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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1923
Physical description: 12
Deutschlands Nöten. In Deutschland droht alles aus den Fugen -u gehen. Aus den Fugen gegangen ist einmal die Reichsregierung, die Regierung der jogenanten großen Koalition. Schon jahre lang war darauf hingearbeitet worden, alle Parteien des Reichstages in einer Regie rung zu vereinen — mit Ausnahme der Kommunisten u. Deutschnationalen. Im letz- len Sommer war es denr gegenwärtigen ' Reichskanzler S t r e f e in a n n endlich ge- lungen, die längst ersehnte Regierung der großen Koalition

zustande zu bringen. Man erwartete Wunder von ihr. Die Wunder ge schahen, aber nicht. Und nun hat sie ein un- rühmliches Ende gesunden. Durch das ent schiedene Borgehen der Reichsregieruirg ge gen die sozialistisch-kommlmistischc Landes regierung Sachsens fühlten sich nämlich die Sozialdemokraten, die drei Minister in der Koalitions-Regierung hatten, vor dem Kopf gestoßen. Sie forderten nun von der Reichsregierung, die Rücknahme des Aus nahmezustandes und anderes. Die Reichs regierung lehnte

in ihrer großen Mehrheit diese Forderungen der Sozialisten ab und so traten ihre drei Minister aus der Koalitions- Regierung' aus. Nach dem Ausscheiden der Sozialisten verfügt die Regierung Strese- mann nur mehr über einen verhältnismäßig geringen Anhang im Reichstag. Allerdings weint mab den Sozialdemokraten in Deutschland keine Throne nach. Sie haben auch dort gründlich abgehaust. Ls fehlt der Führer. Aber was soll nun geschehen? Wer soll an die Stelle der sozialistischen Minister treten? Ein Großteil

des deutschen Volkes' ruft bei dieser Gelegenheit wieder lauter denn sonst, nach einem Diktator, das heißt nach einem Mann, in dessen Händen die Vollge- walt des Reiches vereinigt sein solle, der ohne lang auf die Parteien und das Par lament Rücksicht nehmen zu müssen, mit star ker Hand die Zügel des Reiches ergeift. Lei der zeigt sich bislang dem deutsche» Volke kein solch rettender Mann. Die Reichseinheik in Gefahr. Aus den Fugen will aber nicht bloß die Regierung gehen, sondern sogar das Reich selber

auch die Katholiken, die die Mehrheit der Rheinbevölkerung ausmachen, sich von den Bestrebungen der Sonderbündler ferne, um so mehr als sich die zweifelhaftesten Elemente denselben anschließen. Die Herrschaft der Sonderbündler bedeutet vielfach die Herr schaft des Gesindels. Saubere Gesellen. Traurige Belege hiefür bilden die Straf akten der sonderbündlerischen Lokalkommis- säre, die nach Besitznahme der rheinischen Stadt Bonn, dort die Regierung übernah men. Der folgende Auszug aus diesen Straf akten zeigt

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1904
Physical description: 8
jede andere Anregung wäre daher durchaus nutzlos. Aus diesem Grunde is auch von parlamentarischer Seite aus keine Petition und keine Adresse nach dieser Richtung hin zu er warten. An ist die. Schulaufstcht seit alten Zeiten her vollständig konfessionell,' nur Geistliche der betreffenden Bekenntnisse können zu Schulinspektoren bestellt werden. Die Regierung hat eine Schulvorlage in den Kammern eingebracht, die das Schulwesen ausgestalten, aber auch die geist liche Schulaufsicht in Bresche legen

wollte, indem die Zahl der Bezirksfchnlinspektoren um sechs ver mehrt und diese neuen Stellen auch Laien nach freiem Ermessen der Regierung zugänglich machen will. In der Abgeordnetenkammer hat die Regierung nach langem Kampfe ihren Willen durchgesetzt; das Zentrum ist in dieser Kammer nicht so stark, daß es den Bruch mit dem eingelebten System hätte verhindern können. In der Kammer.der Standes herren ist die Regierung nach langem Kamps schließlich unterlegen. Der Regierungsantrag war bereits gefallen gelassen

und es, handelte sich in der letzten entscheidenden Sitzung um zwei Ver mittlungsanträge, die Regierung bestand auf ihren Antrag-und die Standesherren nahmen mit 13 gegen 11 Stimmen den Vermittlungs-Antrag des katholischen Fürsten Quadt an, wodurch die Re gierungsvorlage endgültig gefallen ist. Die Regierung zog dann die ganze Vorlage zurück, aber Erbprinz, nahm die Regierungsvorlage mit Ausnahme des ab gelehnten' Artikels als eigenen Antrag wieder au Der Antrag wurde an die Kommission verwiesen foiialUmu

erregen würde, wenn die diplomatischen Kreise nicht wüßten, mit wem sie es zu tun haben. „Es ist durchaus richtig', — so gibt Ricciotti zu — „daß ein Krieg mit Oesterreich Millionen kosten würde, wenn ihn die Regierung zu führen hätte. Ueber welche Kapitalien hatte aber die französische Revolution, der Zug der Tausend gegen Marsala, das Freischarenaufgebot im Agro Romano zu verfügen? Eine geschickt ge- eitete, aufrührerische Volksbewegung, die einen »rohenden Charakter annehmen könnte, von Trient

>is nach Prag, und von Trieft bis zum Balkan in, braucht weder reguläre Truppen noch Kassa. Die ganze bisherige von Rom aus geleitete irre- dentistische Bewegung, die schon manchem zu schaffen machte, erforderte an Geldmitteln nur 1354 Lire.' Weiter wird erklärt, die Regierung habe den Jta-. lianissimi nicht drein zu reden, da selbige sich in den gesetzmäßigen Grenzen hielten; wenn es aber einmal osginge, dann hofft der „General', daß auch die ozialistische Jugend gegen den Erbfeind marschieren

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 16.05.1897
Physical description: 16
, die Gebühren im Exekutions- und Sicherungsverfahren, dann im Konkursverfahren, endlich die Gebühren im Strafprozesse einschließlich des Gesällsstrafprozesses. Letztere Art von Gebühren ist besonders bemerkenswerth. Als gebührenpflichtig werden erklärt die Strafurtheile, die freisprechenden Erkenntnisse und der erste Strafantrag des Privat- anklägerS. — WeiterS brachten in der letzten Sitzung deS Abgeordnetenhauses die Abgg. Schönerer und Genossen einen Antrag ein, welcher die Regierung auffordert

sei an der Gestaltung der Dinge im Orient in erster Linie interessiert. Die Interpellanten ver langen deshalb vom Ministerpräsidenten Aufklär ungen, auch über den Stand der JnterventionL- verhandlungen. Die nächste Sitzung findet am Dienstag statt. ?. Stojalowski tritt energisch für die Regierung ein und lobt die Sprachenver- ordnungen. Graf Baden! habe die rechte Richtung eingeschlagen. Die Partei Stojalovski müsse die Rechte der Slaven vertheidigen und solidarisch mit dem Polenklub die Regierung

- Sozialen und seine eigenen Parteigenossen zu be grüßen. Die Regierung hat dem ?. Stojalowski freies Geleite zur Reise nach Wien und Teschen ertheilt, und bald dürfte er die Erlaubniß zur Rückkehr nach Galizien erhalten. Diese Wandlung in der Stellung der Regierung zum ?. Stojalowski soll dadurch hervorgerufen worden sein, daß Stoja lowski sich in Zukunft bloß unter die Fahne des Antisemitismus zu stellen und nicht mehr gegen den polnischen Adel und die Kirchenfürsten aufzutreten beabsichtigt

. Die deutsche Fortschrittspartei hat in ihrer letzten Sitzung einstimmig folgenden Be schluß gefaßt: „Die Partei beharrt selbstverständlich auf ihrem angesichts der Sprachenverordnungen schon früher gefaßten Beschlüsse, die Regierung auf das entschiedenste zu bekämpfen, wird erforderlichen Falles auch allein alle parlamen tarischen Mittel mit Aufgebot aller Kräfte in diesem Kampfe zur Anwendung bringen. Die deutsche Fortschrittspartei hat seit dem Beginne dieser Session das Einvernehmen

mit den anderen deutschen Parteien der Minder heit in dem Kampfe gegen die Regierung gesucht und wird auch weiterhin im Hinblicke auf daS gemeinsame, hohe, nationale Ziel bemüht sein, ein gemeinschaftliches Vorgehen zu erreichen.' Ein recht erbauliches Zukunftsbild entwirft der Krakauer „Cza S', welcher gegen den Zentralismus und für die f ö d e r a l i st i s ch e U m g e st a l t ung Oesterreichs eintritt: „Möge es nur nicht bei Worten bleiben, sondern die Brüder Polen mögen uns wacker die Hand reichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1913
Physical description: 8
Katholiken und Protestanten übergaben dem Kaiser eine Nationalspende im Betrage von fast I Millio- i>en Mark für die christlichen Missionen in den deut schen Schutzgebieten und Kolonien. - Kaiser Franz Josef hat als Bundesgenosse des Kaisers Wilhclin aus Anlaß des Regicrungsjubiläums des Letzteren einen Armeebefehl erlassen, der folgenden Wortlaut hat: „Seine Majestät Wilhelm II., deutscher Kaiser und König von Preußen, begehr das Jubiläum sei ner 25jährigen, segensreichen Regierung. Seit dem Jahre 1881

noch die serbische Regierung zeigt sich geneigt, sich von vornherein unbedingt der Entscheidung Rußlands zu unterwerfen, was auf die sehr befehlsl^iberische Zarcndepesche in Peters burg doch erwartet worden war. Der serbische Mi nisterpräsident Pasitfch hat soeben eine Demissions- tomödie gespielt zmn Zwecke, gegen Bulgarien hin zu demonstrieren. Er reichte nämlich seine Demis sion mit der Begründung ein, das; das Kabinett mit dem ganzen Volk verlange, es dürfe kein Fuß breit Land am rechten Wardar-Ufer

an Bulgarien abge treten werden. Uebcr Wunsch des Kölligs zog aber Pasitsch die Demission wieder zurück. Die Abdan- knngskomödie zeigt, daß die serbische Regierung noch immer nicht den Gedanken auf Gebiete, welche Bul garien für sich verlangt, fallen gelassen hat. Aber auch Bulgarien verlangt, daß Rußland zu seinen Gunsten entscheiden soll; allenfalls wären die Bul garen nach wie vor bereit, selbst für die Durchfüh rung ihrer Wünsche zn sorgen. Dies verrät deut lich ein Armeebesehl, den soeben erst König

- n e r A b r ü st u n g möglich sei. In Wiener diplo- matisck>en Kreisen glanbt man, daß sich Rnßland mit seinem Anerbieten des Sckirdswrnches eine fast n n- lösbare Ausgabe gestellt hat. Sollte es je doch der russischen Regierung dennoch gelingen, die längst geplante Zollunion und Militärkonvention der Balkanstaaten zustande zu bringen, so würde sich dadurch, wie in Wiener maßgebenden Kreisen versichert wird, Oesterreich-Ungar» vor Ent schließungen der schwersten Art ge stellt sehen. Dir Wiedereinführung der dreijährigen

will. Wollen wir tatenlos da stehen? Wenn ja, müßten wir Europa mitteilen, daß Frankreich nicht mehr existiert und daß das Land bereits tot ist. Warum hat Deutschland kürz lich seine Friedensstärke von 700.000 auf 880.000 Mann gebracht? Es muß Absichten haben. Als französischer Kriegsminister muß ich Vorsichtsmaß regeln treffen, und deshalb fordert die Regierung diese schweren Opfer vom Vaterlande. Wollen Sie Vasallen Deutschlands werden? Laute Rufe: Nein, nein! kamen von seinen Zuhörern. Wir auch nicht! entgegnete

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1923
Physical description: 6
von 1W Milliarden für ReparationsAwecke unmöglich sei. Sie sind der Ansicht, daß sie -von den französischen Politikern „für den Hausbedarf' festgesetzt morden seien. Sie finden sich in voller Übereinstimmung mit den deutschen Arbitern, daß eine volle Bezah lung der Reparationen in Geld, Mlatevial und Arbeit zu leisten sei, aber ich 'glaube, die gegen wärtige «Politik der französischen Regierung ist sowohl kurzsichtig, als verhängnisvoll und wird schließlich Zilie Welt ebenso in einen Krieg drin gen

, einige der industriel len Anlagen wegzunehmen. Denken Sie sich, daß bei dieser Lage der Feind die ganze ameri kanische PoLlzei «ntmasfnet Hütte, so daß in vie len Städten kein einziger Beamter verblieben sei, um b-i» KomwimWn im Schach zu hatten, Marx mit der deutschen Kabinettsbildung betraut. Berlin. 30. November. Nachdem der ver- such Stegerwalds zur Bildung eines Kabinetts an der Forderung der Deutschnationalen, die zugleich mit dem bürgerlichen Block in der Reichsregieruna auch eine Regierung des bür gerlichen

— mit Ausnahme der deutschnationalen, vie dem Kabinette nur kurze Lebensdauer prophezeite — begrüßten diese neue Regierung und ebenso auch die soziali- stischen Zeitungen, die diese Lösung als einen verständigen Schritt bezeichneten. Die Forderung nach dem Rücktritt Eberls. Berlin, Z0. Nov. Heute treten in Berlin die Vertreter aller vaterländischen verbände Deutschlands zusammen, um eine Resolution zu beschließen, ln der der Rücktritt des gegen wärtigen Reichspräsidenten Ebert gefordert werden soll. Stets

Bundesländern auf föderalistischer Grund lage und durch lleberweisung der direkten Steuern an die Länder neu geregelt werden. Dies bestätigt den ersten Schritt zum autono men Wirtschaftswefen eines jeden Landes im verbände des Deutschen Reiches. Der Zusammenbruch der Sonder- bündler-Regierung. > Paris. S0. November. Die heutigen ZNor- genbtätter berichten unter großen Titeln vom Zusammenbruch des Sonderbündlerwesens in den besetzten Gebieten und fragen, wer diese Bewegung, die ohne Zweifel Riesensummen

bedangen. An der Ruhr geschieht es auf Gcheiß der Regierung einer Nation, die sich der »Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit' rühmt. Es geschieht von Politikern und Soldaten, nicht von dem frunzöfi»schien Volke, ldas -über diese beschämenden Dinge «in Unwissenheit ge halten wivd. Die Rheinlandkommission in Paris Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Parlamenkssihnng. Abschicdssltzung der Kurvorslehung. Gründung der Sektion Meran des Ital. Alpen klubs. Die Quertreibereien gegen Groß-Mcran. gab

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.07.1941
Physical description: 4
als auch Admiral Darlan in unmißverständlicher Weise darauf hingewiesen, daß der Be kämpfung der gaullistischen Agitation die Bekämpfung der kommunistischen Agita tion auf dem Fuße folgen werde, worin man in Frankreich eine Bestätigung des Willens der französischen Regierung sieht, an dem europäischen Aufbau mitzuar beiten. Nach einer großen Razzia unter den russischen Emigranten in Frankreich wur de ein großer Teil nach vorheriger Prü fung ihrer Papiere, Existenzmöglichkeiten und politischen Einstellung

des sowjetrussischen Staates, physischer und juridischer Perso nen, die in Sowjetrußland wohnhaft sind, und aller Personen sowjetischer Nationa lität, die in Frankreich oder in irgend einem ausländischen Land ansässig sind. Aue» Merano und Um piassi»?/» in «ie? MI«/ Mimisch« VWW« i« Rantina, 3. — Der italienische Botschafter Taliani traf mit Flugzeug in Ranking ein, um dem Präsidenten der . chinesischen Nationalregierung Wang Tsching Wei persönlich die Anerkennung feiner Regierung durch die italienischen Regierung

Soldaten zu kämpfen, mit denen uns jahrhunderte lange Kriegskameradschaft verbindet.' MriemW derMiillz-Zlezienuls dyrch weitere Staaten Gleichzeitig mit der Regierung Italiens und der Regierung des Deutschen Reiches haben auch Rumänien, die Slowakei und Spanien die von Präsident Wangtsching- wei geführte chinesische Nationalregierung in Nanking anerkannt. Itene britische Lutfkühpüokte an der thailändischen Grenze Die thailändischen Militärbehörden beobachten mit Besorgnis die Zusam menziehung

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.07.1917
Physical description: 6
, die mit einbezogen werden und ihnen in ihrem Staate ein zufriedenes Heim einrichten. Der Ministerpräsident, habe im Verfassungs- ausschufz erklärt, die Regierung wünsche, daß die politischen und nationalen Fragen noch vor dem Weltfriedenskongreß gelöst werden mögen. Die Tschechen wollen einer solchen auf richtigen Lösung im Nahmen ihres Pro gramms nicht ausweichen und an den diesbe züglichen Arbeiten insoweit sich beteiligen, als aus den Verhandlungen ersichtlich werden sollte, daß der vom Ministerpräsidenten

Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Red ner und dem Ministerpräsidenten, aber in dieser Frage gebe es keine Meinungsdifferenz. Deshalb unterstütze er dessen auswärtige Po litik. Es müsse auch konstatiert werden, daß bezüglich der auswärtigen Politik zwischen den die Regierung unterstützenden Parteien und der Opposition keine Meinungsverschiedenheit besteht. Wenn trotz der auf den Schlachtfeldern bewiesenen Unüberwindlichkeit der Mittel mächte der Friede noch immer nicht zustande komme, so liege eine der Ursachen darin, daß unsere

pole misieren. Aber er frage: Gibt es denn keine österreichische Regierung? Ist denn in Oester reich alles erlaubt? Die österreichische Regie rung muß zur Rede gestellt werden, damit sie ihre Pflicht erfülle und eine derartige Ver letzung der ungarischen Interessen nicht zulasse. Von der ungarischen Regierung verlange Red ner, sie möge handeln und dafür sorgen, daß die Monarchie nicht kompromittiert und ge fährdet und daß die Interessen des Friedens nicht durch solche unqualisizierbare Äußerun gen

in diesem Verteidigungskampse. Nicht an uns liegt es, und ich wiederhole dies abermals, sondern an unseren Feinden. Sie belastet die Verantwortlichkeit, daß sie, von Eroberungs sucht geleitet, einem ehrlichen Frieden ent gegentreten.' Das Abgeordnetenhaus vertagte sich dann zu den Sommerferien. Der Präsident ist er mächtigt, die nächste Sitznng im Einvernehmen mit der Regierung, wenn sich die Notwendig keit ergibt, einzuberufen. Auf eine Anfrage er klärte Ministerpräsident Esterhazy, er glaube, daß die nächste Tagung Ende

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.04.1921
Physical description: 8
. Die Frage sei, welche Politik den Krieg verschuldet hätte. Tie Antwort hierauf wäre für die Entente vernichtender als für Deutschland. Die Entente werde all mählich einsehen müssen, daß DeutschlarckS Interessen auch die Interessen der Neutrale» seien. Tie oberschlefische FMge. In der deutschen Presse wird die Notwendigkeit der fort gesetzten Werbung für die ungeteilte Zuweisung Oberschlesiens an richteten teressen bei Besitzwechsel erwarten. Die polnische Regierung will, laut einer Tempsmetbung

zum nicht sehr großen Be dauern der Bevölkerung abgetackelt werden sollte, vor ihrer Auflösung noch in unliebsamster Weise von sich reden machte. Sie ist neuerlich in dringender Form auf ihre Forderung der 6000 Milchkühe zunückgekommen und hat an die österreichische Regierung eine mit zehn Tagen befristete diesbezügliche An frage gestellt. Auf den Hinweis der Negierung, daß die Ab lieferung einer so großen Anzahl erstklassiger Milchkühe für Oesterreich unmöglich sei, den Untergang von vielen Säug lingen bedeuten

auf Betreiben der Tschechen, Italiener und insbesonders der Serben unternommen worden sein. In Regierungskreisen hofft man, daß die Reparationskommission sich den neuer lichen Darlegungen der Regierung zugiänglich erweisen wird. Die mißglückte Sozialisierung in Rußland. Paris, 1. April. „Matin' meldet aus Reval: Die russische Regierung veröffentlicht ein Dekret, wonach die Fabriken und anderen industriellen Betriebe entsozialisiert werden. Der Anfang wurde mit den den Ausländern gehö rigen Unternehmungen

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 08.07.1933
Physical description: 16
eine glanzvolle Geschichte einer noch bis vor kurzem starken und mächtigen, Be- ■ wegung auf unabsehbare Zeit zu Ende. Söian muß sich vor Augen halten, daß das Zentrum noch bis in die letzten Monate die einzige Partei in Deutschland gewesen ist, die ihren Besitzstand auch in den bewegtesten Zeiten unversehrt er halten konnte. Es ist noch nicht viel mehr als ein Jahr vergangen, da stand an der Spitze der deutschen Regierung ein Zentrumsmann, der sowohl in der Innenpolitik wie auch in der Aueßnvolitik größtes

Ansehen genoß, Dr. Brü ning, der erst vor kurzem wieder die Führung der Zentrumspartei übernommen hat. Im Juni 1920 trat der erste Zentrumskanzler an die Spitze der deutschen Regierung. Fehren- bach, der ein Jahr später von Dr. Wirth ab- e wurde. In der Folge kamen Zwe, neue rer des Zentrums zur höchsten Würde des Deutschen Reiches. Dr. Marx, der vom November 1923 bis Jänner 1925 und dann wieder vom Mai 1926 bis Juni 1929 als Reichskanzler tätig war. Im März 1939 wurde wieder ein Zen- trilmsmaiin

, Dr. Brüning, mit der Regierungs bildung beauftragt. Er stand bis Mai 1932 an der Spitze der deutschen Regierung, wo es ihm gelungen war, die bedentcndsten außenpolitischen Erfolge für Deutschland zu erzielen. Cr wurde dann durch außerparlamentarische. Kräfte ge stürzt. Aber das Zentrum hat dadurch keinen Schaden gelitten. Bei den Wablen im Juli und im November 1932 sowie im März 1933 konnte es seinen Besitzstand fast ungeschmälert be haupten. . „ Allerdings brachten die Wahlen vom Marz 1933

, auf die Arbeits unfälle, auf Jnvaliditäts-- und Altersversor gung haben muß. Diese allmähliche Erweite rung des sozialen Wirkungskreises des Staates ist unvermeidlich und nutzenspendend. Die Organisation muß aber dabei mit Sorg falt betreut werden und gleichzeitig muß auch' die Tragweite des Eingriffes entsprechend ge wertet werden. Die Regierung Roosevelts Ist also ent schlossen für einen staatlichen Eingriff auf dem Gebiete der Wirtschaft und auch Roofevelt scheint nicht einem präventiven und systemati

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.02.1913
Physical description: 8
Seite 4.— Nr. 17. Dienstag. „Brixener Chronik.' 11. Februar. Jahrgang 1913. politische Mundschau. flottwachung ckes Mole? csncktsges. Wie dem „Allg. Tir. Anz.' aus Wien be richtet wird, haben die bisherigen Verhandlungen der Regierung mit den Tiroler Landesparteien be^ Hufs Flottmachung des Landtages noch kein definitives Ergebnis gezeitigt. In: Laufe des beutigen Tages hatte Abg. L.-A. Schraffl mit dem Minister präsidenten Grafen Stürgkh über die Frage einer Frühjahrssession des Tiroler

Landtages eine längere Besprechung. Die Regierung wird ihre Verhandlungen fortsetzen. Es ist noch nicht sicher, ob der Landtag nock vor Ostern einberufen werden wird. kückttitttäuszei'ungen äes Statthalters. Die Genossen Abrain, Holzhammer, Doktor Grüner und Komp., die Führer der Innsbrucks Sozialisten, sind letzter^Tage — um von sich reden zu können — zum Statthalter Baron Spiegel feld gegangen, damit dieser die Erledigung der Tiroler Wahlreform im Landtage betreibe. Der Statthalter sagte darauf

des Abgeordnetenhauses einge bracht werden. Die von der Regierung bisher in Aussicht genommenen Lokalbahnen würden einen Kostenaufwand von 263 Millionen Kronen erfordern, während der Bau aller anderen, durch Parlaments beschlüsse und Interventionen gesorderten Lokal bahnen rund 500 Millionen Kronen beanspruchen würde. VZe LHMljchkoÄslen unü Äie llovgruz. Der Vorstand des christlichsozialen Reichsrats klubs wurde beauftragt, bei der Regierung dahin zu wirken, daß dem Abgeordnetenhause ehesttunlich ein Gesetzentwurf

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.10.1920
Physical description: 6
ihres Zu- standes Rechnung getragen werden soll. Die Ausübung der soeben erwähnten Ermächtigung ist jedoch an eine Frist gebunden und tatsächlich bestimmt der 8 7 der Beilage, dast die verbündeten und vereinigten Mächte in nerhalb der Frist eines Zahres vor der Znkrafttretung des Vertrages (nämlich vom 10. Zänner 1920) die Güter. Rechte und Interessen bekanntgeben müssen, betreffs welcher die selben das unter lsit I) des Art. 207 vorgesehene Recht aus zuüben beabsichtigen. Damit nun die Regierung vor Fälligkeit

, sondern auch als Repräsentant der Gemeinde Obermais und deren Bevöl kerung. Sie wissen. Herr Zivilkommissär, dast die gesamte deut sche Einwohnerschaft Deutschsüdtirols das Schmachgebot von St. Germain als eine Vergewaltigung des Dolkswiliens. als eine» Rechtsbruch schwerster Art empfindet, und dast nur die Gewalt uns zwingt, alles das duldend zu ertraaen. was sprach- und volksfremde Macht von uns verlangt. Eine Liebe zu Ihrem Reich und Ihrer Regierung können Sie nicht verlangen, solange mir Deutsche, wie wir es tagtäg

. sich erfahren, den schwersten Herausforderunaen. den gehäs sigsten Beleidigungen unseres Dolksempfindens. der Ver ständnislosigkeit für unsere deutschen Kulturerrungenschaften seitens Ihrer Beamten. Ihrer Landsleute und Ihrer Presse ausgesetzt sind. Der Mangel an Gefühlswärme für Ihr Reich und Ihre Negierung bei unserer Bevölkerung soll aber die Gemeinde- vertretuna nicht hindern, die Pflichten, die das Gesetz ver langt. zu erfüllen, in der bestimmtesten Erwartung, dast die Regierung alle jene Zusagen

cinbrachte, hat der Gemeindeausschuß gegen diese Rücksichtslosigkeit der bedürftigen kranken Menschheit gegenüber beschlossen, energisch Stellung zu nehmen und alle Schritte in Anwendung zu drin gen, auf daß die einzige Apotheke der Gemeinde mit 4000 Ein wohnern und dem großen Hinterlande Schönna und Höfling, nicht zwei Nächte und einen Tag gesperrt bleibe. Die Gemeinde vertretung gab der Meinung Ausdruck, daß keine Regierung, der das leibliche Wohl der Gefamtbevötkerung am Herzen liegt, einem derartigen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 07.08.1914
Physical description: 8
2 „Bozner Nachrichten', Freitsg, 7. August 1914 Nr. 156 Mobilsation hinzuweisen. Das gleiche sagte ich Dir in meinem letzten Telegramm. Oesterreich-Ungarn hat nur gegen Serbien mobilisiert, und zwar nur einen Teil seiner Armee. Wenn Rußland, wie es jetzt nach Deiner und Deiner Regierung Mitteilung der Fall ist, gegen Oester reich-Ungarn mobil macht, wird die Vermittlerrolle, mit der Du mich in freundlichster Weise betraut hast und welche ich auf Deine ausdrückliche Bitte angenommen

Redlichkeit hat meine Regierung . auch Mter herausfordernden Umständen die Entwicklung aller sittlichen, geistigen und wirtschaftlichen Kräfte als ober stes Ziel 'verfolgt. ' Die Welt ist Zeuge gewesen, wie unermüdlich in dem Drange und in den Wirren der letzten Jahre wir in erster Reihe standen, um den Völkern Europas einen Krieg zwi schen, den Großmächten zu ersparen. Die schwersten Gefahren, di? durch die Ereignisse am Balkan heraufbeschworen worden waren, schienen überwunden, da tat sich mit der Ermor

die gewal tige Aufgabe zu. in alter Kurlturgemeinschaft der beiden Reiche unfereeigene Stellung gegen den Ansturm feindlicher Kräfte zu schirmen. Mit schwerem Herzen habe ich meine Armee gegen einen Nachbar mobilisieren müssen, mit dem sie auf so vielen Schlachtfeldern gemeinsam gefach ten hat. ' Die kaiserlich-russische Regierung hat sich, dem Drängen eines ? u.n e rfättlichen Nationalismus nachge bend, für einen Staat eingesetzt, der durch die Begün stigung verbrecherischer Umtriebe das Un heil

sind, werden Sie er sehen, wie meine Regierung und vor allem mein Kanzler bis zum letzten Augenblicke bemüht war, das Äußerste abzu wenden. In aufgedrungener Notwehr, mit rei nem Gewissen und reinen Händen ergreifen wir das Schwert. An die Völker und Stimme des Deutschen Reiches geht mein Ruf, mit der gesamten Kraft zusammenzustehen mit unserem Bundesgenossen und zu verteidigend was wir in friedlicher Arbeit geschaffen Haben. Nach dem Beispiele unserer Väter, fest und treu, ernst und ritterlich, demütig vor Gott

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1922
Physical description: 8
spielen ein gefährlich Spiel! Daß die Deutschen Abänderungsanträge stellen, ist schon ein Stück Staatsbejahung. Die Tschechen werden durch ihr Auf treten die Deutschen zur unbedingten Negation, zur Sabotage des ganzen Staates zwingen. Die Achtung der tschechisch' Regierung vor dem Hause geht am besten daraus hervor, daß man diesem einen vollkommen verlogenen Staatsvoranschlag vorgelegt hat, dessen einzelne Ziffern nicht stimmen. Das wahre Defizit beträgt 7 Milliarden 878 Millionen, der Staatsvoran

sche Auslandspropaganda zur Selbstbeweihräucherung des Staates verschlingt 7.35 Millionen. Die tschechische Regierung verfügt über 10 Tagblätier und 42 Publikationen. Danmter 6 deutschgeschriebene. Wir aber halten uns an das Sprichwort: „Eigenlob stinkt.' Politische Übersicht. Die Reparationen. In der frankfurter Zeitung' schreibt Lord Jearmoor. der Unterschied zwischen Reparation und Kriegsentscliädigung müsse endlich sestgestellt und die Ansprüche aus unmögliche Kriegumt- schädigungen

nach Verwirklichung eines neuen wirtschaftlichen.Zusammen wirkens herausgefühlt und fragt, wer nach dem vielen Warten nun die Tat vollbringe. Me Suchet nach Hilfe. Der „Temps' meldet In einer Wiener Korrespondenz, es sei von der Regierung Schober keineswegs geplant, die Wiener Kunstsammlungen, die einen wertvollen Teil der europäischen Kultur bilden, anzutasten. Der Korrespondent des Blattes er fährt an autorisierter Stell«, es bestehe einige Wahrscheinlichkeit, daß die ausländische Finanzgruppe

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1922
Physical description: 8
. Da waren die „Barbaren,' im alten vielvexlästerten Oesterreich Hoch edlere Menschen. So Haben sie anders sprachige Minderheiten nicht behandelt. Die Grenze der Erfüllungspolitik. Die „Bayer. Volkspärtei-Korrespondenz' schreibt zu der R<Le des Reichskanzlers: „Die Rede, die der Reichskanzler am Dienstag nach- Mittag als Antwort auf die Rcparalionsnote hieht, hat zum erstenmal dm Kontakt zwischen der Außenpolitik der Reichs regierung und dem deutschen Volke hergestellt. Mit Be friedigung

derungen schon aus rein technischen und polltischen Grün den unmöglich. Sie greifen in die Hoheitsrechte der deut schen Regierung und in die gesetzgeberischen Befugnisse des deutsche Parlaments ein. Die Ucbevwachung der Steuerveranlagung ist unver einbar mit dem Selbstbestinlmungsrecht einer großen Sta tion. Die deutsche Regierung hat schon bei Abschluß des Versailler Vertrages dagegen protestiert. In der Antwort der alliierten Mächte wurde damals ausdrücklich versichert

, daß die Repararionskoinlnission nicht das Recht habe, die Gesetzgebung zu diktieren. Deutschland treibe keine Ver schwendungswirtschaft. Der Etat für 1922 sieht mehr als zwei Drittel der Ausgaben für die Entarte und ein Drit tel für das Reich vor. Schon! jetzt zahlen wir unsere Be amten schlechter als die Ententeländer. Hinsichtlich der Verhinderung der Steuerflucht erklärt die deutsche Regierung ihr prinziplclles Einverständnis. Zu einem wirklichen Erfolg bedarf es aber eines interna tionalen Zusanrmersvirkens. In der Frage der inneren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1915
Physical description: 4
Kriegs anleihe unterstützen. Einige Sparbanken mach ten kund, dass sie die Beziehungen zu den zeich nenden Banken abbrechen würden. Die Britenpolitik der portugiesischen Frei maurer. Wie über Lyon gemeldet wird, wird der neue Präsident der portugiesischen Republik, dei sein A-?u am 5. Oktober antritt, ein neues Kabinett bilden und sich bemühen, an die Spitze der Regierung den Führer der Demokraten, Alfonso Eosta, zu stellen, der über eine grosse Parlamentsmehrheit verfügt und ein entschlos sener

Anhänger des Eingreifens Portugals an der Seite Englands ist. — Der Freimaurer, Banditensührer. Iakobinerhäuptling, Umstürz ler und Britendiener Costa wieder an der Spitze der Regierung bedeutet England im Bunde mit den freimaurerischen Carbonaris am Ziele seiner Wünsche in Bezug aus Portugal. Der Erfolg der neuen deutschen Kriegsanleihe. Der „Basler Anzeiger' schreibt zu dem glänzenden Ergebnis der deutschen Kriegsan leihe u. a.: „Die Situation zeigt, dass auch aus finanziellem Gebiete

erweitert: 27. 32. 38, 4t). -42. 44. -l', 50, 03. »8, 70, 71, 72, 73, 87, »2. 104, 13^. IN 102, 173, 200, 351, 352. 333. 355 und 507. Deutschland beruft die Zahresklasse ein. Das k. k. Telegruphen-Korr.-Bureau lele graphieri uns ans Wien: Die kaiserl. deuisllü Bolschaft hat gebeten, Nachstehendes zu vcröi sentlichen: Nach Mitteilung der kais. Regierung haben die im europäischen Auslande sich aus haltenden militärisch tauglichen unausgedild. ten deutschen Landsturmpflichtigen der IalM klaffe 1910, sofern

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1919
Physical description: 8
. auf dessen Balkon Erzherzog Josef er schien. Der Erzherzog erklärte, daß Ungarn aus seinem Grabe wieder auferstanden sei; die UrKraft und der christliche Geist sowie die Tugenden der ungarischen Rasse werden es aufrichten und ihm zum Emporblühen verhelfen. Das Kommen und Gehen der christlichen Deputationen befestigt sichtlich die Stellung der Regierung. Budapest, 27. August. (Ungar. Tel.- Korr.-Bur.) Ministerpräsident Friedrich rich tete an eine bei ihm erschienene Deputation folgende Ansprache: Ihre Abordnung

for dert mich auf. diesen Platz nicht zu verlassen. Ihr Vertrauen tut mir wohl, aber ich be darf dessen nicht, denn in mir lebt der uner schütterliche Entschluß, nicht zu weichen. (Stürmischer Beifall. Rufe: Nieder mit den Schacherern!) Ich weiß, daß meine Regie rung das ungarische Volk und die gesamte öffentliche Meinung vertritt. (Langanhal- tender Beifall und Rufe: Wir wollen ein christliches Ungarn! Hoch das christliche Un garn!) Liebe Brüder! Nehmen Sie zur Kenntnis, daß W die neue Regierung

gegen die Artikel 18 der neuen Reichsverfassung fest gesetzte. hauptsächlich gegen die Länder an: Rhein gerichtete Sperrfrist sowie gegen die einseitigen Bemühungen der preußischen Regierung, für diese Sperrfrist Stimmung zu machen. Im Gegensatz hierzu fordern sie, gerade im Interesse der Erhaltung und Stärkung des Deutschtums, die sofortige Abstim mung der Bevölkerung der Länder am Rhein, wenigstens im besetzten Gebiete, über die Bildung eines rheinischen Glied staates im Verbände des Deutschen Rei ches

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 30.09.1915
Physical description: 12
. Einige Sparbanken mach ten kund, daß sie die Beziehungen zu den zeich nenden Banken abbrechen würden. Die Britenpolitik der portugiesischen Frei maurer. Wie über Lyon gemeldet wird, wird der neue Präsident der portugiesischen Republik, der sein Amt am 5. Oktober antritt, ein neues Kabinett bilden und sich bemühen, an die Spitze der Regierung den Führer der Demokraten. Alfonso Costa, zu stellen, der über eine große Parlamentsmehrheit verfügt und ein entschlos sener Anhänger des Eingreifens Portugals an der Seite

Englands ist. — Der Freimaurer, Banditenführer. Jakobinerhäuptling, Umstürz ler und Britendiener Costa wieder an der Spitze der Regierung bedeutet England im Bunde mit den freimaurerischen Carbonaris am Ziele seiner Wünsche in Bezug auf Portugal. 191 8 Der Erfolg der neuen deutschen Kriegsanleihe Der „Basler Anzeiger' schreibt zu glänzenden Ergebnis der deutschen Kriegsan leihe u. a.: „Die Situation zeigt, daß auch auf finanziellem Gebiete, wo man ziemlich mit einer Niederlage der Zentralmächte zu rech

, 132, IN. 162, 173, 206, 351, 352, 353, 355 und 507. Deutschland beruft die Zahresklasse IM ein. Das k. k. Telegraphen-Korr.-Bureau tele graphiert uns aus Wien: Die kaiserl. deutsche Botschaft hat gebeten, Nachstehendes zu veröf fentlichen: Nach Mitteilung der kais. Regierung haben die im europäischen Auslande sich auf haltenden militärisch tauglichen unausgebilde- ten deutschen Landsturmpflichtigen der Iahres- klasse 1916, sosern sie nicht zurückgestellt sind, nun unverzüglich nach Deutschland

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 06.06.1925
Physical description: 10
und der Verhandlungengegen die Tscheka in Leipzig ge schrieen: . . .. . Nach Tschitscherin bleibt die rote Fahne das Symbol alles dessen, was zerstört. Wie hat frü her die Welt darauf geantwortet? 1871 hat die republikanische Versailler Regierung kurzen Prozeß gemacht. Marquis Eollifet wurde zum Militärgouverneur von Paris ernannt. Wer mit - den Waffen in/dL^Hmch^wW^Wurde, wurde gerichtet. Und im'Jahre 1919 hat Amerika gleichfalls rasch gehandelt. Damals wurden ein paar Häuser in Washington in die Lust ge sprengt

. Bis dahin hatten die Amerikaner dem -Kommunismus ruhig zugesehen. Nach kem At tentat änderte sich das Bild mit einem Schlag Die Bolsckewisten wurden ohne weiteres aus zwei Schiffe gebracht und nach Rußland heim geschickt, -der Sowjetvertreter, ein gewisser Mer tens, ausgewiesen, und als einige Mitglieder des Neuyorker Parlamentes protestierten, be stand die Regierung auf ihrer Maßregel. Noch heute verweigert Amerika den. Sowjets die An erkennung. ^ - Lernen wir und lernt Europa nicht endlich

. Solche Interven tion würde weniger russischen als polnisch-fran zösischen Plänen gedient heben. Eine Befreiung Rußlands vom bolschewistischen Joch hätte die r Auflieferung Danzigs an Polen, der rechten ! User des Dnjepr ebendahin und Besfarabiens ^ Ddessas an Rumänien bleutet. Ein solcher § -plan Mte die sowjetische Regierung von vorn- yermn nicht geschwächt, sondern gestärkt. - grundsätzlich aber bleibt der Gedanke rich- Bolschewismus als europäische Gefahr ' erkennen, sondern auch zu bekämp

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.03.1915
Physical description: 8
gewesenen Per- sonen, welche ihrer beweglichen und unbe- weglichen Habeverlu st igerklärt wurden, beträgt etwa 15.000, es ist daher berechtigte Hoffnung vorhanden, daß überall jene Ruhe, welche schon derzeit im Lande herrscht, von Dauer sein und die großen Ausgaben der neuen Regierung fördern wird. Die Russen stelle« die galizischen Inden »sr die österreichischen Linien. Amtlich wird aus dem KriegSprefscquartier gemeldet: Dienstag nachmittag erschien vor den befestigten Stellungen der russischen Truppen

, dann werden wir bis zum vollen Siege durchhalten. (Lebhafter Beisall.) Im Laufe der Debatte sprachen der Sozialdemokraat Haase, Spahn (Zentrum) und Seyda (Pole). Staatssekretär Delbrück erklärte Haase, das Ausnahmsgesetze gegen die Sozialdemokraten, deren Beseitigung Haase verlangt, nicht bestehen. Gewisse Beschränkungen seien im Kriegszustand gegeben, be treffen aber alle Staatsbürger ohne Unterschied. Eine Erklärung der nenen griechischen Regierung. Eine in der Presse veröffentlichte Regierungs erklärung des neuen

Ministeriums besagt: Nach den siegreichen Kriegen hatte Griechenland das gebiete rische Bedürfnis nach einer langen Friedensperiode, um am Gedeihen des Landes zu arbeiten; daher war die Neutralität von Anbeginn der europäischen Krise ein Gebot sür Griechenland. Aber eS hatte auch noch immer die absolute Pflicht, seine Bünd nispflichten zu erfüllen und seine eigenen Interessen zu besriedigen, ohne die Integrität seines Besitzes aufs Spiet zu setzen. Die Regierung ist überzeugt, der Patriotismus des Volkes

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