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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1912
Physical description: 8
Be- -stimumng des Österreichischen Roten Kreuzes durch geführt werden und zwar mit aller Beschleunigung, >ba die montenegrinische Regierung ihren dringenden Appell um eine solche Hilfeleistung eingehend be gründet hatte. Nach Bulgaren werden, wie schon ange kündigt, in den nächsten Tagen Aerzte, Pflegerinnen «nd Sanitätsmaterial abgehen. Auch diese Hilfe leistung geschieht über ausdrückliche Bitte Her bulgarischen Regierung. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Roten Kreuz-Gesellschaften aller Länder immer

nur dann eine Hilfsaktion einleiten, wenn eine solche von der Regierung eines kriegführenden Staates als wünschenswert bezeichnet wird. Die Verwaltung der „Brixener Chronik' nimmt Wer Ersuchen Spenden für das Rote Kreuz ent gegen und wird die Liste der Spender im Blatte veröffentlicht. Hriginat-Merichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. KtMeH, 27. Oktober. (Schnee.) Vorgestern ^achmittags schneite es hier nit winterlicher Heftig em und für einige Zeit war die ganze Talsohle

Meldungen und behauptet Siege in Gegenden, wo tatsächlich kein türkischer Soldat mehr steht. Nach türkischen Angaben sollen in und um Adrianopel 320.000 Mann türkischer Truppen angehäuft sein. Das muß wohl bezweifelt werden. Das von der türkischen Regierung trotz ihrer Durchfuhrerlaubnis in Uesküb und Saloniki aufge-- haltene serbische Kriegsmaterial ist hieher gebracht worden; es sind ungefähr 50 Eisen bahnwagen voll. Die ganze Sendung hat einen Wert von zehn Millionen Franken, worauf die serbische

Regierung schon sieben angezahlt hat. Die tür kische Regierung unterhandelt jetzt mit Schneider in Creuzot wegen Ankaufes dieses Materials. Schneider verlangt dafür aber nicht zehn Millionen Franken, sondern 17^ Millionen, weil die Serben Schaden ersatz sordern werden, den die Türken bezahlen sollen. Drei der deutschen Armeereformer sind aus der preußischen Armee ausgetreten und osmanische Untertanen geworden. Sie werden am Kriege aktiv teilnehmen. Die Folgen des Krieges für die Lebens mittelversorgung

Konstantinopels machen sich schon unangenehm fühlbar. Auf den Eisenbahnen erfolgen keinerlei Zufuhren mehr, die griechischen Schiffe von den Jnfeln können nicht mehr hierher kommen und den Bauern und Händlern hat man zum größten Teil das Zugvieh weggenommen, so daß die Beförderung von Waren außerordentlich erschwert ist. Um sich Getreide zu verschaffen, hat sich die Regierung erbötig gemacht, die Getreide ladungen der zurückgehaltenen griechischen Schiffe zum Tagespreise zu übernehmen, bisher

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1922
Physical description: 8
der Kaiserfamilie auf itl IM aufhalten. — Wie aus Stuhlweißenburg lMtet wird, beabsichtigt Graf Josef Karolyi, mit slim Gemahlin demnächst uach Funchal zu Exkaiser Ml zu reisen. ^ Die deutsche Regierung hat der jugoslawischen Wrung den Vorschlag gemacht, auf eigene Kosten nit eigenen Arbeitern und eigenem Material einen modernen Hafen an der adriatischen Küste 2s Rechnung der Kriegsentschädigung auszubauen. * In das Bankgeschäft Warmann in Kattowitz iZSerschlefien) drangen am Mittwoch abends sieben Miten

mit schußbereiten Revolvern ein und ver- legten von den Angestellten die Herausgabe deS Ms. Es fielen ihnen 350.000 Mark deutschen Wes und 3 Millionen polnische Mark sowie kleinere ktläge österreichischer Kronen und russischen Sil- kigeldes in die Hände. Die Täter find entkommen. * Die mexikanische Regierung wird auf ihre Wen 25 Studenten an europäische Hochschulen, und M in der Mehrzahl an deutsche Universitäten ent- Äen; 10 mexikanische Studenten arbeiten bereits z Deutschland. ^ Der neue Ministerpräsident

hat den Senator uttoni zum Präsidenten der Konferenz von Genua nannt. - - ^ Die italienische Regierung hat dieser Tage .'5s dem Goldschatze der Oesterreichisch-Ungarischen Zank die auf Jtalieu entfallende Quote von 4 6 Mil len Goldkronen abgehoben. * Anläßlich des Todes des Papstes Benedikt XV. ckte die „Bayerische Staatszeituvg' nachstehende iachriSt gebracht: „Zum Tode des Papstes Beue- !i!t XV. verdient die Tatsache in Erinnerung ge dacht zu werden, daß die schmachvolle Auslieferung üs Kaisers

durch die Kurie verhütet worden ist. kr Kardwalstaatssekretär Gasparri, einer der ersten bristen der Welt, hat die Rechtswidrigksit des »ZnlanMs zuerst der italienischen Regierung dar- Ulezr und fie davon überzeugt; Italien widersetzte A darauf dem Auslieferungsbegehreu und andere RWe und Staaten haben sich dann angeschlossen.' . B Wie aus Paris gemeldet wird, hat die Bot- Mterkonferenz Oesterreich aufgefordert, eine Anzahl Emotiven und mehrere 100 Waggons, die nach Abschluß des Waffenstillstandes

und der Tschechoslowakei Lohnten. Die polnische Regierung hat ihren Bei» ^ znr Kleinen Entente angemeldet. Es wurde Mosseü, die Bezeichnung „Kleine Entente' anfzu- Miu und den Bund Jugoslawiens, Rumäniens, der ^chechoslowakei und Polens mit dem Namen ^uadrupelallianz' zu bezeichnen. .. * Die mit der Prüfung des Donau-lleberein- ^evs betraute Kowmisstoa hielt am Freitag in Asel eine Sitzung ab. Ein Mitglied der Ksm- ^ ^?Nou machte die Bemerkung, daß die En sliud er -eeuwärtig die Schiffahrt zwischen Wie« 5d Konstanz

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1922
Physical description: 8
„Bozner Nachrichten', den 24. Februar 1922 I Seite 3 sition gegen bis Regierung, sondern der begründeten Besorgnis, daß- der- e enteigneten Wälder tschechischen Be- ur Bewirtschaftung übergeben und der- a tschechischen Siedlungsgürtel zwischen Westböhmsn einerseits / und 'dem n Reiche anderseits legen will. Diese 5g Könnte nicht Unrecht haben, v Frankreich. iindnls mit der kleinen Entente wird - dementiert. Paris, 24. Februar. : Note der Havas-Agentur erklärt, daß ung von einem Entwurf

von Badajoz tele- Kanonenschüsse vom portu- her vernehmen könne. , / i . ^^Kbriwnnien. j sr^ ^^haus. Die deutschen Be- s «A. ^ beine Verschiebung der ! ^nua-K^f«enz. ^ HI. ,Lo ndoN. 23. Februar, l Konti»,^ erkläre Harmsworth, p p ^nt der französischen Kol o - PPen ' ^ iraiizoniaien z50 50- iähr ig ^ besetzten Gebiet Deutsch er enai!s5 ^ann betrage. Er fügte tischen Regierung kein Pro - iugwana?^^ung gegen die farbige ^au bl? ? Em Abg.. fragte an,. ? 2g. Friedenskonferenz in ^abe. j^l^r1919

eine .Denkschrift ^5 ^e ständige Besetzung .bei cin^ ^ ^ 6 gefordert wird u. V Wilson ;^I?uimenkunft mit Lloyd Mai 1919 auch noch auf ^''nden habe. Ehamberlain ,'kl sei. ijr^Asche Regierung berate. ^>ch ^ Friedensoerhandlun- Ä Cnjs ^^roffentlichen.. . Vor der ^ Anx könne er keine Er- ^Kp« ^ teilte er mit, daß Nua noch nicht verscho- Die Lage in Indien. Die Sitzung des allindischen Kongresses, auf der über die Frage der Gehorsamsverweigerung gegenüber den britischen Behörden endgültig Beschluß gefaßt

nach Moskau schicken wolle, würden an der Universität für die Propa ganda im Orient mit Vergnügen ausgenommen^ werden. Vereinigte Staaten. Interessante Gewissenserforschung. Im amerikanischen Repräsentantenhause hat der Abgeordnete Newton eine vernichtende An klage gegen die Behandlung des deutschen Ei gentums im Weltkriege und später erhoben, die dem amerikanischen Volk das ungeheuerliche, Unrecht vor Augen führt, das seine Regierung an deutschem Privateigentum begangen hat. Die Beschlagnahme

der deutschen Schiffs und des deutschen Privateigentums war geradezu eine völkerrechtlichs , Ungeheuerlichkeit, weil ^ der Freundschaftsvertrag mit Preußen ' von 1828 ausdrücklich für den Kriegsfall den Schutz des feindlichen Privateigentums verbürgte. Die deutsche Regierung hat sich hingegen lange ge sträubt, dem amerikanischen Beispiel, zu folgen. Für 900 Millionen Dollars yiurde deutsches Ei gentum beschlagnahmt und davon ist über die Hälfte einfach verschleudert worden,' wobei sich Fälle schlimmster

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 01.12.1917
Physical description: 12
. Dr. Michael Mayr, Vorstand der LandeShiljsstelle für Kriegsgefangene. AM MW M MhlllMMei!, Erklärung des Ministerpräsidenten v. Seidler über das russische Ariedensangebot. Wien, 1. Dez. Im Abgeordnetenhause erklärte gestern beim Sitzungsdeginn der Mi nisterpräsident Dr. v. Seidler: Die österr.- ungarische Regierung ist entschlossen, die mit der ruffischen Regierung einzuleitenden Ver handlungen im Geiste der Versöhnlichkeit zu führen, da ihre Absicht darauf gerichtet ist. bal digst einen Irieden

zu erreichen, welcher ein vertrauensvolles Zusammenarbeiten der Völ ker künftig ermöglicht. Die österr. ungarische Regierung werde bei ihren Verhandlungen über den allgemeinen Frieden anstreben, mit jenen Staaten, die auf Grund der jetzt von Ruhland ergangenen Einladung sich bereit erklären, Frieden zu schließen, zu einem Frieden zu ge langen, welcher für die vertragschließenden Gruppen gleich ehrenvoll und vom Grundsatze »ohne territoriale und wirtschaftliche Vergewal tigungen' geleitet

sein wird. Die österr. unga- rifche Regierung wird hiebei das Recht der mit ihr zum Friedensvertrag schreitenden Staaken anerkennen, den zu ihnen gehörigen Völkern die Freiheit der Entschließung über ihre staat liche Zukunft zu gewähren, ihrerseits aber ver langen. daß jede Einmischung in unsere eigene staatliche Organisation unterbleibe. Ein Ausschuß für Mannschaftsbeschwerden. Wien, 3l). Nov. Der Wehrausschuß des Abgeordnetenhauses hat mit 27 gegen 19 Stim men einen Antrag Resel angenommen, wonach

die Zlleroffent- tichung der von der früheren Regierung avge- >chlof>enen Geheimvertrage. Angesichts einer ,olchen Sachlage wäre der Zeitpunkt vielleicht gekommen, in eine nähere Prüfung darüber einzutreten, ob die gegenwärtigen Machthaber nicht als Regierungsgewalt anzusehen waren, oie defugt find, im Namen des ruWchen Volkes über die Friedensfrage zu verhandeln. Ergibt sich für die Mittelmächte, daß die Bolfchewiki- Hegierung verhandlungsfähig ist, was nach allem, was wir hören, zutrifft, so liegt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1918
Physical description: 8
1018 Dienstag, den 9. April. ^ «evertera bei diesem Anlasse am 23. Fe- !?M8 Armand eine Aufzeichnung übergab, A bestätigt, dak Revertera bei der im August französischen Regierung aufgestellten Ge - ji«lten die Grundlage für einen allge- «tinen Frieden bieten würden die Ueneich-Ungarn seinen Verbündeten zur Morris bringen könnte. Die Erklärung Czer- MS W seiner Rede vom 2. April, daß Elemen- M» einige Zeit vor Beginn der Westoffensive angefragt habe, ob er zu Verhandlun- W bereit sei

und auf welcher Basis, entspricht Atdurchaus den Tatsachen und Tmmceaus Vorwurf der Lüge ist demnach M in jener Einschränkung, welche das Com- «umque der französischen Regierung vornimmt, Mt aufrecht zu erhalten. Von Bitten um ei - M angeblichen Separatfrieden, welche Oesterreich-Ungarn den Regierungen in AM. Washington und London vorgebracht ha- ist der österreichisch-ungarischen Regierung nichts bekannt. Richtig ist dagegen, daß z, der Schweiz zwischen dem Botschafter Mensdorf und dem britischen General tzmuts

eine von der englischen Regierung im Untechause zugegebene Unterredung stattfand, hie aber nicht einige Minuten, sondern in meh- «ren Zusammenkünften einige Stunden dau ert. Auch daß „zwei Monate vor der Unterneh- MNg Reverteyas'. also etwa vor Jahresfrist chi gleichartiger, übrigens gleichfalls ergebnis-- hjer Versuch gemacht worden sei, nimmt Graf Henrrn kernen Anstand zu bejahen. Im übri gen wird Graf Czernin seinerseits keinen Grund sehen, es abzuleugnen, wenn er in die sem oder, einem amtlichen Falle

die Initiative ergriffen hätte, da er im Gegensatze zu Clemen- ieau glaubt, daß es kei n V o r w urf für ei ne Regierung sein kann. Verfuchezur Her beiführung eines alle Völker von den Schrecknissen des gegenwärti- genKrieges befreienden ehren volle n Friedens zu unternchmen. Das VesenLiche an der Aeußerung Czernins war Wgens nicht so sehr, wer die Besprechungen vSr Beginn der Westoffenswe a n g e regt, ichdem wer sie zerschlagen Ort mO das hatTleme nce au bisher nicht geleugnet, W et sich weigerte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 13 of 14
Date: 21.07.1916
Physical description: 14
Zeit sehr gelegen käme; später aber würde ei» solches Eingreifen Rumäniens Rußland nicht «ehr interessieren. Diese« Telegramm «effe «an besonders deswegen große Bedeutung bei, da eine weitere Verzözerung der rumSnischeu Intervention für nutzlos gehalten und von Ruß land ausgeschlagen werde. Spanien. Infolge des EisenbahnerstreikS verhängte die spanische Regierung Ü5er die Stadt und die Provinz Madrid das Kriegsrecht. Der König hat weiter durch eine i« Amtsblatte er lassene Verfügung

die verfassungsmäßige» Garantien für gavz Spanien aufgehoben. In zweiuudzwanzig Provinzen wurde der Aus nahmezustand verhäigt. Nach den Nachrichten bis 17. dS. herrscht in gavz Spanien wieder Rahe. J:den Tag nimmt eine größere Anzahl E,s:ubahuarbeiter ihren Dienst wieder auf. England. Auf Grund der Rede Lord LanSdowneS im Oberhaufe hibeu über 40 Mitglieder der Jrevpartei ihre der Regierung gegebene Zusage zurückgenommen. Die Lage ist ver wickelter denn je. Telegraphische Nachrichte». Amsterdam, 19. Juli

beautworten. Die direkteste Lösung wäre freilich die Kriegserklärung. — Die italienische Presse fährt fort, Deutschland anzugreifen und den Krieg mit Deutschland zu fordern. Haag, 19. Juli. Die »Times' berichtet ans Rom: Die offiziöse Ankündigung der deutschen Regierung, die gegen die in Deutsch- laud wohnenden Italiener Maßregeln ergreifen wird, v.'ranlaßte die Nationalisten zu der For derung, an Deutschland als zweckmäßigste Ant wort deu Krieg zu erklären. Mau erwarte aber uicht, daß die italienische

Regierung diesen Schritt tun wird, jedoch wird eine hestige Pro- testvote erfolgen mit Androhung strenger Maß- regeln gegen die iu Italien lebenden Deutschen. Lugano, 19. Juli. Die italienische Presse setzt die Hetze gegen Deutschland fort. »Popolo de'Jtalia' erklärt, die Kriegserklärung an das Deutsche Reich ist unvermeidlich. Italien sei els treuer Verbündeter der Evtente moralisch verpflichtet, diesen Schritt zu machen. Budapest, 19. Juli. Die mit dem Grafen Michael Karolyi

vorhanden. Berlin, 19. Juli. Vou der russischen Grenze wird der „ Nation alztg.' berichtet: Die politische Abteilung der Petersburger Polizei ist einer großangelegten Verschwörung auf die Spur gekommen, die sich gegen daS Lebeu von Pnsönlichkeiteu der Regierung und des HoseS richtete. Amsterdam, 19. Jnli. AuS New-Iork wird gemeldet: Die Zeituuge» kündige» die Ab reise der „Deutschland' aus Baltimore sür Mittwoch an. Die „Deutschland' habe 1200 Tonnen Nickel uud Kautschuk geladen. Bor der Chesapeake

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1918
Physical description: 8
Dienstag, den 9. April. Seite S Kitz Revertera bei diesem Anlasse am 23. Fe - kr 1918 Armand eine Aufzeichnung übergab, hie bestätigt, daß Revertera bei der im August lgl? startgehabten Besprechungen mit Armand kn Auftrag hatte, zu konstatieren, ob die von kr französischen Regierung aufgestellten Ge - danken die Grundlage für einen allge meinen Frieden bieten würden die Oesterreich-Ungarn seinen Verbündeten zur Kenntnis bringen könnte. Die Erklärung Ezer- nins in seiner Rede vom 2. April

, daß Elemen- ceau einige Zeit vor Beginn der Westoffensioe bei ihni angefragt habe, ob er zu Berhandlun- gen bereit sei und auf welcher Basis, entspricht somit durchaus den Tatsachen und Aemenceaus Vorwurf der Lüge ist demnach wch in jener Einschränkung, welche das Com- munique der französischen Regierung vornimmt, nicht aufrecht zu erhalten. Von Bitten um ei - nm angeblichen Separatfrieden, welche Oesterreich-Ungarn den Regierungen in Rom. Washington und London vorgebracht ha be, ist der österreichisch

-ungarischen Regierung nichts bekannt. Richtig ist dagegen, daß in der Schweiz zwischen dem Botschafter Mensdorf und dem britischen General Smuts eine von der englischen Regierung im Unterhause zugegebene Unterredung stattfand, die aber nicH ewige Minuten, sondern in meh reren Zusammenkünsten einige Stunden dau erte. Auch daß „zwei Monate vor der Unterneh mung Reverteras'. also etwa vor Jahresfrist ein gleichartiger, übrigens gleichfalls ergebnis loser Versuch gemacht worden sei. nimmt Graf Czernin

keinen Anstand zu bejahen. Im übri gen wird Graf Czernin seinerseits keinen Grund sehen, es abzuleugnen, wenn er in die sem oder einem amtlichen Falle die Initiative ergriffen hätte, da er im Gegensätze zu Clemen- ceau glaubt, daß es kein Vorwurf für ei ne Regierung sein kann. VersuchezurHer- beifuhrung eines alle Volker von den Schrecknissen des gegenwärti gen Krieges befreienden ehren vollen Friedens zu unternehmen. Das Wesentliche an der Aeußerung Czernrns war übrigens nicht so sehr, wer die Besprechungen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1916
Physical description: 8
, die Kammer möge ihr Vertrauen auf die Tätigkeit der Regierung aussprechen und das Vudgetprovisorium bewilligen. Der Mi nisterpräsident verlangte jedoch, daß über die sen zweiteiligen Antrag getrennt abgestimmt werde, was dann auch geschah. Der Vertrau ensantrag für die Regierung wurde nun mit 197 gegen 158 Stimmen abgelehnt. Aber auch j bei der Abstimmung über das Budgetproviso- j 'Kitttt seibst wuröe sticht etwa ein M ! zember d. I.. sondern nur ein bis Ende Juli befristetes Provisorium bewilligt

, was er an gerichtet hat, nun auch einzustehen. Wie wird nun die Nachfolgerschaft dieser erbärmlichen Salandragesellschaft beschaffen sein? Hiebet ist wohl vor allem zu beachten, daß der Sturz Salandras in der Unzufrieden heit über die Energielosigkeit der Regierung angesichts der nalienischen Niederlage in Süd- tirol seinen Grund hat. Die nationalistischen Kreise machten es der Regierung zum Vor wurf, daß sie nicht den Mut gesunden hat. an gesichts des Ueberhandnehmens der kriegsgeg- Renschen Stimmung

eine größere und kräftige ^egierungsaktion in die Wege zu leiten, wie sie durch die Zusammenfassung aller vaterlän- Mittwoch, den 14. Juni dischen Parteien unbedingt notwendig wäre, um die höchsten Kriegszwecke zu erreichen. Nach den Presseäußerungen herrscht jetzt eine Strö mung zur Bildung einer scharf nationalistischen Regierung vor. Aus Stadt und Land. Todesfälle. In Bozen ist Frau Amalia Witwe v. Payr im Alter von 8l Jahren ge storben. Die Leiche wurde zur Bestattung nach St. Pauls überführt

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 09.02.1918
Physical description: 6
9. Februar 1313 Unhaltbare ?age in Petersburg. Die Petersburger Blätter stellen fest, daß in der russischen Hauptstadt eine überaus erregte Stimmung herrscht. Die Bolfchewiki-Regierung fürchtet offenbar Unruhen großen Stils. Die Wache beim Smolny -Justitut wurde verstärkt. In einer der letzten Sitzungen des Arbeiter» und Soldatell rates erklärte der Chef der Kanzlei der Bolsche- witi-Regierung Bruewitsch, daß ein großes Blut bad unmittelbar bevorstehe, bei dem die Arbeiter- bcvölkerung

gebildet werde. Die Arbeiter der Obuhow- Werke verlangen außerdem die Entwaffnung der Roten Garde. Außerhalb Petersburgs kam es tu den letzten Tagen zu neuen antimaximalistischen Kundgebungen. Die Ursache dieser Arbeiterbewegung ist die steigernde Hungersnot. Zur Glockenabnahme. Ma« nu« ? In Nr. 8 Ihres Blattes wurde der Beweis erbracht, daß die Regierung bei der Glockeurequi- sition den Kirchenberwaltungen unter den gegen wärtigen Preisen für Kupfer und Zinn nnr eine ganz ungenügende Vergütung

, weil nach offiziösem Eingeständnis ein Teil des requirierten Metalles entgegen den Bestimmungen der §Z 1 u. 3 des Kriegsleistungsgesetzes über Ingerenz der beiden Handelsministerien der Industrie zur Verfügung gestellt worden ist. Zur Verteidigung des Vaterlandes haben die Kirchenverwal- -ungen das auferlegte Opfer gebracht und in dieser Absicht sind die hohen Kirchenbehörden der Regierung aufs weiteste entgegengekommen. Für die »notleidende' Industrie Opfer zu brin- Sen liegt aber gar kein Grund

bei der Asten Glockenabnahme den Kirchenverwaltungen, die gegen die Preisbe messung der Regierung Verwahrung eingelegt haben, provisorisch der Betrag von Kr. 4 pro Kilo aus bezahlt worden ist, kann dieser Betrag unter schrift lichem Vorbehalt, daß man nach dem Kriege im Wege des § 33 die Ersatzansprüche anmelden werde, ganz ruhig a conto der seinerzeitigen Verrechnung angenommen werden. Ganz so steht es auch bei den Orgelpfeifen, speziell dann, wenn dieselben aus reinem oder beinahe aus reinem Zinn bestehen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1916
Physical description: 8
der Munitionsausfuhr geltend ge« macht. Am besten wäre eS daher gewesen, den aweri kanischen Bürgern das Betreten feindlicher Schiffe und das Befahren deS KriegSgebieteS zu verbieten, um so mehr als Deutschland sich verpflichten wollte, eigene von der amerikanischen Regierung ausgewählte Schiffe sür die Europareisenden besonders zu schützen. Wilsons Note werde unzweiselhast zur Ver« ständigung in diesem Sinne führen. Zum Schluß bemerkte Gaffney, die amerikanische Regierung wollte unter keinen Umständen Konflikte

abgereist war, ist am Donnerstag früh daselbst einem Schlaganfall erlegen. Wie daS „Journal' aus Le Havre meldet, verfügte der belgische Kriegsminister, daß die Sta h l- helme beim belgischen Heere abgeschafft und durch eine mützenähnliche Kopsbedeckung ersetzt Würden. Kaiser Franz Josef stiftete für das öster reichische und ungarische Rote Kreuz je 100.000 Kronen und sür die bosnisch herzegowinische Frei willige Krankenpflege 40.000 Kronen. DaS amtliche Organ der Regierung „Narodna prava' ersährt

, daß König Peter und die serbische Regierung bei der französischen und englischen Re gierung offiziell gegen Verwendung der serbischen Truppen an der französischen Front prote« stieren; sie erklären, daß die Serben, die mehr sür die gemeinsamen Interessen opferten, als jeder andere Teil deS Bundes, die Ersüllung jener Ver sprechungen erwarten, welche ihnen die Rückkehr in ihr Vaterland ermöglichen sollen. Die ruffischen Behörden haben den Grenz- verkehr Rußlands mit Rumänien gänz- lich gesperrt. ES kommt

gestorben. Sana- laS war nie krank und hat nie einen Arzt ausge sucht. Aus Tokio wird gemeldet: Im Kongreß der Handelskammern berichtete der Ministerpräsident, daS japanische Voltsvermögen habe sich während des Krieges um zwei Milliar den er- ^ höht. Eine Versammlung von Vertretern der städti schen und privaten Gas- und Elektrizitäts werke von Mailand, Bologna, Mantua. Como, Asti, Cuneo BreSchia. Parma und Modena beschloß, d r Regierung eine Tagesordnung überreichen zu lassen, welche die äußerst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1921
Physical description: 8
Die englisch-französische Rlvallkäk. Die Spannung zwischen England und Frankreich infolge des Abschlusses «des französisch-kemalistischen Abkommens hat ° sich, wie gemeDet, sehr verschärft. Lord Eurzon zeigt sich stark erregt über die Art, Wie er von dem Verlauf der Verhandlun gen durch den französischen Botschafter in London und auch durch den Quai d'Orsay selbst unterrichtet worden ist. Cr habe seine „Mißstimmung' hierüber der französischen Regierung ausdrücken lasten mti> dabei zu verstehen

gegeben, daß das weitere Verbleiben des Herrn St. Aulaire als französischer Botschafter in London unmöglich sei. Die französisch« Regierung soll beschlossen haben, Herrn Aulaire aus London zurückzube- nifen und ihn in «der Direktion der auswärtigen Angelegen heiten am Quai d'Orsay unterzubringen und ferner den Direk tor im Auswärtigen Amte am Quai d'Orsay, Berthelot, zu ver setzen, der zum Gesandten in Lissabon ernannt werden soll. Das wären also dann die Sündenböcke, die zur „Sühne' geovfert

Bestimmungen. Demnach haben für Kurgäste und Vergnügungsreisende die von den Jivilkommistariaken ausgestelllen Rulla Osts wieder Gülilg- keil. Jur Behebung der Arbeitslosigkeit. Schon mit Dekret vom 20. August o. I. hat die Regierung Vorkehrungen getroffen, um die Arbeitslosigkeit zu verhindern. Nun hat die Regierung mit einem auf dem Wege der Veröffentlichung befindlichen Dekrete neuerdings Vorkehrungen getroffen, um die Arbeits losigkeit in den Provinzen und Gemeinden zu beheben. Es wurde deshalb

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 11.09.1915
Physical description: 8
' wird von besonderer Seite geschrieben: Obgleich die italienische Regierung in diesem Moment ein Interesse hat, leidliche Beziehungen zum Hl. Stuhl zu unter- halten, kommt doch die anvormale, demütigende Lage der katholischen Kirche im antikatholischen osfiziellen Italien immer wieder zum Vorschein. Der Autor der Zuschrift beschreibt dann verschiedene Eingriffe der Zensurbehörde in wichtige Artikel des „Offervatore Romano- und protestiert gegen diese Beleidigung als Katholik und Neutraler und sährt sort: Der Papst

ist souverän auch nach dem nationalen Garantiegesetz und eS ist daher zum wenigsten ungebührlich, wenn die italienische Zensur überhaupt das Organ deS Hl. Stuhles einer Kon« trolle unterzieht und insbesondere Artikel streicht, die die Rechte des Papstes oder seine erhabenen Ideen verfechten. ES wäre fehr zu wünschen, daß die Katholiken aller Länder gegen diese sür den Hl. Stuhl sehr beleidigenden Akte der italienischen Regierung Stellung nähmen. Wenn Italien auch noch ein oder zwei Jahre seine Jugend

verbluten lassen will, darf eS dennoch der Regierung deS Papstes nicht verbieten, in ihrem eigenen Organ sich sür die Friedensidee zu bemühen. DaS sind unerträgliche Verhaltnisse. Der italienische Krieg hat die römische Frage in ihrer ganzen Bedeutung aufgerollt. Die Marianische Priesterkongregation ^Natsr äolorosa' hält den nächsten Konvent am Mittwoch, den 15. September, in der hiesigen Propsteikapelle ab. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 10. September ISIS. Auszeichnungen fSr

der Bierpreise veranlaßt haben, eingehend darlegten, haben nunmehr am 1. September 1915 über Ver langen der Regierung dem Handelsministerium die verpflichtende Erklärung abgegeben, daß die derzeit geltenden Preise von den Brauereiindustriellen verbänden angehörenden Brauereien insolange un verändert ausrecht erhalten bleiben, als nicht ge steigerte Produktionskosten eine Erhöhung der Bier preise unabweislich machen. Die Brauereiverbände haben sich serner verpflichtet, eine aus diesen Gründen etwa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1914
Physical description: 4
Friedrich ein Tele- gramm. worin er seinen ergebenen Dank für die lo benden Worte ausspricht, die der Erzherzog in sei ner Depesche an den Kriegsminister Enver Pascha in bezug auf ihn (den Marinminister) gerichtet hat und die Wünsche für den Erfolg der ruhmreiä)en Armee und Flotte des Kaisers Franz Josef zum Ausdrucke bringt. Persien ermannt sich. Konstantinopel, Nov. (KB.) Die englische Regierung verlangte von der persischen Regierung die Aufsicht über die Karawanenzügc von Basora an die Grenze

nach Afghanistan und Beludschistan. Die Persische Regierung wies dir Forderung ab. Bern. 9. Nov. (KB.) Petersburger Blätter melden, dich sich der russisch-persische Konflikt ver schärft habe. Rußland forderte von Persien, daß es die türkisäxN Jnstruktoren aus seinen Diensten so fort entlasse, was Persien ablehnte. Konstantinopel, 9. Nov. (KB.) In Besprechung der Verhaftung und Verschickung der österreichischen und türkischen Konsuln in Tiibris verweist Terd- schnmani-Hakikat darauf, wie sehr dieses barbarische

. Vermischte Nachrichten. Nußland fürchtet China. Kopenhagen, 10. November. (KB.) Einer Blät- termeldung aus Petersburg zufolge erhob die russi sche Regierung in Peking Verwahrung gegen die begonnenen starken chinesischen Truppe n- anfammlungen an der Grenze der Mandf ch n rei. Ein Ultimatum Chinas an Japan ? Genf, 9, Nov. Der „Newyorker Herald' meldet, daß ein Ultimatum Chinas an Japan bevorstehe. Amerika und Japan. Im amerikanischen Senat wurde eine von acht zehn Seimtoren unterzeichnete Aufforderung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 05.04.1916
Physical description: 4
gibt: tapfer zu sein. , . . Darum die Zähne zusammengebissen und das zuckende Antlitz verborgen, bis es wieder ruhig ist. ^ „Und wann mußt du fort?' fragte Frau von Steinberg leise. „Am Montag spätestens — vielleicht auch schon am SoniÄag.' 165 Aber Rita sollte es nur zu bald verstehen lernen. Am 23. Juli wurde der serbischen Regierung vom österreichisch-ungarischen Gesandten in Belgrad die Note übergeben, welche die Forderung enthielt, die Oesterreich-Ungarn an Serbien unbedingt stellen mußte

, um Sühne zu heischen für den Fürstenmord in Sara jewo. Diese Note wurde nicht in befriedigender Weise beantwortet. Und nun drängten sich die Ereignisse in geradezu erschreckender Weise. Am 28. IM brachte eine Extraausgabe der „Wie ner Zeitung' im amtlichen Teil folgende Bekanntma chung: „Kriegserklärung! Auf Grund Allerhöchster Entschließung Sr. k. u. k. apostolischen Majestät vom 28. Juli 1914 wurde heute an die kgl. serbische Regierung eine in französischer Sprache abgefaßte Kriegserklärung gerichtet

, welche in deutscher Uebersetzung folgendermaßen lautet: Da die kgl. serbische Regierung die Note, welche ihr vom öster- reichisch-ungiarischen Gesandten in Belgrad am 23. Juli 19L4 übergeben worden war, nicht in befriedigender Weise beantwortet hat, so sieht sich die k. u. k. Regierung in die Notwendigkeit versetzt, selbst für die Wahrung ihrer Rechte und Interessen Sorge zu tragen und zu diesem Ende an die Gewalt der Waffen zu appellieren. Oesterreich-Ungarn betrachtet sich daher von diesem Augenblick

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1916
Physical description: 4
von Anfang Dezember noch «ine Note an die griechische Regierung richten. Inzwischen bleiben der französische und eng lische Gesandte an Bord von Schiffen im -Pi- raus. Die Versendung der Truppen und des Materials wird drei Wochen in Anspruch neh men und unter Aufsicht von Offizieren der Al liierten geleitet. Mailand» 17. Dezember. Das von Grie chenland angenommene Ultimatum enthält dem „Corrrere della Sera' zufolge die Forde rung, daß die Transporte von griechischen Truppen und Material nach dem Norden

, die sich in einem vorgeschrittenen Sta- d i u m befindet!, fortzusetzen. Die Christlichsozra!en und die neue Regierung. Die „Korrespondenz Austria' veröffentlicht vine Mitteilung! über eine Längere Beratung der christlich-sozialen Vereinigung, in der die durch den Rücktritt des Kabinetts Köcker und durch die Designierung Dr. Spitzmüllers zum Ministerpräsidenten geschaffene politische Lage erörtert und erklärt wurde, die Politik des -neuen Kabinetts lMglich nach dessen Handlun gen beurteilen zu Mollen. Der Vorstand legt Kroaten

gründliche Geschäftsordnungsreform ge schaffen werden. Die Vereinigung brachte zum Ausdruck, daß die Regierung in Verfolg dieser Bestrebungen auf die Unterstützung der christ lich-sozialen Partei rechnen könne. Aufhebung der politischen Zensur in Frank reich? Nach dem „Matin' beschloß die französi sche Regierung die Aufhebung der politischen Zensur, Renaudel regit in einer mr die Kam mer gerichteten Resolution die Konstituierung des französischen Parlaments als Nationalver sammlung für dre Dauer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.09.1926
Physical description: 6
Zuchtpferd« del der Station Versela«. Di« Alppirioo« unser«? Zuchtpferd« ist nun sozusagen voràr, di« Pserd« sind nun wieder Gottlob gesund heimgebracht wor den. Allenthalben vernimmt man wieder da» fröh liche Gewieher der kräftig entwickelten Füllen, deren es in Hiesiger Gegend eine stattlich« Anzahl gibt. Wohl kaum in einer anderen Gegend wird das Pferd mit solchem Feuerelfer gezüchtet wie g«rad« Hier. Unser« Regierung versteht «». aber auch, di« Pferdezüchter immer mehr anzuspornen

von V100 Lire ausgeworfen. Davon erhielt Aloi» Patz- leiner, Versciaco, für di« Stut« „Ava' V00 Lir«, Johann Lercher, San Tandido, für die Stut« „Ada' 400 Lire, Josef Klocker, Veàiaco, für die Stute „Berta' L00 Lire und Darti Kiebacher, Versciaco, für di« Stute „Alma' 200 Lire; all« übrigen Stuten erhielten je 100 Lire. Hierauf dankt« Herr Tao. Dr. D« Paoli namens d«r Regierung für die lebhaft« Be teiligung und für da» große Jnter«ss«. welch«» dt« Hiesigen Züchter der Sache «ntgeg«nbringen und ladet

des italienischen Verbandes wirb künftighin Onorevole Leandro Arginati, als solcher der bedeutendsten aller Lig«n» und zwar jener de» Nordens Ulisse Baruffini» und als Leiter des gesan' ten Schiedsrichterwefens der auch in Merano be kannte Avvocato Giovanni Mauro fungieren. Sitz des italienischen yußballverbande« wurde auf Wunsch der Regierung, bzw. deren Organe. 00' Turin nach Bologna verlegt. Voxen Boxkampf vernpsey—Tunney. Das große Ereignis in d«r Boxw«lt, di« Wi«del- ausnahm« der Tätigkeit des Weltmeistsr

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1916
Physical description: 8
sei gesonnen^ noch vor Eintritt des mters und der Schneefälle die entscheidende Schlacht zu schlagen. Schweden gegen die Entente. AN 17- September. Der Stockholmer Korrespondent der H Zeiwng' Meldet unterm 16. ds.: Ein gestern hier amtlich bekannt gewordener Notenwechsel zwischen ? dln Ententemächten^ . und der schwedischen Regierung rief eine wah^e '^nsation hervor. Äls gegen 1 Uhr die aufziehende Schloßwache den ^ k ten Gustav Adolf Stereg passierte ^gelangten gerade Extrablätter ' ^ Wortlaut

der Ententenote und der Antwort der Regierung ^ Verteilung. Das Publikum zeigte eine Erregung, die man sonst ruhigen Stockholmer Straßenverkehr nicht gewohnt ist. Man wurde H lar, daß die schwedische auswärtige Politik nunmehr in ein sehr ^ vadium getreten sei und daß schwere Verwicklungen nicht aus- , Schlußsatz der gleichlautenden Ententenoten, daß l iisck. ^ Verhalten „wenig vereinbar mit einer loyalen und unpar- ^ryen Neutralität erscheine- beweist deutlich, worauf es die Entente ^^Lsten Vorgehen

gegen Schweden lediglich ankommt: Die »ur 'k sollte eben einen derben Vorwurf erhalten, in Gi, ' und brüskierenden Tonart, die namentüch in Lon- ^ wie ich höre, dem eigentlichen Entstebunasort der fraulichen Ententenoten — in bezvg auf die kleinem neutralenSwatenvornehm- lich gepflogen wird. - ^ Ungeteiltes Lot, verdient die sachliche und würdige Antwort der schwedischen Regierung- namentlich dort, wo sie. erklärt, sie könne sich' in keinerlei Diskussion über die Aufrichtigkeit und Unparteilichkeit der schwe

dischen Neutralität, einlassen. Die Antwort der schwedischen Regierung hat im ganzen Lande' die größte Befriedigung hervorgerufen. Wochenkalender. 38. Evang. Niemand kcmir zwet Herren- dienen. Sonntag, 17. Sieben Schmerzen Marrä. — Montage 181 Josef Kup. Bk-— Dienstag, 19. Januar u. Ges. — Mttwoch; M. Eustach u. G. — Donnerstag, 21. Matthäus Ap. — Freitag, 22. Moriz M. — Samstag, 23, Linus P.. M. . Heimatliches.. . . Bozen, l7. September 1916. . Hof- und Personalnachrichten. Der Statthalter in Triest

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