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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.02.1935
Physical description: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1914
Physical description: 8
.- In Tripoli ist der Agent des Oe- sterreichischen Lloyd ' zugleiM Merreichisch-un- Zanscher Konsuls Der Mann heißt kewante And . es geniert weder ? den )Oeste^reichischew 5!ovd, -noch das wiener Auswärtige Amt> daß- Aonsul^L duar d^.kewante».italienrschec Staats- angehön^W MMlWndrettevertritt die er innerhalb dieser Zeiten in Alexändrette als I Klasse überhaupt kein Platz ist. Und befahren österreichisch-ungarischer Konsul- unoertreten istl^wird die Linie einmal monatlich. Dieselbe Liniq kewante

ist ja s als Vertreter -untres Konsuls da und , er wird gewissenla-ft alles Nötige vorkeh^ ren. Daß es'dadurch auch der italienische Kon sul. erfährt und. pflichtgemäß seiner Regierung meldet^ ift^nicht so arg. Wir find ja nicht so... - Aohnlich waren die Interessen der österrei chisch-ungarischen Monarchie bis vor: kurzem auch in -.M^Ma«»ertretenMmi»D i«^ »o Jahre war dort das österreichisi^HngarischeMonsulat in griechischen Händen und dfe^ sind schon gar vertauenswürdig.' UM ^k«r^ante' - y^hqltnisse

und Schiffslimenagent den Agenten des Os« sterreichischen: Llpyd und österreichisch-ungari, schen Konsul ? Oder ist die Erteilung entspry, chender Auskünste gerade in eine Zeit gefallen, wo unser Konsul durch seinen Bruder, den !ta< lienischn^'KonsüN'^M^i^5Äänke'iÄbsti Liiert Mv? Mas, den^siH^demr Mki DoiMerwet^e? das Auswärtige Amt in Wien? Glaubt mal? denn dort wirklich, Konsulate seien die Laupt» fache und die Art der Besetzung derselben das Lsleicharltigste ? viel zu denken scheint man im Auswärtigen Amt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1877
Physical description: 6
Graf Taaffe hebt hervor, daß auch die Regierung der Ansicht wäre, es gebühre den be treffenden Lehrern das Wahlrecht und zwar aus den Gründen, die vom Herrn Rector Huber und Prof. Wildauer vorgeführt worden sind. Auch die Regierung fei der Ansicht, daß unter dem „Oberlehrer' jedenfalls auch definitiv angestellte Lehrer und Leiter an Volks schulen im Gegensatz zu den Unlerlehrern zu verstehen feien. Gegenüber dem, vom Abg. Baron Dipauli seiner Rede ein geflochtenen Wunsch, die k. k. Behörden möchten

- direktoren-Sitznng gelangte das Resumö über die zwischen der Regierung und der Bankleitung, über das Statut der Hypotheken-Abtheilung, sowie das die Bank als solche betreffende, geführten Verhand lungen zur Vorlage. Während nun die Participation des Staates am Reingewinne, der über sieben Perzent vom Aktienkapital erzielt, genehmigt wurde, machten sich in der Versammlung noch immer die alten Be denken gegen die Ernennung der Vizegouverneure durch die Regierung, gegen deren Honorirung, sowie betreffs

der EScomptirung von Regierungswechseln bemerkbar. Die Nichtigkeit dieser Bedenken wurde längst zu sehr erwiesen, um dieselbe weiter darzulegen und glauben wir, daß die Generalversammlung der Bankaktionäre diese Angelegenheit nicht so engbrüstig aufnehmen wird, wie die Direktion, und daß durch einen diesbezüglichen, der Regierung entgegenkommen den Beschluß auch die letzten Schwierigkeiten in der ganzen Bankfrage behoben werden dürften. Es liegt dies letztere gewiß sehr im Interesse des Staates

, landwirthfchastlichen Unterricht und waS dergleichen in das provinzielle Leben tief eingreifende Dinge mehr sind. Heute liegen nur wenige Berichte ans den Landtagen vor, ein Beweis, daß der Schwerpunkt ihrer Thätigkeit gegen wärtig in den Arbeiten der Ausschüsse liegt. Im oberö sterreichischen Landtage entwickelte sich bei Berathung des Landesschulfonds-Präliminares eine sehr gereizte heftige Debatte. Bischof Rudigier, De chant Lechner, Pfarrer Binder griffen in heftigster Weife die konfessionslose Schule an. Der Statthal ter

Phase vorhanden sei, WaS annehmen läßt, daß eine mi litärische Aktion von russischer Seite noch immer nicht so unmittelbar bevorsteht, wie dieß nach den von allen Selten einlangenden Meldungen angenommen wird. (Es ist kein Grund vorhanden, den guten Willen und das eifrige Bestreben der englischen Regierung in Bezug auf die Erhaltung des Friedens zu bezweifeln, aber an einen Erfolg der darauf ab« zielenden angestrengten Bemühungen ist wohl den neuesten Nachrichten zufolge durchaus nicht mehr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1936
Physical description: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.12.1912
Physical description: 12
und durch die Wachsamkeit der Regierung vereitelt worden ist. Nach den Gerüchten) die umlaufen, soll eine Anzahl re publikanischer Politiker, die mit der jetzigen Regierung unzufrieden sind, sich der Mitwir kung ^eines Teiles der Truppen versichert ha- ben^Umdas Kabinett zu stürzest und eine Mi litärdiktatur aufzurichten. Leon Bourgeois verzichtet nicht auf seine Kan didatur« ' pari«, l 8. Dezember. Gutem verneh men nach wird Leon Bourgeois morgen auf 'die Bitten seiner Freunde die versprochene Antwprt geben

, daß er die Kandidatur für die Präsidentschaft der Republik gegen seinen Wil sen annehme, nur um seine Pflicht für die Re publik zu tun. wie es heißt, wird dann Ri- 'bot von der Kandidatenliste zurücktreten und Dubost 'diesem Beispiele folgen. König Georg von Griechenland begibt sich nach Kreta. Bovftänge an? Balkan. (Telegramme der „Bcsner Zeiwng'.) Tin diplomatischer Schritt Oesterreichs bei der serbischen Regierung. - Wien, l8. Dez. heute unternimmt, wie verlautet, der österreichisch-ungarische Gesandt

? in Belgrad, Stephan v. Ugron, den/ in dem Amtlichen Kommunique über die- Angelegenheit des Konsuls prohaska angekündigten Schritt, v. Ugron wird der serbischen Regierung me er-, ^benen?t )erletzüngen des Völkerrechtes mittei- ten »M eine entsprechende Genugtuung ver. langen. - Der Kampf um Skutari. ^ - Wien, ;S. Dez. Wie die „politische Kor- ^espondenz' meldet, verständigte der Komman dant von Skutari, Hassan Riza, die Konsuln, er werde auch dann die Stadt nicht übergeben, wenn die Londoner Konferenz

einen Besuch ab. Der Küttig wurde vomösterreichisch-ungarischen Gesandten Baron von Ugron empfangen. Der Besuch trug einen herzlichen und freundschaft lichen Charakter. ^ ' Serbien gibt nach. Wien, l». Dez. Die „ Südslavische Kor respondenz' meldet aus Belgrad: In slavischen diplomatischen Kreisen findet die Tage eine ru- -hiae Beurteilung. Man / hält , weitere ernste ' Komplikationen für ziemlich ausgeschlossen. Die serbische Regierung werde dem Wiener.Kaki- ' nett solche Beweise eines aufrichtigen

der Frie denskonferenz gleich nach der Eröffnung ver tagt. Nach Verlesung der Beglaubigungsschrei ben erklärten die türkischen Delegierten, nur Mit den Vertretern derjenigen Länder verhan deln zu können. die den Waffenstillstand-unter zeichnet hätte n Daraus wurde beschlossen, den i türkischen Delegierten Zeit zu lassen, um sich j Instruktionen' vön'vihrer. Regierung zu erbitten, der stritigen' Fragen keinen ernsten Schwierig^ j Die nächste Sitzung findet Donnerstag nach reiten begegnen könne

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1923
Physical description: 4
. Da durch würden etwa anderthalb Millionen Kroa ten und alle Slowenen aus dem offiziellen Jugoslawien „ausgesperrt' und Korosec und Raoic sollen zusehen, wie sie ohne Beamte, Staatsgelder, ohne Auslandsvertreter usw. fer tig würden. So grotesk dieser Gedanke ist, so ernstlich Ist er erwogen worden und erst die Worte des Königs scheinen keinen Zweifel dar über offen zu lassen, daß die Regierung ihn nicht zu Erwe zu denken beabsichtigt. Jedenfalls dürfte wieder Nikola Pasic, der das serbische Staatsichiff schon seit

1V12 steuert, mit der Regierungsbildung betraut werden. Da der König bei den gegenwärtigen Verhandlun gen die revisionistischen Gruppen sehr kühl be handelte, ist kaum zu erwarten, daß bei der Neubildung der Regierung auf sie besondere Rücksicht genommen wird. Raoic, der eigent liche Stein des Anstoßes, wird in den serbischen Blättern mit allerlei Kosenamen wie „Kinds kopf', „Scharlatan', „Narr', bezeichnet und alle die schonen Nachrichten, die In Deutschlands und Oesterreichs Zeitungen

Legitimation sowie gegen Einbringung eines Ansuchens, das vom Vorstand des i sterreichischen scluvarzen Kreuzes unter fertigt sein muß. Die Todesstrafe ln der Tschechoslowakei. Aus Prag, 27. ds., wird gemeldet. In der Kammer lag gestern der Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe zur Beratung vor. Nach einer lan gen, sehr erregten Debatte wurde der Antrag abgewiesen. Ein tschechisches Nationalhaus für Linz. Aus Lin,z wird uns berichtet: Die tschechische Agitation, deren Ideal die Ausdehnung

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.09.1865
Physical description: 4
und dem österreichischen Finanzminister einnehmen wird, und vielleicht will sich die Regierung für alle Fälle , die Möglichkeit der Entschließung vorbehalten. Ueber den Kandidaten für den Statthaltcrposten in Böhmen weiß der „Na- rod' am besten Bescheid. Nach diesem Blatte stünde es bereits fest, daß den Sitz der Burggrafen v. Chotek und Anderer nunmehr Graf Clam - Martinitz ein nehmen werde; er meldet, daß die Ernennung schon in den flachsten Tagen werde publizirt werden. Daß nur das Gerücht nicht- etwa

sich auf der Rückreise hicher.' — Daran schließen wir die folgenden Mittheilungen, die der Pester Lloyd bringt: „Der Finanzminister Graf La- risch scheint in einer glücklicheren Situation zu sein, als man allgemein annehmen möchte. Die Anlehens- Regotiationen müssen schon weit vorgeschritten sein, damit sich nachfolgendes Faktum zutragen konnte, welches ich verbürge. Ein bedeutender Bankier hat der Regierung Offerten bezüglich eines großen An lehens gemacht und Graf Larisch hat — sie abge wiesen. Diese Thatsache

Gnquetc-Commission gar keine Rede sei und daß die Ankunft weder des Herrn Morier noch des Herrn Beanmont damit zu sammenhänge, da dieser in Geschäften der Anglo-Oe- sterreichischen Bank hicher gekommen, jener aber sich hier darauf vorbereitet, demnächst auf seinen Posten als Botschaftsrath nach Athen abzugehen'. Klagenfurt. Das hier erscheinende Blatt,, Slovenec' plaidirt für mehrere Aenderungen in den bestehenden Landesordnungen und Landtagswvhlordnungen, durch welche Modifikationen

, auch einen Stillstand in dem verfassungsmäßigen Wirken des engeren Reichsrathes mit sich bringt, allein der organische Zusammenhang und die gleiche Geltung aller Grnndbestimmungen des Gesetzes für die gesammte Thätigkeit des Reichsrathes, macht eine Scheidung und theilweise Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Gesetzes, unmöglich. So lange die Reichsvertrctung nicht versammelt ist, wird es die Aufgabe Meiner Regierung sein, alle unaufschieblichen Maßregeln, und unter diesen insbesondere jene zu treffen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.10.1937
Physical description: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.01.1937
Physical description: 6
auf die von ihnen vor kurzem Ermittelten Vorschläge ihrer Regierungen hin- IMlich der Verhinderung des Zustromes von Aeiwilligen nach Spanien mitgeteilt worden. ^>e Antwort der Reichsregierung ist, wie berichtet, nn Einoernehmen mit der italienischen Regierung Erfaßt worden. Die deutsche Antwort hat fol genden Wortlaut: Die deutsche Regierung muß zunächst ihrem -oefremden darüber Ausdruck geben, daß die Kö- Nlglich Britische und die französische Regierung es ur notig erachtet haben, neben dem Verfahren Londoner

für ausreichend oder zweckmäßig, l,A?.?are es im Interesse der Klarheit und Ein- la„k V » ^ Behandlung dieser Fragen besser Fortsetzung des Ausschußverfahrens über- I Haupt zu verzichtest. 2. Die deutsche Regierung muß sich dagegen ver wahren, daß durch den neuen Schritt der König lich Britischen und der französischen Regierung der Eindruck erweckt wird, als ob das Problem der fremden Freiwilligen im spanischen Bürgerkrieg von Deutschland verschuldet oder auch nur ver kannt worden wäre. Sie stellt deshalb

erneut fest, daß sie und die Königlich Italienische Regierung es waren, die - - - von .die Königlich Britische und die französische Regierung waren, die ein solches Verbot ablehnten. 3. Die anfängliche Haltung der Königlich Bri tischen und der französischen Regierung in dieser Frage ließ sich nur so erklären, daß beide Regie rungen in dem Zustrom von Freiwilligen keine unzulässige Einmischung in die spanischen Angele genheiten sehen wollten. Wenn die beiden Re gierungen jetzt einen anderen Standpunkt

ein nehmen, so muß sich die deutsche Regierung ernst lich fragen, ob das vorgeschlagene Verbot im ge genwärtigen Zeitpunkt nicht faktisch eine einsei tige Begünstigung der die nationale spanische Re gierung bekämpfenden Elemente zur Folge haben würde. Nach dem monatelang ungehinderten Zustrom bolschewistischer Elemente ist es in der Tat ^hwer, sich des Eindrucks zu erwehren, daß das , . . aehi . erbot jetzt allein der bolschewistischen Par tei in Spanien zugute kommen würde, die offen bar hinreichend

mit fremden Freiwilligen ausge füllt ist. 4. Da aber die deutsche Regierung von AlHang an für die Verhinderung des Zustroms von Frei willigen nach Spanien eingetreten ist, ist sie auch jetzt noch bereit, alle diesem Ziele dienenden Maß nahmen zu unterstützen. Sie muß dabei jedoch die Erwartung aussprechen, daß nun aber auch alle Möglichkeiten für eine, direkte oder indirekte Ein mischung in die spanischen Kämpfe ein für alle mal ausgeschlossen werden. Deshalb macht sie ihre Zustimmung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.12.1935
Physical description: 6
als Verhanàngsgrunàlage zur Beilegung àes italien.-aethiop. Ronsliktes Ro m a, IS. Dezember Nachstehend der Wortlaut der dem Du« am It. ds. von den Botschaftern Frankreich« und England» bezüglich de» itaiienisch-aethiopischen Konfliktes gemachten Mitteilung: Vor der für den 1?. Dezember in Genf angefag ten Versammlung des Achtzehner-Ausschusse» ha ben die britische und französische Regierung, vom Wunsche beseelt im allgemeinen Interesse und mit tels einer freundschaftlichen Lösung den italienisch aethiopischen

Sonsllkt beendigt zu sehen, in Ent sprechung der ihnen am 2. November in Gens von den Vertretern einer großen Anzahl von Mit gliedsstaaten des Völkerbund de» zuergangenen Einladung, versucht im Lause von Meinungsaug tauschen, die kürzlich Herr Pierre Laval und Sir Samuel Hoare in Vari» vorgenommen haben, die Grundlagen einer Beilegung auszustellen. Zu die fem Zwecke haben sie an die bereit» in Genf un ternommenen Bemühungen und an den mit der italienischen Regierung stattqesuudeuen Meinunqs- anst

wird, richten sie an ibm einen war men Appell, aus daß er unverzüglich àer Ver handlung Zustimme, die die günstigsten Aussichten für eine Besserung der internationalen Lage er schließen würde. Gr un dl a gen für eine freundschaft - lkch« Syflemlflerung de» italienisch- aethiopischen Hoaflìkte»: 1. Gebiet « au » tausch : Die Regierung Großbritanniens und die Regie rung Frankreich» stimmen tiberein der aethiopi- fchen Regierung die Zustimmung zu folgendem Gebielsaustausch mit Italien zu empfehlen: A) Tigrai

durch Italien erworbenen Gebie ten liegen, müßten gewahrt bleiben. D) Aethiopien wird als absolutes Eigentum einen Zugang ans Meer erhalten. Für diesen Zu gang käme vorwiegend die unter Zustimmung Italiens erfolgende Abtretung des Hafen? von Assab in Betracht und eines Landstriches, um längs der nördlichen Küste de» französischen So malilandes einen Zugang zu diesem Hafen zu schaffen Die Regierung Großbritanien» und die Regierung Frankreich» werden sich bemühen von der aehiopischen Regierung

in den von ihr erober ten Gebieten Garantien für die Erfüllung der Pflichten bezüglich der Sklaverei und de, Waffen- Handels zu erhalten. 2. Zonen für die wirtschaftliche Ex pansion und die Vevölkerung»ansie- delung Die Regierung Großbritanlens und die Regie rung Frankreichs werden in Addis Abeba und in Gens ihren Einfluß entfalten, um die Errichtung einer Italien reservierten Zone, für die wirtschaft liche Expansion und die Beoölkerungsansiedelung in Süd Aethiopien von S. M. dem Kaiser anneh men und vom Völkerbund

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.08.1936
Physical description: 6
dazu herhalten müßte. Weiters soll auf diese Weise ein für die Madrider Regierung günstiges Milieu geschaffen werden, was einige Schritte am Rande der September- Session erleichtern sollte. Doch der wahre Zweck soll viel tiefer liegen. Wenn Madrid z. B- von den Nationalisten be seht würde und gleich hernach Katalonien sich unter Anrufung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker unabhängig erklären und'dem Böllerbund beitreten wurde, was würde der Völkerbund tun, wenn die Nationalisten eine militärische Expedi

tion gegen Barcelona entsenden würden? Könnten in diesem Fall àie Katàlonièr ein Einschreiten des Völkerbundes gegen die Aufständischen verlangen, die bereits Herren der Regierung von Madrid sein würden.' > - . Dieses scheinbar widersinnige Projekt, bei dem auch die verschiedenen französischen, Jouhaux ' im Spiel sein könnten, soll derzeit init großer Auf merksamkeit in Barcelona studiert werden. „Die Komplikationen, zu denen es Anlaß geben könnte, lassen sich leicht voraussehen. Für den Moment

sehr wahrscheinlich ist, um'die Aufmerksamkeit der Pariser Regierung auf die^ rednerischen Entgleisungen des franzö fischen Innenministers zu lenken^ Herr Salengro fetzt indessen seine Handlungs weise in der von ihm eingeschlagenen Richtlinie fort, die in nichts mit der vom Ministerrat be Mossene» Neutralität übereinstimmt. Man erfährt z. B., daß er gestern ein Auswei- lungsdekret erlassen-hat, das innerhalb von >48, bzw. 24 Stunden auszuführen ist, gegenüber dem ehemaligen Militärattaches. der. spanischen Bot

- chaft in Paris sowie gegenüber dem ,'hemaligen àsul und. Vizekonsul in Balona. Die drei diplomatischen Persönlichkeiten haben M bloß zu Schulden kommen lassen, daß sie bei den Verhandlungen nicht mittun hàn wollen, welche der ehemalige Minister Ferdinanoo De Los mit der französischen Regierung zum An kauf von Waffen und Munition zur Tötung ihrer <andsleute geführt hat. .. Der Entschluß des französischen Innenministers wszt sich absolut nicht rechtfertigen. ^ : drei Dijilomaten können den Befahlen

einer angeblich legalen Regierung von Madrid nicht àlge geleistet haben, doch haben sie nichts ge dacht, was den Interessen Frankreichs schaden wnnte und deshalb mußten sie nach wie vor das ^astrecht in Frankreich genießen. .Die Ausweisungsdekrete sind, wie gewöhnlich, 'W motivierte . Cs ist gewiß, daß Herr Salengro nichts anderes wnachj hat, als einer an ihn vom Botschafter «panisns, Herrn De Albornoz, gestellten Forde rung Folge zu leisten. . ' . . «Echo de Paris' richtet an die Regierung die «nfrage

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1933
Physical description: 8
Nationalsozialisten gegenüber der Regierung und der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung als ein un freundlicher Akt anzusehen und wird als solcher behan delt werden. Der Besuch aus dem Reich soll einen Vor wand bieten, das Versammlungs- und Aufmarschver bot zu umgehen, und so durch einen starken Auftrieb der Hakenkreuzpropaganda den ungeheueren Eindruck des Salzburger Parteitages auf die ganze österreichische Bevölkerung verwi schen. Diese Rechnung ist falsch. Das sei rechtzeitig und mit großem Ernst

festgestellt. Was den bayerischen Ju stizminister Dr. Frank betrifft, so werden sich die zu ständigen Stellen sogleich mit der Frage zu befassen haben, ob ihm als Privatperson der Aufenthalt auf österreichischem Boden überhaupt gestattet werden kann. Dr. Frank hat in einer Rundfunkrede die öster reichische Regierung schwer beleidigt und ein gewaltsames Einschreiten Bayerns ge gen Oesterreich angekündigt." Am Schluß stellt der Artikel fest, es sei uns sehr wohl bekannt, daß sich die Reichsregierung

Jnstrtut gesperrt. Auch das Universitätsgebäude wurde gesperrt. jz Deutsche Anerkennung Mir die Osferreidiisdtc Regierung Berlin, 9. Mai. Die „©er nt an io“ beschäftigt sich heute sehr aus führlich unter dem Titel „Wirtschaftsreform in Oester reich" mit der Tätigkeit der österreichischen Regierung seit der Selbstausschaltung des Parlaments. Es sei selbstverständlich, daß die Regierung die Unklugheit des Nationalrates nicht unbenützt ließ. Seit dem 7. März habe die Regierung rund vierzig

Regierung nicht feststand. Amerika will vermitteln Washington, 9. Mai. Präsident Roosevelt und Staatssekretär Hüll hatten gestern abends eine Unterredung mit dem deut schen Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht. Wie ver lautet, bemühe sich Präsident Roosevelt, Deutschland zur Aufgabe seiner in Genf erhobenen Forderun gen bezüglich der Rüstungen zu bewegen. Generalstreik in Spanien Madrid, 9. Mai. Die anarcho-syndikalistische Organisation hat für heute morgens einen 48stündigen Generalstreik ange kündigt

, Ing. v. Kürzel (Tech nisches Museum), Komm.-Rat Dr. W a l d st e i n für den niederösterreichischen Gewerbeverein, der Präsident des Patentamtes Sektionschef Dr. Bergmann, Ing. Kemm (Verband der Nähmaschinenhändler), Re dakteur Wessetzky, Prof. Granichstaedten, mehrere Direktoren von Nähmaschinenfabriken, Stadtrat M ü h l b a u e r-Kufstein und zahlreiches Publikum. Präsident Rast hielt die Festrede, worauf der Ver treter der Regierung das Zeichen zum Fallen der Hülle gab. Das Denkmal besteht

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 14.06.1934
Physical description: 16
als beigelegt betrachtet werden darf. Ob damit auch die politischen S annungen beseitigt sind, bleibt abzuwarftn; enfalls ist es nun an den Parteien, die Atmo sphäre nicht weiter zu vergiften, sondern ihre Reihen zu säubern, der Korruption, soweit die« noch möglich ist» Einhalt zu gebieten und zu sammen, ohne Rücksicht auf die bisher vor herrschenden persönlichen Interessen für da« Wohl de» Staate« zu wirken. E« geschieht in Rumänien selten, daß eine Regierung durch da« Parlament gestürzt wird. Meistens

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

bezahlen. Die leichten Strafen, die über die Mörder des Minsterpräsidenten Duca «erhängt wurden- sind mehr als auf einen Mangel an Leserlichen handhaben auf die Ein- e gewisser Kreise, die namentlich in der re und, wie manche behaupten, auch am Hof einflußreich sind, zurückzuführen. Rach Duca Lat der. König nicht den neuen Führer der Liberalen, Eonstantin Bratkanu, Mdern den Vertreter der jüngeren Liberalen, Tatarescu, an die Spitze der Regierung berufen. Es mutzte in der Folge merkwürdg anmuten

, daß Regiernng..und Regierunaspartei mehrmals öffentlich das, völlige Einverständnis der beiden Stellen erklären mutzten. Die 'Umbildung der Regierung vöM'Februar ließ aber erkennen, datz Tatarescu den Forderungen der älteren Rich tung entgegenzukommen und die Einheit wirk lich zu wahren wußte. Nichtsdestoweniger be günstigten di« von der Opposition verbreiteten Gerüchte die Meinung, daß trotz allen Dementis etwas nicht stimme, und vor allem mutzte die Zahl jener Mißvergnügten zunehmen

, die die Parteiherrschaft schon längst beseitigt wissen wollten. Absewen-ete Diktatur <D.ie Verschwörung des Obersten Precup aege» die Krone und die Regierung bewies, daß, es aber'auch an einem andern Ort nicht stimmt«. Allgemein galt Precup als Anhänger des Königs. Et behauptete nach der Aufdeckung des geplanten Anschlages, dies immer noch zu sein; er habe nur den König von gewissen Einflüssen (Frau Lupescu) befreien wollen. So stellt sich die heikle Frage, welche Rolle der König spielte. Es ist nicht vergessen, datz

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 29.10.1921
Physical description: 6
der französischen Regie rung der österr. Regierung mit, seine Regierung sei bereit, Oesterreich unverzüglich einen Vorschuß von 250.000 Pfund Sterling (3'5 Milliarden) auf die vorgesehenen Kredite zu geben. Das Ende der zweiten Ungarnfahrt des Königs Karl. Wien, 26. Okt. König Karl hat bei seiner Ge fangennahme die Bedingungen, die ihm gestellt wur den, angenommen. Als 4. Punkt wurde die Abdan kung des Königs für alle Zeiten verlangt. Er wird einstweilen mit Zita in der Benediktinerabtei Tihany am Plattensee

Karl an Bord eines engl. Schiffes nach Galatz (Rumänien) zu begeben hat. um dort die endgültige Entscheidung über seine Internie rung abzuwarten. Kriegerische Lage in Ungarn. Wien, 27. Okt. Die kleine Entente stellte an Ungarn ein Ultimatum nach sofortiger unveränderter Durchführung des Trianoner Vertrages und setzte sich damit in Widerspruch gegen die große Entente. Man fordert u. a. die Auslieferung des Exkaisers, während sich die Ungar. Regierung weigert. Zn allen Nach folgestaaten

." ist aus Westungarn folgende Nachricht zugekommen: Hejas Truppen haben in der Nacht von Samstag auf Sonn tag Eisenstadt und besonders das Judenviertel geplün dert. Infolge des drohenden Auftretens der Banden find viele Leute aus Ersenstadt geflüchtet. Am Sonn tag vormittags verließen die Plünderer Eisenstadt. Seit gestern nachmittags find Pronay.Truppen im Anmarsch, deren Erscheinen die Bevölkerung mit Er regung entgegenfieht. Wien, 26. Okt. Die Tatsache, daß die Ungar. Regierung in so kurzer Zeit

mit den karlistischen pen fertig wurde, wird als ein Beweis dafür bezeich net. daß sie bei ernstlichem Willen auch vorher Herrin der Banden hätte werden können. Weiter wird fest- gestellt. daß die Banden, die einen Teil der karlistischen Truppen bildeten, wieder in das Burgenland zurück gekehrt sind. Aufhebung des Venediger Abkommens? Wien, 26. Okt. Infolge der letzten Ereignisse in Ungarn wird die österr. Regierung für die im Ab kommen von Venedig vorgesehene Abstimmung in Oedenburg verstärkte Sicherungen

verlangen. Falls Ungarn nicht bereit ist, diese zu geben, wird sich Oesterreich voll und ganz den Forderungen der Kleinen Entente nach Durchführung der Entwaffnung und Ein haltung des Friedensvertrages anschließen. * Die ungarische Regierung verbreitet die Meldung, sie hätte das Burgenland schon übergeben. Ein neues Kabinett Wirth. Berlin, 26. Okt. Dr. Wirth übernahm neuer dings die Bildung des neuen Kabinetts. Heute trat der Reichstag zusammen und tagte bis in die Nacht stunden; er billigte mit 230

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1941
Physical description: 8
. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

ihr von einer drit. ein Regierung zur Berfügunq gestellt worden. Belmonte hat daraufhin in Berlin ehrenwört lich erklärt, den Brief nicht geschrieben zu haben und die Reichsregierung hat den Brief als ge fälscht bezeichnet und in einer Note an die boli vianische Regierung neuerlich schärfste Ber- wahrung eingelegt. — Auch bei der Regierung in Buenos Aires hat die Relchsreqlerung Bra test erhoben, weil auf einem Flugzeuge drei deutsche Postsäcke mit der Aufschrift „Diploma tisches Kurier-Geoäck' im Auftraqe

unter das Bett gelegt worden. Sie explodierte um 1 Ahr nachts und ritz ihm den Kopf ab. Dormoy war seinerzeit Innenminister in den roten Volksfront-Kabi netten. Er hatte wegen seiner politischen Ver gangenheit und seiner Feindseligkeit gegen die zetzige Regierung fett einigen Monaten Haus arrest. — Wogen Beleidigung des Staatsober hauptes ist der Abg. Tixier Vignancourt ver haftet worden. — Von einem Militärgericht wur den in Toulon «egen umstürzlertscher Propa ganda unter den Truppen und der Bevölkerung

zur gemeinsamen Verteidigung von Fran- zöstsch-Jndochina. — Gleichzettig wurde in einer Note der Vichy-Regierung auf den Unterschied zwischen dem Vorgehen der Engländer in Sy rien und demjenigen der Japaner in Französisch- Jndochina aufmerksam gemacht. — Elf franzö sische Schiffe, die sich aus Syrien in den türki schen Hafen Alexandrette geflüchtet hatten,-wur den dort abaerüstet und interniert. *** Großbritannien. Im Unterhaus gab Außenminister Eden bekannt, daß zwischen Japan und der französischen Regierung

Verhandlungen über die japanische Besetzung von Flotten- und Luftstützpunkten im .südlichen Jndochina im Gange seien und daß die britische Regierung dies als einen vorsätzlichen Angriff Japans, des .Bundesgenossen der Achse, betrachtet. Der Um stand, daß diese Besetzung mit Zustimmung der Regierung von Vichy erfolge, könne nichts an der Schwere des Falles andern. Eden setzte hin zu^ die britische Regierung betrachte diese Ent wicklung der Ereignisse als eine Bedrohung der Gebiete und Interessen Englands

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.06.1905
Physical description: 8
. Wir geben hier die Erklärungen ausführlich wieder. Ministerpräsident Freiherr v. Gantsch: „Hohes Haus! Weuu die Regierung eutgegeu sonstiger Gepflogenheit schon bei der ersten Le sung des augesuchteu Budgetprovisoriums das Wort ergreift, so geschieht dies vor allem des^ halb, weil sie hosst, durch ihre Stellnngnalinie zu einer Reihe von schwebenden Frage» die Debatte nnd die varlamentarischc Verhandlung in späteren Stadien abzukürzen. Denn in der Tat! Die Verabschiedung des Budgetproviso riums

i n n e r p o l i t i s ch e n Fragen im eigeutlicheu isinne des Wortes, welche die ge genwärtige Regierung übernommen hat, treten jene Verhältnisse hinzu, welche sich durch die Gestaltung der Tiuge iu Uugaru er geben haben. Die Rückwirkung dieser Ver hältnisse, über die ich aus begreiflichen Grün den nicht in der Lage bin, mich anszusprechen, ans unsere Situation hat wiederholt den Ge genstand der Beratung dieses Hauses gebildet. Und ich selbst habe die Ehre gehabt, ganz be stimmte Erklärungen abzugeben

. So habe ich in der Sitzung des hohen Hauses vom 17. März I. ausgesprochen, daß, sobald eine neue Regierung iu Ungarn gebildet sein wird, es Aufgabe der österreichischen Regierung sein werde, an die ungarische Regierung mit ganz bestimm ten Anfrage« heranzutreteil und auf Grund d?r der österreichischen Regierung zn erteilenden Antworten mit Anträgen vor das Haus zu treten. Das, was ich damals namens der Re gierung in Aussicht zu stelle» die Ehre hatte, habe ich bereits getau. In diesem Augenblicke dürste die nengebildet

.' ungarische Regie rung im Besitze einer Zuschrift der österreichischen Regierung sich befinden, in welcher diese Anfragen gestellt worden sind. Sobald mir die Antwort der königlich ungarischen Regierung zugekommen sein wird, beziehungsweise sobald die eventuell aus die ser Antwort sich ergebenden Verhandlungen zum Abschlüsse gediehen sein werden, wird die Re gierung dasjenige tuu, was sie am 17. März dein Hause in Aussicht gestellt hat. Ich zögere aber nicht, bei diesem Anlasse die Erklärung

zn wiederholen, daß dieRegiern n g, anf dem Boden des sogenannten 67 er - Ausgleichsgefetzes st e h e u d (Lebhafter Beifall), alles aufbieten wird, um ihrerseits in der loyalsten Weise jene Abmachungen zur Durch führung zu bringe» (Beifall), welche dem Gesetze entsprechend zwischen den beiden früheren Regie rungen, der österreichischen und der ungarischen Regierung, zustandegekommen und dem Hause ihrem Inhalte nach bekannt sind. Ich weiß anch dem hohen Hanse aufrichtigen Dank dafür, daß es im Sinne

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

wieder bestätigt und der italienische Londoner Botschafter gab bei verschiedenen Gele genheilen entsprechende mündliche versichernngen. Angesichts solcher Versicherungen glaubt die königliche Regierung des vereinigten Königreichs, daß, was Italien anbelangt, dle derzeitige terri toriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Dle britische Regierung wäre jedoch dankbar, wenn Eure Exzellenz die Genauigkeit des Obbe- sagten formell bestätigen könnte und ick habe daher

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