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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1920
Physical description: 8
mit Oesterreich wieder auf. Wir werden bestrebt sein, dem österreichischen Staate bei seiner Wiederausrichtung möglichst behilflich zu sein. Aber wir werden strenge auf die Ausführung der Vertragsbestimmungen bestehen.' Das englische, italienische und das französische Volk sowie die anderen Völker, d-ie hier vertreten .find, wünschen, daß das österreichische Volk bald wieder die Schrecken des Krieges überwunden haben wird. Wir hoffen, daß die öster reichische Regierung sich bemühen wird, die Prtvatinteressen

Berliner Meldungen auf eine neue Vertragsverletzung der Deutschen vor. Die Deutschen wol len ihre Sicherheitswehr umformen und neu organisieren. Auch das werden die Verbündeten nicht dulden. Die Män ner der Sicherheitsmchr gelten als Soldaten. Als solche sind n» r,x-„ entlassen. Deutschösterrerch. Dos Ende der italienischen Besetzung. Wien, 17. Juli. (Korrbüro.) Wie die „Politische Korrespondenz" meldet, hat die kgl. italienische Regierung verfügt und der österreichischen Regierung Zur Kennt nis

; aus Deutschland: Reis und Erbsen; aus dein Jnlande: Textilwaren, Eichen- und Buchen, schwellen, Knochenleim, portugiesische Sardinen und Corned-Beeff KB. Gründung eines deutschösterreichischen Juristenbundes Die tn Vereinigung der drutschüsterreichischen Richter, dw .Gewerkschafft der österreichischen Verwaltungsjuristen, die deutsche» sterreichischen Rechtsanwälte, die Kammer der österreichischen Notarenvereme und die Wiener juristische Gesellschaft erließ zur Gründung eines deutsch- österreichisch

ist ein Uebereinkommen zu stande gekommen, kraft dessen die serbische Regierung von Griechen land ermächtigt wird, sich des Hafens von Saloniki zu bedienen, wobei ihr jede nur mögliche Erleichterung geschaffen werden soll. DA. Die englischen Parlamentarier drohen mit dem Streik. Kürzlich hatte Bonar Law aus Anfrage im Unterhaus erklärt, die Regierung gedächte nicht, die Diäten der Abgeordneten zu erhöhen. Mit Bezug auf diese Regierungsäußerung stellte nun das Mitglied des Hauses Stanton unter stürmischem Beifall

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.07.1914
Physical description: 8
.- In Tripoli ist der Agent des Oe- sterreichischen Lloyd ' zugleiM Merreichisch-un- Zanscher Konsuls Der Mann heißt kewante And . es geniert weder ? den )Oeste^reichischew 5!ovd, -noch das wiener Auswärtige Amt> daß- Aonsul^L duar d^.kewante».italienrschec Staats- angehön^W MMlWndrettevertritt die er innerhalb dieser Zeiten in Alexändrette als I Klasse überhaupt kein Platz ist. Und befahren österreichisch-ungarischer Konsul- unoertreten istl^wird die Linie einmal monatlich. Dieselbe Liniq kewante

ist ja s als Vertreter -untres Konsuls da und , er wird gewissenla-ft alles Nötige vorkeh^ ren. Daß es'dadurch auch der italienische Kon sul. erfährt und. pflichtgemäß seiner Regierung meldet^ ift^nicht so arg. Wir find ja nicht so... - Aohnlich waren die Interessen der österrei chisch-ungarischen Monarchie bis vor: kurzem auch in -.M^Ma«»ertretenMmi»D i«^ »o Jahre war dort das österreichisi^HngarischeMonsulat in griechischen Händen und dfe^ sind schon gar vertauenswürdig.' UM ^k«r^ante' - y^hqltnisse

und Schiffslimenagent den Agenten des Os« sterreichischen: Llpyd und österreichisch-ungari, schen Konsul ? Oder ist die Erteilung entspry, chender Auskünste gerade in eine Zeit gefallen, wo unser Konsul durch seinen Bruder, den !ta< lienischn^'KonsüN'^M^i^5Äänke'iÄbsti Liiert Mv? Mas, den^siH^demr Mki DoiMerwet^e? das Auswärtige Amt in Wien? Glaubt mal? denn dort wirklich, Konsulate seien die Laupt» fache und die Art der Besetzung derselben das Lsleicharltigste ? viel zu denken scheint man im Auswärtigen Amt

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.12.1912
Physical description: 12
und durch die Wachsamkeit der Regierung vereitelt worden ist. Nach den Gerüchten) die umlaufen, soll eine Anzahl re publikanischer Politiker, die mit der jetzigen Regierung unzufrieden sind, sich der Mitwir kung ^eines Teiles der Truppen versichert ha- ben^Umdas Kabinett zu stürzest und eine Mi litärdiktatur aufzurichten. Leon Bourgeois verzichtet nicht auf seine Kan didatur« ' pari«, l 8. Dezember. Gutem verneh men nach wird Leon Bourgeois morgen auf 'die Bitten seiner Freunde die versprochene Antwprt geben

, daß er die Kandidatur für die Präsidentschaft der Republik gegen seinen Wil sen annehme, nur um seine Pflicht für die Re publik zu tun. wie es heißt, wird dann Ri- 'bot von der Kandidatenliste zurücktreten und Dubost 'diesem Beispiele folgen. König Georg von Griechenland begibt sich nach Kreta. Bovftänge an? Balkan. (Telegramme der „Bcsner Zeiwng'.) Tin diplomatischer Schritt Oesterreichs bei der serbischen Regierung. - Wien, l8. Dez. heute unternimmt, wie verlautet, der österreichisch-ungarische Gesandt

? in Belgrad, Stephan v. Ugron, den/ in dem Amtlichen Kommunique über die- Angelegenheit des Konsuls prohaska angekündigten Schritt, v. Ugron wird der serbischen Regierung me er-, ^benen?t )erletzüngen des Völkerrechtes mittei- ten »M eine entsprechende Genugtuung ver. langen. - Der Kampf um Skutari. ^ - Wien, ;S. Dez. Wie die „politische Kor- ^espondenz' meldet, verständigte der Komman dant von Skutari, Hassan Riza, die Konsuln, er werde auch dann die Stadt nicht übergeben, wenn die Londoner Konferenz

einen Besuch ab. Der Küttig wurde vomösterreichisch-ungarischen Gesandten Baron von Ugron empfangen. Der Besuch trug einen herzlichen und freundschaft lichen Charakter. ^ ' Serbien gibt nach. Wien, l». Dez. Die „ Südslavische Kor respondenz' meldet aus Belgrad: In slavischen diplomatischen Kreisen findet die Tage eine ru- -hiae Beurteilung. Man / hält , weitere ernste ' Komplikationen für ziemlich ausgeschlossen. Die serbische Regierung werde dem Wiener.Kaki- ' nett solche Beweise eines aufrichtigen

der Frie denskonferenz gleich nach der Eröffnung ver tagt. Nach Verlesung der Beglaubigungsschrei ben erklärten die türkischen Delegierten, nur Mit den Vertretern derjenigen Länder verhan deln zu können. die den Waffenstillstand-unter zeichnet hätte n Daraus wurde beschlossen, den i türkischen Delegierten Zeit zu lassen, um sich j Instruktionen' vön'vihrer. Regierung zu erbitten, der stritigen' Fragen keinen ernsten Schwierig^ j Die nächste Sitzung findet Donnerstag nach reiten begegnen könne

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1923
Physical description: 4
. Da durch würden etwa anderthalb Millionen Kroa ten und alle Slowenen aus dem offiziellen Jugoslawien „ausgesperrt' und Korosec und Raoic sollen zusehen, wie sie ohne Beamte, Staatsgelder, ohne Auslandsvertreter usw. fer tig würden. So grotesk dieser Gedanke ist, so ernstlich Ist er erwogen worden und erst die Worte des Königs scheinen keinen Zweifel dar über offen zu lassen, daß die Regierung ihn nicht zu Erwe zu denken beabsichtigt. Jedenfalls dürfte wieder Nikola Pasic, der das serbische Staatsichiff schon seit

1V12 steuert, mit der Regierungsbildung betraut werden. Da der König bei den gegenwärtigen Verhandlun gen die revisionistischen Gruppen sehr kühl be handelte, ist kaum zu erwarten, daß bei der Neubildung der Regierung auf sie besondere Rücksicht genommen wird. Raoic, der eigent liche Stein des Anstoßes, wird in den serbischen Blättern mit allerlei Kosenamen wie „Kinds kopf', „Scharlatan', „Narr', bezeichnet und alle die schonen Nachrichten, die In Deutschlands und Oesterreichs Zeitungen

Legitimation sowie gegen Einbringung eines Ansuchens, das vom Vorstand des i sterreichischen scluvarzen Kreuzes unter fertigt sein muß. Die Todesstrafe ln der Tschechoslowakei. Aus Prag, 27. ds., wird gemeldet. In der Kammer lag gestern der Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe zur Beratung vor. Nach einer lan gen, sehr erregten Debatte wurde der Antrag abgewiesen. Ein tschechisches Nationalhaus für Linz. Aus Lin,z wird uns berichtet: Die tschechische Agitation, deren Ideal die Ausdehnung

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.09.1865
Physical description: 4
und dem österreichischen Finanzminister einnehmen wird, und vielleicht will sich die Regierung für alle Fälle , die Möglichkeit der Entschließung vorbehalten. Ueber den Kandidaten für den Statthaltcrposten in Böhmen weiß der „Na- rod' am besten Bescheid. Nach diesem Blatte stünde es bereits fest, daß den Sitz der Burggrafen v. Chotek und Anderer nunmehr Graf Clam - Martinitz ein nehmen werde; er meldet, daß die Ernennung schon in den flachsten Tagen werde publizirt werden. Daß nur das Gerücht nicht- etwa

sich auf der Rückreise hicher.' — Daran schließen wir die folgenden Mittheilungen, die der Pester Lloyd bringt: „Der Finanzminister Graf La- risch scheint in einer glücklicheren Situation zu sein, als man allgemein annehmen möchte. Die Anlehens- Regotiationen müssen schon weit vorgeschritten sein, damit sich nachfolgendes Faktum zutragen konnte, welches ich verbürge. Ein bedeutender Bankier hat der Regierung Offerten bezüglich eines großen An lehens gemacht und Graf Larisch hat — sie abge wiesen. Diese Thatsache

Gnquetc-Commission gar keine Rede sei und daß die Ankunft weder des Herrn Morier noch des Herrn Beanmont damit zu sammenhänge, da dieser in Geschäften der Anglo-Oe- sterreichischen Bank hicher gekommen, jener aber sich hier darauf vorbereitet, demnächst auf seinen Posten als Botschaftsrath nach Athen abzugehen'. Klagenfurt. Das hier erscheinende Blatt,, Slovenec' plaidirt für mehrere Aenderungen in den bestehenden Landesordnungen und Landtagswvhlordnungen, durch welche Modifikationen

, auch einen Stillstand in dem verfassungsmäßigen Wirken des engeren Reichsrathes mit sich bringt, allein der organische Zusammenhang und die gleiche Geltung aller Grnndbestimmungen des Gesetzes für die gesammte Thätigkeit des Reichsrathes, macht eine Scheidung und theilweise Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Gesetzes, unmöglich. So lange die Reichsvertrctung nicht versammelt ist, wird es die Aufgabe Meiner Regierung sein, alle unaufschieblichen Maßregeln, und unter diesen insbesondere jene zu treffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.11.1915
Physical description: 8
, daß Veniselos bei nächster Gelegenheit eineil Vorstoß gegen die neue griechische Regierung unternehmen wird, um sie zu stürzell. Die Verpflichtungeil, die er der Entente gegenüber eingegangen, sind eben derart, daß sie ihn vor die Wahl stellten, entweder zu trachten, mit allen Mit teln an die Macht zu gelangen, um die Verpflich tungen cinzulösen, oder sich der politischen Vernich tung preiszugeben. Die englische und französische Regierung hat in der letzten Zeit unbarmherzig Details voll den Vereinbarnilgen

kündigt, Enthüllungen, die Veniselos Doppelspiel restlos klarlegen. Da gab es für ihn nur ein Mit tel, diese gefährlichen Aufdeckungen zu beenden: Die Regierung zu stürzen, die Macht zu ergreifen und dann die Verpflichtungen zu erfüllen. Ueber den Sturz der Regierung unterrichtet uils folgendes Telegranlm: Athen, 4. Nov. (Agence Havas.) Da es bei der Erörterung eines militärischen Ge setzantrages in der Kammer zu einem Zwischenfall zwischen dem Kriegsminister und der veniselistischen Mehrheit kam

, stellte Ministerpräsident Zaimis die Bertranensfrage. Veniselos erklärte, es sei unmög lich, die Regierung zu unterstützen, deren Politik den Interessen des Landes unheilvoll werde. Alle Parteiführer griffen in die nun folgende Debatte ein. Die Regierung blieb mit 114 Stimmen gegen 147 in der Minderheit. Infolge dieses Mißtrauens votums der Kammer erklärte Zaimis, daß eine Ministerkrise offen zutage trete, und ersuchte die Kammer, sich bis zur Schaffung eines neuen Kabi netts zu vertagen. Ob Veniselos

sein Ziel erreichen wird, ist indes fraglich; wie aus folgendem Telegramm hervorgeht, scheint der König entschlossen zu sein, die Neubil dung des Kabinetts nur einem Mann zu über tragen, der die Neutralitätspolitik fortsetzt: Ä m st e r d a m, 5. Nov. Nach Meldungen ans Athen hielt der König, nachdem ihm die Regierung ihr Rücktrittsgesuch überreichte, mit dem General- stabschef eine Beratung ab. Dem Vernehmen nach stimmten beide darüber überein, daß die Regierung nur einem Manne übertragen

werden kann, der ver hindert, daß Griechenland in den Krieg hineinge zogen wird. (Weitere Meldungen siehe unter Letzte Nachrichten.) Man mutz de« Produzenten und de« Konsumenten schützen, aber beide, nicht einen allein. Diesen Ausspruch, der sich mit unserem in der Sonntagnummer über die Organisation der Er nährung veröffentlichten Artikel vollkommen deckt, hat der Minister des Innern getan, aber nicht der öst e r re i ch i s che, sondern der dänisch c. Wie weit die Einsicht über die Pflicht der Regierung

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Der Südtiroler
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Page 1 of 4
Date: 15.07.1924
Physical description: 4
des ßozner Tribunals. Das versklavte Sndtlrol. Die furchtbare Lage unserer Brüder in Südtirol be leuchtet blitzartig der folgende Artikel des „Volksbote" in Bozen. „In der Thronrede, die der König bei Eröffnung der neuen Abgeordnetenkammer verlesen hat, ist auf die Fragen, die ganz besonders uns angehen, gar kein Bezug genommen. In der Kammer ist nun längere Zeit darüber gestritten wor den, wie die Antwort-Adresse auf die Thronrede lauten soll. Die beiden slowenischen Abgeordneten haben die Regierung

aufmerksam gemacht, daß es nicht angehe, die Frage der völkischen Minderheiten in der Antwort-Adresse zu übergehen. Trotzdem wurde die Tagesordnung eines fafcistischen Abge ordneten angenommen, in der gesagt wird, daß man mit der bisherigen Politik der Regierung zufrieden sei und daß man auf die Grundsätze, nach denen die Regierung künftighin die Geschicke des Staates leiten wolle, vertraue. Diese Tagesordnung wurde, wie vorauszusehen war, von der fafcistischen Mehrheit angenommen. Unsere Abgeord neten

Dr. Karl Tinzl und Freiherr Dr. Paul v. Sternbach konnten einem solchen Antrag selbstverständlich nicht die Zu stimmung geben. Denn das hätte geheißen, man sei mit den Maßnahmen über Schule. Amtssprache, Aufschriften usw., kurz mit all den Erlässen und Verordnungen, die unser Volkstum beseitigen wollen, zufrieden. Unsere Abgeordneten konnten aber auch nicht im vorhinein die Zustimmung zu all dem geben, was die Regierung uns gegenüber noch in diesen Belangen zu tun gedenkt, weil man weder aus der Thron

rede, noch aus der Antwort-Adresse auf eine Besserung oder Verschlechterung unserer Lage schließen konnte. Im Gegenteil, die ganze Frage wurde nicht einmal berührt, als ob sie nicht vorhanden wäre. Bei der Abstimmung über die Tagesordnung haben nun die Abgeordneten der Minderheiten gegen die Regierung ge stimmt. Unsere Abgeordneten brachten während der Kammer sitzung im gegenwärtigen Augenblick ihre oft schon wieder holten Klagen nicht wieder vor, weil sie ohnedies den maß gebenden Stellen

ordnung Delcroix zu bedeuten hat. Diese Tagesordnung ver langt unsere Zustimmung zur Tätigkeit, die die Regierung in ber Vergangenheit entfaltete und unser Vertrauen in die Politik, welche die Regierung in der Zukunft zu entwickeln Zedenkt. Nun, über die Probleme der Behandlung der Min derheiten in Italien gehen sowohl die Thronrede als auch der Adreßentwurf mit Stillschweigen hinweg, so daß wir nicht wissen, welchen Weg die Regierung einzuschlagen gedenkt, und lvir unser Vertrauen auf ein Programm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.08.1933
Physical description: 8
auf der Brandstätte festgenommen waren. Neue Nazizentrale in Lefterreich Linz, 9. August. (EB). Das Linzer HLagvlatt" berichtet: Allen Maßnahmen der Regierung zum Trotz setzen die öster reichischen Nationalsozialisten ihre Wühlarbeit fort. Man hat der Partei jegliche Tätigkeit untersagt und die Brau men Häuser gesperrt. Aber mittlerweile wurde, komman- bicrt und finanziert von München aus, ein neuer geheimer jOrganisationsapparat aufgebaut. Darauf deuten Verhaf- ltungen in den letzten Tagen

, hat das Auswärtige Amt in London am 8. August den öster reichischen Geschäftsträger dahin informiert, die britische Regierung sei von der italienischen Regierung am 6. August verständigt worden, daß die deutsche Regierung der italie nischen Regierung Zusicherungen gegeben habe, sie werde ihr Bestes tun, um die Ueberfliegung österreichischer Ge biete durch deutsche Flugzeuge zu verhindern und die von deutschen Funkstationen gegen die österreichische Regierung betriebene Propaganda einzuschränken

, indem sie die Zen sur strenger gestalten werde. UeberdieS habe die deutsche Re gierung ihre Mißbilligung über die gegen die österreichische Regierung begangenen terroristischen Akte ausgesprochen, obwohl sie dafür nicht verantwortlich gemacht werden könne. Wir haben bereits in der gestrigen Nummer der „Volks-Zeitung" angedeutet, daß diese Versprechungen der deutschen Regierung mit der gebührenden Reserve entgegen zu nehmen seien. Diese unsere Aufsasiung hat bereits ihre Bestätigung dadurch gesunden

ihn gegen die Oesterreicher in Anschlag. Einer der österreichischen Grenzwächter gab daraufhin einen Schuß ab, inzwischen aber hatten die Deutschen schon die Flucht ergriffen, so daß keiner getroffen wurde. Dieser neuerliche Versuch bayerischer Nazi, Tirol mittels hakenkreuzlerisch-mazedonischer Methoden „gleichschalten" zu wollen, zeigt, daß gegenüber den Versicherungen der Hitler- Regierung die stärksten Z«eifel nur zu berechtigt sind. Das Kiefersfelder Mörderlager wird verlegt Innsbruck, 9. August. Die Tiroler

sehr nahe an der Grenze und dadurch war auch die Gefahr des Vorkommens von Grenzzwischensällen in er höhtem Maße gegeben. Daher wurde nunmehr die Ver legung dieses Lagers in das Innere Bayerns angeordnet; der Abtransport ist bereits im Gange und wird in kürzester Zeit abgeschlossen sein. Protest der österreichischen Regierung in Berlin Berlin, 10. August. (°) Der österreichische Gesandte in Berlin, Ing. Tauschitz, hat bei der deutschen Reichs regierung wegen der Ermordung des Kufsteiner Hilfspoli zisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.09.1936
Physical description: 8
eines Währungsausgleichsfonds ist von der holländischen Regierung dem Parlament bereits zugeleitet worden. Der Ministerpräsident betonte, daß die holländische Regierung mit schwerem Herzen zur Aufgabe des Gold standards geschritten sei, sie sei jedoch zu diesem Schritt ge zwungen worden, da sonst die Gefahr nahegelegen hätte, daß der Gulden zum Spielball der internationalen Speku lation geworden wäre. Holland habe bis zuletzt den Gold standard verteidigt und erst der Entschluß der Schweizer Regierung, den Franken abzuwerten, habe Holland veran laßt

, ein gleiches zu tun. Er rechne damit, daß eine gewisse Preissteigerung der ausländischen Güter eintreten werde. Dies gelte jedoch acht hinsichtlich der inländischen Waren. Er forderte die holländische Bevölkerung auf, ruhig zu bleiben. Dann würde auch dieser schwere Schock überwunden werden können. Nachdrücklichst warnte der Ministerpräsident vor Ham sterei und unberechtigter Preistreiberei. Die Regierung werde jedem Preiswucher mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aufs strengste entgegentreten

. A m st e r d a m, 28. September. Ministerpräsident Cölijn hat die Schaffung eines Devisenausgleichsfonds in der Höhe von 500 Millionen Gulden angekündigt. Den Haag, 28. September. Die Kammer trat zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, um über die Finanzlage und die Sondermaßnahmen der Regierung zu beraten. Die Notierungen *n Londoner Börse London, 28. September. 'Die Notierungen der De visen wurden ab 10 Uhr wieder ausgenommen. Lediglich der französische und Schweizer Franken sowie der Hollandgulden

werden nicht notiert. Belgische Börsen wieder Möffnet Brüssel, 28. September. Der belgische Finanzmini ster hat angeordnet, daß die Börsen heute wieder geöffnet werden. Abwertung der Peseta Madrid, 28. September. Die Madrider Regierung scheint entschlossen zu sein, die Peseta an die übrigen Wäh rungen anzugleichen. Die Stabilisierung des Rubels Paris, 28. September. Nach Informationen aus Moskau soll die Stabilisierung des russischen Rubels auf einer dem äbgewerteten französischen Franc angeglichenen Basis

in Vorbereitung sein. Damit erklären sich auch die von der russischen Regierung überraschend vorgenommenen Massenverkäuse von englischen Pfund, die offenbar der Ab sicht dienten, eine günstige Ausgangsbasis für die Stabili sierung des Rubels zu schaffen. Abwertung in Griechenland und Lettland Athen, 28. September. Die Bank von Griechenland hat- beschlossen, die Währung an den- Pfund-Sterling an zugleichen. Griechenland hatte seine Währung bisher an den Schweizer Franken angegjlichen. Ter Pfund-Sterling

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Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 01.06.1922
Physical description: 14
, vor allem aber, um durch wohl überlegte Verträge, die llzu engen Schranken, die unsere Grenzen dem wirtschaft- ichen Leben ziehen, zu durchbrechen. Ich bekenne mich namens ser neuen Regierung zum Grundsatz möglichst weitgehender internaticmaler Verkehrs- und Handelsfreiheit. Abhängigkeiten anderer Art legen uns teils die von uns abgeM'oßenen Staatsverträge, teils das Verhältnis der Gläubiger zum Kreditnehmer auf, in dem einige auswärtige bauten und wohl auch bald private Finanzgruppen zu uns stehen. Wir wissen

das, aber wir wissen auch, daß dieser Whängigkeit in den Wurzeln, denen sie entstammt, selbst Vre Grenzen gezogen sind. Es wurde bisher — auch unter diÄr eben abMirct'enen KegZerrmg nicht — feist gegen unsere poMsch-e SelbstLndigkeit' gerichteter Schritt »wternommen. Anr vollen Beruhigung dieses HohenHauses möchte ich aber wrsdrücktich versichern, daß die neue Regierung in dieser Beziehung der Würde unseres Staates gewiß nichts ver- Höben wird. Ich betone dies umsomehr, weil selbstverständ lich auch die neue

Regierung gleich allen ihren Vorgänge- rrrnren. bestrebt sein wird, die Gott sei Dank bereits weit tzwtgeschrittenen Verhandlungen zur Erlangung von Aus- karrdstrediten. die in erster Linie der Wiederaufrichtunq un sres Geldwesens dienen sollen, fortzuführen. Ich kann nicht umhin, in diesem Zusammenhangs der Verdienst? meiner Amtsvorgänger zu gedenken, «amcnilich des unermüdlichen Eifers und des meisterhaften Geschickes, mit dem der heute ans dem Amte scheidende Herr Bundeskanzler Schober unsere Sache

dem Hunger verfrel. gewöhnt, seine LebtzEaltlMg den geänderten Zeitverhältnisien anzu- paßen. W^rhl ober bat, wenn die Not wieder großer wurde, ein jeder Stand auf den anderen geschaut und statt bei sich selbst anzEopftn, den anderen allein die Schuld zugeschoben. Run DT es anders werden: und sehen Sie. daß es einen gDt, dar noch asmckft daß es anders werden kann: das ist das Reue. Daß eine 'Regierung gebildet werden kann, zu deren WablDch fast alle Parteien dieses hohen Hanse? — lieber Ware

es in der Tat wieder werden, indem sie die Konjunkturgewinne. die ihnen eine gewisse Zeit ein brachte, in ihre Grundstücke oder industriellen Betriebe in vestieren, statt sie für Augenblicksgenüße auszugeben oder in die ausländischen Valuten zu flüchten. Sie sehen, es find das wirklich alte bekannte Tinge, De? Regierung fällt es nicht ew, mit netiat zu überraschen. sie Lenkt nicht daran, eure die Volkswirtschaft stjstrdi'gende Ge- waLtpoWft arg fManziellem GebLLe zu treiben. Insbesondere liegt es ihr ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1920
Physical description: 8
. Levy (Kommunist) fragt, ob die u>iga- rische Regierung auch der Entente gegenüber den .Mut habe, sich als königlich zu bezeichnen, wie sie es der deutschen Regierung gegenüber tue. Das sei eine Beleidigung der Deutschen Republik. Es gebe keine ungarische Regierung, es gebe nur Unterdrücker. Tausende werden in Ungarn ge hängt: trotzdem verhandelt die deutsche Regie rung mit Mördern. Abg. Hermann Müller (Soz.) erklärt, die Bemühungen der Regierung, der deutschen Wirt schaft aufzuhelfen, gerne

anzuerkennen. Eine Un tersuchung über die Vorkommnisse in Prag könne der deutsche Reichstag nicht vornehmen. Die dor tige Regierung, sei bemüht, einen Ausgleich der Gegensätze herbeizuführen. Dies erfordere aber Zeit. Die Arbeiterschaft sei bereits auf dem besten Wege, zu einem Ausgleich zu gelangen. Abg. Breitscheid (Unabhäng.) führt aus, es handle sich hier um innere tschechische Angele genheiten und diese können bei Abschluß eines Vertrages nicht dafür bestimmend sein, eine ab lehnende Haltung

einzunebmen. Redner wünscht, daß nun endliche mrt Rußland ein Vertrag zu stande komme. Minister des Aeußern Dr. Simons führt eru§: Wir haben nicht das Recht, das Zustande, kommen von Verträgen von der Verfassung ab hängig zu machen. Die Bezeichnung „königliche Regierung" entspreche der ungarischen Verfas sung. Infolge der Unruhen in der Tschechoslowa kei sind auch deutsche Reichsangehörige in Mitlei. denschafi gezogen worden. Die Tschechoskervakci hat auf unseren Protest Entschädigung zugesagt

. Eine Untersuchung, wer die Schuld an den Zu sammenstößen hat, obliegt uns nicht. Jedenfalls haben wir Anlaß genommen, bei der tschechoslo wakischen Regierung freundschaftliche Vorstellun gen zu erheben. Auf die Handelsbeziehungen zu Rußland will ich zu einem späteren Zeitpunkte zurückkommen. Hieraus wird die Gesetzesvorlage in allen zwei Lesungen angenommen. Das Haus tritt sodann in die weitere Bera tung des Etats ein. Die vbcrschlesische Abstimmung. P a r i s. 3. Dez. (Ag. Hav.) Die Verbündeten

Parteien an die Regierung. ^ Prag, 2. Dez. Tw deutschen und die tsche chischen Sozialdemokraten sowie die tschechischen Kommunisten überreichten den: Mimsterpräsi- äwnteN.eilie gemeinsame Denkschrift in Angele- senyerr der Er nährungÄage. über die gleichzeitig im Parlament eine dringliche Interpellation an die Regierung gerichtet wird. Der Ministerprä sident sagte zu. dw Interpellation noch heute zu beantworten. — „Pravo Lidu" Zufolge wird in der Denkschrift vor ollem verlangt, daß die Re- giernng

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 14
Date: 06.07.1907
Physical description: 14
haben, was auch Dr. Waber selbst an erkannt habe. Die Regierung müsse sich Vorbehalten, wenn zersetzende Tendenzen sich im Beamtenkörper zeigen, rechtzeitig energisch einzuschreiten. Die Dringlichkeits anträge werden bis auf die beinahe einstimmig an genommene Forderung der baldigen Einführung einer Dienstpragmatik für die Staatsbeamten abgelehnt. Die Regierung hatte erklärt, mit der Einführung einer Dienstpragmatik einverstanden zu sein. Am 3. d. wurde die schmutzige galizische Wäsche vor dem Abgeordnetenhaus

ist bis längstens Donnerstag den 25. d. M. in Aussicht genommen; über diesen Termin hinaus werden die Sitzungen des Hauses auf keinen Fall ausgedehnt werden. Die Debatte bei der ersten Lesung des Budgetprovisoriums wird voraussichtlich eine große Ausdehnung annehmen. Dagegen hofft man, daß die zweite Lesung rascher durch geführt werden kann. Ungarn und Rroaten. Die ungarische Regierung hat am 3. d. MtS. den Versuch gemacht, sich der Obstruktion der Kroaten durch einen Handstreich zu entledigen. Nachdem nämlich

in der Spezialdebatte zu 8 1 des Eisenbahn gesetzes mehrere Kroaten gesprochen hatten und ihnen das Wort entzogen worden war, erhob stch plötzlich der Handelsminister Kossuth und erklärte, daß die Regierung alle übrigen Paragraphen des Gesetzes zurückziehe und folgenden Antrag stelle: „Im Dienste der ungarischen Eisenbahnen können bloß Personen beschäftigt werden, die ungarische Staatsbürger und der ungarischen Sprache mächtig find. In Kroatien müssen diese Beamten auch die kroatische Sprache ver stehen

. Alle übrigen Bestimmungen, welche in der ersten Gesetzesvorlage in den Paragraphen 2 bis 58 enthalten waren, behält sich die Regierung vor, im Verordnungsweg durchzMhren". Die Regierung hat damit das ganze Gesetz Mf einen einzigen Paragraphen gestellt und hoffte diesen trotz der kroatischen Obstruktion durchzubringen. Am 4. verließen die Kroaten unter Protest das Parlament und das Gesetz wurde einstimmig angenommen. In Kroatien bereitet man sich zu energischer Gegenwehr vor. Da das Eisenbahngesetz

angenommen worden ist, soll ein allgemeiner Boykott der ungarischen Waren in Kroatien durchgeführt werden. Die Erregung in Kroatien ist allgemein. Die Verhandlungen mit Serbien. Dem Blatte Stampa wird aus Wien telegraphiert, daß die Verhandlungen bezüglich des Handelsprovisoriums hoffnungslos sind. Denn die ungarische Regierung will keine Kontingentierung für serbisches Vieh bewilligen. Hingegen erklärte dic österreichische Regierung den serbischen Delegierten, daß ihr Interesse an dem Handelsvertrag

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1943
Physical description: 4
. Die Fascisten schließen sich wieder zusammen und übernehmen die Führung des politischen Lebens. Zahlreiche Präfekten und hohe Beamte der Regierung Badoglio haben ihr Amt bereits niedergelegt, einige von Karte vom italienischen Raum (Kartendienst Zand.-Mult.) ; R ihnen sind infolge des rücksichtslosen Vorgehens gegen hohe fascistische Würdenträger von den neuerstandenen fascistischen Sektionen festgenommen worden. In vielen Städten kam es zu Iubelkundgebungen und Umzügen der Schwarzhemden, die die Leitung

Gefangenschaft als „Beweis der Aufrichtigkeit" entlassen Stockholm. Das englische Nachrichtenbüro Reuter veröffentlicht Einzelheiten, die in aller Eindeutigkeit den schamlosen Verrat Badoglios und seiner Cligue beweisen. Darnach informierte Badoglio bereits Mitte August die britische Regierung, daß „er bereit sei, sich mit den Alli ierten zu vereinen, sobald diese in Italien landeten". Diese verbrecherische Erklärung Badoglios führte dann zum Abschluß des Waffenstillstandes. Irn einzelnen berichtet Reuter

britischen Botschafter in Lissabon, Sir Ronald Campbell. Der General erklärte» er sei von Marschall Badoglio ermächtigt, zu erklären, daß bei einer Landung der Alliierten in Italien die italienische Regierung bereit sei. sich mik ihnen gegen Deutschland zu vereinen. Diese Mitteilung wurde an die britische Regierung weitergeleitet, die sofort die USA.-Regierung unter richtete. Die britische und amerikanische Regierung unter richteten die italienische Regierung durch den italienischen General

von den Bedingungen, unter denen sie bereit wären, die Feindseligkeiten gegen Italien einzustellen. Zuerst müsse Italien bedingungslos kapitulieren und da nach diejenigen Bedingungen annehmen, deren Auferle gung die Alliierten beschließen würden. Der italienische General, der ohne Befragung seiner Regierung keine Antwort erteilen konnte, kehrte darauf nach Rom zurück. Man erklärte dem Beauftragten, „es bleibe den Italie nern überlassen, durch ihr Betragen die Haltung der Alliierten bei der Anwendung

dieser Bedingungen zu beeinflussen". Der italienischen Verräterclique dauerten die Verhand lungen ihres Abgesandten zu lange, «darum sandte Ba doglio, der inzwischen die deutschen Verbündeten immer aufs neue von seiner „Treue" zu überzeugen suchte, noch einen zweiten italienischen General, dessen Name Reuter ebenfalls nicht nannte — nach Lissabon. Als Beweis der „Aufrichtigkeit ihrer Absichten" übersandte die Badoglio-Regierung mit diesem zweiten Parlamentär den britischen General Carton de Wiart

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.03.1918
Physical description: 4
Nr. 60 3u den Vorgängen in Finnland. ^ rf v f r ^ » V i- i i - k äU' * .' < U 'S» fl «4 * fl t ?.... ; i > L Vor einigen Ta gen wurde über die Leiden Regierungen, die in Finnland um die Herrschaft ringen, behauptet, die Weiße Regierung sei die vom Landtag rechtmäßig eingesetzte. Als die deut sche Regierung den Entschluß faßte, dem Hilferuf der wei ßen Regierung Folge zu leisten und Truppen nach Finn land zu entsenden, erzählte ein offiziöses Blatt über die rote Regierung das Folgende: „Als die Revolution

ihn in Konflikt mit der damaligen Petersburger Regierung Kerenskis, die den finnischen Landtag gewalt- s«un auflöste und eine Neuwahl anordneie, die eine kleine Mehrheit der bürgerlichen Parteien in den Landtag brachte. Die Sozialdemokratie erkannte die Rechtmässig keit dieser durch ruffischen Eingriff erzwungenen Land tagsauflösung und Neuwahl nicht an und hielt in der Neberzeugung, daß die Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor hinter ihr stünde, an ihrem Recht auf die Regierung fest. Die Behauptung

, die rote Regierung sei von Ruß land importiert und setze sich aus russischen Sozialisten zu sammen. ist also eine frei erfundene Fabel. Vor einigen Tagen machte noch eure andere Lüge über Finnland die Runde: Der in Berlin weilende Vertre ter der „weißen" Regierung, Staatsrat Dr. H j e l t gab dem Vertreter eines Berliner Blattes eine Erklärung über die Lage in Finnland und bemerkte in dieser, „hinter der roten Regierung stünde nur eine geringe Minorität der finnischen Arbeiter und einige tausend

. Dieser informierte Partei- genösse führte zur Behauptung, daß hinter der roten Re gierung die Minderheit des Landes stehe, folgendes aus: „Wäre dem so. so müßte es doch der weißen Regierung ein Kinderspiel sein, mit dieser kleinen Minderheit fertig zu werden. Das Gegenteil ist richtig. Die weiße Regie rung ist eine Minderheitsregierung, die, weil sie im Lande selbst die Mehrheit der Bevölkerung gegen sich hat, sich nicht durchzusetzen vermag und darum nach Hilfe von au ßen schreit. Was den Versuch angeht

, die Regierung der finnischen Arbeiter und Bauern als eine Mörderbande hinzustellen, die alle erdenklichen Scheußlichkeiten verübe, verweist der Artikel .des „Vorwärts" darauf hin, daß es General Man nerheim, der Führer der weißen Garde war, der die Pra xis der brutalen Exekution seiner gefangenen Gegner ein führte. Neuerdings ist es der Vermittlung schwedischer Sozialisten unter Führung des Stockholmer Bürgermei sters Dr. Lindhagen, gelungen, Abmachungen zwischen den kämpfenden Parteien zustande zu bringen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.01.1940
Physical description: 4
verpflichten uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 14 Mittwoch, clen 17. Jänner 1940 28. Jahrgang Mt Mischen England und Kanada London will die Weizenpreise drücken Amsterdam. 17. Jänner. Auf dem Gebiet der Weizenver- kaufspolitik sind zwischen O t t a w a und L o n d o n erhebliche Unstimmigkeiten ausgebrochen. Die britische Regierung hat sich gar

verlassen! Schärfster Kampf gegen die englandhörige Regierung Smuts Amsterdam, 17. Jänner. Der Abgeordnete der südafrikani schen Nationalistenpartei, Strydom, der auch kürzlich in einer Rede die Regierung Smuts in schärfster Form a n - gegriffen hatte, hat sich nach einer Meldung aus Südafrika erneut in einer Ansprache vor seinen Anhängern mit der Kriegspolitik der Regierung auseinandergesetzt. Der Abgeordnete erklärte auf einer Versammlung in M or- g enzon (Transvaal) folgendes: Falls

wird englifcherseits darauf hin- gewiesen, daß die Erklärung von Panama die Preisgabe der uatürllchen Rechte eines kriegführenden Staates bedeuten würde. Die brittfche Regierung sei jedoch nicht bereit, ohne wei teres auf diese Rechte zu verzichten. Mit gut geheuchelter Entrüstung weisen die britischen Macht haber die Unterstellung zurück, daß britische Kriegsschiffe etwa in einer Art und Weise gehandelt haben und handeln werden, die die Ergreifung von Strafmaßnahmen gegen sie gerecht fertigt erscheinen ließen

. Mit einer nicht mehr zu überbietendeu verlogenen Arro- ganz fügt die englische Regierung hinzu, daß die „recht- mäßige Tätigkeit" ihrer Kriegsschiffe in der panamerikani schen Sicherheitszoue lediglich zur Sicherheit des amerikani schen Kontinents beittage (!!). In der Antwortnote versteigt sich die britische Regierung dann sogar, dazu folgende Bedingungen aufzustellen, unter denen sie „großmütig" gewillt wäre, die panamerikanische Sicherheitszone zu respektieren: 1. Die deutsche Regierung dürfe keine weiteren

Kriegs schiffe in diese Zone entsenden. 2. Die in amerikanischen Häfen befindlichen deutschen Schiffe müßten für die Kriegsdauer festgehalten werden. Bis zur Erfüllung dieser Bedingungen müßte sich die brittsche Regierung „alle Rechte Vorbehalten". Diese Bedingung hat jedoch die Weizenfarmer des kanadi schen Mittelwestens in große Erregung gebracht, da diese nach der langen Reihe magerer Jahre endlich die aus den Kriegs verhältnissen sich ergebenden Gewinnmöglichkeiten der kom menden Jahre ausnutzen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.06.1933
Physical description: 6
der Ausreise sperre sei möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich. Der Schritt der deutschen Regierung scheine jedoch an den Ausgang von Verhandlungen gebunden, die angeblich bereits begonnen hatten. * Dazu wird von seiten der Regierung erklärt: Aus dieser Darstellung geht deutlich hervor, daß die Grenzsperre gegen Oesterreich als Schacherobjekt verwendet werden soll, was den Skandal nur noch vertieft. Die deutsche Regierung wäre bereit, die Grenz sperre auszuheben, wenn dafür die NSDAP, in Oesterreich

die Garantie bekommen könnte, daß sie nicht verboten wird. Dazu wird von zuständiger Quelle bekannt, daß von Wien aus keine diesbezüglichen Verhandlungen eingeleitet worden sind. Die österreichische Regierung hat sich lediglich aus die gemeldeten Abwehrmaßnahmen beschränkt, die aller dings keinen Vergeltungscharakter besitzen. Tatsache ist einzig und allein, daß der österreichische Gesandte in Berlin, Ing. T a u s ch i tz, im Auftrag der Regie rung wegen der 1000-Mark-Sperre wiederholt sehr energische

vorgegangen wird. Darüber hinaus wurden von Wien aus k e i n e V e r- handlungen geführt und ebenso wenig denkt die österreichische Regierung daran, ihr Verhalten gegenüber der NSDAP, von derartigen Erpressungs versuchen abhängig zu machen. Wenn entgegen allen Ankündigungen der gestrige Mi nisterrat keine einschneidenden Maßnahmen gegen die nationalsozialistische Partei beschlossen hat, so geschah dies, wie verlautet, keineswegs im Hinblick auf solche Verhandlungen mit der deutschen Reichsregierung, son

dern l e d i a l i lb über Wunsch des Bundeskanzlers, 8er knapp vor seiner Abreise nach London keine po litisch schwerwiegenden Aktionen einleiten wollte. Die Regierung hat jedoch keineswegs ihre Absicht, jede staatsfeindliche unösterreichifche Propaganda zu bekämpfen und einzudammen, ausgegeben. Der Ministerrat wird vielmehr nachderRückkehr des Bundeskanzlers über die einzuleitenden Schritte beraten, wobei das Verhalten der nationalsozia listischen Partei und ihrer Führer eine entschei

Agitation bemerkbar geworden. Wie es heißt, wurde der Landesleiter der NSDAP. P r o k f ch zur Paris, 10. Juni. (Priv.) Kaum hat die französische Regierung im Parlament die Ratisizierungsvollmacht des Viermächteabkommens durchgebracht, setzt die Presse der Rechten und der Lin ken ihre Angriffe gegen Deutschland fort und ruft durch den Charakter der Veröffentlichungen allgemeine Beunruhigung hervor. Das Blatt des früherer Mnisterpräsidenten H e r- riot, „Ere nouvelle", bringt ein sehr eingehende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1917
Physical description: 8
wirtschaft lichen Entwicklung Italiens'-.nicht zu "hosfett ist. — M'irtifterprüsident Bos.'lli ^ beantragte hierauf die Hinausschiebung' der Verhandlungen über diesen Antrag auf sechs Monate. Deputierter Turati ver langt namentliche Abstimmung über den Antrag Bosellis, worauf der Ministerpräsident erklärte, daß die Regierung die Vertrauensfrage stelle. Bei der Abstimmung waren 227 Stimmen für den An trag Bosellis, 31 dagegen. Unmittelbar vor der Ab stimmung hatten etwa 60 Deputierte den Saal ver lassen

der deutschen Gefangenen in Feindesland. Am schlimmsten sei die Lage in Frankreich (Pfuirufe), weshalb Gegen maßregeln ergriffen rvurden, um die französischen Gefangenen in die gleiche Lage zu bringen. Mit der Erklärung des verschärften U-Bootkrieges wurde der englischen Regierung mitgeteilt, daß bei beson derer Behandlung der tapferen U-Bootsbesatzung mit Gegenmaßregeln eingeschritten werde. Die Redner beschäftigten sich dattn zumeist mit den Steuervorlagen. Tie Weiterberatung wurde auf morgen vertagt. Ile

BerKaatlichurrz Im Mesenschntt! Der Londoner Korrespondent der „Züricher Post" schreibt seinem Blatte: Nachdem seit drei Monaten die Kohlengruben in Südwales unter Leitung der Regierung gestanden sind, wurden nunmehr auch alle übrigen Gruben in Großbritannien vom Staate übernommen. Ein neues Departement ist hiefür im Ministerium ins Leben gerufen worden, das als Leiter Mr. Callhrop an der Spitze hat. Die Produktion, Verteilung, Fi nanzen, Löhne und der Kohlenpreis sollen hier zum Nutzen der Engländer

ausbezahlt wer den und die darüber hinausgehenden Gewinne würde der Staat behalten. Während natürlich die Grubenbesitzer von diesem alle Kohlengruben be treffenden Beschluß der Regierung nicht gerade er baut sind, hofft man im allgemeinen, daß die Ver staatlichung der Unternehmungen die Sachlage gün stig beeinflussen werde. Die Arbeiterpartei glaubt überdies, daß nach dem Kriege diese Verstaatlichung bestehen bleibe. Die zwei Hauptaufgaben des Controllers sind bk Verteilung der Koble im In- und Ausland

und die Ordnung der Arbeitsv'Amltnssie. Von dem Moment an, da die Regierung Kohlengrubenbesitzer und so mit Exporteur wird und gleichzeitig mit der Han delsmarine nach Belieben schalten und walten kann, ist anzunehmen, daß die Alliierten mit dem vielbe gehrten Brennmaterial besser versorgt werden. Schiffe britischer Nationalität können zu dieser Ar beit kommandiert werden. Da die offiziellen Fracht raten für neutrale Schiffe nach Westsrankreich um 2 OProzent und nach dem Mittelmeer um 50 Pro zent erhöht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.04.1917
Physical description: 8
Sozialdemokrat erklärte,daß Rußland den Krieg deshalb fortsetze, weil es sich an die bürgerlichen Klassen in England und Frankreich gebunden finde. Nach der heutigen Debatte über die vorn Vollzugsausschuß des Rates der Arbeiter- und Soldatendelegierten vorgcschla- genen Resolution betr. die Haltung aegenüber der provisorischen Regierung zu urteilen, darf man an nehmen, daß das Verhältnis zwischen den beiden Parteien des Kongresses dasselbe bleiben wird wie m der Frage betr. den Krieg. Die radikalen

So zialisten fordern den Kongreß auf, der provisori schen Regierung das Mißtrauen auszusprechen, während der Kongreß eine Rede eines Mitgliedes des Vollzugsausschusses, des Abg. Tzereteli zu Gun sten der Resolution des Vollzugsausschusses mit Aufmerksamkeit anhörte und mit'begeistertem Bei fall aufnahm. Zwei Hauptströmungen im Kongreß. Petersburg, 14.. April. (Pet. Tel. Ag.) Aus der Debatte über die ersten Programmpunkte des Kongresses des Rates der Arbeiter- und Sol datendelegierten geht klar hervor

Kriegsziele stellt, die bekanntlich unsere Regierung bestimmt haben, an Rußland ein formelles Friedensangebot zu rich ten, das wir auf der ersten Seite des heutigen Blat tes abdruckten. Sicher ist, daß im Ausschuß noch immer die Befürchtung herrscht, die Zentralmächte führen gegen Rußland einen Eroberungskrieg. Un ser Fridensangebot, das wirklich zur rechten Stunde gemacht wurde, dürfte diese Furcht wohl zerstreuen. Das Wort vom Verzicht auf Eroberungen, das der russische Justizminister

sofort das Ergebnis derselben zu vernichten, oppo nierte gegen die erlassene Amnestie und weigerte sich, friedensfreundlichen Revolutionären die Durch- reise zu gestatten, worauf Unterhandlungen mit der deutschen Regierung über die Durchfahrt geführt wurden. Die Deutschen gewährten dem russischen Zuge Exterritorialrcchte. Am 9. April reisten 30 russische männliche und weibliche Sozialisten, dar unter einige Mitglieder des polnischen Arbeiterver bandes, durch Deutschland. Sie verließen nickt die Wagen

" ist über d-ie Entsendung Morgaris nach Petersburg als Vertre ter der italienischen Sozialisten sehr verstimmt. Die Wahl dieses deutschfteundlichen (?) Pazifisten, der die Zimmerwal'der und Kientaler Zusammenkunft zustande gebracht hat, berechtige zu den weltestgehen- den Besorgnissen. Z.. . ; Dänemark übernimmt den Schutz unserer Inter essen in Rußland. Kopenhagen, 15. April. Infolge des Ansu- chens der österreichisch-ungarischen Regierung hat die dänische Regierung ihre Gesandtschaft in Peters burg angewiesen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.10.1937
Physical description: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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