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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 28.06.1912
Physical description: 10
der Beisetzung im Dome angesucht worden und es steht zu hoffen, daß dieselbe erteilt werde. Sollte diese Erlaubnis nicht gegeben werden, so hat man die Absicht, die oberste Kapelle im städtischen Friedhof, die bisher nicht als Grabstätte in Verwendung kam, zur provi sorischen Beisetzung zu benützen, bis eine Gruft für die Fürstbischöfe von Brixen hergestellt werden kann. In der Voraussetzung, daß die Erlaubnis zur Bei setzung im Dom erteilt wird, ist bereits mit der Oeffnung der Grabstätte vor dem Rosenkranz

Brückeles für die Dauer von 20 Jahren vereinbarte Aufteilung der diesbezüglichen Kosten, wonach Lienz 50"/y (Leisach 140/§, Burgfrieden 36%) der selben zu entrichten hat, wird mit Rücksicht auf die Benützung dieser Brücke für den Holziransport aus den städtischen Wäldern genehmigt. 3. Den Privatbrunnen-Anmeldungen des Fräulein Liberara Rotschopf und des Herrn Johann Glieber wird zugestimmt. 4. Gesuche: a) werden zwei Holzsällungs- bewilligungen aus den Teilwäldern erteilt; b) andere. Dabei kommen

zur Erledigung: Ein Rekurs des Herrn Peter Biedner um Nachlaß der Verzehrungs steuer für geistige Getränke; teilweise bewilligt. Ein Konzessionsgesuch zwecks Errichtung eines Realitäten- Verkehrsbureaus des Herrn Ambros Rohracher; befür wortet. Ferners beschließt der Ausschuß, dem Jung- schützenhorl die Gewehrmunition gratis beizustellen (präliminiert mit Kr. 150'— jährlich), und bewilligt der Jugendwehr das Tragen des Stadtwappens im Abzeichen sowie dem städtischen Knabenhort den kostenlosen Unterricht

im Schwimmen in der städtischen Schwimmschule unter Aussicht eines Lehrers. 5. Mitteilungen: Bürgermeister Rohracher be richtet über das Urteil des Schiedsgerichtes in der Kasernbau-Streitsache, wonach die angefochtene Differenz von Kr. 27.679 01 mit Abzug von Kronen 15.609'79, also die restlichen Kr. 12.069'22 die Stadtgemeinde noch zu zahlen hat. Die Kosten der Verhandlung tragen teils die Stadtgemeinde (Kronen 1200'—), teils die Baufirma (Kr. 1352'—). Ueber die bevorstehende Verminderung des hiesigen

Bahn personals wird eine längere Diskussion geführt. Die Hintanhaltung dieser Entscheidung der Südbahn direktion glaubte man vielleicht im Wege einer per sönlichen Vorstellung dortamts erreichen zu können. Weiters gelangt zur Mitteilung, daß der Stadt gemeinde behördlicherseits nur die provisorische An stellung einer neuen städtischen Lehrerin gestattet wird. Zum Schluffe der Sitzung gedenkt Herr Bürger meister der Tätigkeit des Gemeindeausschusses, dessen Mandat durch die Neuwahl nunmehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.04.1916
Physical description: 8
, ihm dieselben schriftlich zu überreichen. Die ordentlichen Einnahmen sind festgesetzt mit I< 3,995.690 (gegen 4,369.231 im Jahre 1915). Verringert veranschlagt sind die Ein nahmen in den Zinsen aus den Vermögensanlagen, städtischen Gefällen 466.700 gegen 723.820 im Jahre 1915, aus den Gemeindeumlagen 1916 mit K 1,011.000 (1915 mit K 1,201.000) und aus der Wertzuwachssteuer. Vermehrt veranschlagt sind die Einnahmen in den Erträgnissen aus den städtischen Gebäuden usw.: 1916 mit K 563.066 (1915 mit K 549.620

der städtischen Ge bäude, Trinkwasserversorgung, Bezüge der Verwal tungsbeamten und Angestellten, Amtserfordernis sen, Gesundheitsamt und tierärztlicher Dienst (1916 K 172.186 gegen K 133.227 im Jahre 1915); öf fentliche Sicherheit 1916 K 378.712 (1915 mit K 358.845); Unterricht K 726.943 (1915 mit Kro nen 678.961); Beiträge,K 342.575 <K 255:721). Außerordentliche Ausgaben. In den außerordentlichen Ausgaben sind vorge sehen: Erweiterung des Ostfriedhofes für Zwecke eines Militärfriedhofes mit K 31.000

; Ausmalen der Einsegnungshatte einschließlich Rüstung am Ostfriedhof K 6000, Erbauung von Lauben usw. am Westfriedhof 1. Rate K 30.000, Bau von Mi- litür-Lagerhütten K 80.000, Bau eines Schweine stalles auf dem Landgute Rieserhof-Lippenhube K 15.000, Herstellung einer Blutverwertungs- anlage im Städtischen Schlachthofe K 6000, Her stellung eines Asphaltweges vom Jnnsteg bis zur Kettenbrücke K 15.000, Erstellungen für Trink wasserversorgung K 15.900, Kanalisierung der Aus stellungshalle K 2000, Auslagen

von 43.000 K für erhöhte Kosten von Baracken bauten und ein Betrag von 2000 K für das Ltadt- theater werden eingestellt und hierauf der Haus haltsvoranschlag für 1916 einstimmig angenommen. Nun werden die übrigen städtischen Fonds in Verhandlung genommen. Beim städt. Armenfonds ergibt sich ebenfalls ein größeres Defizit im Be trage von 141.507 K. Auch diese Voranschläge finden einstimmige Annahme. Auf Antrag des GR. Dr. Anton Winkler, der angenommen wurde, werden in Zukunft nur mehr der Gemeindefonds

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.02.1914
Physical description: 12
Nr. 48 Samstag den 28. Februar Volks-Zeitung nächste Gegenstand handelte über den Edenweg und wird die kommende Sitzung auch noch beschäftigen. Hierauf folgte die Erledigung dreier Rekurse wegen zu hoher Bemessung der städtischen Branntwein- und Bierumlage. Nur in einem Falle wurde ganz ent sprochen, bei den übrigen wird der Landesausschuß zu entscheiden haben. Ein Ansuchen um die Erteilung einer Wirtshauskonzession lehnte der Ausschuß ab. Darauf erfolgte, obzwar die Tagesordnung bei wei tem

des Bozner Gemcindc- rates. Kaum ist der Fall des städtischen Bauauf sehers Lettner durch den „freiwilligen" Austritt des selben für unsere Ratsherren erledigt, wirbelt schon I wieder eine neue Affäre Staub auf. Es betrifft dies mal den städtischen Obergärtner Nesweda. Wir wollen heute noch nicht über diese „Affäre" berichten, : weil wir hoffen, daß der Gemeinderat nicht nur über diesen Fall, sondern auch über die Angelegenheit Lettner, der Oeffentlichleit Aufschluß geben wird. Wir hoffen

: 5. in der allgemeinen Wählerklasse 21 Abgeord nete, wovon auf die städtischen Bezirke 7 und auf die Landgemeinden 14 entfallen. III. ZW Wahlrecht. Das Wahlrecht ist in jeder Kurie, ja sogar inner halb einer Kurie (Zensuskurie der Städte) an ver schiedene Voraussetzungen geknüpft. Seite 5 Wahlberechtigt sind: 1. In der allgemeinen W äh l e r k l a s s e: alle — also auch jene Person männlichen Geschlechts —, die bereits in der Zensuskurie oder in einem der anderen privilegierten Wahlkörper wahlberechtigt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 11.11.1915
Physical description: 8
(Gewerkschaften) anzusehen, deren Mitglieder in einem der Gewerbeordnung unterliegenden Betriebe tätig sind und die ihren Mitgliedern für den Fall der Arbeitslosigkeit eine Unterstützung in der Mindesthöhe des täglichen städtischen Zuschusses und im jährlichen Mindest- ausmaße von 20 K gewähren. Die. Gewährung des städtischen Zuschusses an die Mitglieder sol cher Berussvereinigungen hat zur Vorausset zung, 1. daß der Arbeiter die österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft oder die bosnisch

für den Un terstützungstag 60 Heller und erhöht sich für Fa milienerhalter, das ist solche Arbeitslose, die für eines oder mehrere bei ihnen lebende eigene Kin der unter 15 Jahren zu sorgen haben, auf 70 Heller. Der Gesamtbetrag des städtischen Zu schusses pars in keinem einzelnen Falle die Höhe der vom betreffenden Berufsvereine innerhalb von 12 Monaten gewährten Unterstützung über steigen. Der städtische Zuschuß wird vom achten Tage der Arbeitslosigkeit angesangen bezahlt und wird durch höchstens 60 Tage gewährt

ein zwischen Arbeitgebern und Ar beitnehmern vereinbarter Lohntaris (Kollektiv-- vertrag) besteht, wird durch die Nichtannahme einer solchen Arbeitsstelle der Anspruch auf den städtischen Zuschuß dann verwirkt, wenn der an-- gebotene Lohn dem Lohntarife entspricht. Die Arbeitslosenfürsorge wird von einer Kommission verwaltet, der Vertreter des Stadt rates, der Arbeitsvermittlungsanstalten und der Gewerkschaften angehören. Dem Kartell dev christlichen Gewerkschaften wurde

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 21.09.1915
Physical description: 8
Bürgerschule teilen sich vier geprüfte Bürgerschullehrerinnen. Der .Besuch der Bürgerschule übertrisst die Er wartungen. Trotz des Krieges haben sich einige Bürgerschülerinnen vom Bezirk hie rher eingesunden. — In der städtischen Mäd chenschule wurden beim Kirchgang rund 80 Kinder gezählt. Es dürften aber etwas mehr sein. — Die Verteilung in die 3 Klassen konnte noch nicht endgültig vorgenommen werden, da die Schule erst Donnerstag be ginnt. — In der städtischen Knabenschule wird die Schülerzahl

. Die Einschreibungen in die Schulen wären glücklich vorüber. Am Sams tag, den 18. September, war die große Kinder schar zum erstenmal nach fast viermonatlicher Vakanz beim hl. Geist-Amt in der Klosterkirche versammelt. Eine stattliche Zahl. In dieser Woche ist Schulbeginn. In der Privat-Mädchen-Volks- Und Bürgerschule beginnt der Unterricht am Mon tag den 20., die städtischen Schulen beginnen am Donnerstag, da vorher keine Möglichkeit ist, die für Kriegszwecke benutzten Lokale instand zu setzen. Möge es möglich

zu veranlassen. Noch viel mehr Vorsicht ist im Kriege geboten, wenn Ausauartierungen vorgenommen werden. Die Eltern wollen auch auf ihre Kinder diesbezüglich ein sehr wachsames Auge Haben. Durch schlimme Erfahrungen erst klug werden müssen, ist bitter und auch kostbillig. Die Lehrkräfte an der städtischen Knaben schule. Herr Lehrer Bürgler ist hier eingetroffen und übernimmt eine Knabenklasse. Herr Hans Raffeiner, bisheriger Schulleiter, tritt ganz in Pension. Durch die Ankunft des Herrn Lehrers Bürgler

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1914
Physical description: 8
, Fahnen, Blumen, Taxgewinde, besonders aber die großen belaubten Zweige auf beiden Seiten des ganzen Prozessionsweges machten die sonst etwas einförmigen Straßen reizend. Die Prozession verlief ohne jegliche Störung in schönster Ordnung dank der lobenswerten Bemühungen der städtischen Polizei. Auch die Zuschauer, deren es sehr viele gab, be nahmen sich ausnahmslos sehr anständig. Auf diese Weise wurde die Andacht der vielen betenden Kinder und des betenden Volkes nicht gestört. In der Prozession

waren außer den christlichen Vereinen mit Fahnen und Statuen die uniformierten Korporationen ein Anziehungspunkt für das Auge: die k. k. Militärs, die Veteranen, die Schützen in ihrer prachtvollen Alt-Lienzer-Tracht, die Jungschützen des Jugendhortes Edelweiß in ihrer bekannten schönen Uniform und heuer zum erstenmale die städtischen Jungschützen in neuer Uniform, die sehr gut steht. Es war eine lange und malerische Front, welche durch diese Ver einigungen gebildet wurde. Bei den 4 Evangelien gaben

aus Brixen (der Schalk im deutschen Liede) wird am 14. Juni, 8 Uhr abends, im Glöckelturm unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Harmonie ein Konzert geben, das sehr amüsant zu zu werden verspricht und wobei sicher jeder Besucher auf seine Rechnung kommen wird. Iugendspiel- und Turnfest. Am Sonntag, den 14. Juni 1914 findet auf dem Sportplätze unter Mitwirkung der städtischen Musikkapelle ein Jugend- Spiel- und Turnfest statt, woran sich sieben Klassen der städtischen Knaben- und drei Klassen der städt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1917
Physical description: 8
zum Stillstand gekom men und bei denen zu erwarten steht, daß ihre Er werbsfähigkeit wiederhergestellt wird, finden in den städtischen Heimstätten Aufnahme zur weiteren Behandlung und Genesung. Zur Aufnahme von Kranken mit geschlossener Tuberkulose dienen die Heimstätten: 1. Die Heimstätte Gütergotz mit 98 Betten für Männer, 2. Heimstätte Blankenburg mit 52 Betten für Frauen und 3. Heimstätte Blanken- felde mit 78 Betten, ebenfalls für Frauen. Für Kranke mit offener Tuberkulose sind bestimmt

: 1. die Heimstätte Malchow mit 104 Betten für Frauen und 2. Heimstätte Buch mit 160 Betten für Männer. In den beiden letztgenannten Heimstät ten sind in der Zeit vom 1. April 1915 bis 31. März 1916 etwa 1500 Personen an offener Tuberkulose behandelt worden. Die Unterbringung und Be handlung von Kranken mit vorgeschrittener Tuber kulose geschieht in den städtischen Krankenanstalten im Fricdrichsheim, Moabit, Urban, Rudolf Vir- chow-Krankenhaus und im Kaiser und Kaiserin Friedrich-Kinderkrankenhause

! worden. Abgesehen von der Unterbringung Tuber kulöser in den städtischen Heimstätten und Kranken- j Häusern stehen auch in den städtischen Siechen- I Häusern eine Anzahl Betten für derartige Kranke! zur Verfügung. - Die „Volksschuhe" ttt Frankreich. Noch im Oktober - werden, wie der „Matin" meldet, 500.000 Paare der auf Veranlassung des französischen Handelsministe- j 'ssums erzeugten Einheitsschuhe in den Handel ge- j bracht. Der Verkaufspreis für Männerfchuhe be- i trägt 28 Franken (zirka 27 Kronen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.06.1917
Physical description: 8
Wichtig für Inhaber von Ausweisen für Min derbemittelte. Die Fettabschnitte der Ausweis karten Nr. 14 (grün) und Nr. 15 (gelb), welche von den Parteien nicht eingelöst worden sind, kön nen am Montag den 11., Dienstag den 12. und Mittwoch den 13. Juni l. Js. von 10 bis 12 Uhr vormittag bei der städtischen Kartoffelversorgungs stelle im Fleischbankgebäude, Jnnrain Nr. 4, abge geben werden. Es wird jedoch aufmerksam ge macht, daß nur die Abschnitte für Fett der letzten zwei Ausweiskarten

in einer Gemeinde kanzlei nötig. Jene Gemeinden, welche Kriegs beschädigte zu einer derartigen Probepraxis zu lassen,, wollen dies der Landeskommission zur Fürsorge für heimkehrende Krieger in Innsbruck ehestens bekanntgeben. Pfänderversteigerung. In der städtischen Leih anstalt in Innsbruck (Fleischbank-Gebäude, 1. St.) werden Montag, den 11. und Distag den 12. Juni von 9 bis 12 Uhr vor- und von 3 Uhr nachmittags an die aus verschiedenen Schmuckgegenständen, gol denen und silbernen Uhren, Uhrketten, Ringen usw

, italienisch, französisch, Schußverletzung an der rech ten Hand; entsprechende Stelle. Forsttechniker; als solcher oder Zeichengehilfe für Bau-, Maschinenfach oder dergleichen. Holzarbeiter, Oberschenkelschuß rechts; als Jäger. Portier, Schulterschuß rechts; als Portier, Schankkassier oder dergleichen. Die Tätigkeit des Innsbrucker städtischen Ar- beits- und Dienstvermittlungsamtes im abgelaufe nen Monat Mai. 1 . Männliche Vermittlung: Ge suche von Arbeitgebern 171, Gesuche von Arbeit nehmern 208

Nr. 86, der Kaiserschütze Lud wig Markarius vom Kaiserschützenregiment Nr. II, der Schütze Franz Ravlic vom Schützenregiment Nr. 14 und die Kanoniere Rudolf Houdek vom Reserve-Feldhaubitzenregiment Nr. 2 und Georg Kueka vom Landwehr-Gebirgsartillerieregiment Nr. 4. Die Beerdigung der Genannten fand am 9. Juni auf dem neuen städtischen Pradler Fried- Hofe statt. Für Tiroler Kriegsblinde. Dr. Vinzenz Gasser in Meran hat anstatt Blumen auf das Grab seines verstorbenen Neffen Josef Müller in Landeck den Betrag

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 05.04.1916
Physical description: 4
noch nicht aufgefunden. Wächter wird sich auch wegen Landstreicherei zu verantworten haben. (H o! z d i e b st a h l.) Obwohl der Stadtmagistrat Kufstein kürzlich eine Warnung herausgab, daß das Klauben von Holz und Aesten im Walde nur gegen einen vom städtischen Förster Kurz ausgestellten Holz- sammel-Erlaubnisschein gestattet ist, gibt es noch immer Leute, die diesem Verbot zuwiderhandeln und sich (auch wenn dies von ihren Kindern geschieht), dadurch eines Vergehens des Diebstahls schuldig machen. Den Gipfelpunkt

von Frechheit leistete sich in dieser Be ziehung jedoch ein etwa 12jähriger Bub, der am Samstag Mittag auf der Hinterdux eben dabei er wischt wurde, wie er aus einem Zaun euren dicken, schweren Baumstamm herauszog und ihn auf der Bobbahn zu Tal schleifen wollte. Ein paar saftige Ohrfeigen belehrten das junge Frücht! darüber, was Mein und Dein ist. Alle derartigen Diebstähle werden unnachsichtlich zur Anzeige gebracht. (Abgängig) ist seit Mittwoch 29. März die in städtischen Diensten am Thierberg beschäftigt

. (Sommerwohnungen) wollen baldmöglichst in der städtischen Berkehrskanzlei angemeldet werden, da fortgesetzt Anfragen einlaufen. (Gegen denLuxus in der Frauen mode) brachten wir in unserer letzten Nummer eine Notiz, in der gesagt wurde, daß sich sowohl in Oesterreich wie in Ungarn ein Komitee gebildet hat, mit dem Zweck, den Frauen in Oesterreich-Ungarn nahezulegen, vom Luxus in der Mode abzustehen, da dadurch nur der Goldbestand des Auslandes gestärkt wird. Hiezu schreibt man uns aus hiesigen Damenkreisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1917
Physical description: 8
. 25; Mang Marie, Anatomiestraße 13. Die städt. Kernseife wird von nun an auch gegen den Buchstaben J der städtischen Lebensmittelkarte abgegeben. Zur Fettabgabe. Die gestrige Verlautbarung, wegen Abgabe von Schweinefett, wird dahin richtig gestellt, daß aus je eine Fettkarte nur 80 Gramm abgegeben werden. Die Riß-Kriegsbilderausstellung im „Ferdinan deum" ist am Sonntag nur von 9—12 Uhr geöff net. Der Besuch 'der Ausstellung ist erfreulicher Weise sehr rege; eine Reihe von Bildern trägt be reits

3 Uhr nachm, von der Einsegnungshalle des neuen städtischen Pradler Verschiedenes aus Meran. Die Jdentitätsbeschei- nigungen für die bodenständige Bevölkerung >der Stadt Meran Wracks Reifen im Gebiete der Be st rkshaup tmannscha ften Meran. Bozen, Brixen und Schlanders werden von jetzt ab nicht mehr anr Bahnhofe, sondern bei in k. k. Bezirks-Gendarmerie- kommando, Burggrafenstraße (Obstprod'nzenten- Genassenschafl) in der Zeit von 8 bis 11 Uhr vormit tags ausgestellt. — Die Parteien

, welche einen An spruch auf die E r h ö h u n g d e s Unterhalts beitrages gebend machen wollen, haben sich mit dein Zahlungsbogen persönlich im Zimmer Nr. 16 der k. f. Bezirkshauptmann schalst Meran einzufin den, und zwar nur am Montag, Dienstag oder Mittwoch von 9—12 und von 3—6 Uhr. All den übrigen Tagen ist die Kanzlei der Unterhalts-Be- strckskommission Meran geschlossen. — Auf dem städtischen Friedhof kamen in letzter Zeit mehrere Diebstähle an Blumen vor. Auch wird Klage ge führt, daß Kaninchenställe

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 27.07.1913
Physical description: 16
über „Praktische Preßarbeit" (Generalsekretär Heitzler, Wien), . im städtischen Volksgartensalon. Um halb 10 Uhr: Referat über „Die Missionen in den Heidenländern". P. Hansen 8 . V. D. St. Gabriel), im Saale des Gasthofes „Zum grünen Baum". Um halb, 11 Uhr:, Referat: „Die Schädigung des Gewerkes durch die Ent- christlichung der Gesellschaft". (LA. Dr. Josef Schwinner, Steyr), daran anschließend ein kuxzes Referat: „Katholische Mittelstandspolitik", (kauf männische Organisation, gehalten von Michael Oplosch

über „Die Agrarfrage" (Landeshauptmann stellvertreter Schoosleithner, Salzburg), im land- schaftlichen Redoutensaale; zur selben Zeit um 1410 Uhr Referat über „Die Schule als Faktor sozialer Erziehung im katholischen Geiste" (Landesfchulin- spektor Dr. Rimmer, Linz), im Festsaale des kauf männischen Vereinshauses. Um halb 11 Uhr: Re ferat „Zehn Jahre Bonifaziusarbeit" (P. Broll 0. 8. B., Emaus-Prag), im städtischen Volksgarten salon. Zur selben Zeit, um halb 11 Uhr: „Katholi sche Jugendorganisation

); 2. „Eine heilige Pflicht". Rede: „Ueber die Presse" (P. Karl Andlau 8. J., Wien); 3. Schlußrede des Präsidenten. Nach der Schlußversammlung Fest kommers des Kartellverbandes der katholisch-deutschen Studentenverbindungen im städtischen Volksgarten- falon. Anmeldungen zur Teilnahme, Bestellungen von Karten und Sitzplätzen und alle Anfragen sind zu richten an die Adresse: Katholikentagskanzlei, Linz, Landstraße 41 (Preßvereinsgebäude). Nach den bereits erfolgten Anmeldungen zu schließen wird die Tagung

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 29.11.1912
Physical description: 12
gegen ein Ausweisungserkenntnis. 7. Gesuche. 8. Mitteilungen. Den Bericht hierüber bringen wir in nächster Blattfolge. Platzmangel in der DominlHanerlnnenfdbuIe ? Es ist eine Behauptung, die ebenso oft widerlegt, als gemacht wurde, die Schulräume bei den Dominikanerinnen genügten nicht mehr zum Unter richte für sämtliche Schulmädchen von Lienz. Die „L. Z." wärmt diese Behauptung neuerdings wieder auf, wohl um ihren Lesern die Notwendigkeit der städtischen Mädchenschule, welche sie noch immer nicht begreifen können, allmählich wenigstens

mit Leichtigkeit unter gebracht werden können. Erst nach Erhöhung der gesamten schulpflichtigen Mädchenzahl in Lienz, das sind die Kinder der Scbule der Dominikanerinnen und der städtischen Mädchenschule zusammen genommen, um 150 bis 180 Kinder könnte man von einem Platzmangel sprechen. Bis dahin rinnt aber noch viel Wasser bei Lienz vorbei, leider aber auch viel Steuerkreuzer. Daß man die ungeduldigen Steuer- und Zinshellerzahler neben anderen wenig sympathischen Mitteln auch mit derartigen falschen Berichten

von der Notwendigkeit der städtischen Trutzschule überzeugen muß, ist für die sozial demokratisch-fortschrittliche Partei ein gedrucktes Schuldbekenntms. Die Gäcilienfeier der NSdMchen ffiufikfcapelle am Sonntag im Gasthof Huber war hauptsächlich aus bürgerlichen Kreisen gut besucht und nahm einen animierten Verlauf.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.10.1918
Physical description: 4
den 5. Oktober in der städtischen Großmarkthalle von 8 bis 11 Uhr vormittag und von 2 bis 5 Uhr nachmittag gegen Bargeld einge löst. 15 Kronen für ein Kilogramm Butter. — End lich wieder einmal eine Preistreiberin verurteilt! (Landesgericht Innsbruck.) Die Bäuerin Anna Arnold aus Wattens wurde der Preistreiberei be schuldigt, weil sie Butter um 15 K per Kilogramm an einen Kettenhändler verkauft hatte, der ihr da für auch versprach, Türkenmehl zu besorgen. Die Beschuldigte gibt zu, daß wohl der Preis

uns: Den Hausfrauen brachten die letzten Tage manche Ueberraschungen. Vor 14 Tagen be kamen sie die Eier in den städtischen Abgabestellen um 70 h, vorige Woche waren sie bereits aus I< 1.20 gestiegen, und diese Woche tverden sie zum Preis von K 1.60 das Stück abgegeben. Und zwar kann eine Partei eine größere Anzahl von Eiern auch haben. Wieso der Stadtmagistrat dazu kommt, eitle derartige Preissteigerung innerhalb weniger Tage eintreten zu lassen, entzieht sich unserer Kenntnis. Wenn die Eier wenigsteus gut wären

und christlichsozialen Partei im Ernäh rungsbeirat so hinstellen, als würden sie sich um die Interessen der Bevölkerung nicht kümmern? Demgegenüber stellen wir fest, daß unsere Vertreter weder in diesem Punkte noch bei der Festsetzung der Preise usw. weder gefragt noch weniger mitbe stimmend sind. Sie werden nur zu den übrigens selten stattfindenden Sitzungen des städtischen Er nährungsbeirates eingeladen, wo weder über die Verkaufspreise, über Art und Weise des Verkaufes usw. gesprochen oder beraten

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