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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1911
Physical description: 8
Instanzen in «km allermeisten städtischen Gemeinwesen Oester reichs der ganze Wohnungsjammer Tag um Tag in alle Welt hinausgeschrien werden. Der Schrei nach gesunden, billigen Wohnungen muß, wenn man fo sagen darf — im negativen wie im positiven »nr >a a-vfolcjcit. Negativ, indem die Untätigkeit der Machthaber in den Gemeindeverwaltungen einer Kritik unter Zagen wird; positiv durch Ausstellung unserer For derungen aus dem weiten Gebiete des Wohnungs baues durch die Gemeinde

Einwohner und nimmt, dank der reichlichen Wccherkräste des Rheins, einen raschen ^Aufschwung. Die Sozialdemokratie ist wohl in den städtischen Behörden vertreten, aber durchaus nicht so, daß von einem überragenden sozialistischen Einflüsse gesprochen werden könnte. Die herrschende Partei ist der bürgerliche Freisinn. Vor einiger Zeit legte nun der Magistrat dem Gemeinderat ein Projekt vor, das die Erstellung von billigen Arbeiterwohnungen vorsieht. Vorerst sollen für die städtischen Angestellten

bei den städtischen Werken und der Verwaltung zu. Bei der jetzigen unbestreitba ren Wohnungsnot haben die Angestellten und Ar beiter sich nicht anders Helsen können, als sich eine passende Wohnung in einer der umliegenden Ge meinden zu suchen. Allermindestens hat unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Stadtgemeinde die Pflicht, den kommunalen Wohnungsbau in die Hand zu nehmen, wenigstens so weit es die Be dürfnisse der eigenen Beamten, Angestellten und Arbeiter betrisst." Dabei darf aber die Gemeinde

nicht stehen blei ben. Die höheren Löhne der Arbeiter werden von den Preissteigerungen aus dem Lebensrmttel- und Wohnungsmarkt verschlungen, folglich muß die Ge meinde etwas unternehmen, um dem entgegenzu treten, und so erklärt denn der Bericht: „Wenn eine Lohn- oder Gehaltsaufbesserung nichts anderes im Gefolge hat, als das Hinausschrauben der Woh nungsmieten und die Preistreiberei aus dem Le bensmittelmarkt, dann wird nichts anderes übrig bleiben, als im Interesse der städtischen Finanzen

an nehmbaren Preisen zu erwerben, bevor die Privat spekulation die Preise desselben in die Hohe ge schraubt hat". So urteilen die bürgerlichen Gemeinderäte einer schweizerischen Stadt über die Notwendigkeit einer städtischen Wohnungspolitik. Die Welt geht trotzdem nicht unter und die ein- oder mehrfach ver- Voctlen Hausherren brauchen auch nicht zu ver hungern. Wenn man damit die Haltung der überwältigen den Mehrzahl österreichischer Gemeindevertreter vergleicht, die nichts von einer städtischen Woh

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 02.07.1920
Physical description: 12
s ZeHerrswiLtelabgaLe irr Innsbruck. Kondenmilch-Aussabe ad 80. Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kr. per Dose für Innsbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens mittelkarte ; für Hötting auf den Buchstaben H der Lebensmittel karte ; für Mühlau wird die Verteilung durch das Gemeindeamt Mühlau besorgt. Die bezüglichen Anweisungen / wollen bei der Landeseinkaufstelle, Maria-Theresien-Strae 36, Zimmer 13, gegen Voraußkaffe zwischen 9 und 12 Uhr vormittags behoben werden. Erbsen-Ausgabe

. Auf Buchstaben K der Lebensmittelkarte wird bon heute an in den Mehlverschleitzstellen je ein halbes Kilogramm Erbsen zum Preis von 9.20 Kr. abgegeben. Fett- und Oel-Ausgabc. Freitag, den 2. Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ein halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett apf den Bustaben L der städtischen Lebensmittelkarte und 14 Liter Oel auf den Buch staben N. Schweinefett gelangt zum Preise von 110 Kr., Kokosfett zum Preise von 98 Kr., Oel um Preise von. 100 Kr. .per Liter zum Ver kaufe

. Die Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett, Kokosbutter und Speiseöl beim städtischen Lebensmittelamte ((Fett, abtcilung) einreichcn. Betreffs Bezug von Kondensmilch sind die bezüglichen Anweisungen bei der Landeseirckaufsstelle, Maria- Tyeresien-Straße 36, Zimmer 13, gegen Vorauskassa abzuholen. Mehl- und Brotkarten-Ausgabe in Hötting. Montag, den 28. Juni 1920, beginnt die Kartenausgabe, und zwar in folgender Reihenfolge: Montag Nr. 1—600, Mittwoch 601—1200, Donnerstag 1201—2000, Freitag 2001

gegen die Einschränkung des Rechtes der Gemeinden, über ihr Eigentum frei zu verfügen, die seitens der RcparationskomMission erfolgbar. Den breitesten Raum der Beratungen nahm der Kollektivvürtrag der Angestellten des städtischen Krankenhauses ein. Die Frage nach der Machtbefug nis des Betriebsrates löste eine beinahe zweistündige Debatte aus. Schlietzlich kam es zu einem Vermittlungsantrage des Gemeürde- rateS Dr. Winkler, der zu einstimmiger Annahme gelangte. Die Sitzung nahm folgenden Verlauf. Zunächst berichtete

Betrag von 215 Kronen für di>e Bezugsklasse 1 Innsbruck monatlich zur Auszahluug gelangen. Es wird heschlossen, diesen Erlaß in gleicher Weise auch für die städti schen Angestellten in Anwendung zu bringen, bei Auszahlung an jedem Monatsersten. Die Gebühren für Vornahme der Feuerbefchau wurden mit jenen der Baukommission, welche nunmehr täglich 80 Kronen betragen, gleichgestellt. GR. Dr. Anton Winkler referierte hierauf über den neuen KoLektivvertrag der Angestellten drS städtischen Krankenhauses

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 24.01.1919
Physical description: 12
von fachmännischer Seite auf den Un tergang der Milchproduktionen hingewiesen, aber diese Warnungen wurden von militärischer Seite und auch von maßgebenden städtischen Konsu mentenvertretern nie beachtet und jetzt das Geschrei nach Milch und Butter, jetzt schiebt man die Schulo auf die Bauern. Tirol ist doch ein sehr getreidearmes Land, hat infolgedessen fast keinen Bauern, welcher früher uicht schon Mehl zukaufen mußie, heute aber ge zwungen ist, Getreide abzugeben, deswegen auch gezwungen ist, mehr von Milch

Spruchs „Schuster bleib bei deinem Leisten", kommt auch hier zur Geltung. Uebrigens möchte ich noch darauf verweisen, daß, wie mir gut bekannt ist. schwere Mengen von Butter, die da und dort in den Gemeinden zur Ablieferung gebracht wurden, verdorben sind und der Oel- und Fettzentrale in Wien überantwortet wurden, weil die städtischen Le- bensmittelkommissionen, trotz wiederholter Ver ständigung seitens der Gemeinden, die nötigen Behältnisse für die Butterversendung nicht zur Verfügung stellten

K ä s e s o r t e n in diesem Schaufenster ansichtig wurde. Ein „Graukäse" war das Kilo u m 16 Kronen, ein Fettkäse um 60 Kronen das Kilo zu haben. Wohl die wenigsten Beschauer dürften wissen, welcher Preis uns Bauern für den Käs bezahlt wird. Von den Bauern verlangt man, daß sie den Käs um 6, 8 Kronen abliefern und in den städtischen Feinschmeckergeschäften wird er sozusagen unter den Augen der Behörde zu Wucherprcisen verkauft. Was nützen da alle Ankündigungen wegen strengster Unterbindung des Schleichhandels, wozu das Geschimpfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.12.1917
Physical description: 8
. Iunrbnuker Gemeinderat. Sitzung vom 13. Dezember. Mitteilungen. Zu Beginn der Sitzung machte der Bürgermeister die Mitteilung, daß die Firma Munding aus Anlaß ihres 25jährigen Gchchästs- jubiläums den armen Schulkindern von Innsbruck 2600 Kilogramm Marmelaide geschenkt habe. Wird dankend zur Kenntnis genominen. Ter Rechnungsabschluß der städtischen Bieh- marktkasse. Vizebürgermeister Zösmayr er stattete den Bericht. Der Gewinn für das Jahr 1916 beträgt 6410 K; der Reservefonds hat eine Höhe von 147.150

zu können. Sollte die Theater- leitung, was sehr wahrscheinlich sei, sich mit einer zehnprozentigen Erhöhung nichts begnügen, so solle die Stadtgemeinde eine dreifache Erhöhung, der städtischen Kartensteuer vornehmen und aus dem Ertrage der erhöhten Steuern die Teu erungszulagen den Schauspielern direkt ausfol gen. Außerdem seien in diesem Falle der Direk tion die Pensionsfondsausschläge zu streichen. Aus dem Bericht der Theaierdirektion erfährt man, daß die neue Direktion unseres Stadttheaiers so weit

der Petroleummarken für den Monat Dezember erfolgt Sanistag den 15. Dezember für den l. Bezirk Montag den 17. Dezember für den II. Bezirk Dienstag den 18. Dezember für den III. u. IV. Bezirk Mittwoch den 19. Dezember für den V. Bezirk Donnerstag den 20. Dezember für den VI. Bezirk und Freitag den 21. Dezember für den VII. Bezirk im städtischen Lebensmittelamte, Leopoldstraße Nr. 3, Zimmer Nr. 4. Stadtmagiftrat Innsbruck am 13. Dezember 1917. Der Bürgermeister: W. Greil m. p. Säcke aller Art, Pferdehaare, Korke

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 4 of 8
Date: 09.10.1915
Physical description: 8
. Kufstein. Dem städtischen Musikdirektor Fr. Seitz zum Abschied. Aus Kufstein, 6. Oktober, schreibt man uns: Der Krieg hat überall Lücken gerissen: in der Familie, in der Männerwelt und den Ju- gendfcharen, in den Reihen der Gelehrten und Künstler. So mußte auch unser bildschönes Städtchen den Freund und Meister der edelsten vollständigen Niederlage, wobei die Russen schwere Kunst verlassen: der städtische Musikdirektor Friedrich Seitz durch Berufung auf ein noch wei teres Feld seiner künstlerischen

gent des städtischen Kirchenchors und als K o m p o n i st dankbarste Anerkennung durch Schaffung einer echt kirchlichen und würdi gen Kirchenmusik, durch emsige Ausbildung musi kalischer Kräfte und stete Vermehrung des kirchen- musikalischen Repertoriums, besonders durch wert volle Beiträge mit seiner Komponistenfeder, wo von die prächtigen Offertorien fürs ganze Kirchenjahr sowie Liederzyklen, zuletzt die Kriegslieder (op. 28) usw. dankbare Er wähnung finden sollen. Doch das Meisterwerk

Seitz zu ihrem städtischen Musikdirektor sich er koren, so ist es begreiflich, welche Lücke aus musi kalischem Gebiete dessen Fortkommen, zumal in schwerer Kriegszeit, bedeutet. Was dankbare An erkennung und Hochschätzung seiner sechszehnjähri gen Tätigkeit bei so plötzlichem Abschied noch konnte, geschah beim A b s ch i e d s k o n z e r t am Namensfest des Kaisers in festlicher Abendstunde. (Es wurde darüber schon berichtet.) Kräftige Dan kesworte der Stadtvertretung, herziger Kindes-

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.06.1917
Physical description: 4
1 i ch nicht g a r a n t ie r t werden kann. Tie städtischen Milch stellen haben erster Linie den Bedarf der Vorzugskartell zu decken. Wer so glücklich ist, den regelmäßigen Bezug der Milch für seine Vorzugskarten gesichert zu haben, kann sie vom, gleicher LLieferanten weiter beziehen wie bisher. J»n -übrigen werden die städtischen Milchverschlerßstellen genaue Wei sungen erhalten und es wtrv auch strenge Aufsicht über die 'Milchabgabe durchgeführt werden. Die Verwirrung wegen des Milchbezuges brachte den Nachsatz in der Kundmachung

, daß die Besitzer von Vorzugskarten verpflichtet seien, die Milch aus ciuer städtischen Milchverschleißstelle zu beziehen. Aufklärung 'tut not und die bringt Frau Professor Brunner jederzeit durch ihre Vorträge für alle Schichten der Bevölker ung. Ten herzlichsten Dank, den ihr die am Mittwoch vor den» -Rathause wartenden Frauen in stürmischer Weise dargebracht haben, hat sie jedenfalls vollauf verdient. Der Kanzler von tirol. historischer Romen vor» Hermann Schmid. 70 „Gut, so bring' ihr das !" sagte

Kaiserjäger Landsturm: äg er Johann Fabesch am 1. Juni. Tie Beerdigung des Letztgenannten erfolgte laut Mitteilung des Stationskommandos gestern, die der klebrigen findet heute um halb 3 Uhr nachmittags von der Einsegnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes aus auf demselben statt. (Der Austausch v o n Krieg sge sangenen.) Wie »»ns die Landeshilfsstelle für Kriegsgefangene mitteilt, sind die Na»»»en jener kranker Kriegsgefangenen, »vekche im neutralen A»lsland interniert werden, vorher

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 2
Date: 15.11.1918
Physical description: 2
sich Reali. sations-bestrebungen auf einigen Gebieten zeigte. Später vollzogen sich bei lustloser Geschäftstätigkeit in mehreren Papieren der Kulisse Abwickliun.gen. Im Schranken zeigten nur einzelne Barll- und Rü- stungswerte urrbedoutende Veränderungen Kriegswirtschaft^^ RSgave von Harzkernseife in JnnsSrnck. ^ Reihe von Geschäften und bei den KonsumvereimM,^ wird auf den Buchstaben „St" der städtischen AK mittelkarte ein Stück Harzkernseife zum Preise von Ä abgegeben. n K Uv Ungerechtfertigt hohe

-Partenkirchen—Reutte wurde der Zugsverkehr im früheren Umfange nach den in den AilShanAhr- plänen festgesetzten Verkehrszeiten wieder ausgenommen. Kundmachung Irtreffenb die Die Ausgabe der Karten findet im städtischen Lebens- mittelamte lLeopolöstratze Nr. 3, Veranda) an den Schal tern 1 bis 8 gegen Vorweis der LegitimationL- karte statt und zwar: Samstag den 13. November für den 1. Bezirk Montag den 18. November für den 2. Bezirk Dienstag den 19. November für den 3. Bezirk Mittwoch den 20. November

um - bührlichen Bezug von Lebensmittelkarten aller Mt ge zweckt. aualifiziert sich als Betrug nutz wird der (2^ anwaltschaft arrgezeigt werden. Stadtmagistrat JnAsbwck am 13. November 1918. Der Bürgermeister: W. GrcU -» V- betreffend die Ausgabe der PetroleumMarken für den Monat Dezember. Die Ausgabe der Petrokeummarken stir den W«»" Dezember findet gleichzeitig mit der Ausgabe der ~J-v... mittelkarten für die nächste vierwöchige Perwoe städtischen Lebensmittelamte beim Schalter 10 starr

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