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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.07.1920
Physical description: 8
dem Gemeinderate angelegt wetten. Unwahr» sozialdemokratische Behauptung. Ferner nimmt Bürgermeister Perathoner gegen den Ar tikel in der letzten Sonntagsnummer des Bozner sozialdemo kratischen Blattes „Dolksrecht' Stellung, in welchem gegen den Magistrat und Gemeinderat schwere Vorwürfe bezüglich der Zustände in den städtischen Gesällsämtern gemacht wer den. (Ruf des entlassenen Defällswärters Schulz von der Ga lerie: „Ist auch wahrt') Der Bürgermeister droht, den Un- ruhestister bet Wiederholung der Störung

. In der Denkschrift des Museumsvereins ist der Versuch gemacht worden, auf die Wichtigkeit des Museums hinzuweisen. In Deutschland habe man die Wichtigkeit dieser Einrichtungen längst anerkannt, die Museen seien wie die Pilze erstanden, nicht nur in den Städten, sondern auch in den kleinsten Oertchen. Weiters Zu Punkt 0 der Tagesordnung verliest G.-R. v. T s ch u r- tschenthaler den Rechnungsabschluß der städtischen Milchverkaufsstelle. Die von C.-R. Hilber beantragten Zwangsmatzregeln gegen die Kaffeehäuser

erscheinen als un durchführbar. Der Bürgermeister ist der Ansicht, datz sich die Milchbelteferung der Stadt in der nächsten Zeit besser ge stalten werde, da viele Bozner in die Sommer rische ziehen. Man könne einem Gastwirt oder Kaffeehausbesitzer, der zu gleich Milchbauer sei, nicht zumuten, die ganze Milch seines Gutshofes der Milchzentrale abzuliefern, ein solches Ver langen hätte unbedingt zur Folge, datz der betreffende Gast- wirt feine Kühe verkaufe. Der Rechnungsabschlutz der städtischen

wurde ein gewisser Ztn- g e r l e. 1880 in Willen geboren und nach Brixen zuständig, von der städtischen Polizei verhaftet, weil er vom Gerichte wegen verschiedener Betrügereien verfolgt ist. weist M.-R. Psenner auf die Gefahr hin, datz die Sammlung Gasser den Schulen entzogen werden könnte, indem sie nach Auslösung des Vertrages mit dem Museum verkauft werden könnte. Seit der Eröffnung des Museums im April 1080 waren bereits 400 Schüler im Museum. Der Antrag wurde angenommen. Ein» Anskmrstspell

die Vergebung der Arbeiten an Baumeister Steiner. G.-R. Staffier stellt die Frage, warum die Arbeiten nickt in eigener Regie gemacht werden, worauf der Bürger meister erwidert, daß die Baumeister ohnedies schon auf die 4 Maurer und 2 Handlanger des städtischen Bauamtes eifer- süchtig seien. Außerdem mühte die Bautätigkeit neu belebt werden. G.-R. ForcheeMaqr richtet an den Bürgermeister die Frage, ob im Steiaerschen Angebot eine Erhöhung der Baukosten bet Erhöhung der Löhne und Baumaterialien vor gesehen

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Bozner Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 28.03.1920
Physical description: 16
M. 71 (Fortsetzung von Seite 4,j die Bewertung der städtischen Bermögensschasten insbesondere der Realität«? im Vermögensinventar sme äußerst niedrige ist, so da^ die absolute, für das statische Vermögen angenommene Ziffer jedenfalls HiÄklich weit unter dessen wirklichen! Wert zurück bleibt. Die Ueberschnssc in der laufenden städtischen DjKcchrung betrugen in der gleichen Periode der K^iegsjahre 1911 bis 1918 nach Abrainung der Ver luste in den Jahren 1916 und 1918 insgesamt »54 5L4 36 Kronen

noch immer nicht 4«?c alte Elastizität besitzt, wie wir sie in Vorkriegs- zS^en, abgesehen von einigen kritischen Jahren stets b»«Aachten konnten Es darf nicht vergessen.werden^ ^ auch die Um logen und Steuerprczente schon heute sim sehr beträchiliche Höhe erreicht haben und eine »»itere Anspannung der Steuer traft zn Gunsten vss städtischen Budgets nicht mehr zulässig wäre. An dererseits, aber harren der Stadt in den nächsten K«Kren eine Reihe großer und wichtiger Aufgaben Arbeiten> die wahrend

Krankheit, versehen «it den hl. Sterbesakramenten, im 74. Lebensjahre, sanft im Herrn verschieden ist. Die Beerdigung erfolgt am Sonntag, den 28. März um 3'/; Uhr nach mittags von der städtischen Leichenkapelle au?. Die hl Seelenmessen wenden in veischiedeneii Kirchen gelesen. Bozen, den 27. März Ni20 Engelbert Cimaüom, Luüwig Cimaöom, Johann ^imaüvm, Josef Cimaöo« Söhne. Mona Gabofth, geb. CimaÜom, Maria Sarüi, geb. Cimaöom, Amalie plant geb. Cimaöom, Albertlne Agostini geb. Cimaöom, Stefanie Hurchla

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1910
Physical description: 8
Nr. -'(X) „Bozner Nachrichten', Samstag, 3. September 1910 3 daran schuld. Wir entnehmen dem famosen Machwerk fol- genommen werden zu können, und werden die Verhandlun gende Stelle: „Was bei Erörterung der Aleischverteuerung gen daher auf einige Wochen vertagt. Nach den Ausfuhrun- weiters vielfach ubersehen^wird, sind die städtischen Gebüh- gen des Konkursmasseverwalter-Stellvertreters liegt es zwei- ren, die vielfach horrende sind und zwar in Bozen bedeutend fellos im Interesse der Gläubiger

, diesem Anbote zuzustim- höher sind als in Graz und auch in Wien. So hebt die Stadt- men und wäre es wohl sehr zu begrüßen, wenn auf diese gemeinde Bozen an städtischen Verzehrungssteuer und Weise der Konkurs beendet und eine Zwangsversteigerung Schlag-^lbezw. Beschaugebühren für Ochsen und Stiere K. vermieden würde, die stets auf die allgemeinen wirtschaft- für Kühe K. 17.16, für Kälber K. 3.31, für Schweine üchen Verhältnisse ungünstig einwirkt, bis Zs>.s>,g. K. 4.K2, von 6l)b^1W Kilogramm

- Stadtgemeinde Bozen den Mehgern die Stände in der uitz. Wer gestern abends der ersten Vorstellung beigewohnt ivleischverkanfshalle gebühren los überläßt. Der Ver- hat, muß wirklich sagen, daß das Ensemble ganz Vorzug- gleich mit Graz bezüglich der städtischen Gebühren hinkt auch liches leistet und daß die .Herren Kleiber und Kreiner mi? gewaltig, indem die Stadt Bozen für einen Ochsen an Ver- der Engaglerung der Truppe emen guten Gnff getan ha- !'.zehrunqsfteuer. Schlag- - und Besckaugebühren - nicht K. ben

. Wer seht regelmäßig einen angenehmen Abend ver- 18.20 sondern nur K. 10.64 einhebt. Desgleichen sind bringen will, der findet im Hotel „Schgraffer' Gelegenheit auch die städtischen Gebühren für Külber und Schweine be- dazu, denn es wird jeden Tag gespielt. Die Besucher wer- deutend niedriger als in Graz. Daß eine Frachtenermäßigung den auch nicht ausbleiben. (Bergt, das Inserat.) sur Schlachtvieh nach dem Bozner Schlachthaus, welches keine Unglücksfall. Der Taglöhner Jgnaz Mallaier, der beim

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1920
Physical description: 8
ich daS Bin« : deS Obmannes' der städtischen-Landwirtschaft alk ich vom Kriegsdienste heimkehrte übernommen, i» der Hoffnung, diesen Beirieb mit der Zeil sür dil Stadt gewinnbringend zu gestalten. Wenn i'as in ersten Jahre nicht gelungen ist, so müssen Sie dies ans das Konto schlechten Wetters buchen, dcvr- daß bas ObsterträgniS'so ffering auSgefollcn ist konnte niemand auch nür ahnen. Hütte es,, wir eS im FrÄjiihr zu erwarten -war, ungefähr/zehn Waggons Obst/ abgegeben, so könnte- ich'. Jhneü heute wahrscheinlich

einen ganz netten Ueberschuß nach Mbzug' »ller Zinsen- und Steuern^ vlitteilm ' Es ist aber einmal bei der Landwirtschaft, daß nicht alle Jahre' fette'Zähre sind, es kommen ebe» aüch magere, die iä'Bet rächt in Anrechvüvp gezogen iverden ^mtissen.' Man wird und mü da her' bei jeder -größeren Ländwirischast ein Mittel von mindestens 5 Beiricbsjahrea als Basis sü- die Nentäblität aufstellend Es sei noch mitgeteilt daß die BetriebSsührung in dir unmittelbaren NähV der Siadt und roai 'städtischen Besitz

'«^ Mö'MaU'MilM''muß ein 'gtoßes In lkresse Habens Möglichst' viel'MilH 'sür ' die' Be- Älkerüng zu'produzieren^ und'dies kann' nur gx- 'schrhev,' wkN»-'^im^ DübHvff'Mil<ßvith einzesteHi w»rd^ was ich mehlÄals^ beantrag: habe und'vom Mogistlät 'auch bMMgt wurde, jedoch' infolge ds! GeldMaÄgels im städü 'Haushalte' immer' wieder anterbleiveN mußte. Sö'habe ich z. Heuer e^si m ganzen drei Kühe Aachkaufen löuu?n ' Dadur^. daß im städtischen! Haushalte kein Bargeld vor-- Händen, wurde die günstige Zeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
in Bozen in Stellung. Spende. Am 26. November ist in Innsbruck Frau Anna Witwe Fischer, geb. Tirler, aus Bozen gestorben und hat dem hiesigen städtischen Armen haus! in großmütiger Weise den ansehnlichen Be trag von 1000 Krvnen vermacht. Zur KauaUsterung i« Kozeu. Dem vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwurf betr. Einführung der Schwemwkanalisation im Gebiete der Stadt Bozen wurde die Allerhöchste Sanktion erteilt. Todesfalle. In Bozen starben: Peter Told, ehemaliger Dienstmann, 74 Jahre alt

, Vater des hochw. FranziskanerpaterS Alois Told. — In Gries starb nach langem Leiden Dr. HanS v. Hepp erger zu Tirstenberg und HoffenSthal, k. k. Regiments- arzt d. R., Herr und Landmann in Tirol, Nerven arzt in Bozen, im Alter von 37 Jahren. Die Leiche wurde im Familiengrabs auf dem städtischen Friedhofe in Bozen am Mittwoch nachmittags bei- gesetzt. Der Verstorbene war unter dem Namen HanS v. HoffenSthal als Romanschriststeller bekannt. —Dienstagabends verschied im Altkr von 92Jahren Fräulein

ein stimmungsvolles Grablied .j Kirchliches. Requiem. Am Mittwoch fand in der Bozner Pfarrkirche ein Requiem für die auf dem Schlacht felde gefallenen Angehörigen des 2. Kaiserjäger- und des 2. Landesschützen Regiments, an dem daS Offizierskorps und die staatlichen und städtischen Behörden teilnahmen. Mannerverein der «achtliche« Anbetung. Sonntag, 13. d. M., 6 Uhr abends. Generalver« sammlung im Gasthause „Figl'. Erscheinen Ehren pflicht. Um <i« Memento bittet alle hochw. Herren Mitbrüder der im Spitale in Bozen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 11.10.1911
Physical description: 16
der Stadt hinstellen, indem sie er- Hätten,- daß der Turnverein vertragsmäßig die Ver- pslichtuog aus sich nehme, die Turnhalle und den Freiturnplotz „für die Turnübungen der städtischen LoIkM»uud Bürgerschule während der Tagesstunden d. i. von 8 Uhr früh bi» 5 Uhr abends ausnahms- ko» und unentgeltlich zur Beifügung zu stellen', und Io deri Stadt die Erstellung einer eigenen Turn halle -erspare. So hieß es in den Grmeindeaur- schußsitzungen vom 16. Oktober 1908 und vom 22. April 1910. Die Geschichte

an den Turnverein»- BurggrLfl« wagen zu spannen, wird sich schon Gelegenheit finden lassen. Der erste diesbezügliche Versuch wird schon am kommenden Sonntag beim „Hailen-Elösfnnngs- Fest de» Turnverein» Meran' gemacht mit Ein fügen de» „Turnen» der städtischen Schulen' mitten unter die turnerischen Veranstaltungen de» Turnvereines. Wie die k. k. Stadtbezirk»schulbehörde die» Herbeizerren der Schulkinder al« Staffage für den radikalen Turn verein dulden kann, ist uns nicht recht begreiflich. Aber wir sehen

zu über nehmenden Nedeuleistmrge«,' die seinerzeit bet Beschluß der Grundschenkung vorsichtig ver schwiegen wurden, die aber den städtischen Haushalt jährlich schwer belasten. So muß die Stadtgemetnde nach Punkt III. des Vertrages 1) die Beheizung der Turnhalle und Nebenräume und Parterre und die Beleuchtung derselben, sowie Beleuchtung des Fceiturnplotzes. ebenso die Kanal- und Wassergebühren leisten. Das wird im Jahre eine große Summe ausmachen. Und wohl gemerkt wird die Beheizung zum großen Teile

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 20.08.1910
Physical description: 16
, sondern auch die städtischen Grund- Falle vollständig zu vermeiden.: 1. Auf Ber- pncle der zuiil Weg, welcher neben der „Livonia' sa„a>>n der Stadt die beiden aenannten Obiekte die Habsburgerstraße mit der Prornenade ver bindet, zugesprorl-en bekommen. Es heißt auch weiter, daß es dem „Phönix' erlaubt sein soll, das Grundstück nach dieser Seile voll auszu nützen, somit die vorgeschriebene Entsernung des Neubaues von 1 Mete'» Dom Verbindungsweg nicht eingehalten iverden soll. Sollten alle diese Gerückste auf Wahrheit

beruhen, so würde es sich in diesem Falle Uni eine eminente Schädigung der Interessen der Stadt und der Kurvorstehung handeln, da der projektierte Neubau der Kur- vorstehung, der aus den Grüudeir der „Livonia' unter Ausnützung des städtischen Grundes bis zum Verbindungsweg gedacht war, um volle 8 Pieter in der Front gekürzt Iverden müßte. Tadurch würde der Anlauf der „Livonia' fast illusorisch werden und cs ist zu befürchten, daß derselbe in der .kurvorstehung auf Schwierig- keiten stoßen

verschasst, .uns Tank verdient Hütte». Tie Bangesellschaft „Phönix' Alois Egger, Obmann. langen der Stadt die beiden genannten Objekte jederzeit zu dem Aickaufspreise zuzüglich der Uebertragungsgebühren zu übernehmen; 2. den zur Straßenregulierung nötigen Grund an der Habsburgerstraße kostenlos uinzutauschen gegen Grund in gleichem Ausmaße aus dem angren zenden städtischen Besitz. Tiefen Verpflichtungen fügen die Gefertigten jedoch die Bedingung bei,' daß ihnen in diesem Falle vonseite der Stadt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.01.1911
Physical description: 16
des Bürgermeisters von Innsbruck, Hofrat und Postdirektor in Innsbruck, Dr. Trnka, Bürgermeister Dr. v. Gugggen- berg von Briren, Bezirkshauptmann Heime r- le, die Landtagsabgeordneten Dr. Christoma- li o s, Dr. v. Sölder und Dr. v, Huber aus Meran, Staatsbahninspektor Högl aus Meran, die Generäle und Oberste von Bozen, die Ver treter sämtlicher in Bozen bestehenden Behörden, der Gemeinderat von Bozen und die aufgelöste Ge meindevertretung von Zwölfmalgreien, sämtliche städtischen Beamten, Direktoren und Leiter

das Stadtspital in Bozen eine ge meinsame Einrichtung aller 4 Gemeinden. Die städtische Volksschule blieb eine gemeinsame Ein richtung der Gemeinden Bozen und Zwölfmalgrei en. Freilich war diese Gemeinsamkeit lange Zeit hindurch für die Stadt Bozen nichts weniger als lohnend: der Stadtmagistrat hatte die Ehre und Last der Verwaltung, die Landgemeinden die Wohl tat des Genusses der städtischen Einrichtungen. Unter der Gemeinsamkeit der Volksschulen ver stand die Gemeindeverwaltung von Zwölfmalgrei

en in früherer Zeit das Recht, die Kinder aus die ser Gemeinde in die städtischen Volksschulen zu schicken, aber nicht die Pflicht an den Schullasten >M,zuzahle». Unter dein geineinsamen Spital verstanden die Landgemeinden das Recht, ihre Kranken zur un entgeltlichen Pflege dahin zu senden, nicht aber die Pflicht den alljährlichen Abgang in der Ge barung des Spitalfondes zu decken. Es bedurfte langer Streitigkeiten und schließlich zum Teile der Entscheidung der höheren Behörden, bis es gelang in Bezug

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1918
Physical description: 8
„Voz ner Nachrichten.' Donnersta g, den 2 9. August 1918. Nr. 197. Das Goldene Berdienstkreuz mit der Kxone am Bande der Tapferkeits. Medaille mit den Schwertern wurde dem Postoberossizial zweiter Klasse Georg Hof er (älterer Bruder des städtischen Magistratskommissä^s Dr. Hoser in Vrixen) verliehe!!. Auszeichnung nach dem Tode. Dem,am 18. Juni gefallenen Feldwebel Anton Strobl wurde die Spange zux großen Silbernen Tapferkeitsms. daille verliehen. , Trauungen. In der Kapelle aus der Töll fand

, Gemeinde Obsteig. Todesfälle. Heute nachmittag wurde auf dem hiesigen städtischen Friedhof die hochwohlgeborene Frau Marie v. Ma^kowitz, geborene Baronin Eyrl, unter großem Geleite beerdiget. Dieselbe war 71 Jahre alt. — Gestern starb- hier Joses Mezzan a t t e, Diener der Etschreguliessungs-Erhaltungsgenos: senschast. — In Brixen starben Frau Margarethe Pichler, geborne Kofler, Maurermeisterwitwe und Hausbesitzerin, im Alter von 76 Iahren, sowie He^r Anton Ja is, Privat, im Alter von 86 Jahren

, mit ihrem Bruder in italienische Gefangenschaft geraten und konnte die ersehnte tixolische Heimat nicht wiedersehen. — In Hall starb Herr Johann Beinstingl, Salinen: Oberverwalter i. P., im 86. Lebensjahre. — In Melk staxb Herr Dr. Paul Torggler. Stiftsarzt in Melk, im Alte^ von 54 Jahren. Verhaftungen. Der hiesigen städtischen Polizei ist es gelungen, den lang gesuchten Ferdinand Brunnex, der Zuletzt als Deserteur herumvagierte, zu er: wischen. Er war bei nichts weniger als 22 Einbrüchen beteiligt. Er führte

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 36
Date: 23.04.1911
Physical description: 36
in der Papierhandlung Gotthard Ferrari am Waltherplatze und in der Musikalienhandlung I.. Clement in der. Mu seumstraße erhältlich. . Zur gestrigen Magistratssitzung. Wie wir an anderer Stelle berichten, machte in der gestrigen Gemeinderats sitzung Herr Bürgermeister Dr. Perathoner der hiesigen Tagespresse den Vorwurf, als ob sie der Untersuchung in der Affäre Rudorfer vorgegriffen hätte. Dieser AnWurf muß entschiedenst zurückgewiesen werden. Gegen den Inspektor wurde aus der Mitte der städtischen Wache heraus

eine An zeige erstattet, was wir einfach konstatiert haben und das war unser Recht; in die Angelegenheit des Inspektors haben wir uns nicht mit einem Wort eingemischt, sondern haben nur den Vorfall als Anlaß genommen, um auf die ungesunden Zustände im städtischen Polizeiwesen hinzuwei sen, und das Recht der öffentlichen Kritik steht uns eben falls zu. Von der Disziplinaruntersuchung haben wir wei ter keine Erwähnung getan und ist dieselbe für die Sache selbst ganz ohne Bedeutung, denn ob nun der In spektor

rehabilitiert oder gemaßregelt wird, das kann an den unerquicklichen Zuständen im städtischen Polizeiwesen nichts ändern, denn dieses Übel ist schon alten Datums und sitzt Viel tiefer. Wir haben nur den Zweck ödrfolgt, eine Vertuschung der unleidlichen Verhältnisse zu verhindern und eine öffentliche Darstellung der Angelegenheit zu er wirken. Und es erfüllt uns mit Genugtuung, daß dies er reicht wurde: Sagte doch ein Redner im Gemeinderate, daß hier endlich tabula rasa gemacht werden müsse, ein Beweis

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