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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 30.07.1912
Physical description: 16
Entscheidungen vorgeschrieben sein. — «Kasernbausirma und Gemeinde.) In der von der k. k. Bezirkshauptmannschast ge führten Verhandlung wegen der von der Kasern baufirma Biedermann 8- Komp. gegen die Stadt gemeinde geführten Exekution um den Betrog der für den Schulhausbau verwendeten Restforderungen wurde eine Einigung dahin erzielt, daß nur freie städtische Wertpapiere der Exekution unterzogen werden, während alle städtischen Objekte und Un ternehmungen frei gelassen werden. Die Exequi- rung

des Eesamtbesitzes der Gemeinde wegen 83.999 X war eine der Liebenswürdigkeiten, an denen diese Kasernbaugeschichte nicht arm ist. Der Verkauf der zur Deckung obigen Betrages verwen deten städtischen Papiere bringt insoweit keinen Verlust, als der Zinsenentgang von denselben geringer ist, als der Zinsenaufwand für ein auf genommenes Darlehen betragen hätte. Indem auch die Zuzählung von Darlehen gegenwärtig in der Regel nicht mehr al pari erfolgt, so vermin dert sich auch der Nominalverlust bei den veräu ßerten

veranstaltete. Die edle Seele eines Stark blieb aber dieser Versamm lung wohlweislich ferne und die gutmütigen Lienzer Freisinnigen ernannten eine Nichte Stark's zur städtischen Lehrerin. Nun bringt die „Volks zeitung' einen Bericht aus Sterzing, laut wel chem Herrn Stark als Intrigant die Gemeindese kretärstelle gekündet wurde. Herr Bürgermeister Domanig, von dem man sagt, daß er auf beiden Achfeln Wasser trage, will ihn aber wie es scheint nicht fallen lassen. — (Die Mädchenschulfrage) in Lienz

bedanken. Herr Solderer reagierte hierauf mit dem neuerlichen Vorwurfe der Ueber- flüssigkeit der städtischen Mädchenschule und mit dem Hinweise auf die UnWirtschaftlichkeit beim Baue durch den angeblichen Bezug der Traversen per Eilgut. Herr Weinberger erklärte namens der Sozialdemokraten, daß durch die Proteste der Christlichsozialen die rechtzeitige Eröffnung der städtischen Mädchenschule in Frage gestellt erschien und daß diese Schule schon im kommenden Schul jahre einen ganz anderen Besuch

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 09.01.1912
Physical description: 8
. Diese befindet sich im Hause des Herrn Eduard Zuegg und wird von dessen Sohn betrieben. Wir wünschen dem jungen, strebsamen Mann, daß er feine reichen Erfahrungen, die er sich in der Fremde gesammelt hat, in seiner Vaterstadt mit gutem Erfolg verwerten kann. lnlpMetung äe? ltSätttchev Mukiklchule Stixe» Von der Direktion der städtischen Musikschule er halten wir nachfolgenden Bericht: „Wegen ollsälliger Subventionierung der städtischen Musikschule hat das k. k. Unterrichtsministerium mit dem Erlasse

von 15. Dezember 1911 den akademischen Musik direktor Herrn Josef Pembaur aus Innsbruck mit der Inspizierung der städtischen Musikschule in Brixen betraut. Mit derselben wurde Mittwoch, den 3. Jänner begonnen und sie erstreckte sich auf alle Klavierabteilungen. Der BesuchderSchuleistsolgender: 12 Schüler in den Violinklassen, 8 Schüler in den Eello- und Kontrabaßabteilungen, 4 Schüler in der Blä'erabteilungfür Flöte, 2 Schüler Oboe, 1 Schüler Klarinette, 2 Schüler Trompete, 2 Schüler Posaune, 1 Schüler

Kapellmeisterkurs. Die Gesangsschule be suchen 30 Schüler. Nach vollendeter Inspizierung äußerte sich Herr Musikdirektor Pembaur in sehr anerkennender Weise über die außerordentlich gute Lehrmethode und über den großen Fortschritt der Schüler in der kurzen Zeit. Zum Schlüsse sprach derselbe seine vollste Anerkennung dem Leiter der Anstalt, dem städtischen Musikdirektor Herrn Adolf Feix. auS für seine umsichtige Leitung der Schule, wie für fein großes Verständnis, unter den Zöglingen Disziplin und Ordnung

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1919
Physical description: 8
mit der Zuerkennung von zwei Jahren schweren und verschärften Kerkers. — In Rovereto wurde Mitte d. M. eine Volksrestau ration vom städtischen Armenfonde in Umgestaltung der früheren Locanda fanitaria eröffnet; das Mit tagessen, bestehend in Suppe, Fleisch, Gemüse und Brot kostet 2*20 Lire; es können aber auch nur einzelne Speisen verkostet werden. — Der drohende Streik des Gardaseedampsschiffahrtspersonales wurde aufgeschoben, da die Regierung die Vertreter des Personales für diese Woche nach Rom zu Verhand

eingetroffen und bereits am Eingange der Stadt von den Spitzen der Staats und städtischen Behörden feierlich begrüßt worden. — In Vezzano brannten zwei Häuser ab; die Feuerwehr chatte alle Mühe, das Weitergreifen des Brandes zu verhüten. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. — Ein rasend daherfahrendes Lasten auto stieß in der Sarcaichlucht in Jndikarien mit einem anderen Automobil zusammen; letzteres wurde sehr stark beschädigt. — In Rovereto wird eine neue Straße vom linktn Ufer des Leno nach S. Maria

eröffnet; ebenso ist der Durchbruch vom Stadtzentrum nach der Via Tartaroti beschlossen worden. Einem Kutscher in Trient wurden Roß und Wagen im Werte von 5000 Lire gestohlen.— Zum Dekan des Kathedralspitales in Trient wurde der frühere Dekan Lucchi von Levico ernannt. Den städtischen Dienern in Rovereto wurde ein Mindestgehalt von 8, den Schreibfräuleins von 6 Lire täglich vom Gemeivdeausschuß zuerkannt, so daß die behängenden Verhandlungen mit den An gestellten bald abgeschlossen seit

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 40
Date: 24.11.1911
Physical description: 40
, daß er in daS Spital nach Innichen gebracht werden mußte. — Gestern verspürte man in Sillian ein kleines Erdbeben. Lienz, Pustertal, 13. November. Die Wogen des S ch'u lkampfes in Lienz haben sich nun geglättet. Es herrscht gegenwärtig vollständige Ruhe. Im Früh jahre und im Sommer wurde gegen den Bau einer neuen städtischen Mädchenschule von feiten dev An hänger, der hiesigen Klosterschule der Dominikanerin nen, welche weitaus die große Mehrzahl der Bevölke rung bilden, aus wirtschaftlichen Gründen gewaltig

protestiert. Anfangs September, also zu Beginn des Schuljahres, stand daS neue städtische Mädchenschul haus trotzdem fertig da, wenn auch, wie selbst Fach männer sich aussprechen, große Baufehler an dem selben haften. An der fünfklassigen städtischen Mäd chenschule meldeten «sich 92 Schülerinnen an, so daß M einer Klasse bloß 8 Kinder waren; gegenwärtig sind. 9. — An der siebenklassigen Mädchenschule der Dominikanerinnen, die seit mehr als hundert Jahren die einzige Mädchenschule in Lienz

war und von jeher großes Ansehen genoß, meldeten sich jedoch 840 Mäd chen, so daß die einzelnen Klassen stark besetzt sind. In letzter Zeit hat noch einiger ZlUvachS stattgefun den. Ueber Anordnung deS LandeSschulrateS wurden alle fünf Lehrstellen an der städtischen Mädchenschule nur Provisorisch für das laufende Schuljahr besetzt. Man ist mit den fünf jungen Fräuleins, die sehr eifrig wirken, aber erst die Reifeprüfung abgelegt haben, sehr zufrieden. Gesetzlich müssen freilich an einer fünfklassigen Schule

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1917
Physical description: 8
jW.—. Den beiden übrigen in Vorlage besinnlichen Anträgen be treffs Darlehenszuzählung und Wertpapier - verkauf wurde zugestimmt. Dr. Hilber stellte die Forderung, daß die ausständigen Jahres- rechnungen vom Stadtkammeramt, vom elek trischen Werk für die Abrechnung vom Spital bau ehestens vorgelegt werden sollen. 4. Der große Wasserkonsum erfordert eine Erweite rung der städtischen Wasserleitung von Vahrn bis zur Villa Leitner. Für den notwendigen Ausbau bewilligt der Bürgerausschuß die Summe von 10 000 Kronen

wird eine größere Kommission die Oertlichkeit besichtigen. 4. Zur Erweiterung der Straße zum städtischen Sägewerk in der „Hachl' wird eine Grundablösung von 60 Quadratmeter be schlossen. 5. Infolge der Ueberfüllung des neuen Soldatenfriedhofesj durch Leichen von Kriegsgefangenen, mußte für diese eine neue Beerdigungsstätte im Walde gegen Vahrn ausfindig gemacht werden. Zum Ankaufe des hiefür nötigen Grundes von 400 Quadratklaf ter a 1 Krone wurde der Betrag zum Ankauf bewilligt mit der Bedingung

ab auf 30 Kronen pro Kopf im Monat erhöht. Mit der Vertretung des Seite 3 Leo-Waisenhauses wird Regens Dr. Hilber betraut, da die Herren des Komitees zum gro ßen Teil in Kriegsdiensten stehen. 9. Der Re kurs des Herrn Pawcllek wegen Auslagekästen wird mit 11 gegen 9 Stimmen abgelehnt. 10. Drei Anträge aus Armenunterstützungen wur den angenommen. 11. Der Beitrag zur Ein Haltung der Spital-„Lahne'-Verbauung wird auf 45X festgesetzt. 12. Dem städtischen Assi - stenten wird anläßlich der Abrechnung

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 06.05.1917
Physical description: 12
Sonntag, den 6. Mai 1917. Nr. 101 die alten Klagen über die Blumendiebereien am Bozner Fried hof angehört in alle Himmelsrichtungen . . . Billiges Fleisch. Dienstag, den 8. Mai für die Lebensmit telkarten 1—1200, Mittwoch den 9. Mai für jene 1200—2400 und Donnerstag, den 10. Mai für jene über 2400 Abgabe billigen Rindfleisches um den Preis von 3 Kronen 20 Heller per Kilo und zwar '/< Kilo per Brotkarte jedesmal von 2—7 Uhr nachmittags im städtischen Schlachthaus. Mackensens Donauübergang

Ermerung' des Verlustträgers nachstehendes öffentlich verlautbart: Im städtischen Fundamte befindet sich eine fchwarzlederne, fünffächrige, mit drei Druck knöpfen versehene, 10 Zentimeter lange und siebeneinhalb Zen timeter breite Brieftasche mit einem kleinen Schlüssel als In halt. In dieser Brieftafche befand sich zur Zeit der Auffindung ein Geldbetrag, dessen Höhe nicht bekannt ist und von dem Fin der nur mit wenigen Kronen beinhaltet und verbraucht wurde. Es wolle sich demnach der Verlustträger

obbefchriebener Brief tasche Zwecks Feststellung des Geldinhaltes im städtischen Fund' amte melden. - Eingesendet. lFür Fonn und Inhalt übernimmt die Redaktion keine Verantwortung^ Zur Fleischversorgung der Bevölkerung von Gries und Quirain. Solange die k. k. Bezirkshauptmannfchaft in Bozen die Versorgung der Gemeinde Gries leitete, war Fleisch in ausrei chender Menge vorhanden. Seit der Zentralisierung gibt es oft tagelang in Gries und Quirain kein Rind- oder Kalbfleisch. Die se Woche bekam die Gemeinde

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