Abhilfe sich vereinigen, um dadurch sowohl bei der Regierung als in den Vertretungs körpern den notwendigen Einfluß zu gewinnen. 2. Die Versammlung spricht den dringenden Wunsch aus: es möge ein deutschtirolischer Bauerntag abgehalten werden, auf welchem die Notlage des Bauernstandes besprochen und die wichtigsten Mittel zur Bekämpfung derselben gefordert werden. — Die landwirtschaftliche Be zirksgenossenschaft in Brixen wird ersucht, zur Abhaltung

(fl. 3 20 in Gold pro Quintal) bis 31. Dezember 1904 An wendung finden sollen. Die Weinzollklausel ist aufgehoben. Serbien wird den Fluch des Königsmordes nicht los. Da König Peter nicht durchzusetzen wagte, daß die Königsmörder, welche das unglückliche Land beherrschen, wenigstens sich zurückgehen und die Regierung anderen, nicht blutbefleckten Händen überlassen, legen sich nun die Mächte ins Mittel. Alle Gesandten bis auf den französischen haben Belgrad verlassen und machen keine übliche Neu jahrsaufwartung

beim König. Die Regierungen in Wien, Berlin, St. Petersburg, London und Konstantinopel teilten der serbischen Regierung vertraulich mit, daß sie ihre Gesandten nicht nach Belgrad zurückkehren lassen, bevor nicht die Königsmörder aus ihren Stellungen bei Hof und in der Armee entfernt seien. Beim Empfang des serbischen Gesandten in Wien am 17. Dezember hat unser Kaiser betont, daß durch die blutigen Ereignisse des 11. Juni das Ansehen Serbiens im Ausland empfindlich gelitten

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 16
Date: 23.01.1904
Physical description: 16
durch aus unerläßlichen Bahnen gefordert. In ganz be sonders entschiedener Weise geschah dies auf den Versammlungen voin 13. Jum l. I. in Meran, am 23. August in Laas und am 28. September in Zams. ' Allen diesen unabweislichen Forderungen des Tiroler Volkes und' seiner..Abgeordneten wurde bisher eine zufriedenstellende Antwort von feite der Regierung nicht zuteil. Diese zurückhaltende Stellungnahme der Regierung erweckt in der Bevölkerung Tirols die begründete Furcht, daß dieselbe auch in Zukunft unsere nicht mehr

Güter- verkehrcs schon zu iviederholten Malen den ganzen Verkehr zum Stocken gebracht habe», gerade zur Zeit der Obst- und Weinernte für unseren Landes teil einfach eine Katastrophe Herbeiführen, ist der hohen Regierung durch lmsere Abgeordneten schon zu iviederholten Malen in der eindringlichsten Weise vor Augen geführt ivorde». Wir redeir nicht da von, daß im Falle kriegerischer Verivicklniigen die Südbahn, welche schon in Zelten des Friedens den Personen- und Güterverkehr oft nur schivcr

Auslande schaffen ivürdc, während die Regierung für andere Kronländer Aiilliarden verweiidet zum Baue neuer und lange nicht so notwendiger Bahnen imd Wasserstraßeli. Die ergebenst gefertigte Gemeindevertretung von OberinaiS ersucht daher ein hohes k. k. Eisenbahn- Ministeriunl auf das allerdriitgendstc, die Vorarbeiten für die Fortsetzung der Vinschgauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck sofort iir Angriff zu nehmen und uniiiittelbar nach Vollen dung der Teilstrecke Meran—Dlals

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 21.05.1900
Physical description: 10
der Gleichgiltigkeit oder des stillschweigenden Einverständnisses der jetzigen frem- denfeindlichen Regierung in Peking noch an Ausdehnung gewinne. Depeschen. «Telegramme des k. k. Tel.-?orr.-Bureau.> Berlin, 21. Mai Die sieben Hauptlinien der großen Berliner Straßenbahn waren vormittags wie der in vollem Betriebe. Bis »nltags kamen nirgends ernstliche Ruhestörungen vor, nur am Rosenthaler Thor, wo gegen vorübersahrende Wagen Steine ge worfen wurden, schritt die Polizei ein und zerstreute die Menge. Die Mehrzahl

der strikendc» begab sich srüh iu die umliegenden Ausslugsorte. (Privat - Telegramme.*^ Wien, 20. Mai. Ministerpräsident Dr. v Kocrber ist nachmittags nach Budapest gereist. Wien, 21. Mai. Der katholische Wohlthätigkei'S - Cougress wurde mit einer Ansprache Caroinals Gruscha eröffnet nnd von Dr. Lueger »amen? der Stadt Wien begrüßt. Prag, 20. Mai. Der Abg. Herold sprach heute iu einer großen Versammlung in Weinberge. Er machte dem Ministerpräsidenten das Zugeständnis, dass die Regierung wirklich den Frieden

, sich mit seinem ganzen Commandv zu ergeben. Ueber die Bedingungen, sagl die Depesche weiter, werde man sich wahrscheinlich einigen. London, 20. Mai. Buller »icldet ans Newcastle unterm 19. ds. das Vordringen General Oundonalds nach Laingsneck. Die Nachbut des Feindes wurde bei nahe eingeholt; einige Buren wurden gefangen eine Anzahl Wagen erbeutet. Ich verließ Ladysmith am 10. Mai und legte bis jetzt 133 Meilen zurück. Lanrenxo-Marques, 20. Mai. Die Transvaal regierung beschloss, Robert eine amtliche Mittheilung

die Burenmission im Hotel. Qsfieielle Empfänge fanden nicht ' statt; die Mission hofft, am Montag Audienzbei Mac Kinley zu erlangen- Fischer äußerte,' die Tv-glaubigmig der Mission reiche aus, sie in den Stand zu setze», durch gute Dienste der befreundete» amerikanischen Regierung dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Die Mission komme nicht mit einem bestimmtkn Vorschlag, hoffe aber, dass ein ehrenvoller Friede möglich sei. Amerika sci das einzige La»d, dessen Lage ihm gestatte, dies zu bewirken. -Verlag

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