m Gufler stets einen verläßlichen '! Interpreten fanden. — Wie verlautet, soll als Nach-I folger Güsters 'beim „A. T. Anz.' ein Journalist aus? Bayern, namens Wetze!, bestimmt sem. \ Kirchliches. (Ein feierliches Pontifikalamt) ist morgen als am Fest des hlgst. Herzen Jesu in der Herz Iesu- Kirche hi« um halb 9 Ähr. Die Abendandacht mit Predigt, Bundesweihegebet, Lied und Segen ist um 8 Uhr. Die Regierung Dr. M. Mayr zurückgetreten. Die Deutschösterreicher, scheints. wollten ihr Recht zum Anschlüffe
an das Deutsche Reich u. a. auch damit beweisen, daß sie. gerade wie die Deutschen im Reiche es machen, in den schweren Tagen, in denen Regierung, und Parteien oder Regierung und Volk einmütig zusammenstehen sollten, um gegenüber den übelgesinnten, trotz „Friedens'ffchlüß. richtiger auf Grund des „Friedens'vertrages noch imnrer feindlichen Ententestaaten und Eenoffen Staat und Volk zu raten, sich im Auswetten von Klüften und Gegensätzen! und im Stürzen der Regierung üben,- um 'der ganzen J Welt einen recht
sinnfälligen und verständlichen Anschau- j ungsunterricht zu geben über die Zerriffenhett und Zer-, flchrenhett des Bolkes. den Mangel jeFkchen Gemein- i schastsgedanlens. Den Enkentestaawn. der großen undj kleinen.Entente, muß es in die Augen springen, daß sie! mtt Oesterreich tun können, was sie wollen, well es ohne Zusammenhalt ist. Jede Regierung muß der Entente als Scheinregierung gelten, um deren Wort sich üiemand film» j merk. Und dann Muß man noch eigens alles versuchen! und unternehmen, uni
es nnt der Anschlußbewegung, die nur dazu dient, das eigene Dolk zu zerllüsten, es über seine Lage hinwegzutäuschen, in ihm Hoffnungen zn wecken, die mcht begründet sind, es altzuhalten vom Einsetzen aller Kräfte zum Wiederaufbau, den Zorn der 'Entente zu reizen. Im besond. hat man die Anschlußabstimmungen inszeniert, um der Regierung Dr. M. ;Mayr ein Bein zu. stellen, sie zu stürzen, obwohl jedermann weiß, daß die Bildung von neuen Regierungen jedesmal mir erhöhter Schwierigkert verbundeir
ist und gerade jene Herren und Parteien, welche die Krism hc- vaufbeschwören, sich regelmäßig drücken, wenn sie ein« Verantwortung übernehmen sollen. Selber wollen sie nichts tun, aber andere am Arbetten verhindern, um chnen ja nicht einen Erfolg zuteil werden zu laffen. Es ist immer die alle 'Geschichte vor. un und nach hem Weltkriege, Traurig, daß das Volk es nie emsieht und immer wieder von Schreiern sich betören läßt. Dafür muß es Tag für Tag büßen. Die Regierung Dr.M.M>ayr ist, der ewigen Quer