hat seine Demission ge geben. .In Lissabon selbst geht das Gerücht, daß König ManUel zugunsten seines Oheims, des Herzogs von Oporto, abdanken wolle. Es wird für die Errichtung einer Republik eifrig agitiert. Spanien und der Vatikan. Tie Regierung stellte dem' Vatikan ein Ultimatum. Tie Note sagt, der Heilige Stuhl müsse, bevor die Verhandlungen fortgesetzt wenden, das absolute Rocht des Staates zur Er lassung von Verordnungen über die Freiheit der Religion anderer Konfessionen anerkennen, widrigenfalls der BrUch
Mit dent Vatikan er folgen Müsse. - Rumänien und , Griechenland. Ter rumänische Ministerrat beschloß, der griechischen Regierung durch Vermittlung der ita lienischen Regierung, die mit der Vertretung der rumänischen Interessen in Griechenland be traut ist, eine Note zukommen zu lassen, worin sofortige vollständige Genugtuung für die im Piräus erfolgte Beleidigung der rumänischen Flagge Und die Verwüstungen auf dein' Danipfer „Jmparatrul Trojan' gefordert wird. Wenn bis Tonnerstag keine Genugtuung
gewährt werde, greife die rumänische Regierung zu Repressalien. Tirolisches. Meran, 21. Juni. .(Vom politischen Dienste.) Der mit Titel Und Charakter eines Statthaltereirates aus gezeichnete Bezirkshauptmann von Meran R. y. Putzer - Neybegg wurde anläßlich seiner UebersetzUng zur Statthalter« nach FrmÄruck zum' wirklichen Statthaltereirate ernannt. An feine Stelle kommt, wie von Uns? bereits ge meldet, Bezirkshauptmann v. Galli von Borgo nach Meran, während OberkoMmissär Rossi die Leitung
(Noch mehr! An- merlUng der Red.) und bekämpfte energisch die WeinsteUervorlage. Ferners schlug er verschiedene Maßnahmen zugunsten der Bichzucht vpr, for derte die Ausgestaltung des Telephons, der Straßen Und der Bahnen in Tirol, besonders den Anschluß der Vinschgaubahn an die Arlberg- bahn Und bat die Regierung um die tatkräftigste Förderung der Interessen Tirols. (Ständchen.) Anläßlich ' des heutigen Namenstages des Dekans Und Stadtpfarrers Alois Pir hofer brachte die Meraner Bürger kapelle
nämlich bei uns niemand, was ein Patriot ist. Ein Patriot ist, wer sich unter einer Regierung so wohl suhlt, daß er sie durchaus mit kemer anderen ver tauschen nröchte, aus Angst, dabei zu verlieren. Weshalb auch eigentlich tief in jedem Menschen der Wunsch ruht, ein Patriot sein zu können. Ties nicht zu bemerken, ist das System der öster reichischen Verwaltung. Es war schon immer so, Mch als wir noch Oberitalien hatten. Es hat sich nicht geändert. Ter Staat traut den Triestinern nicht, die Triestiner