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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
, die der italienische Ministerpräsident im römi- Men Parlament abgab, hervorgeht, beabsichtigt die italienische Regierung, gegenüber den neuen Unter tanen deutscher Nationalität in Bezug auf ihre Sprache, Kultur und wirtschaftlichen Interessen eine in jeder Beziehung liberale Politik zu führen.' Diesem Passus in der Antwort der Mächte sollte ein gewisser Garantiewert zugeschrieben werden kön nen, was aber nicht zutrifft, da die Minoritätsga- rantien in diesem Fall nicht, wie in den meisten an deren Pariser

wurde die Feier mit einem schneidi gen Marsche von der Musikkapelle von St. Leon hard unter ihrem Kapellmeister Oberlehrer Wur- der faschistischen Regierung bekannt worden. Seine Durchführung ist jetzt im> Gange. Das Land ist- des letzten Restes der Selbstver waltung beraubt worden, der ihm aus der österrei chischen Zeit noch verblieben war. Alles wird zentra lisiert und bürokratisiert, überall sind italienische Beamte, die nicht einmal der Sprache mächtig sind. Kommunalverwaltungen sind aufgelöst

doch endlich Schluß zu machen. > ^ . Das sollte eigentlich keine Schwierigkeit haben. In der Kammersitzunß am vergangenen Freitag er suchte der zur Regierungsmehrheit gehörige Abge ordnete V.ol pe die Regierung „für die im Ausländ wohnhaften Italiener ita lienische Schulen einzurichten, um sie vor Entnationalisierung zu be wahren.' ^ ^ » Wir haben nach dem Bekanntwerden dieser Par lamentsrede sogleich konstatiert, daß unsere deutsche Bevölkerung südlich des Brenners von der Regie rung in gleicher Weise

, s o k a n n u nd m u ß d a s ih n e n z u g eb i lli g t werden, denn es ist in keiner Weise schlecht. Und deshalb glauben wir und hoffen zuversicht lich, daß der Abgeordnete T i n zl, wenn erLei näch ster ^Gelegenheit in der Kammer unsere ^ulsorde- rungen im Sinne der Vertrauensmännertagung vom Martinitag Bozen 1924 vertritt, im römischen Parlament und bei der hohen Regierung ein geneig tes Ohr findet. Es ist doch zu peinlich, wenn .die Presse des Auslandes fortwährend das Thema , von der Entnationalisierung, und ungleichen Behand lung

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1921
Physical description: 8
— Perathoner und Reut-Nico- lussi wohnen bloß zur Miete!) seit, dem November 1918 eine den italienischen Staat verläumdende Politik treiben. Der Unizug sollte eine alldeutsche Manisesta- tion sein. Die Schuld der Regierung sei, zu gestatten, daß ein Toggenburg als Kandi- dat für Rom gewählt werde und daß Ita lien niemals im „Alto Adige' respektiert wurde. Bei der Erzählung des Umzuges fragt die „Libertä', wer feien die ersten zu schießen gewesen, die Deutschen oder die Italiener? Die von der „Libertä

' gebrachte Pro- t e st k u n d gebu n g der in Bozen wohnhaften I t a l iL ner erklärt in kräftigen und unzweideutigen Ausdrücken die ganze Tätigkeit der Faseisten im „Alto Adige' als schädlich und verdammt die brutalen Taten der Fascisten vom Sonn- Age. In den eigenen Bemerkungen der Redaktion der „Libertä' tadelt diese die Regierung, daß sie die Vergewaltigung durch mit Revolvern und Bomben bewaff nete Individuen zulasse und daß das Mi- MgemMM Anzeiger. Tchrlftleltunz ««» «»tterplaz I«. Freitag

der Beteiligten oder aus einem verbrecherischen Austrage, der von oben her erteilt wurde. Die Re- volv e r s chü s f e sind nicht i n folge Provokation abgefeuert worden, die Opfer fielen ohne ihr Verschulden und wehrlos und 'daher muß gefolgert werden, daß alles vorbedacht und von ienen befoh len worden ist, denen es zum Vorteile ge- reichen sollte.' Während also „La Libertä'. der gewiß nicht Deutschfreundlichkeit nachgesagt wer- den kann, alles Unrecht Ken Fascisten und der Regierung zuschreibt

Wahl- Kreiseinteilung, die der Regierung über- flüssige Schwierigkeiten geschaffen habe, unh betonte insbesondere, -daß nicht aus animoser Gesinnung gegen Trient. sondern nur wegen dieser Wahlkreiseinteilung die Post-Kontokorreni. ? Einzelnummer Centesiml. Unzeigen billigst nach Tarif. Jedes solide Annonce«» bureau nimmt Aufträge entgegen. Die fortlaufende Annahme des Blattes gilt »!» Abonnements-Verpflichtung. ----- A »««>>be tiiglich «bend» 5 Uhr. SS. Jahrg. deutsche Liste im Wahlkreise Trient

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 21.11.1903
Physical description: 16
- und vaterlandsfeindlichen Radikalismus aufnehmen. Gegen diesen ist die gut gesinnte Bevölkerung leichter zum Kampfe und zum Siege zu führen, als gegen den gemäßigten Liberalis mus. Wenn nur auch die Regierung wenigstens jetzt ihrer Aufgabe bewußt würde und an statt den radikalen Elementen nachzulaufen und sie zu begünstigen und zu hätscheln, sich auf bte öfter reichisch- und tirolisch gesinnten Elemente stützen und dieselben fördern möchte. Noch wäre es Zeit und ließe sich vieles, sehr vieles erreichen. In Regieruugs kreisen

. Den Schöpfern des Ausgleichs dies- und jenseits der Leitha habe die Schaffung einer Gesamtarmee unter einheitlicher Leitung, Führung und inneren Orga nisation durch den Monarchen vorgeschwebt. — In )er Zuckerfrage hielt die Regierung den Leitritt zum Brüsseler Uebereinkommen für nötig, deshalb müssen Vereinbarungen für den Zwischenverkehr zwischen Oesterreich und Ungarn getroffen werden. Der nächste Weg zur Besserung der wirtschaftlichen Ver- Muiffe sei die Erneuerung des Ausgleiches mit Ingarn, wobei beide

Reichshälften aus ihre Rechnung !ommen. Der Ausgleich sei der beste Handelsvertrag ür Oesterreich wie für Ungarn. Die Regierung irnötige ein Ermächtigungsgesetz, um ein Handels- rrovisorium mit Italien abschließen zu können und !vffe die Verträge mit Deutschland und Rußland ;u erneuern. Die Obstruktion dürfe keine dauernde »olitische Methode werden, sie wäre eine Gefahr^für Verfassung, Autonomie und für die Freiheit staats bürgerlicher Rechte. DeVAnrerHeve-srAf &**:$*di*«t*Md* Nach dem Budget

hat die Regierung im Jahre '.904 folgende Anleihen zu emittieren: Jnvestitionsanleihe ... . 117.63 Mill. K. Kanalanleihe 30.— „ „ Haubitzenanleihe ..... 12.18 „ „ Ersatzanleihe für die Konversion der gemeinen Rente . . . 6.45 „ „ Tilgungsanleihe für 1903 . 25.65 „ „ Tilgungsanleihe für 1904 . . 26.66 „ „ Gesamts. der Anleihen für 1904 231.57 Mill K.

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 26
Date: 13.08.1904
Physical description: 26
. Wie in Salzburg ver lautet, hat Erzherzog Ferdinand, Großherzog von Toskana, seine Rechte in Toskana an sei nen dritten Sohn, den Erzherzog, Peter, abge treten. Die großen Manöver in Böhmen haben seit einigen Tagen bei großer Hitze be gonnen. Es sollen schon zwei Todesfälle infolge Sonnenstiches und Ermüdung vorgekommen fein. Fntternot in Ungarn. Am 9. August verhandelte der ungarische Ackerbauminister mit Mitgliedern der österreichischen Regierung über Maßnahmen zur Linderung der Futternot. Es dürfte

ein Futterausfuhrverbot dekretiert werden. Wie aus Bilgrad nun tel»graphie»t wird, hat auch die serbische Regierung die Futterausfuhr verboten. Brandkatastrophe und Witterungs- «Mfchlag in Ungarn. Im Komitate Trent- schin brannteil in drei Ortschaften 175 Wohn häuser und 330 Nebengebäude nieder. In Mako kamen bei einem Brande drei Personen um. Aus den westlichen Laiidesteilen treffen Berichte über ausgiebige Niederschläge ein. Im Südosten sind 4 bis 5 Millimeter Regen gefallen nnd ist die Temperatnr gesunken

, Mordversuch und Selbstmord. In Görz versuchte der zur Zeit inaktive, verheiratete Rittmeister Gabriel Easati seine Geliebte, eine Witive Elvira Blast, zu erschießen. Er selbst tötete sich hieraus durch zwei Schüsse in den Kopf. Ein Radetzkydenkmal wurde dieser Tage m der Wiener Deutschmeisterkaserue im Beisein des Erzherzogs Leopold Salvator enthüllt. Der Futternot zu steuern. Um der zu befürchtenden Futternot zu steuern, wird die Regierung demnächst ein Ausfuhrverbot für Fut terstoffe aller Art erlassen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 28.12.1901
Physical description: 18
. der-Evangelischen in Oesterreich' geredet. Jetzt Wollte, er~ i»r der, protestantischen Hauptkjrchezzu Kulmhach in' Bayerü über die „evangelnhe Be wegung^ in Oesterreich predigen. Das königliche Öberconsistorium ließ dies jedoch nicht zu. Nun bringt die „Süddeutsche Reichscorrespondenz' zu dem Verbote die folgende, anscheinend offkciöse Auslassung: „Wie'sich von selbst verlieht, ent spricht die Darstellung (der „Augsb. Abendztg.') ^völlig den Thatsachen. Die bayrische Regierung chat

in diesem Falle ebensowenig eingegriffen, wie . bei dem vor einigen Monaten durch das zuständige Bezirksamt erfolgten Verbote einer sogenannten ..Hüttcnfeier in Freilaffing, bei welcher der be- . bekannte Pastor Bräunlich als Festredner auftreten sollte. Zweifellos ist aber die bayrische Regierung mit beiden Verboten völlig einver standen gewesen. Sie würde es stets für ihre ernste Pflicht halten, zu verhindern, dass die .^Los von Rom'-Bewegung, die in allererster Liiiie'eine politische Bewegung

ist, auf bayrischen Boden getragen werde, und. zwar nicht nur wegen der vielfachen herz- 'lichen Beziehungen zwischen Bayern und Oesterreich, ''sondern nicht minder im deutschnationalen In teresse, im Interesse der innigen Verhältnisse zwischen dem Deutschen Reiche und Oesterreich. Die bayrische Regierung steht in dieser Beziehung völlig auf dem Standpunkt, welchem jüngst der „Württcmbcrgische Staatsanzeiger' Ausdruck ge geben hat. Dass selbst ausgesprochen nationale deutsche Blätter diesen Standpunkt verkennen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 24.01.1903
Physical description: 8
, Franz Gritzbach, M. Senn jun., M. Sen» -sen. Prämie Franz Gritzbach. Der Kreis?am Haupt zieht 11 Heller. — Sonntag. ! abenschirßen, 200 Schritte. 25. ds., Gnaden- Kriefkasten der Redaktion. „Krnnrch'. Die christlichsoziale ..Reichspost', nicht die .Reichswehr' war gemeint. Was soll daS „Beispiel' mit der „Reichswehr' ? Diese war und ist nicht Organ der konservativen Partei- Ueber die Uinschgauerbahn erhalten wir vo» einer der Regierung nahestehenden Seite folgende Mitteilung: Nach. vielen und lang

— dann ackckio Ob struktion, ackckio Autonomie! Msrüdsidsef, 21. Jänner. Da» um 4 Uhr zu Ende geführte Skrutinium ergab den Sieg der sozialdemokratischen Liste. Die Kandidaten der So- zialdewokraten waren um ungefähr 200 Stimmen den Christlichsoziale» voraus. Vtzlsedig, 22. Jänner. Der Gemeinderat ge nehmigte einen Kredit von 350.000 Franks als Beitrag zu den von der Regierung bewilligten Ausgaben für die Wiederherstellung der Denkmäler Venedigs. Der Bürgermeister protestierte gegen die im Auslande ver

-i nahm der Jungczechenklud mit 34 gegen 6 Stimmen folgenden Antrag H e r o l d's an: Der Klub beschließt, bei de« Beschlusse vo« 15. Oktober 1902 zu verharren, demzufolge gegen die jetzige-Regierung Kör d er mit allen zulässigen parlamentarischen Mitteln anzukämpfen ist, und er behälr sich vor die selben sallSweise zu wählen. AuS taktischen Gründen räumt der Klub die Priorität vor seinen Dringlich- 1 eitSanträgen der Erledigung der Zuckervorlagen. der Erstlesung deS Wehrgesetzes

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