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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1934
Physical description: 16
als beigelegt betrachtet werden darf. Ob damit auch die politischen S annungen beseitigt sind, bleibt abzuwarftn; enfalls ist es nun an den Parteien, die Atmo sphäre nicht weiter zu vergiften, sondern ihre Reihen zu säubern, der Korruption, soweit die« noch möglich ist» Einhalt zu gebieten und zu sammen, ohne Rücksicht auf die bisher vor herrschenden persönlichen Interessen für da« Wohl de» Staate« zu wirken. E« geschieht in Rumänien selten, daß eine Regierung durch da« Parlament gestürzt wird. Meistens

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

bezahlen. Die leichten Strafen, die über die Mörder des Minsterpräsidenten Duca «erhängt wurden- sind mehr als auf einen Mangel an Leserlichen handhaben auf die Ein- e gewisser Kreise, die namentlich in der re und, wie manche behaupten, auch am Hof einflußreich sind, zurückzuführen. Rach Duca Lat der. König nicht den neuen Führer der Liberalen, Eonstantin Bratkanu, Mdern den Vertreter der jüngeren Liberalen, Tatarescu, an die Spitze der Regierung berufen. Es mutzte in der Folge merkwürdg anmuten

, daß Regiernng..und Regierunaspartei mehrmals öffentlich das, völlige Einverständnis der beiden Stellen erklären mutzten. Die 'Umbildung der Regierung vöM'Februar ließ aber erkennen, datz Tatarescu den Forderungen der älteren Rich tung entgegenzukommen und die Einheit wirk lich zu wahren wußte. Nichtsdestoweniger be günstigten di« von der Opposition verbreiteten Gerüchte die Meinung, daß trotz allen Dementis etwas nicht stimme, und vor allem mutzte die Zahl jener Mißvergnügten zunehmen

, die die Parteiherrschaft schon längst beseitigt wissen wollten. Absewen-ete Diktatur <D.ie Verschwörung des Obersten Precup aege» die Krone und die Regierung bewies, daß, es aber'auch an einem andern Ort nicht stimmt«. Allgemein galt Precup als Anhänger des Königs. Et behauptete nach der Aufdeckung des geplanten Anschlages, dies immer noch zu sein; er habe nur den König von gewissen Einflüssen (Frau Lupescu) befreien wollen. So stellt sich die heikle Frage, welche Rolle der König spielte. Es ist nicht vergessen, datz

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 26.06.1940
Physical description: 6
Seite 2 —. Nr. 77 Mittwoch, Ven 25. Juni 1940/XYHJ Art. 25. — Vorliegende Waffenstillstand skon- vcnlion l'lcil't die- zum Friedensschluß in Kraft. Eie kann non Italien jederzeit und mit sofortiger Wirkung gekündigt werden, fall» die französische Regierung den übernommenen Verpflichtungen nicht nachkommt. Die Unterzeichneten Bevollmächtigten erklären ihre Zustimmung zu obigen Bedingungen. Rom, am 24. Iuni-XVIII. 19.15 Uhr., gez. Marschall Pietro Badoglio gez. Armeegeneral Huntzinger

zur Wahl des Par lamentariers. der mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt werden soll, nachdem Ali Mäher Pascha am Sonntag seinen Rücktritt vom Amte eines Ministerpräsidenten genommen hat. Es wird diesbezüglich der Name von Ahmed Mäher Pascha, Bruder von Ali und Obmann der Eaadisten-Fraktion, der stärksten in der Kammer, genannt. Auch wird gesagt, die neue Regierung werde der zurückgetretencn sehr ähn lich sein, da einige Minister wieder ans Ruder kommen werden. Man fügt hin«, alle Parteien

hätten di« Politik von Ali Mäher Pascha gebilligt, welch« darauf zielte, die Bestimmungen des englisch ägyptischen Bündnisses zu beobachten und Aegypten möglichst dem Kriege fern zu halten. In den hiesigen britischen Kreisen wird dementiert, daß die englische Regierung auf di« zurückgetretene Regierung einen Druck ausgeübt habe und auf deren Nachfolgerin einen Druck auszuüben beabsichtige, damit Aegypten an Ita lien den Krieg erkläre. Dieselben Kreise sagen, ein solcher Druck stünde nicht im Einklang

, mit den Vertretern der Regierung einverstanden zu sein und die Erklärung des Marschalls Petain zu billigen. Die französische Negierung hat entschieden, daß der morgige Tag ein nationaler Trauertag sei (Stef.). Flüchtende französische Flugzeuge Madrid, 24. Juni. Aus Mason wird gemeldet, daß dort zahl reiche. anscheinend aus Frankreich geflüchtete Flugzeuge auf dem Flug gegen Süden beobachtet wurden. Auch auf Palma de Mallorca beob achtete man den Abzug zahlreicher französischer Flugzeuge mit Kurs nach Marokko

, die noch unmittelbare Verbin dungen zu der französischen Regierung in Bor deaux haben, wird — wie man aus Genf hört — betont, daß das Geheimnis des französischen Generals de Gaule in London nunmehr seine Erklärung gefunden hat. De Gaule von dem seit jeher in Offizierskreisen bekannt war, daß er auf sehr großem Fuß lebte und der wegen ver schiedener Vorkommnisie lange Zeit nicht die militärische Verwendung finden konnte, die seinen Fähigkeiten wohl entsprochen hätte, hat sich bereits seit langem englische

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1939
Physical description: 8
stießen sie in Bösing und Ratzersdorf auf einigen Widerstand seitens tschechischer Soldaten. Bei ihrem . Einzug ln Preßvürg . wurden sie vom Präsidenten der slowakischen Regierung, den slowakischen Truppen und der Hlknka-Äarde an bei? Donaubrücke offiziell be- grüßt. An allen Fenstern und Baikonen sind slowakische und Hakenkreuzfahnen, Blumen- dekorationen sowie Bilder Hitlers und Hlinkas ausgehängt. Der PnMalftabschef der. Hlinka-Garde hyt - ln elnsmWüfruf aftchw. .KommaMMllen der? Sarde BWl geaebem

der Woloschin- Regierung geschaffenen Zustand der Unter drückung zu befreien und mit ihren Truppen so fort das ruthepische Gebiet zu besetzen, um der Nation eine freie Entwicklung zu siche.rn. . Das Oberkommando des ungarischen Heeres hielt am Vormittag eine Versammlung unter dem Vorsitz des Regierungschefs Graf Paul Teleki. worauf'der Stabschef dem Befehlshaber der tschechifchetz Truppen in Ruthenien. General Prchala. di« ultimative Aufforderung zugehen ließ, die Waffen sofort niederzulegen

die von ihm entfaltete eifrige Agitation für die Einheitsfront der Demokratien gegen die totalitären Staaten. Keine Antwort an Woloschin : v Warschau. 18, März. Der kaipathenpkrainische Ministerpräsident Woloschin hat der polnischen Regierung draht lich die Ausrufung der Unabhängigkeit der Karpathenukraine hekänntgegeben und um die Mitarbeit' der polnischen Regierung' ersucht. Amtlich' wird mitgeteilt, daß die polnische Re? gierüng nicht die Absicht hat. dieses Telegramm zu beantworten. Ungarn hat die Slowakei

anetfanttf. Budapest, 18. März. Wie ymtlich vexsautbart qürd, hpt die slo« wakische Regierung der ungänschen Regie rung die Errichtung des unabhängigen slo wakischen Staates mitgeteilt. Die ungarische Regierung hat den neuen Staat anerkannt und der slowakischen Regierung die besten Glückwünsche übermittelt. Beck drahtet nach Pretzbnrg W a r s ch a u, 18, März,. Der polnische Außenminister Beck hat. der Preßburger Regierung telegraphisch mitge teilt, Polen anerkenne das Recht der slowa kischen Nation

, die Form ihres politischen Da seins nach Belieben zu wählen und habe Herrn Miezislaus Ehälupczynski, bisherigen pol nischen Konsul in Ungvar, zum diplomatischen Vertreter der Warschauer Regierung in Preß- bürg ernannte - ' Polen wartet Berlin, 18. März. Aus Krakau wird gemeldet,, daß die ay der ukrainischen Grenze konzentrierten polnischen Truppen Befehl erhalten haben, das Ein treffen der ungarischen Truppen abzuwarten. Die Begegnung der beiden Heere, die damit die erstrebte gemeinsame polnisch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

auf das We sen dieses Dokumentes zu lenken. Nach Aufzählung aller bisherigen Schritte be sagt die Note: Was im Studium begriffen war, war ein allgemeines frei verhandeltes Reglement, zwischen Deutschland und den anderen Mächten und ein Rüstungsabkommen für den Fall, daß Deutschland die Klauseln des S. Teiles des Frie densvertrages von Versailles abändern hätte wol len.. Das war zu.jeder Zeit der Zweck der Politik der britischen Regierung und auf seine Verwirkli chung hat sie alle ihre Kräfte in Genf

und anders- o«^konzènkiKrt^ì?àH/.hjL' ^ ' «!n«s!'g^ meinsamen Uebereinkommens an Stelle der Ver tragsklauseln kann durch eine bereits gefaßte Ent scheidung nicht erleichtert werden, die eine effektive Militärmacht betrifft, die bei weiten jede vorher vorgeschlagene Truppenmacht übersteigt, welche Truppenmacht, sollte sie beibehalten werden, ein geben Abkommen mit den übrigen interessierten Mächten erschweren muß. Die britische Regierung ist durchaus nicht ge neigt irgendeine.Gelegenheit auszugeben,, die der verabredete

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1938
Physical description: 8
schchniße „habe die britische Regierung nichts unversucht gelassen, nm im Sinne des Friedens zu wirken'. Die tschechische Regierung Hab« wieder geantwortet, dag sie beabsichtige, mit Henlcin.in Verhandlungen cinzutreten. Die britische Regierung sei auch bei der deut schen Reichsrcgicrung vorstellig geworden und babe die Wichtigkeit, eine'Regelung zur Wah rung des europäischen Friedens zu erreichen, be tont. Tie habe dabei ihrem ernsten Wunsche irach Zusammenarbeit Ausdruck gegeben, Gleich

zeitig habe die englische Regierung Mitteilung von dem Rat gemacht, den sic der Prager Regie rung erteilt habe, desgleichen von den Versiche rungen der tschechoslowakischen Regierung. Der deutsche 'Außenminister habe erklärt, die deutsche Regierung teile den Wunsch, das; die Verhand lungen zu einem Erfolge führen. Chambcrlain fuhr fort, im Augenblick sei eine leichte Verminderung der Spannung zu ver zeichnen. Er betonte, das; die Anstrengungen der britischen Regierung von der französischen Regie rung

, gleichzeitig aber eine Aktion nach der Genfer Satzung unter Umständen als nicht ausgeschlossen erklärt wurde. In London empfing Chambcrlain am Montag vormittags zur Vorbereitung der Erklärungen im Unterhaus und Oberhaus die Führer der Labour-Opposition, Lord Sncll uird Major Att- lec, sowie von der lihcralen Opposition Sir Archibald Sinclair und den Marques; of Creme, denen er die Haltung der britischen Regierung gegenüber der tschechoslowakischen Krise darlegtc. Weiterhin besprach sich Chambcrlain am Mon

tag mit Innenminister Hoarc. Ungar» verbat sich die Grenzsperre. Prag. 25. Mai. Die ungarische Regierung hat sich veranlaßt gesehen, am Sonntag in Prag einen diploma tischen Protcstschritt zu unternehmen, der sich gegen die von der tschechischen Regierung ver hängte Grenzsperre und gegen die gleichzeitig erfolgten militärischen Maßnahmen an der unga rischen Grenze richtete. Von tschechischer Seite war am Samstag der gesamte Verkehr nach Ungarn eingestellt worden; diese Anordnung ist setzt non Prag

rück gängig gemacht wurden, stellt man von deutscher Seite fest, daß die Lage keinerlei Veränderung erfahren hat. In diesem Sinne teilt man in Berlin nicht den Eindruck des Erstministers Chambcrlain. daß eine Entspannung eingetreten sei. Nach dem Urteil der Berliner Zeitungen bleibt die Lage gespannt, und zwar durch die Schuld der Prager Regierung, welche eine Teil- mobilisicrung angcordnet hat, noch dazu auf vier Wochen, und die. von Frankreich und Groß britannien gestützt, keine Absicht verrät

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 09.04.1941
Physical description: 6
Meldungen Uber das Dasein dieses Heeres gebracht und die Mitteilung der „Reuter' tue nichts anderes, als den Inhalt des deutschen Memorandums bestätigen. Kniowetz von einer Bombe getötet Bern, 7. April. lieber Laibach erfährt man, daß bei einer der gestrigen Bombardierungen Kulowctz, eines der einflußreichsten Mitglieder der südslawischen Regierung, Obmann der Slowcnen-Partei und Minister für Oesfentliche Arbeiten, getötet worden ist. Belgrader Regierung übersiedelt Budapest. 8. April. Laut Nachrichten

aus verläßlicher Quelle ist die serbische Regierung samt dem qbersten Heercskommando nach einer Ortschaft an der mittleren Morawa zwischen Iagodina und Aleksinatz nördlich von Risch übcrsiedelt. Belgrader Tender anster Tätigkeit Budapest, 8. April. Es wird bestätigt, daß die Radiostation Bel grad seit Sonntag 10.45 Uhr nicht mehr funk tioniert und man vernimmt, daß der unter brochene Dienst vorderhand nicht wieder aus genommen werden wird. Hcimkehrende Deutsch-Ban ater B u k a r e st. 8. April. Die Präfektur

sind aus großer Höhe gegen nichtmilitärischc Objekte ausgcführt mor den: In Küstendil anf das Stadtzentrum und in Sofia auf die westlichen Vororte. Unter den Opfern befinden sich viele Frauen und Kinder. Die Schäden find unbedeutend und man schrei tet sofort zu ihrer Ausbeffcrung.' Dieselbe Agentur berichtet, daß die bulga rische Regierung der bulgarischen Belgrader Gesandtschaft Weisung erteilt hat. bei der süd slawischen Regierung wegen dieser Vorkomm nisse nachdrücklich zu protestieren. Boris

auf Orawitza ab. ohne irgend welchen Schaden anzurichten. Die rumänische Regierung richtete einen formellen Protest an die jugoslawische. General Antonescu versichert der ganzen Bevölkerung, er habe alle Maß nahmen getroffen, um die Sicherheit und Ord nung aufrechtzuerhalten. Aehnliche schwer wiegend« und der Loyalität entbehrende Hand lungen können die Haltung der rumänischen Regierung nicht stören, das bedeute aber nicht, daß dieselbe es gestatte, die Ehre und das Recht der Rumäiren zu verletzen. Acht

wurden von der Flak über Szeged und zwei über Pecs abaeschoffen. Außerdem griff die ungarische Jagdwaffe einige jugoslawische Kampfflugzeuge, die Bomben aus die Gemeinde. Sziklos abgcworfen hatten, erfolg reich an. Im ganzen fanden gestern acht jugo slawische Einslüge gegen Ungarn statt. Die ungarische Regierung hat beim jugo slawischen Gesandten in Budapest nachdrücklich protestiert und gleichzeitig den ungarischen Ge sandten in Belgrad angewiesen, bei der jugo slawischen Regierung ebenso

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.04.1941
Physical description: 6
. Es ist z. B. nicht ausgeschlos sen, daß die Hilissenduqgen — wenn alles nach den Plänen von Washington von- stytten geht — Kl etwas dienen, nämlich die Kriegsbeute der Achsenmächte zu ver mehren. Als ziemlich bezeichnend wird von amerikanischen Kreisen der Sturz der Rüstungspapiere auf der New Uorker Börse angesehen; dieses unfehlbare Ba-1 UTK beschlagnahmt jugoslawische Handelsschiffe Newnork, 9. — Man behauptet daß die Regierung der Vereinigten Staa ten sich virtuell bereits in den Besitz von 18 südslawischen derzeit

. klte amerikanische Aanonen für Jugoslawien. Washington, 8. — Nach dem Be schluß der Regierung der Vereinigten Staaten, Kriegsmaterial und Nachschub an Jugoslawien zu liefern, erfährt man daß Roosevelt die Absicht habe, die Unter stützunaen auf jugoslawischen Dampfern zu oerschiffen, die gegenwärtig in ameri kanischen Häfen vor Anker liegen. Die Regierung von Washington möchte au diese Weise der Regierung Simowitsch eine Anzahl von alten Kanonen, Maschi nengewehren, Bomben und Munition

, die aus den Arsenalen der Bereinigten Staa ten zur Verfügung stehen, sowie außer dem àrmazeutisches Material für das Rote Kreuz im Gesamtwert von einer Million Dollar schicken. Dagegen versichert man, daß es wenigstens für den Augen blick unmöglich ist, Flugzeuge nach Jugo slawien zu entsenden, da alle in den Mo naten März und April verfügbaren be- reits Aach Griechenland geschickt wurden Die Regierung hat außerdem Vorkehrun gen getroffen, um den ungefähr 2000 in Jugoslawien wohnhasten amerikanischen Staatsbürgern

man mit einer eigentlichen Serienpro duktion des wichtigsten Kriegsmaterials beginnen könne. Bigers legte sodann die zahlreichen ernsten Schwierigkeiten ' auf ndustriellein und gewerkschaftlichem Ge biet dar un betonte, daß diese Schwierig keiten die Aufgabe einer auch nur teil weisen Durchführung des Rüstungspro- grammes sehr in Frage stellen. Viertausend Delegierte aus 43 USA.- Staaten haben eine Entschließung zugun- ten einer friedlichen Außenpolitik der ISA.-Regierung angenommen. In die- er von der „American peace

, seit 19ZS Mitglied des obersten Kriegsrates, der als der beste japanische Sachverständige in den auf Amerika be züglichen Fragen betrachtet wird, zum Chef des Admiralstabes der Marine er nannt worden ist. Der bulgarische Mmsterprssickent / Die Regierung wirà äie Än» m aer Vooranze / teressen Bulgariens wahren Sofia, 9. — Ministerpräsident Fi> low hat in der Sobranje folgende Erklä- rungen abgegeben: „Das Ende der verflossenen Woche sal. auf dem Balkan das Eintreten neuer Er eignisse: Seit

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
- saAungen Lire l.—, fli« Nanz L. Z—, redaktion. No Notizen Lire 3.- Kleine Anzeigen eigene? Vezagsprelse: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende 2V Cent. L. 5.— L. 14 — L. 27 — L. SZ.— L. là— Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12 Um die „Nichteinmischung' ln Spanien Neuerliche Schritte der londoner Regierung Wieder einmal Marollo»Wirbel — Deutschland warnt Frankreich in letzter Stunde London, 11. Jänner. Das Reuterbiiro meldet

: In den an ihre Izzertröier in Paris, Roma, Berlin, Lissabon und »Moskau abgegangenen identischen Weisungen wird leine Ausdehnung des Plane» des Nichtein- Imischungsausschusses auf die Ueberwachung der l Hiifen und Grenzen Spaniens angeregt. Die bri- l tische Regierung ist bereit, alle Anregungen für l die Errichtung eines Systems strenger Kontrolle I des Einlangens von Hilfe in Spanien, sowie alle Vorschläge für eine Kontrolle anderer Formen in direkter Intervention im dringlichen Wege zu I prüfen. Die Note regt

an, daß inzwischen jede Regierung auf ihrem eigenen Gebiet die Abreise von Freiwilligen und Militärpersonen nach Spa nien verbiete. Zum Schluß teilt die Note mit, daß die britische l Regierung eine öffentliche Warnung kundmache, daß es auf Grund des Gesetzes über Werbungen im Auslande britischen Staatsangehörigen ver» boten ist, eine Werbung für die Streitkräfte der seinen oder der anderen Partei anzunehmen, und es jedermann verboten sei, im Vereinigten König reich Freiwillige für den Dienst in Spanien

die Anwerbung Freiwilliger als ungesetzlich erklärt. Das englische Verbot für Frei willigenmeldungen oder Werbungen tritt sofort in Kraft und sieht Gefängnisstrafen bis zu zwei Iah ren und Geldstrafen bis 500 Pfund für Zuwider handelnde vor. Keine japanischen Freiwilligen für Spanien. In amtlichen Kreisen wird energisch das Gerücht «Zementiert, daß japanische Freiwillige auf dem Weg nach Spanien seien. Es wird betont, daß die iapanische Regierung sich niemals von der unbe dingten Neutralität entfernt

habe, die sie seit Be ginn der Feindseligkeiten immer bewahrt habe.- Weiter wird daran erinnert, daß die japanische Re gierung jede Werbung ohne jeden Unterschied zu gunsten der einen oder anderen spanischen Partei verboten habe. Zur Nichteinmischungsangelegenheit betont „P e- tit Parisien' u. a.. die französische und die englische Regierung seien sich über die Formel einig und würden jàt die Verhandlungen mit Berlin. Roma und Moskau beschleunigen. Die Arbeitsweise des Londoner Nichteinmischungsaus- Ichusses

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 26.09.1938
Physical description: 6
zu machen. Eine Menge von mehr als 20.01'! Köpfen sammelte sich auf das bin auf dem Trafalgar-Platz. Unter der Menge befanden sich Kruppen von Kommunisten, welche „Nieder mit Hitler' riefen. Eine Gruppe von mcbr als tausend Britischen Faschisten veranstal tete unter Vorantragung der britischen Fabne und dem Rufe ...Hoch Ebambcrlain' eine Kund gebung für die Regierung. Um 22 Ubr 15 wurde die Zusammenkunft der britischen und der französtschc» Minister unter brochen und cs folgte sofort eine Vollsitzung des britischen

einen Ausweg finden wird, der den endgültigen Stillstand der Verhandlungen verhindere. Bisher verzweifeln die Staatsmänner nicht daran, dafz man zu einer Lösung gelangen könne. Es ist lebhaft zu hoffen, daß Hitler in der Rede, die er Montag abends halten wird, eine versöhnliche Geste tue und dafz inzwischen an der tschechischen Grenze die Ordnung weder von der einen noch von der andern Seite, gestört werde. Hitler musz in Rech nung stellen, dafz Frankreich und Großbritannien der tschechischen Regierung

in seine Gewalt. Mit dieser Denkschrift habe Hitler zuviel verlangt. Als Daladier um .1 Uhr nachts das Regie- rungsgebäilde in der Downing-Strafte verlieft, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Ministern gehabten Besprechung vollkommen befriedigt. Heute abends hatten wir säst das Gefühl. Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles verlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags eine neue Zusammen kunft zu halten.' Die Völker stehe

Brüssel. 24. September. Infolge der Internationalen Lage und der von anderen Negierungen getroffenen militärischen Vorsichtsmaßnahmen hat die belgische Regierung beschlossen, einige Spezialisteneinheiten ein zuberufen. die den Auftrag haben, für das Heer technische Arbeiten auszuführen. Außerdem wur den Soldaten des Jahrganges 1917 einberufen, um ein Artillerieregiment aufzustellen. Sämt- Itche Grenzposten wurden verstärkt. Nach der Kah'incttssitzuiig. welche diese Maftnabmen be- schloft, begab

Im englandseindlichen Lager London, 24. September. Die Zeitungen berichte», daft die türkische Regierung ein Flottengcschwader aus den Dar danellen in das Mittelmcer entsandt hat und daft der Unterstaatssekrctär für das Acuftcre dem britischen Botschafter erklärt habe, die Türkei werde nie im englandseindlichen Lager stehen. Lange Unterredung zwischen Siojadinowitsch und Eoninc» Belgrad. 25. September. Auf der Rückreise nach Bukarest traf sich der rumänische Auftcnminister Camncn in Maria- thcresiopel

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
. der wirtschaftlichen Belagerung Ita liens nahm der Parteisekretär die Verteilung der Prämien an die Sieger im Wettbewerb für die wichtigsten Rohstoffe der Landesver teidigung vor. Den ersten. Preis erhielt die chemische Abteilung des Kriegsministeriums. 20 Preise kamen zur Verteilung. • Italien und das Deutsche Reich anerkennen die Regierung des Generals Franeo Rom, 18. November. Nachdem die Regierung des Generals Franco vom größten Teile Spaniens Besitz ergriffen und die Entwicklung der Lage immer offenkundiger

bewiesen hat, daß in den übrigen Teile» Spa niens von der Ausübung einer verantwortlichen 'Negierungsgewalt Nicht die Rede sein kann, hl« die faschistische Regierung beschlossen, die Regie rung des Generals Franco anzuerkenNeN ünd zu .diesem behufs Aufnahme der diplomatischen Beziehungen einen Geschäftsträger zu entsenden. Der Geschäftsträger wird stch sofort, an Ort und Stelle begeben. Die derzeitige diplomatische Ver tretung ist abverufen worden. Die deutsche Anerkennung Berlin, 18. November

. Anrtlich wird mitgeteilt: „Nachdem die Regierung des Generals Franco vom größten Teile des spanischen Gebietes Besitz ergriffen und nachdem der Gang der Ereignisse in den letzten Wochen immer deutlicher bewiesen hat. daß bezüglich der anderen Gegenden Spa niens nicht von einer verantwortlichen Regie rung gesprochen werden kann, hat die Reichs- regierung'.beschlossen, die Regierung des Gene rals Ftanco .anzuerkennen und hat behufs An- knüpfnngch'er diplomatischen Beziehungen bereits die WWÄngzeines

-Geschäftsträgers bei jener Regierunn-vörgenommen.' Der neue Geschäfts träger wird Ehestens abreifen. Der derzeitige deutsche Geschäftsträger.in Alicante ist.abberufen' worden. Der Geschäftsträger der ehemaligen spanischen Regierung! beim Reich hat aus eige nes Antrieb Berlin schon in den ersten Rovem- üertagen verlassen.' Bevorstehende Anerkennung durch Oesterreich und ltngnrn Wien. 18. November. In den politischen Kreisen wird versichert, datz Oesterreich und Ungarn in Nachahmung des Bei spiels Italiens

und des Deutschen Reiches beab sichtigen, ibrerfeits ebenfalls die Regierung des Generals Franco anzuerkennen. Überraschung in Paris Paris,. 18. November. Die Anerkennung der Regierung Franco sei tens Italiens und des Deutschen Reiches hat, obwohl teilweise vorhergesehen, insoweit lebhafte Ueberraschung hervorgerufen, als sie nicht so bald erwartet wurde. Die amtlichen Kreise kom mentieren das Ereignis nicht und beschränken sich auf die Erklärung, datz das französische und das britische Außenamt

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Page 3 of 6
Date: 05.05.1941
Physical description: 6
dieuste? »midien ben verichiedeneu Ortschaften 'l'fortlnicgrivj ausgearlieitet. ('i.-itcrn nonnit:»'? legte der Zipilkammisiär der itatienüchen Regierung in Eetinje am dsrade de? Greßsterzäg? Mirla. de? Pater? de? nerü arb^nen König-. '.Ailila. einen Kran; i'ieder. Ans dein Platze uar der ariliadaren Kail'-arale. wa die Prinzen de? sianie? Petra- nie degraden liegen, war eine Ebrenkainpaanie init dei NiustUapelle auigeilelll. Ka-'a-ninär ErzeNenz Mazialini wurde noin 'i'räüdentcii

- de? König? Ri!ila und der Königin Milena »ach Eetinje Vorbringen. Pnnialukn guküintine HnnptFndt von Kroatien. Agram. I). Mai. Die kroatiiche Regierung bat beschlossen, nach dein Ab sch Ins? der zunächst wichtigsten Arbeiten ibren «il; an? Agram in die bosnische «ladt Banjaliika zn. verlegen, die schon vor Iatzr- bunderten der nolitischc Mittelpunkt der Kroaten gewesen ist. Diese Entscheidung wurde namentlich wegen der zentralen Lage von Ban- ialuka gefällt.'Dazu kommt noch, das; e? sich bet

und 'vätcr nach der Gründung de? Regierung?- bke? in Banjalnki den Mittelpunkt de? ivirt- sr>>'sllichen und ki.IIurellen Leben? bilde». Die von der Ilstaichn-Pewegniig iibernomine- iv'n und neu eingesetzten Peaniten der staat lichen Perivaltung haben in den letzten Tagen ln allen Laudesleilen den Eid aus die neue Regierung abgelegt. Ihre erste Aintshandlung behänd in der Ernennung von Pertrnucns- niHnnern und 'Anriichaststrenbandern. ^ Wo e? auch beute noch gilt, da? Land von serbischen Freischärlern

ein lebenswichtiges Problem bilden. Es ist wahr, daß das Deutsche Reich wieder holt seine Enttäuschung über etliche Stellung nahmen einer gewissen schwedischen Presse aus- gedruckt hat. Die schwedische Regierung ist jedes Rial eingeschritten, so oit solche Stellungnahmen die zwischen den zwei Ländern bestehenden 'reundichastlichen Ve-,iebuugen gefährden konn- len. Rur in diesem Sinne ist die unbeschränkte Pressefreiheit gemänigt worden. Niemand kann behaupten. schlon der Aunenminister zwi schen dem Deutschen

Reich und Schweden bestehe ein nicht stets freundschaftliche? Verhältnis. 4lm1liki,c irnkenischc Mittcilttnflcn .K a b u l. P>. Mai. Eine amtliche Rrittcilvng der Regierung von Bagdad gibt bekannt, das; bei den gestrigen Kämpfen -l> britische Flugzeuge vernichte, wur den. Ein Versuch englischer motorisierter Ver bände. sich des im östlichen Irak in gleicher Ent fernung non der knrischcn. transjordanischen und saudi-arabischen Kreuze liegenden befestig ten Flugplätze? Rusba zu bemächtigen, wurde

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1941
Physical description: 8
'' ' '* f s ^ ' < \ . \ *W V Sette' 2 -r- Nr. 15 .Volksbole' Donnerstag» den 10. April 1941/XIX Einmarsch deutscher Truppen irr Jugoslawien nnd Griechenland Am Sonntag, S. April, wurden morgens die deutschen und ausländischen Pressevertreter in der deutschen Reichshauptstadt zu einer Konfe renz einberufen. Reichsauhenminister v. Rib- bentrop erschien persönlich und gab die Entschlüsse der deutschen Regierung bezüg lich Jugoslawiens und Er rech en- l a n d s bekannt. Der Außenminister verlas

eine Erklärung, in Melcher er ausführte, bedeutende englische Streitkräfte seien auf der Balkanhalbinsel ge landet. England mache damit noch einmal den Versuch, den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Sippschaft von bekannten serbischen Ver schwörern in Belgrad hätten mit den Eng ländern gemeinsame Sache gemacht und ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet gegen Deutschland und Italien zur Verfügung gestellt. Deutschland

habe diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht, Griechenland und Jugoslawien zur Vernunft und einer freundschaftlichen Ver ständigung zu bringen. Aber alle Bemühun gen seien vergebens gewesen. Hitler werde nun mehr antworten. Seit 6. April früh mar schierten deutsche Truppen, um den Engländern und Len serbischen Verschwörern die notwendige Lehre zu erteilen. Im Anschluß an diese Erklärung des Reichs außenministers wurden zwei Noten der deut schen Regierung an Griechenland und Jugo slawien verlesen

, in welchen die Reichsregierung ihre Gründe für ihr bewaffnetes Eingreifen im Eildosten Europas darlegte. Die Rote an Griechenland In der Rote an Griechenland wird von der deutschen Regierung ausgeführt, Deutschland habe seit Beginn des Krieges immer seinen Willen ausgesprochen, den Krieg von der Balkanhalbinsel fernzuhalten. Die griechische Regierung habe aber ihre neutrale Haltung zuerst insgeheim, dann jedoch immer offener zugunsten der Feinde des Deutschen Reiches, vor allem zugunsten Englands auf gegeben. England

, daß die deutschen Truppen nicht als Feinde des griechischen Volkes kommen, son dern der Schlag auf griechischem Boden gelte England. In einer der Rote beigegebenen Denkschrift an die Regierung von Athen werden die in der Rote zusammenaefatzten Umstände, welche das deutsche Eingreifen veranlaßten, von der Reichs- regijrung noch näher ausgeführt. Darin wird der griechischen Regierung insbesondere zur Last gelegt, sie habe die Lieferung von franzö sischen Flugzeugen an die Polen während des Feldzuges im Herbst

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 20.05.1926
Physical description: 16
die MißkWguwg aus, womii das Kabinett ge- sttrrzt war. Nachdem der demokratische Reichswehr-ministe r Geßler und der Ober bürgermeister Adenauer von Köln vergeblich die MGung einer neuen Regierung versucht hatten, wurde der Zentrumsführer Marx be auftragt, an Stelle Luthers an die Spitze des bisherigen, unveränderten Kabinetts zu treten, was auch geschehen ist. Man hält diese Lösung Der polnische Staatsstreich. In Polen ist am 12. Mai eine Mlitär- revolte ausgebrochen. Truppen marschierten

gegen die Hauptstadt Warschau. An der Spitze des Aufruhrs stand Marschall Pil sudski, der Truppen in Rembertow bei Warschau sammelte, von wo sie gegen Warschau marschierten. Die Regierung ver kündete den Belagerungszustand. Sie zog in äußerster Hast Derteidigungstruppen zusam men. Seit 5 Uhr nachmittags waren alle Auslandsverbindungen gesperrt. Wie es kam. Pilsudski hat durch einen Staatsstreich eine neue Lage geschaffen. Trotz der Hoffnung der Regierung, daß Ptlsudski niemals etwas Ernstes unternehmen

werde, ist er an der Spitze des meuternden Infanterieregiments Nr. 22 und des 7. Ulanenregi»nents von Sulejowek (bei Warschau) nach Warschau marschiert und hat die Vorstadt Prag« (am rechten Woichselufer) besetzt. Zu diesem Schritt war der Marschall von den Truppen anscheinend nahezu gezwungen. Nach der Eruemrung des Kabinetts Witvs veröffentlichte er im Wege einer Unterredung mit- einem Pressevertreter eine Kampfansage gegen die neue Regierung und diese beschlag nahmte das betreffende Blatt, woraus es in Warschau

über, der wegen des Ueberfalles auf ein Wohnhaus in Warschau vorsprechen wollte, und so kam es zum Marsch auf Warschau. Pilsudski verhandelte vergeblich mit dem Präsidenten der Republik und forderte den sofortigen Rücktritt der neuen Regierung. Die polnische Hauptstadt wurde in Verteidigungs zustand gesetzt, die Weichselbrücken wurden von beiden Seiten besetzt und Barrikaden errichtet. wer ist Pilsudski? Ptlsudski, geboren 1867 in Zülow bei an -der polnischen Grenze gegen-- als Sproß einer titamschen Adels

sein. Der Sieg Pilsudskis. Am 13. drangen die aufständischen Trup pen aus der Dorstadt Praga über die Weich- selbrücken nach Warschau und besetzten die öffentlichen Gebäude. Die Kämpfe hörten am 13. vormittag aus und zwischen der Regie rung und Pilsudski wurden Verhandlungen über einen Waffenstillstand begonnen. Die Witos-Regierung hatte sich nach dem Schloß Belvedere, dem Sitz des Präsidenten an der Stadtgrenze, zurückgezogen. Das Schloß wurde von den Truppen Pilsudskis umzingelte Am 15. ist der Präsident

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Page 1 of 6
Date: 15.01.1940
Physical description: 6
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Renenschriftlettling Merano. via Galilei Rr. 8 — Tel 23-68: in Bressanone: Bllchkiandlung Atbeiia via Torre bianca Druck und Verlag: Atbesta Bolzano, via Muleo Rr. 42 mm $telcflnet(n Oer SowKiimimi an d!e Stockholmer und an die OSloer Regierung wegen der Stellung,lahme der Sfientlickien Meinung Schwedens und Norwegens für Finnland Moskau, 15. Jänner. Die Tatz-Agcntnr teilt mit: In letzter Zeit wurde die Aufmerksamkeit der russischen Rcgie-rnng

auf gewisse Vorkommnisse in Schweden und Norwegen gelenkt, wo die der Negierung nahestehenden Zeitungen sowi«? einige amtliche Persönlichkeiten mit Unterstützung der schwedischen und norwegischen Behörden be gonnen haben, eine um''»ende Kampagne gegen Nutzland zu entfalten. ,owie' sich zu Handlungen hinreitzen zu lassen, die mit der von den Regie rungen der genannten Länder proklamierten Politik der Neutralität unvereinbar ist. Die russische Regierung hat infolge dieser Tatsachen ihre diplomatischen

Vertreter in Schweden und Norwegen beauftragt, bei den Negierungen beider Länder dagegen Protest ein zulegen. Am 5. Jänner überreichte die russische Gesandtin in Schweden. Frau Kollontai, dem schwedischen Autzenministcr Günther im Namen der russischen Negierung eine Erklärung, in der es hietz. datz während des ganzen vergangenen Monats Dezember schwedische Kreise und die schwedische Presse mit dem der Regierung nahe stehenden Blatt „Sozialdemokraten' an der Spitze eine unzulässige Kampagne

gegen di« Sowjetunion führten, eine Kampagne, die man sich nur erklären könnte, wenn sich Schweden im Kriegszustand befände oder den Krieg gegen die Sowjetunion vorbereiten wollte. Die Erklärums hebt dann hervor, datz .die schwedische Presse in verschiedenen Fällen direkt zum Krieg gegen die SowjLtilnion aufrief 'Und das bewaffnete Eingreifen Schwedens an der Seite der Regierung Rnti-Tanner gegen die Sowsetunion verlangte. Diese Kampagne, die darauf ausgeht, zwischen Schweden und der Sowsetunion Zwischenfälle

gegen Nutzland und zur offenen Auf stellung von Freiwilligcnformationcn mitEr- niuntcrung der schwedischen Behörden müssen noch die Waffenlieferungen Schwedens an die Regierung Nyti-Tanner hinzugefügt werden, sowie die Bewilligung der Durchfuhr jeder Art von Kriegsmactrial. das für Finnland be stimmt ist. durch Schweden. Die vom russischen Gesandten dem schwedischen Autzenminister überreichte Erklärung schlotz mit folgenden Worten: Die Regierung der Sowsetunion lenkt die Aufmerksamkeit der schwedischen

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Page 2 of 8
Date: 01.06.1938
Physical description: 8
. Bulgarien alterkennt das Jnrpernnn Rom. 31. Mai. Außenminister Graf Galea,zzo Ciano empfing den Gesandten Bulgariens, der ihm mittcilte. daß die bulgarische Regierung den Gesandten in Nom als bei S. M. den König von Italien und Kaiser von Acthiopicn beglaubigt betrachte. Göbbels-Rede in Dessau Dessau, 30. Mai. Rcichsminister Dr. Göbbels hielt am Sonn tag in Dessau in Anwesenheit Hitlers eine Rede, nt der er sagte. Deutschland wolle den Frieden, aber einen Frieden, der das Lebens recht des derrtfchen

an die Presie dis 63 Unterzeichner des Kellogg-Paktcs daran, daß sie zur friedlichen Regelung von Streitigkeiten verpflichtet seien. Er bemerkte erläuternd, daß die Erklärung nicht durch die schlechten Nach richten aus Mitteleuropa veranlaßt sei. Eng land und Frankreich seien nicht vorher zu Rate gezogen worden. Für den Augenblick begnüge sich die amerikanische Regierung mit einer Er klärung an die Presse, sollte sich aber die Lage in Mitteleuropa verschärfen, dann würde, wie Hüll andeutete

. die Washingtoner Regierung einen direkten Appell an die Regierungen rich ten. Weder von der Tschechoslowakei noch von irgendeiner anderen Sette sei eine amerika nische Stellungnahme erbeten worden, fiigte schließlich der Staatssekretär hinzu. 88.6 Prozent für Henlein. Prag. 31. Mai. Ein geradezu unwahrscheinliches Bekenntnis zu Konrad Henlein legte bei den Eemeindc- wahlen am Sonntag der Bezirk von Böhmilch Leipa ab. wo in 11 wählenden Gemeinden 89.8 v. H. der deutschen Bevölkerung für die Sudcteudeutschc

.' Die militärischen Maßnahmen, die die Prager Regierung angeordnct bat. seien jedoch eine innere Angelegenheit und könnten nicht Gegen stand internationaler Verhandlungen bilden. Der englische Vorschlag bedeute für die Tschecho slowakei eine unmittelbare Hilfe, .hoch glaube ich, daß unser eigener Entschluß, uns zu ver teidigen. die beste Garantie darstellt. Ich hoffe, daß uns unsere Bundcsgenosien zu Hilfe eilen werden, wenn der schlimmste Fall eintrcteu sollte. Bis dahin ist es unser fester Entschluß

üeniokratischen Einrichtungen in erster Linie durch das Parlament und ferner dadurch, daß sic an der Regierung teilnehinen, iiiif unsere I»neiipoütik einen Einfluß auszu- üben, deren Richtung nur durch das Parlament abgeänücrt werden kann''. Presse:,cspröch dcc. Dr. Krosta — Zwischenfall auf einem ungarischen Grenzbahnhof B ii d a p e ft, 31. Rias, In einem Pressegespräch mit einem Vertreter des „Pesti Hirlop' erklärte Außenminister Krosta u. a, der Anschluß habe eine neue Lage geschaffen

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Page 2 of 8
Date: 20.03.1941
Physical description: 8
der menschlichen Bestrebungen entspricht »nd sich auf di« wirk, lich vorhandenen Bedürfnisse gründet. *** Dentfche» Reich. Am 1«. März wurde in ganz Deutschland der Heldengedenktag begangen. Bei der Feier in Berlin, welcher der Reichs, kamler, die Mitglieder der Regierung, die Ober, befehlshaber der bewaffneten - Macht sowie di« höchsten Behörden von Partei und Staat teil, nahmen, hielt Adolf Hitler «ine Rede. Er er» klärte, baß seit kurzem der erste Abschnitt des Krieges-abgeschlossen worden sei, der vom deut

sein werden. Sobald diese in Tätigkeit getreten sein werden, werde für England jede Möglichkeit einer Niederlage aufhören.. Zu demselben Gegenstand sagte Handelsminister Croß u. a.: „Ich muß mit Freimut ettlären, daß wir uns dieses Jahr zu einem söhr hatten Rmgen auf dem Meer anschicken.' — Arthur Satter, par lamentarischer Üntersekretär für die Handels marine, ist von der Regierung nach Amerika entsandt worden, um mit der Washingtoner Regierung die Frage der Hilfeleistung auf dem Gebiete der Seetransporte

zu besprechen, welche von der Londoner Regierung als die drin- « e angesehen wird. Unter Führung des irungsministers Robert Brand ist auch eine Kommission nach Amerika abbeordert wor den, um mit der Washingtoner Regierung Vereinbarungen über die Art und Weise' zu treffe«, in welcher England Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden. — Der südafrika nisch« Ministerpräsident Smuts sagte in einer ' Rede, in der er in der Auslegung des England- hilfe-Eesetzes über den Präsidenten Roosevelt selber hinausaing

, daß alle Einwohner Englands das Recht haben, ihre Häuser und ihre Güter mit Waffengewalt zu verteidigen. — In einer Geheimsttzung des Unterhauses wurde die Lage der britischen Handelsmarine besprochen. Es wurde gegen die Regierung der Vorwurf erhoben, st« habe sich der Lage nicht gewachsen gezeigt. Die Regierung mußte versprechen, unter Berücksichtigung alles dessen, was von den Abgeordneten gesägt wor den ist, di« Frage einer ins kleinste gehenden Prüfung zu unterziehen. — Admiral Sir Percy Noble

und sagte dann u. a., die Atlantik-Schlacht habe be gonnen. Dem fügte er hinzu: „Wir müssen diese Schlacht unbedingt gewinnen, um unzweifelhaft nachzuweisen, daß die von der Regierung und dem Voft der Vereinigten Staaten gewählte ? ;olitik nicht durch Gewalt unterdrückt werden änn'. v *** Rumänien. In einer amtlichen Note wandte sich die rumänische Regierung gegen englisch« Falschmeldungen und betonte,- daß sich keine ausländische Macht in die inneren Ange, legenheiten Rumäniens «inmische. Rumänien sei

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Page 2 of 8
Date: 22.03.1939
Physical description: 8
- ichen Zersctzungsvropaganda treiben zu können. Die britische Regierung habe dann, so fuhr Halifax fort, sofort Maßnahmen zur Unter streichung ihrer Entrüstung unternommen, und zwar die Absage des Besuches des Handcls- ministcrs Stanley iowie des Untersiaatssekrc- tärs Hudson in Berlin. Als die drei ersten direkten Maßnahmen nannte Halifax die Ver weigerung der Anerkennung des kürzlich zu- standcgcbrachten englisch-deutschen Industnc- abkommens die Hc-mberufung des britischen Berliner Botschafters

Regierung stelle augenblicklich zur Erwägung, „ob Großbritannien nicht doch neue Verpflichtungen auch an solchen Punkten Euro- das übernehmen soll, wo an sich keine vitalen Interesten Englands zu vertreten sind'. Aufgeregte Weltpresse B e r l i n. 2v. März. Berliner Zeitungen stellen nachfolgendes Ver zeichnis von aufgeregten, unrichtigen Alarm meldungen auf. welche in diesen Tagen durch die Weltpresse gingen: „Daily Telegraph' vom 17. März: Das Deutsche Reich hat die Absicht, die kroatische Autonomie

auf die neuen strategischen Vor teile zurück, die Deutschland infolge der Uebcr- nahme des tschechischen Kriegsmaterials und der Vesehnng der militärischen Positionen der Tsche- cho-Slowakei innehabe. Die offiziöse französische Nachrichtenagentur Hnvas meldet aus Newyork: Gut unterrichteten tschechisch-slowakischen Kreisen zufolge, soll Benesch augcnblickiich an der Bildung einer vor läufigen tschechisch-slowakischen Regierung arbei ten. Er hoffe für diese Regierung die An erkennung seitens Washingtons

. . „Sozialdemocraten' in Kopenhagen spricht schließlich von der Möglichkeit, daß die Unruhe in Kroatien durch Italien ausgenuht werde. Auch „Politiken' gibt ein Havas-Telegramm aus Rom wieder, wonach rumänische Beobachter Unruhen in Jugoslawien prophezeien. Gegen Ultimaten-Seherei Berlin, 20. März. In Berlin wird auf ein scharfes Dementi hingcwicscil, das der rumänische Gesandte in Rom veröffentlichte. Von amtlicher rumänischer Seite, heißt es darin, würden die Informationen über ein der rumänischen Regierung

. In einem Schreiben an den Ministe rvrästden- ten Beran teilt Dr. Hacha mit. daß er den Senat und das Abgeordnetenhaus der Tschechoslowakei aufgelöst hat. Laut Meldung der Eeteka ist die neue politische Vertretung der tschechischen Nation gebildet worden. Amerika lehnt die Anerkennung des Protektorats Böhmen-Mähren nb B e r l i n. 21. März. Die Note, in welcher die Regierung der Ber einigten Staaten der deutschen Regierung mit teilt. daß sie die Schaffung des Protektorates über Böhmen und Mähren

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Page 1 of 8
Date: 04.05.1939
Physical description: 8
.' Das ist Natürlich ei« schreiende Verletzung der in den internationalen Verträgen niedergelegten Tmndfätze, die die Kanalverwaltung regeln und auch im italienisch- britischen Mittelmeer-Abkommen vom 16. April 1038 bekräftigt find. „Was denkt die Regierung von London dazu, die heüte mit der französischen Regierung eng verbunden ist?' schließt das Blatt seine Betrachtungen. Aegyptenreise Mattchall Balbos K a k r o» 3.. Mai. Der Generalgouverneur von Libyen, Mar schall Balbo, wird kommenden Dienstag

ausgearbeitet wurde und dem brittfchen Botschafter in Moskau überstellt wird; dieser soll, dann die Verhandlungen dort fortsetzen. 1 „Corning Standard' glaubt», datz ein Uebereinkommenso birld nicht erzielt werden könne, und „Star' behauptet, daß die britische Regierung den sowjetischen Platt, der in einem englisch-französisch-sowsetischen Garanttesystem für alle Kleinstaaten vom Baltischen bis zum Schwarzen Meer besteht, nicht annehmen wird; vielmehr wünsche Großbritannien, daß Sowjetrußland

Prlnzregenteu in Rom besondere Aufmerksamkeit. zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich gegenseitigen Zusicherungen mit dem Deut< schen Reich zu erwägen. L o n d o n, 3. Mal. Im Unterhause fragte der Arbeiterparteiler Henderson, ob di« britische Regierung bereit ist, dem Deutschen Reich auf der Grundlage der Gegenseitigkeit dieselben Garantien zu bieten wie der Polnischen Republik. Der Erst minister antwortete:^ « „In kürzlichen Erklärungen habe ich klar gestellt, daß die gegen ds« britische

Regierung erhobenen Anschuldigungen, sie habe gegen das Deutsche Reich ein« Dolitlk der Einkreisung eingeschlagen, jeder Grundlage entbehren: Was der Präsident Rookevett vorgeschlagen und Hitler, soweit mir bekannt ist, angeboten hat, ist der Austausch von Richtangriffs-Zu- sicherungen und nicht so sehr eine Garantie auf der Grundlage der Gegenseitig!« kürzlich dem polnischen Staate gegeben wor den ist. . Die britische Regierung t. wie sie st bereit, BarfMg« betreff»-«tn« Austausche« vqn Der Abg

. Hendeksön beantragte, daß die Erklärung des Erstministers der deutschen Regierung zur Kenntnis gebracht werde. Die Antwort des Erstministers war nicht ver nehmbar. ' In Beantwortung einer anderen Anfrage sagte Chamberlain, daß die von Großbritan nien geleisteten. Garantien sich einzig und allein gegen den Angriff richten und daß jeder Vorschlag anderer Regierungen, welche an diesem System von Garantien teilzuhaben wünschen sollten, in Erwägung gezogen wer den würde. Der Liberale Mander fragte

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Page 2 of 16
Date: 20.11.1937
Physical description: 16
. Eine Mitteilung des Ssterreichischen Wehrministerr besagt: „Einige ausländische Blätter haben eine Meldung ver breitet, wonach in verschiedcnen Kasernen Wiens Offizier« wegen Hochverrates verbaftct worden waren. Es wird hiezu amtlich erklärt, daß jene Nachricht jeder Grundlage entbehrt.' Waffenfmide in Frankreich Paris, 19. November. Abg. Ehiappe, der rechtsstehende ehemalige Pariser Polizeipräfekt, warf am 18. ds. im Abgeordnetenhaus der Regierung Untätigkeit gegenüber dem wkedererwachenden Terrorismus

. Die franzö stfche Linkspresse hat sich des willkommenen Vorfalles dieser Aufdeckung mit größtem Eifer bemächtigt. DemgegenLLer stellt di« Presse der Rechten fest, daß di« „Actio« Francaise' vor wenigen Tagen die Tatsache veröffentlicht hat. daß der Regierung Beweise über eine Vorbereitung zu einem kommunistischen Handstreich zugegangen sind. Dos Innenministerium hat diese Meldung der „Action Francaise' als stark übertrieben berichtigt. Das Innenministerium hat jeden falls die Enthüllungen

über die Vorbereitungen ver Rechtsextremisten ernster genommen, als die Mitteilung in der „Action Francaise'. denn am 18. ds. würden sämtliche Ministerien, vor allein das Ministerpräsidium das Kriegsministcrium das Innenministerium und das Luftfahrtmini sterium von Mobilgarde bewacht. Sollte die Regierung, das ist die Ansicht der „Liberte'. die Bewachung der Rcgierunqs- gebäude scheinbar den Kapuzenträgern haben gelten lassen, in Wirklichkeit aber durch ernstere Informationen über terroristisch-kommunistil ; e Pläne

Nationalspanlens durch Japan und Beitritt Nationalspaniens sowie des Mandschukno zum Antikomintern-Pakt Tokio, 19. November. Der Vertreter der nationalspanischen Regie rung hatte am 19. ds. zum ersten Male eine amtliche Unterredung mit dem japanischen Vize- minister des Auswärtigen. In Tokioter Kreisen wird gesagt, daß bei dieser Unterredung die Ein zelheiten für die amtliche Anerkennung der na tionalspanischen Regierung durch Japan verein bart worden sind. Die amtliche Verlautbarung der Anerkennung

wird am 29. ds. erfolgen.' Gleichzeitig erfährt man. daß Besprechungen wegen der Anerkennung des Mandschukno durch Narionalspanken in Gang sind, die voraussichtlich nicht mehr lange auf sich wird warten lassen. „Nitschi Nltiml' glaubt zu wissen, daß am Jahrtag des Abschlusses des deutsch-japanischen Antikomintern-Paktes (29. ds.) die national spanische Regierung sowie die Negierung des Mandschukuo dem genannten Pakt beitrete» werden. Tatsächliche Anerkennung der Regierung Franco durch Oesterreich und Ungarn

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Page 2 of 8
Date: 03.04.1941
Physical description: 8
begrüßt und die Eingliederung Jugo slawiens in die von den beiden Achsenmächten angestrebtc europäische Neuordnung schien be reits vollzogene Tatsache. Da erfolgte über Nacht ein militärischer S t a a t s st r e i ch. Am 87. März früh trat die Regierung Zwetkowitsch zurück. Der noch minderjährige König Peter II., der Sohn des am 9. Oktober 1934 in Marseille ermor deten Königs Alexander, übernahm persönlich die königliche Gewalt. Er löste den Regent schaft s r a t, der für die Zeit seiner Minder

jährigkeit die Regierung führte und an dessen Spitze Prinzregent Paul stand, auf und be auftragte General S i m o w i t s ch. mit der Neubildung der Regierung. Der frühere Ministerpräsident Zwetkowitsch und Außenminister Markowltsch> wurden ver haftet und werden in den nächsten Tagen nach Griechenland abreisen, und zwar anscheinend nicht auf eigen« Verlangen, sondern auf Ver anlassung der jetzigen Regiermm» welche ssch auf diese Art «nd Weise ihrer Gegner zu ent ledigen sucht, indem ste

. Normalerweise >hättc Pcier erst am 6. September dieses «Jahres nach Vollendung seines 18. Lebens- jjahrcs die Regierung antreten sollen. Der junge König richtete einen Aufruf an ,das jugoslawische Volk, in welchem er alle ! Serben, Kroaten und Slowenen ausforderte, sich um den Thron zu scharen, da dieser unter den gegenwärtigen schweren Umständen das Mergers Mittel zur Aufrechterhaltung der inneren Ruhe und des äußeren Friedens fei. Am 28. März leistete Peter II. auf dem iKomasschloß in Belgrad den Eid

der Kroaten« fiihrer Dr. Matschek angeführt, der schon in der früheren Regierung diese Stellung be kleidet hatte, und als, zweiter Stellvertreter des Mimsterpräsidenten der Prof. Iwnno- witsch. Zum neuen Außenminister wurde Nintschitsch ernannt. Der bisherige Gesandte in Moskau Eabrilowitsch wurde zum Minister befördert. Inzwischen find allerdings Nachrichten ein getroffen, welche besagen, daß der Name Doktor Matscheks ohne seine Befragung auf die Ministerliste gesetzt worden sei

und er bis jetzt mit den anderen Regierungsmitgliedern den G id noch nicht abgelegt habe. In der kroa tischen Hauptstadt Agram unterstreicht man den gleichen Meldungen zufolge, Matschek werde nur dann in vie neue Regierung eintreten, wenn König Peter selbst die Giltigkeit und den Weiterbestand des zwischen dem früheren Ministerpräsidenten Zwetkowitsch und Dr. Matschek. im August 1939 abgeschlossenen Abkommens bestätige, in welchem bekanntlich dem kroatischen Volksteil im Rahmen des jugoftawffchen Staates eine umfassende Selbstverwaltung zugestanden wurde. Wetters fordere

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
die beiden Antworten zwischen den jiden Regierungen vereinbart worden, vie italienische Antwort besagt: Memorandum: Ii. Die italienische Regierung hat das Memoran di» der britischen Botschaft vom 11. ds. bezüglich Arage der Nichteinmischung in Spanien und besonderen bezüglich der Arage der Zreiwilli- aufmerksam überprüft. . Die britische Regierung drückt die Ansicht ans, ^ die am meisten interessierten Mächte darin !re!ls übereinstimmen, daß die Anwendung von »orllgen Mahnahmen zur Einstellung

des Zu- Mes von auslandischen Freiwilligen nach Spü len notwendig sei. unter der Bedingung jedoch, m diese Maßnahmen gleichzeitig von allen Re hungen ergriffen werden, daß vie Ueberprüfung Ir anderen Formen der indirekten Einmischung Ilio fortgesetzt werden und daß schließlich ein esset- des und entsprechendes Kontrollsystem eingeführt »erde. svie italienische Regierung ergreift mit Freuden lese neue Gelegenheit um neuerdings zu bestatt en, daß, was sie betrifft, diese Zwecke mit zu den duvtsSchlichsten

gehören, die sie zu erreichen an- rebt. Sie sind als solche auch lm Paragraph 4 Irer Note vom 7. ds. angegeben. iDle italienische Regierung ist daher bereit, die otwendlgm geschlichen Verfügungen zu erlassen, m aus ihrem Gebiete die Anwerbung, die Abreise nd die Durchrelse von Personen zu verhindern, le sich nach Spanien mit dem Zwecke begeben am erzeitigen Konflikte teilzunehmen. Diese Versü- ungen, die praktisch bereits definiert wird, werden ur Anwendung gelangen, sobald alle anderen Re si mingen

nd erweitert würde, um auch außer das Kriegs- solerla! auch die Einreise von Freiwilligen nach Ivanien ans dem Land- und Seewege zu umsas- I». kür ausreichend angesehen werden könnte, um »e bezweckten Ziele zu erreichen. Diesbezüglich fragt die britische Regierung an. l> und welche andere Kontroll-Methoden und formen, außer den in den Projekten des Komitees largelegten. die italienische Regierung eventuell im ?ludinm habe und ob sie sich bereit erkläre ihrer Diskussion und Ueberprüfung so rasch als möglich

^»stimmen. i DIe italienische Regierung beehrt sich zu erklä ren. daß sie die Ueberprüfung der verschiedenen Projekte des Ausschusses fast vollendet hat und Ivar: das Prosekt der Land- und See-Kontrolle. Schema für die Ausdehnung dieser Kontrolle I»f die Freiwilligen, das Projekt der Lnst-Kon» ?olle. Projekte, von denen einige erst seit einigen iMn in ihrem Besitze sind. Sie behält sich vor »Ittels ihres Vertreters im Londoner Ausschuß l! Kürze genaue diesbezügliche Angaben auch be- Mich dn Lust

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