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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 28.03.1920
Physical description: 16
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 38. MärZ Z920 Nr. 71 Kozner Gemeinderatssthung. Am Freitag, den 26. d. M., hielt der Gemeinde rat unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters eine neuerliche Sitzung ab, in der die Beratung über den städtischen Voranschlag pro 1920 zu Ende' geführt wurde. Wir haben im letzten Sitzungs berichte die Ziffern des Erfordernisses und der Be deckung veröffentlicht, weshalb wir heute einen kurzen Bericht über die einstündige Beratung der Bedeckungsfrage bringen

in Loretto und der Tuchbleiche in Hries, die sich aber> wie der Vorsitzende bemerkt, wegen mehrfacher Hindernisse nicht durchführen läßt. Beim Kapitel „Met- und Pachtzinse' wies Hrof. Hilber auf ein unbenütztes Lokal im Re- s«rm-Realgymnasium bin und beantragte dessen Vermietung. VB. Christanell erwähnt bei der Rubrik «Kapitalszinsen', daß in der diesmaligen Bedek- kung die Zinsen aus der gezeichn/ten Kriegsanleihe weggelassen wurden, weil ja deren Auszahlung un sicher ist. Bei Beratung des „Städtischen

. Nun erstattete MN. Dr. W. v. Walther einen ausführlichen Bericht über die finanzielle Lage des städtischen Haushaltes in den Iahren 1916, 1917 und 1918. Der Bericht lautet: Zusammenfassender Bericht über die finanziere Lage des städtischen Haushaltes in den Jahren 1916. j»i7 und 1918. Anläßlich der Vorlage des städtischen Voran schlages für das Jahr 1920 erlaubt sich der Haus haltungsausschuß einen kurzen Bericht über die fi- nanbelle Gebarung der Jahre 1916, 1917 und 1918 dem Bericht) des Referenten

, hat derzeit Wohl keinen Wert. Eine derartige Gegenüberstellung geschieht vor allen: Zu dem Zwecke, um einen Ueberblick über die for melle regelmäßige Gebarung der normalen Ein nahmen und Ausgaben und darüber zu gewinnen, bis zu welchem Maße eine genaue Anlehnung an die Ziffern des Voranschlages, welche für die finanzielle Gebahrung richtunggebend sind, stattgefunden hat. Sie kann selbstverständlich keinen Ausschluß über den mer!torischen Erfolg im städtischen Haushalte geben, d. h. nicht über das Maß

mit 89.647 — des Jahres 1917 mit K- 281.592.-, des Jahres 1918 mit 386.206 K. Einen noch größeren Fehlbetrag zeigte der für das Jahr 1919 vorgelegte und ge nehmigte Voranschlag, der mit einem Defizit von 550.824 K. abschloß Wir werden sehen, daß die tat sächliche Gebahrung der Jahre 1916 bis 1918 ganz andere, weitaus günstigere Ziffern zeigen, als die Voranschläge Wenn wir uns also über den Stand der städtischen Finanzen wirkliche Klarheit verschaf fenwollen, so muß von den Ziffern des Voranschlages ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1911
Physical description: 8
als Teilhaber beitreten, fodaß dann beide Werke als Zweiggeschäste einer einzigen Firma daständen. Dem städtischen Architekten Nolte und dem städ tischen Ingenieur Vogel wurde über deren Ansuchen die Aufnahme in den Heimatsverband der Gemeinde Bozen gewährt. Damit ist die vom Gesetz verlangte Vorbedingung zur Erlangung des österreichischen StaatsbürgerrechteS erfüllt. In nächster Zeit werden die beiden Beamten definitiv im städtischen Bauamt angestellt werden. G.-R. Grubhofer hatte angeregt, es solle

. Der Voranschlag für Alt bozen war schon ausgearbeitet und gedruckt, bevor die Sanktion der Vereinigung erfolgte. Deshalb wurde diesmal das Budget NeubozenS in einem Anhang angefügt. Die Hauptziffern des Voranschlages für Altbozen sind: Hinnahmen. Mietzinse L 141.829 Vachizinfe 20.603 Platzmieten „ 16.146 Stand- und Lagergelder „ 15.390 Anteil der Stadtgemeinde am Reinerträg- nisse der Etschwerke „ 60.000 Reloguitionsziuse 1.L23 Bon den städtischen Brnnnenleitnngen. Für die alte Brunnenleitung T 77V

? .... Erlös aus dem Ertrage der städtischen Baum schule in St. Jakob Jnstandhaltnngspauschale von der elektrischen Kleinbahn .Bozen-Gries' Erlvs auS dem Verkaufe von Bäumen, Manzen, Gras usw. aus den städtischen Anlagen und Baugründen Latrinenräumung und Düngererlös . . . PensionLversichernvgsbeiträge von städtischen Angestellten Desinfeltionskostenersätze Vergütungen für Benützung der öffentlichen Zälstandsorte Beleuchtungikosteuersätze 87.795 2.320 1.850 1.500 1.500 1.000 17.190 873 50 500 496

.... X l,07S.SS» Dieuttag, 3. Jänner 1911 Ausgaöen. /^Ordentlich»: Oeffentliche Abgaben X 6.610 Einhaltung der städtischen Gebäude und Gründe 41.836 Trinkwasserversorgung . 8,520 Stadteinhaltungsauslagen 74.7 IS Militärauslagen 11.106 Schul- und SttftungsauZlagen . . . . „ 171.404 Unterhalt deS Verwaltungspersonales . - „ 97.60b Remunerationen und Aushilfen . . . „ 660 Reisekosten, Diäten u. Kommifsionsgebühren „ 400 Städtische? Gefälle 29.939 SanitätZauilagen „ 28.036 Oeffentliche Sicherheit 50.031

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1914
Physical description: 8
nicht auch die Einnahmen mit l< günstiger als im Vor anschläge abgeschnitten. so hätte di b)ebahruug des Jahres I!N2 im Ordinarinm ei» erhebliches Defizit aufweisen müssen. Jin städtischen ^inanzkomitee wird nun ange reizt in der städtifcheir ^iuanzverwaltung von Bö nen eine Re ch n u n gs k o n t r o l l e oiuzuführeu, die im Wesentlichen in einer fortlaufenden Evidenz- Haltung jedes einzelnen .Kredites bestehen so!!. Eine solche Einrichtnng würde .zwar eine Ä^ehratiSgal>e für die Verwaltung mit sich bringen, jedoci

» die hie- für .zu briiigendeü Opfer seien in, Interesse einer beneren Ordnung schlechterdings notlveitdig. Als eine weitere Uriach ^r mannigsacheu Sctiwierigkeiten, in der ^inanzwirtschaft nannte der Referent die „ü bertrieben e auf einen verhält nismäßig kurzen Zeitraum znfainmeirgedräugte Bautätigkeit'. Die ziemlim b.deutenden, Ueberschreituugen. die verbältnismäs;ig hoben Ko sten der städtischen Neubauten haben die Passivzins last auszerordentüch gesteigert und die ^lnsgabeseit, der städtischen

''!,':' -^'s:'Nte>> wivX s. i !>n ' ?e^> ^!>>n''v''>!>r7' vv t'sz t!' städtischen ?nn>- >-v tenderI>er'.<'!'e:wurden, z-'-'b'' s >k>st- eer'ti^n^! l!' I^ei'^7 d!>' ^ 0' leistet »'ürd' ^ P!,lk.7d'>>?c«'d d.'? l5,- trn-nis der P!a'-n?iete .,i> der M 'n'-.i'e^'e'!''' !!!c''--!kl!e!' reerden. di'>!' Di' !e^'-ii'e!! ver! '? der >1? ^e d-'s ^-ii'^inkomitces ?ie?el!»'» >->.!»?>:: >,?ie R siüinu^ über den städtisci?'» K^'inn'!^ ualfond für das 'echv I!N-.' imd die Bermö' nen,-?bli>,,!: werden .ils richtisi erklärt

-, '> ^vür bl'stinnnte Untern hnmniien der i^eni in- B Wiisserleit'iuii. Nelweredelnuasiu- stalt ^emüseneirten und Bnnms4n!le stadt- botel iliatb^nskesler. Tbeater Bür>i.er>>'il ist > in, sevar it? nach rein kaufmännische» l^rund säken -liniilenend- Buchkühn'na einzurichten- l> Im ^anfe des Jahres soll die Neubewertung des städtischen Vermögens nnter ?luwendunsi vorsichtiger Tchähnnnen durchgeführt werden und hiebei 7. ein ' Uuterteilunfi des städtischen Eigentums iu Kcm'indevermönen nnd Kcmcindeant

. Nach einer innreren Debatte über Ge-meiu. de-(^nt nnd (''iem inSevet'niöilvn nnirde der Antrig 7 >-!!'-->ei!0N!I!!'i! Hierauf entspann sich über die übrige» Antrage ein..- eingehende Debatte. insbe>'onders der Annag.'! betreffend die Einführung einer Rechnung?koittrolle, <^R, .Verfchbaumer findet die großen Ueberfchreitnn- gen für sehr unerfreulich und meint, daf; 25»' ^ d.-.von die Erfordernisse Ler städtischen Ae-nter Uerrefren und 7.'. Prozent aber den <H-, meiüdrr.it- der i>n,ner im Laufe des Jahres Ausa.iben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.01.1914
Physical description: 8
, daß sich städtische Ange stellte bei Privatbauten betätigten und damit priva ten Baumeistern Arbeiten wegnahmen. Bauherren lassen sich vielfach vom Gedanken lei ten, daß sie dann, wenn. Organe des städtischen Bau amtes mit der Anfertigung von Plänen für ihre Bauprojekte betraut werden, seitens der Baubehörde besser wegkommen. Ob diese Meinung berechtigt ist, oder nicht, wollen wir nicht entscheiden, jedenfalls waren die Erfahrungen, welche seinerzeit der Eigen tümer des Tabak- und Zeitungskiosks an der Talfer

gebracht. Ob die drei privaten Bau meister wirklich nicht imstande waren, einen ordentli chen Plan für das kleine Objekt zu zeichnen und ob der nach der Planzeichnung des städtischen Bau amtes alisgeführte Tabakkiosk eine ganz besonders künstlerische Leistung war. wollen wir ebenfalls un- unterfucht lassen. Jedenfalls war dem Eigentümer des Kiosks die Geschichte sehr teuer zu stehen gekom men. In der jüngsten Zeit ließ sich ein Bauherr wie der von einoin anderen Gedanken leiten, als er ein Organ

des städtischen Bauamtes mit der Ausarbei tung eines Bauplanes betraute. Der Bauherr ist Gewerbetreibender nnd hatte als solcher eine städti sche Arbeit erhalten. Er glaubte nun, daß eS mit der für die Gemeinde gelieferten Arbeit glatter gehen werde, wenn er bei seimnn Ban einen städtischen An gestellten berücksichtige. Er ließ also die Pläne für sein Bauprojekt durch den städtischen Bauanfseher Leitner ausarbeiten. Es scheint nnn, daß der städti sche Angestellte doch einen Haken in der Sache fand

aus dieser Kollission, daß es ungehörig ist, wenn Organ? einer Behörde sich mit Privatarbeiten abgeben, nach dem diese Behörde dann über solche Arbeiten doch nicht unvoreingenommen richten kann. Nun wird di> sc Angelegenheit sogar das Gericht zu beschäftige» haben. Der Bauherr, welcher den städtischen Beamten Leitner mit der Plänezeichnung betraut hatte, dann aber vom Baumeister Abfalter mr dies'.- Arbeit eine Rechnung erhielt, stellt sich anf den ganz berechtigten Standpunkt, dem letzteren nichts schuldig

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1920
Physical description: 8
dem Gemeinderate angelegt wetten. Unwahr» sozialdemokratische Behauptung. Ferner nimmt Bürgermeister Perathoner gegen den Ar tikel in der letzten Sonntagsnummer des Bozner sozialdemo kratischen Blattes „Dolksrecht' Stellung, in welchem gegen den Magistrat und Gemeinderat schwere Vorwürfe bezüglich der Zustände in den städtischen Gesällsämtern gemacht wer den. (Ruf des entlassenen Defällswärters Schulz von der Ga lerie: „Ist auch wahrt') Der Bürgermeister droht, den Un- ruhestister bet Wiederholung der Störung

. In der Denkschrift des Museumsvereins ist der Versuch gemacht worden, auf die Wichtigkeit des Museums hinzuweisen. In Deutschland habe man die Wichtigkeit dieser Einrichtungen längst anerkannt, die Museen seien wie die Pilze erstanden, nicht nur in den Städten, sondern auch in den kleinsten Oertchen. Weiters Zu Punkt 0 der Tagesordnung verliest G.-R. v. T s ch u r- tschenthaler den Rechnungsabschluß der städtischen Milchverkaufsstelle. Die von C.-R. Hilber beantragten Zwangsmatzregeln gegen die Kaffeehäuser

erscheinen als un durchführbar. Der Bürgermeister ist der Ansicht, datz sich die Milchbelteferung der Stadt in der nächsten Zeit besser ge stalten werde, da viele Bozner in die Sommer rische ziehen. Man könne einem Gastwirt oder Kaffeehausbesitzer, der zu gleich Milchbauer sei, nicht zumuten, die ganze Milch seines Gutshofes der Milchzentrale abzuliefern, ein solches Ver langen hätte unbedingt zur Folge, datz der betreffende Gast- wirt feine Kühe verkaufe. Der Rechnungsabschlutz der städtischen

wurde ein gewisser Ztn- g e r l e. 1880 in Willen geboren und nach Brixen zuständig, von der städtischen Polizei verhaftet, weil er vom Gerichte wegen verschiedener Betrügereien verfolgt ist. weist M.-R. Psenner auf die Gefahr hin, datz die Sammlung Gasser den Schulen entzogen werden könnte, indem sie nach Auslösung des Vertrages mit dem Museum verkauft werden könnte. Seit der Eröffnung des Museums im April 1080 waren bereits 400 Schüler im Museum. Der Antrag wurde angenommen. Ein» Anskmrstspell

die Vergebung der Arbeiten an Baumeister Steiner. G.-R. Staffier stellt die Frage, warum die Arbeiten nickt in eigener Regie gemacht werden, worauf der Bürger meister erwidert, daß die Baumeister ohnedies schon auf die 4 Maurer und 2 Handlanger des städtischen Bauamtes eifer- süchtig seien. Außerdem mühte die Bautätigkeit neu belebt werden. G.-R. ForcheeMaqr richtet an den Bürgermeister die Frage, ob im Steiaerschen Angebot eine Erhöhung der Baukosten bet Erhöhung der Löhne und Baumaterialien vor gesehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 11.03.1920
Physical description: 12
der städtischen Beamten, Lehrer und Angestellten folgende Ansprache an den Bürgermeister: In unserer Vaterstadt wird sich ein Gedenktag, wie der heutige wohl nicht wie derholen. denn ich glaube nicht, daß ein zweiter Mann sich sinden wird, der durch ununterbrochene 25 Jahre das Vertrauen seiner Mitbürger ungeschmälert genießt und der. wie Sie. die Krast hat. ein so bedeutendesGemeinde- wesen durch volle 2S Jahre zu leiten und es über alle Fährlichkeiten der fortschreitenden Entwicklung hinweg zubringen

An passungsfähigkeit an Ihre Mitarbeiter, Ihr Mut der «ig«nen Ueberzeugung — «in wenig auch die pflicht gemäße Mitarbeit der Ihnen unterstellten Beamtenschaft, die »» -shnen ermöglicht hat, beim vollgenuff« de» Ver trauen» Ihrer Mitbürger durch 25 Jahre di« Geschick« der Stadt glänzend zu leiten. Damit bin ich bei der städtischen BeamtenschFt an gelangt, in deren Namen zu sprechen ich heut« die beson dere Ehre Hab«. Di« städtische Beamtenschaft, wie nicht minder die städtische L-Hrerfchast feiert Ihr Fest

, seit mir der geehrte Gemeinderat. die städtisch« Beamtenschaft, die Vertretungen der städtischen Schulen, Abordnungen von Staatsämtern. sowie von zahlreichen Vereinen hier in diesem Saale aus Anlaß meines 70. Geburtstages MLi Eh«2 herzliche Aüs-Dui'i'ch: oürvrach-' ten und sinnige Gedenkblätter in künstlerischer Ausstat tung überreichten. War damals mein Uebertritt' in» Greifenalter der Anlaß so herzlicher Kundgebungen au» allen Beoölke- rungskreisen. also ein rein persönliches Ereignis

diesem mich beherrschenden Ge fühle des Dankes, welches sich nicht nur auf den Gemein derat. sondern auch auf den Beamtenkörper, auf di« Lehrkörper der städtischen Schulen und auf die sonstige» Angestellten bezieht, noch ein anderes Gefühl al» ein« Art Unterströmung nach Geltung ringen wollte, so wäre es höchstens das Gefühl des Neides, weil ich so viele D>n> ge, von denen mein alter Kops und mein Herz voll ist, nicht mehr selbst in Angriff nehmen kann, sondern mei nem Nachfolger werde überlassen müssen

aufgenom men. Der Jubilar dankte jedem Anwesenden durch Handdruck sür die Gratulation. Run folgte im Rathauskeller «in Festmahl sür die Gemeinderäte und städtischen Angestellte« zu etwa S0 Gedecken sauf eigen« Kosten der Teilnehmer). Während de» Mahles wurde dem Bürgermeister eine vom Werkführer des Ateliers H. Pohl. Herrn Hans Wasa. hergestellte Vergröße rung des Bildes de» Bürgermeisters Dr. Perathoner überreicht. Das in den Größenverhältnissen von SO: SO angefertigte Bild ist außerordentlich gut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.01.1920
Physical description: 12
von Vieh u. dergl. — Geld zur Verfügung baben müsse, wenn die Wirtschast nicht ins Stocken geraren solle. Cr beantragte die Er höhung der Bürgschaft auf 2S0.000 Lire, welcher Antrag dann auch angenommen wurde. Zum Schlüsse wurden in vertraulicher Sitzung noch Heimatsgesuche und eine Disziplinarangelegenheit be> handelt. Die letztere betraf die Entlassung des städtischen Gefällsaufsehers Karl Schulz aus dem Dienste. Der Gemeinderat beschloß, den definitiv angestellten Karl Schuh wegen der unter Anklage

über einen An- »U des Magistrates, bezw. des Haushaltungsausschusses «treffend Umwandlung der Mietzins« für die Löhnungen in den städtischen Gebäuden, Der «»trag des Haushaltungsausschusses geht dahin, «inen Umrechnungsschlüssel von 100 zu 80 Lire festzusetzen v>» dazu 10 Prozent für Hauszins dazuzuschlagen. Für i« städtischen Beamten und Angestellten solle der Um- «chnungiscklüjsel 100 zu SV Lire nebst 20 Prozent für Miszinszuschlag angenommen werden. S.-R. Dr. An- ! mit, daß von den mit den bisherigen drei Kinder zügen

nicht mehr auf öffentlichen Straßen d» ».''Nalther' ve'rwi'es' wrau^ ! und Plätzen duldet, fo verdient sie dasür von Munstigung der in städtischen Häusern wohnenden ' jedem Freunde der Ordnung nur uneinge Mlischen Angestellten, sen«, die »«cht in städl Gebäu- i sckranktes Lak» dm wodnen. sich benachteiligt cracht.n tönten. G-N. ' ^ Haitis stellte den Antrag, die Wohnungszinse in den! , »»ktg I veMl, MUg »denn ZUM stadnL Wt. Gebäuden allgemein auf W Lire für früher IM «onen, gleicherweise sür

die Angestellten wie für dl« Meren Mietparteien, aber ohne weitere Hauszinszu- Mge, festzusetzen. Der Berichterstatter, V.-'-ü. t»,hr>M- «ell, nahm gegen ein Fallenlassen der beantragten 10 Prozent Hauszinszuschläge Stellung, worauf der Be- Mg zustande kam, die Mietzinse in den städtischen Wohnungen ohne Unterschied der Mietparteien aus «0 «re sür bisherige 100 Kronen nebst 10 Prozent Haus- »i°-Mog zu «hohen. Welters kam ein Returs des Pächt«r» de» vtadthotels. Herrn Opitz, zur Verhandlung. Die- M wurde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 31.12.1910
Physical description: 16
: Handlungen erworben hat. In aufopferungsvoller g^oelehnt l Oeffentliche Abgaben 15 Weise hat er in den Sitzungen alles notwendige ' Einhaltung der städtischen Gebäude vorgebracht und sich, alles zurechtgelegt. Ich er- Der Gemriudevoranschlag für 1911. und Gründe . taube mir daher im Namen der Stadtgememde M.-R. Dr. Kinsele berichtete, daß zur ZeK, Trinkwasserversorgung zind im Namen des Gemeinderates dem Herrn I c^Is der vom Stc^tkammeramte ausgearbeitete Vor-1 Stavteinhaltungsauslagen. Bürgermeister

für seine Bemühungen den innig, anschlag fiir den städtischen Haushalt des Jahres Militärauslagen . . . sten Dank auszusprechen. (Bravorufe !) igii, dem Magistrate, dem Baukomitee und dem Schul- und StistungSauSlagen Hierauf wurde in die Tagesordnung eingegan» Finanzausschusse zur Beratung vorlag, das Ver» unterhalt des Verwaltungspersonales gen. z 4; einigungsgesetz zwar schon im Landtag in Verhand- Remunerationen und Aushilfen . Der Bürgermeister führte aus : die An- lung war; es war aber damals

noch nicht sicher, I^'!^sten,Dmten und KommiinonS Gelegenheit djer .Genreinde ZwölfmaDgreiien mir ob es gelingen werde, in der noch bis Neujahr I c/» Bozen ist so etwas Wichtiges und Bedeutungs- verbleibenden kurzen Zeit die kaiserliche Sank» ^aottscheS Gesalle volles, daß der Stadmagüftrat es als geziemende tion hiefür zu erwirken. Es mußte daher der SanttatS-LuMgen .Pflicht ansah, eine Feier aus dem Anlasse der Ver- Voranschlag für den städtischen Haushalt unter ^ Sicherheit eingiung zu veranstalten

. . . Agenten vermchrt wird. In Haslach und in Rentsch ^erognmonozlnft . 16.146 15.3001 Abgang X 31.608 «SS« , Nachdem in» vorstehenden Voranschlag daS letztemal Gelegenheit geboten ist, einen Vergleich -» . ^ ^ mit der Vergangenheit zu ziehen, der in Hinkunft werden neue Polizeiexposituren geschassen, wozu!' ^ n,den städtischen Brunnenleitungen. wegen der Erweiterung des Stadtgebietes und die notwendigen Räumlichkeiten gemietet werden. Für die alte Brunnenleitung ... X Auch müssen zur Inspizierung

und Spediteur Franz Nott«jnstej!ner. 4.100 200 79.250 700 1.500 66.000 Beiträge und Vergütungen. 87.795 2.320 1.850 -chulfondsbeiträge > Verwaltungsbeiträge... . . . Für Bauarbeiten und Materials . . Erlös aus dem Ertrage der städtischen «r ^^ - Baumschule in St. Jakob. . . ^ ^ ^ ^enumr J^standhaltungSpauschale von der elek- Nogel wurde die Aufnahme m den Heunats- irischen Kleinbahn „Bozen-Gries' verband zugesichert. ^ Erlös aus dem Verkaufe von Bäumen, Dem Magistrate ist seitens einer Firma die Pflanzen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 06.12.1919
Physical description: 4
, deshalb glaubt der Stadtmagistrat, den Versuch zu machen, im Bäckergewerbe die Kunden listen einzuführen und die städtischen Abgabestellen auszulassen. Der Bürgermeister bemerkt, daß die Durchführung allerdings nicht so schnell erfolgen könne, denn die Kündigung des Personals und der Verkaufslokale erheische eine gewisse Zeitdauer. Um eine Benachteiligung des Publikums hintanzu halten, werde der Stadtmagistrat die Brotpreise fest fetzen. - MR. Tschugguel ist der Ansicht, daß es an de r Z eit sei

den Zusatz- antrag, der Stadtmagistrat habe auch den Abbau der'übrigen städtischen Lebensmittelstelleu durchzu führen. Durch diese Verfügungen werden viele Ar beitskräste stellenlos. Um jedoch diese Leute nicht unbefriedigt des Weges ziehen zu lassen, möge man ihnen einen sechswöchentlichen Lohn über das Ar beitsverhältnis hinaus ausbezahlen. GR. Dr. Dinkhauser erklärt, daß die Qua lität des Brotes sehr schlecht sei. Um zu erreichen, daß dieselbe sich bessere, soll die Kundenliste ein- gesührt

den Antrag Tschugguels. Es liegt uns keine Bilanz des städtischen Wirt fchaftsamtes vor, aber jedenfalls wird es besser sein, wenn dieses Amt abgebaut wird. EN. Kersch baumer führt aus. daß wir daran gehen müssen, das ganze Wirtschaftsleben wieder in normale Bahnen einzulenken. Wir be kommen heute in den Geschäften alle Sachen und es geht doch nicht an. einen ganzen Stand deshalb leiden zu lassen, weil man das Personal in den Ab gabestellen nicht arbeitslos machen will. Wenn der Slbbau in anderen Städten

möglich war, wird es auch bei uns gehen. Das Personal wird in den Ge schästen, die durch den Abbau der städtischen Le bensmittelstellen einen erhöhten Geschäftsverkehr erfahren, wieder Arbeit finden. Jener Kaufmann, der feine Kunden nicht gut- bediene, bei dem wird der Kundenkreis abnehmen. Redner sprich^ sich für den Abbau des Zentralwirtschastsamtes aus. neuenTarifes arif der Straßenbahn Bo zen—Wurzerhof. Bisher galten für die erste Zone- IS, für die zweite 25 und für die dritte Zone 3V Een- tesimi

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 24
Date: 23.03.1911
Physical description: 24
jv Au Stvartige Einleger erhalten Postcrlagscheine. Nmtsstunden von 3—12 Uhr vorm. und 2—6 Uhr nachm. Berein der Beamten und Diener der Stadt Bozen. Dem Beispiele anderer autonomer Städte folgend, sind auch die städtischen Angestellten in Bozen endlich zu dem Entschlüsse gelangt, einen Verein zu gründen, der vornehm lich die Standes- und wirtschaftlichen Interessen, außerdem aber auch die sonstigen, dem Gemeinwohle dienenden Zwecke zu fördern, hat. Die Idee dieser Vereinsgründungs ist daher nur freudigst

, die gestern abends im Speisesaale des Hotels „Greif' stattfand, zu erfreuen hatte. Bei derselben waren alle Ztveige des städtischen Dienstes vertreten, außerdem ha ben sich über Einladung des vorbereitenden Komitees die Herren Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, MR. Dr. Anton Kinsele und die Gemeinderäte .Hans F o r- cher-Mayr und Alois Oberrauch eingefunden. Namens des vorbereitenden Komitees eröffnete die Ver sammlung Herr Plunger, welcher die Anwesenden be grüßte und mit kurzen Worten den 'Aveck

kann nur durch Einigkeit und gemeinsame Arbeit die notwendige Kraft zugeführt und erhatten werden. Die Stadt Bozen zählt heute 100 Beamte und Diener als An gestellte, gewiß eine große Zahl. Diese alle stehen einzeln da; in jeder Körperschaft soll aber der Gemeingeist die Grundlage bilden, soll ein gedeihliches, amtliches und außeramtliches Zusammenwirken erzielt werden. Deshalb glaubt der Redner, daß die städtischen Beamten und Diener geradezu verpflichtet sind, die Gründung einer Vereinigung vorzunehmen. Der Verein

im Zeichen des vereinigten Groß-Bozen. im .Herzen Südtirols fest zusammenfüge und zum Wohle der Stadt Bozen sprosse, blühe und segensreiche Früchte trage,: möge. Nach diesem mit anhaltendem Beifall aufgenommenen Referate verlas der Vorsitzende Begrüßungsdepeschen, Wel che vom Verein der städtischen Beamten in Graz, vom Verein der Beamten der Stadt Wien, vom Verein der Magistratsbeamten in Linz und vom Verein der städtischen Beamten in Brünn eingetroffen sind. Dann folgte die Verlesung der Satzungen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 25.03.1919
Physical description: 8
für die Bevölke rung in eigener Regie einzukaufen und abzusetzen. Durch den freien Handel Vierden die notwendigsten Lebensmittel nur verteuert. (Man will allmählich die städtischen Lebensmittelabgabe abbauen und den freien Einkauf gestatten.) Dieser Antrag löste eine längere Debatte ans. Schließlich einigle man sich dahtn, daß der Antrag des GR. Tappeiner und Genossen der nächsten Magistratssitzung zur Vor- beratung überwiesen und sodann dem Gemeinderate zur Beschlußfassung vorgelegt werde. In der städt

im Betrage von 200 Kr. wurde dem Schüler de? 7. Klasse Anton Brunner verliehen. — Der Ge meinderat bewilligte über Antrag des Haushaltungs ausschusses den städtischen Beamten, Lehrpersonen, Unterbeamten nnd Dienern gleich wie im November des Vorjahres einen einmaligen Anschaffungsbeitrag pro Februar. Die städtischen Arbeiter erhalten als Kriegsteuerungszuschuß einen zweiwöchentlichen Lohn. — GR. Dr. A. v. Walther berichtete über die Spitalsfondsrechnung für das Jahr 1917. Die Rechnung ergibt ein Aktivum

Julie Witwe Thaler, geb. Pseuuer, Private, im Alter von 72 Jahren. Die Verstorbene war die Schwie germutter des Herrn Magistratsrates und Leiter des städtischen Polizeiamtes Rudolf Pfister. — In Brixen starb Herr Josef Pohl, Student des IV. Kurses, ein Sohn deS Herrn Lehrers Pohl in Bozen, im jugendlichen Alter von 16 Jvhren.. — In Bozen verschied nach langem Leiden Herr Bern-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 06.06.1914
Physical description: 12
, in der sich König Ferdinand befindet, recht ver hängnisvoll machen, da die Feinde des Königs nur nach einer Gelegenheit suchen, um ihn zu stürzen. Von der städtischen Gärtnerei in Bozen. Obergärtner Nesweda entlassen! Bekanntlich wurde in einer der ersten Gemeinde- ratssitzungen des heurigen Jahres beschlossen, in An gelegenheit der Geschäftsführung der städtischen Reb- vcredluugsaustalt Dörrerhof eine Untersuchung ein zuleiten, da in der Oeffentlichkeit Gerüchte durch sickerten, daß die Geschäftsführung

des Obergärtners Alfted Nesweda sich in großer Unordnung befinde, die schon mindestens die Bezeichnung« „Schlamperei' verdiene. Der „Tiroler' hat dann anfangs April euren Teil der gegen den städtischen Obergärtner Nesweda erhobenen Beschuldigungen veröffentlicht und. da sich der Stadtmagistrat in dieser Angelegen heit in tiefes Schweigen hüllte, auf volle Klarstellung gedrängt. Es konnten z. B. verschiedene Bcträge für Verkäufe von Trauben und Obst in den Buchun gen der Rebveredlungsanstalt nicht aufgefunden

auf ein..' Disziplinaruntersuchung, gegen den städtischen« Obergärtuer Nesweda ausgedehnt wurde. Das Ergebnis dieser erweiterten Untersuchung wnrde streng geheimgehalten, obwohl doch die Oeffentlichkeit das Recht hätte, zu wissen, wie die Stadtväter ein« Angelegenheit, die offenbar nicht stimmt, abtun. Das unzige, was iu der Sache g'.'lau wurde, war, daß 5er Bürgermeister Dr. Perathouer iu einem Schrei ben an iin'ere Redaktion mitteilte, „der Öffentlich keit dürfte es genügen zn erfahren, daß ein begrün deter Anhaltspunkt für cme vorgekommene Unred

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1912
Physical description: 8
, dann der Überschreitungen bei der Knabenbürgerschule in der Höhe von 200.000 Kr., serner teilweise sür den städtischen Hotelbau und für den Straßendurchbruch am Dreifaltigkeitsplatzs bestimmt. Bürgermeister Dr. Perathoner teilte mit, daß sich seit der letzten Sitzung das Bild der Einnahmen günstiger gestalte, als es im Voranschlag ersichtlich ist. Nach der erfolgten Abrechnung ergibt sich aus der Flcischverzehrungssteuer eine Mehreinnahme von 10.000 Kr., von den Etschwerken ebenfalls 10.000 Kronen, weiters trägt

der städtischen Arbeiter aufzubessern, wofür 5000 Kr. veranschlagt werden. Mit Rücksicht auf die Vermehrung der Einnahmen sieht sich der Finanzansschuß veranlaßt auf die im Voranschlag vorgesehene Erhöhung der Haus zins st euer von 20 auf 40 Prozent zu ver zichten. Ob dieses Verzichten ein dauerndes sein wird, läßt sich heute nicht sagen. Es müssen Studien angestellt werden, um zur Bestreitung künftiger Er fordernisse neue Einnahmsquellen zu erschließen, denn es wird die Volks badsrage und die Theater frage

diesmal glatt. Der Beitrag zur Deckung des Abganges im Armensonde wurde von 24.000 Kr. auf 30 000 Kr. erhöht. GR. Dr. Anton v. Walt her stellte den An trag, die präliminierte Erhöhung der Bezüge der städtischen Beamten und Bediensteten von 6000 Kronen zu genehmigen und zu beschließen, dem Stadtmagistrate wird aufgetragen, mit aller Be schleunigung Studien über die Regelung der Bezüge der städtischen Beamten und Bediensteten zumachen und dem Gemeinderate diesbezügliche Anträge zur Beratung zu stellen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.02.1912
Physical description: 8
. Beschlossen wurde, einen Rekurs an den Verwaltuugs g erichts Hof zu richten wegen einer Entscheidung des Unterrichtsministeriums das entschieden hat, daß die Gemeinde nicht bloß für die in den oberen Volksschulklassen, sondern auch hier die in den unteren Klassen tätigen Katecheten zu sorgen verpflichtet sei und somit für dieselben im entsprechenden Verhältnis zu zahlen habe. Der Antrag betreffend Teilung des neuen Gemeindegebietes in zwei Kehrbezirke wurde angenommen. Das Personal des städtischen

, dieselbe im Kloster Gries abzubüßen, und waren diese einmonatlichen Ferien sür ihn ein sehr angenehmes Ausruhen von der Redaktionsarbeit, wenn es auch immerhin schmerzlich berühren mußte, daß überzeugungstreues Einstehen sür katholische Grundsätze und Rechte zu Der Voranschlag deS städtischen Armen- fondeS sür 1912 sieht ein Ersordernis von 96.343 Kronen und eine Bedeckung von 59.897 Kronen vor, so daß ein Defizit von 36.446 Kronen verbleibt. Nachdem die Hoffnungen der Gemeinde« Verwaltung auf Erledigung

Re- gelung des Verhältnisses der „Etschwerke' zu den Gemeinden Ober« und Untermais, wobei Verpflichtungen zwischen Meran und den beiden genannten Gemeinden zugrunde liegen und empfahl den Antrag des Finanzausschusses, dem Vor anschlag der Stadtgemeinde Meran zuzustimmen. Der Antrag wird angenommen. Der nächste Punkt betraf die Aufbesserung derGehälter der städtischen Beamtenund Diener. An der Debatte beteiligten sich die Herren Kinfele, Groll, Bürgermeister, Vizebürgermeister Christanell

, Dr. A. v. Walther, Kerschbaumer, Forcher-Mayr, Mayr, Hofer und Dr. W. v. Walther. Es wurde beschlossen die Gehälter der städtischen Lehrpersonen mit einem Gesammtbetrag von 11.000 Kr., der Beamten und Dienerschaft mit 7500 Kr. und der Wachmannschaft mit 1000 Kr. aus- zuhessern. Der Antrag deS Dr. W. v. Walther auf Einsetzung weiterer 5000 Kr. für Erhöhung von Bezügen wurde gleichfalls angenommen. Nach vierstündiger Dauer wurde die Sitzung geschlossen. Kurze UMMtm aus Tirol. Aus dem Htschland. Das Krankenhaus

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 19.02.1920
Physical description: 8
des Anwesens Schloß Ried erweiterten, städtischen Wasserleitung mit Trinkwasser versorgt. Die Gesamter tragsfähigkeit aller drei Quellenfassungen dieser städtischen Wasserleitung wurde seinerzeit mit mindestens 45 Sekun denlitern berechnet — für ein Gebiet von 0—9 Quadratkilometer mit etwa 16.000 Einwohnern trotz der zahlreichen Gasthöfe, die viel Wasser brauchen, gerade noch genügend, wenn man auf eine' ausgie bige Straßenbesprengung Rücksicht nimmt. Trotzdem herrschte schon seit einer Reihe von Iahren

, wie dies während einer kurzen Periode im abgelaufenen Jahre der Fall war, der Ueberfchuß der al ten Bozener Leitung herangezogen wurde. Seit dem Spätherbste 1919 ist jedoch der Zufluß an Trinkwasser aus der städtischen Wasserleitung in das alte Stadtgebiet fast plötzlich in geradezu beängstigender Weise gesunken. Das Heranziehen von Wasser aus der Zwölfmalgreiener Leitung ist seit zwei Monaten zur R ege l geworden und auch diese Aushilfe ist nur dadurch möglich geworden, daß der Südbahnhof Bozen

so reguliert werden, datz stände — ich glaube, es war das Pumpwerk nicht mehr Wasser daraus entzogen wird, außer Betrieb — an den Südbahnhof grö-! als zur Erhaltung des in der Stadt notwen- ßere Wassermengen abgegeben werden digen Druckes notwendig ist. mußten Die Ursachen dieses verminderten Zu flusses aus der städtischen TrinKwafserlei- Ueberdies wird zu einer großen Absen kung des Wasserspiegels im Tiefbrunnen auf der Fuchswiese geschritten werden, zu tung aufzuklären, ist das Stadtbauamt seit

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 24.12.1917
Physical description: 12
bekannt daß er mit rein künstleris^m Auge wählt Jundg-genstSnd-. Vom Leben-mitt°lmaga.?ine und arbeitet: daß er sich nm>t vor in« Staffle^ hmMum der Südbahn in Bozen wurden dem städtischen Fundamte ver- von ^Landschaft °m Portrat ,u liefern, ,n dem kem Schmdel schieden« im Magazine gefundene Geldbörsen, Handbeutel usw. vom Da»- fehlt und wo der K^tur^ahn genau zum Ochsen- Verlustträg« wollen sich im städtischen Fundamte wirt hiNsäMut. Wolffs Architekturbilder der Laubengaffe und MhW > - - ^ der alten

vom 1. Jänner 1917 vorgelegt und genehmigt - Bezüglich scheint Mit einer Verordnung des Nandelsministers werden die eines Ansuchens um Verleihung einer neuen Realitätenvermitt- allgemeinen Vorschriften für den Verkehr in Bekleidungsarti- lunqskonzession wurde der Lokalbedarf vom Gemeinderate nicht keln nunmebr auch auf den Verkehr in Schuhwaren ausgedehnt anerkannt. Der Voranschlag des städtischen Armenfondes für Schuhe werden somit nur mehr gegen Bedarfsbeschjeinigung ab- das xjahr 1918 wurde genehmigt

. Ueber Antrag ^)es ständigen gegeben iverden dürsen. Dies gilt auch sür gebrauchtes Schuh- Hausbaltungsausschusses wurden den städtischen Angestellten werk. Bereits in Arbeit genommene Maßware darf an den Be- die gleichen Teuerungszulagen bewilligt, wie sie jüngst den steller noch bis zum 15. Februar 1918 ohne Bedarssbescheinilgung den Staatsangestellten gewährt wurden. In vertraulicher Sit- geliefert werden. Von den Bedarfsprüfungsstellen die die glei- zung kamen sodann Personalien zur Erledigung

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