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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 31.05.1887
Physical description: 8
die bulgarische Kriese demnächst beendigt sein werde. Locat- und MsvinZLat Gyronik. Innsbruck, 31. Mai. Gestern feierte hier im Kreise seiner Freunde unser gelehrter Landsmann, Gymnasial - Direktor Dr. Johann Chrys. Mitterrutzner, seinen 70. Ge burtstag. Ein herzliches aä multos nnrros! In der Sitzung des GemeinderatheS der Landeshauptstadt Innsbruck am 27. Mai berichtete der Vorsitzende Dr. Falk zunächst über die von der Sparkasse der Stadt zugedachten Spenden, als da find: 2l,000 fl. dem städtischen

Armenfonde. S000 fl. dem Schulfonde des MusikvereinS, 5000 fl. dem Pen- sionSsonde der städtischen «ccieaufseher, 2000 fi. dem PenstonSfonde der städtischen SicherheltSwoche. 1000 fl. für DIenstbotenprSmlen, als Dotation dem Ferdinau- deum 1000 fl., der Handelsschule zu den bereits jährlich zu deren Unterhalte beigesteuerten 1200 fl. jährlich weitere 1000 fl. und endlich für den Spital bau die Spende (resv. das Darlehen) von 150.000 fl. Die Versammlung beschloss über Antrag des Hrn. Bürgermeisters

-Feigen mühle' umgelegt werden soll, und zwar in der Weise, dass derselbe, statt wie jetzt in einem Bogen, künftig geradlinig durch den Ieneweiu'schen Besitz gehen wird. Nachdem die am 29. April seitens der städtischen Be hörden stattgehabte CommissionSverhauclung keinen Anstand gegen dieses Project ergeben, beantragte Dr. Falk, das Einverständnis mit dem Protokolle jener Commission auszusprechen, was einstimmig geschah. (In unserer Anzeige der G.-R.-Sitzung hatte eS ge heißen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1881
Physical description: 4
^ - - - Eigene Ueberzeugung an Ort und Stelle wird Jeder mann darthun, daß die Bauwerber wie auf den am 13. August eingereichten Plänen ersichtlich, auf ihrem eigenthümlichen Grunde gebaut und nur für den Por- talbau, der kräftiger gehalten war um die Pfeilerbreite des städtischen Gitters über ihre Gränze vorrückten. Hiedurch entfiel für eine Längen-Strecke von 12 Meter die Nothwendigkeit des Bestandes dieses Gitters und durch Entfernung desselben erweiterte fich die Passage auf 8 Längenmeter

zu sollen, indem er die Baulinie genehmigte und die Occupirung städtischen Grundes gegen nachträglich zu bestimmer-de Entschädigung gestattete, in der AnHoffnung der nach träglichen Genehmigung des Gemeindeausschusses, dem ja oie Festsetzung der Entschädigung vorbehalten blieb. Die Herren Schwarz wurden dagegen verpflichtet, den Brunnen auf ihre Kosten zu entfernen und dasür einen neuen auf der von der Gemeinde bestimmten Stelle auf eigene Kosten zu errichten, den Schwarten zaun hinter dem Gitterriste

zu entfernen das über flüssige Gitter abzutragen und den Anschluß des Restes an den Neubau flylgerecht herzustellen; selbstverständlich blieb die Stadt im Besitze des entfernten Gitters sammt Pfeilern. Wir müssen es demnach den Lesern überlassen, das Vorgehen des Magistrates in dieser Angelegenheit zu beurtheilen, ob sie es billigen, daß unter Wahrung deS öffentlichen und des städtischen Interesses ein geschmack- voller Bau nicht erschwert wurde, den Gewerbsleuten keine Hindernisse bereitet wurden

. welches von der städtischen Löschmannschaft erst nach einstündiger Arbeit gedämpft werden sonnte. Herr Kohn. welcher versichert war, beziffert seinen Schaden auf 12- bis 15,000 fl. (Romantische Zchwiirmerinnen.) Aus Budapest wird vom 17. d. berichtet: „DerOder-Stadthauptmannschaft wurde die Anzeige gemacht, daß drei hiesige Mädchen, anständiger Bürgerfamilien, aus der Hauptstadt ent- flohen seien. Gleichzeitig mit dieser Anzeige kam au? Groß-Kanizsa ein Telegramm, demgemäß daselbst drei 14- bis 15jährige Mädchen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 30.03.1889
Physical description: 16
Sautoni zwischen der I?iaWotta 6M'Oxora und der Lontragg, Lranäs Roooik stand in lichterlohen Flammen. Dazu wehte ein heftiger Südsturm und trug ganze Funkenregen über die nächsten Häuser nach dem nahen, mit Holz gerüsten umgebenen Dome. Es war ein grauenerre gender Anblick, niemand wagte das Entsetzliche, was die nächsten Stunden bringen konnten, auszudenken. Die städtischen Pompieri und starke Militärbereit schaften waren sofort nach dem Allarme mit ihren Löschgeräthen auf dem Brandplatze erschienen

die fünfte Morgenstunde, der Tag brach an «nd der so bedrohte Theil der Stadt durfte al» gerettet betrachtet werden. E» war ein großes Werk, wa« die städtische Feuer wehr, vereint u.it dem Militär, vollbracht hatte und dem städtischen Feuerwehrhauptmanne Silvio Dorigoni, der die Action leitete, gebürt ein großes Verdienst. Zur Aufrechthaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung waren sämmtliche Organe de« k. k. Polizei- commissariateS unter Führung ihres Leiter«, Herrn RegierungSratheS Tschernko

, erschienen und erfüllten unter vortrefflicher Assistenz eine« starken Militär- detachements, der Gendarmerie und städtischen Poli zeiwache ihre Aufgabe in so umsichtiger Weise, dass die HilfSaction dadurch ungemein gefördert wurde. Auf der Brandstätte fanden sich auch der Leiter der Statthalterei-Abtheilung Hofrath R. v. Rungg, der Militärcommandant Generalmajor v. Neme?i? mit dem größten Theile des OfficierScorpS der Garnison und Bürgermeister Oß-Mazznrana mit vielen Nota bilitäten der Stadt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1883
Physical description: 8
ein, woraus auch die Staats- und städtischen Gebäude flaggten und vom Küchelberg 21 Pöllerschüsse gelöst wurden. Im Laufe des Nachmittags erhielten wir dann noch nachstehende, das erste Telegramm ergänzende Depesche: „Wien, 2. September. Die Entbindung Ihrer kaiserl. Hoheit der Frau Kronprinzessin ging leicht von Statten. Die hohe.Frau schlief bis 4^2 Uhr und ver fiel um 5 ^2 Uhr wieder in leichten Schlummer. Die Kaiserin und Erzherzogin Valerie werden heute, der Kaiser morgen in Laxenburg er wartet

.' Um K Uhr Abends fand in der hiesigen Pfarrkirche ein feierliches vemn statt, an welchem die Staats- und städtischen Be hörden, das Officiercorps, der Kurvorstand, der Veteranen-Verein, die geistlichen Corporationen, das englische Fräulein-Institut und eine so . große Menge Andächtiger Theil nahmen, daß die Kirche die zur Feier Herbeiströmenden nicht alle zu fassen vermochte und viele vor den Thüren stehend, ihre Andacht verrichten, mußten. Nach dem le vema begaben sich die Stadt- und Kurvorstehung

und zweifle nicht, daß diese spontane Kundgebung der stets loyalen Stadt Meran, sowie der Kurvorstehung aller- gnädigst aufgenommen werden wird.' Nach Abgang der städtischen Deputation und der Kurvorstehung erschien auf der Bezirkshaupt mannschast unter Führung des Herrn Dekan Glatz'eine Deputation des Regulär- und Sekular-Clerus. Der Herr Dekan brachte im Namen der Geistlichkeit deren- ehrfurchtsvollste Glückwünsche dar, mit der Bitte, dieselben mit dem Ausdrucke ihrer Loyalität höchsten Orts ver mitteln

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 07.07.1884
Physical description: 8
die Menge eines schaulustigen Publi- cumS vor einem Schaufenster bei Czichnas Kunst handlung. Gegenstand der allgemeinen Bewunderung bilden dort 3 sehr gelungene photographische Gruppen bilder, hervorgegangen aus Wilkes unübertrefflichem Atelier, darstellend die Zöglinge des Waisenknaben- Jnstitus im ^städtischen Armenhause. Diese prächtigen Bilder, auf das geschmackvollste eingerahmt, sind um geben von einer Menge der verschiedenartigsten Ar beiten, die aber nicht aus Wilkes Atelier stammen

, sondern, was noch mehr sagen will, von den Knaben selbst als Recreationsbeschäftigung unter Anleitung ihrer vortrefflichen Erzieherinnen in der Kinderstube des städtischen Waisenknaben-Instituts mit ungeheurem Fleiße angefertigt worden und einer näheren Beach tung und unstreitig alles Lobes würdig sind. Die wohlgenährten, von blühender Gesundheit strotzenden, reinlich und sauber gekleideten Knaben machen ans jeden Beschauer einen sehr wohlthuenden Eindruck, und es regt sich dabei wohl von selbst der erfreuliche

.' Wenn nun so etwas sogar in Berlin An erkennung finden würde, um wie viel mehr haben wir Jnnsbrucker Ursache, uns darüber zu freuen, und des halb wünschen wir aus voller Seele Glück und Segen und Gedeihen dem städtischen Knabenwaisen-Institut, resp, dem künstigen Knabenwaisenhause. »*5 Gestern brannte das Futterhaus des Funkhäuser aus dem Großvolderberge, in welchem, wie wir in Nr. 151 berichtet haben, schon am 30. Juni Feuer gelegt worden war, nieder. Das Haus war unbewohnt, auch Vieh stand

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 05.10.1882
Physical description: 8
, 25. Sept. Der seit Wochen an- vauernde heftige Regen und das hiedurch veranlasste Anschwellen der Wildbäche ließen schon seit einiger Zeit eine bevorstehende Ueberschwemmung befürchten; einen drohenderen Charakter nahm diese Gefahr aber erst seit dem 15. September an, da sich die fort währenden Regengüsse bereits im Anschwellen der Etsch, Fersina und Saluga bemerkbar machten. Für die Nacht vom 15. auf den 16. war daher bereits eine Wasserwache von Seite der städtischen Feuer wehr unter Leitung

der Contrada tedesca und die ganze Vorstadt S. Martins überschwemmt. Am geführdetesten waren jedoch die im Campo trentino gelegenen Einzelhbfe und der an der Etsch liegende Theil des Vorortes Vela. Nach der zuerst genannten Gegend wurde daher eine Expedition zu Schiff ausgerüstet, an wel cher der k. k. Polizei-Official Dal Moro, der Vice- inspector der städtischen Feuerwehr Silvio Dorigoni nebst drei Feuerwehrmännern und den Civil» wachen Agostini, Zaninelli und Ronchetti theilnah- men. Es galt in erster

die Thalsperre bei Cantanghel fortgerissen würde, möglichst in sein Bett zu leiten und ein Einreißen desselben gegen die Molini und von dort in die Stadt zu verhindern. Ihren Höhe punkt erreichte die Gefahr am 17. und 18. und die Panik, die bereits allgemein um sich gegriffen, wurde noch durch das Vorgehen des städtischen Ingenieurs Apollonio gesteigert, der den Vorschlag machte, so wohl die Fsrsinabrücke als die große Etschbrücke bei St. Lorenjo in die Luft zu sprengen, um die An strengung des Wassers

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.09.1881
Physical description: 6
und der Kriegsmedaille, welcher an einer Lungenentzündung, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 54. Lebensjahre zu Innsbruck am 4. September 1881, 5 Uhr morgens ruhig und ergeben in den Willen des Herrn ver schieden ist. Die entseelte Hülle wird Dienstag den 6. September 4 Uhr nachmittags in der Familien gruft auf dem städtischen Friedhose beigesetzt. Gemeinderat Hs-Sitzung am L.Sep tember. Nach Verlesung und Genehmigung des Protokolls über die letzte Sitzung kam der in Druck gelegte

des Gemeinderathes liegenden Interessen der Bittsteller zu verwenden. — Für die Gestattung des Turn- und Fechtunterrichtes für die Studierenden am k. k. Obergymnasium und an der k. k. Univer sität in der hiesigen städtischen Turnhalle werden nach Mittheilung der Statthalterei vom Cultusmini sterium 400 fl. .ährlicher Zins sür da. Local be willigt. Der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Falk, wird mit der Aufgabe betraut, eine Petition an den hohen Landtag von Tirol um einen Beitrag zum Baue der k. k. Gewerbeschule

der Gesällssection dieses Local bewilligt wird, soweit und solange Beschwerdeführer sich :er Fleischbeschau in der städtischen Fleischbank und der vorschriftsmäßigen Besteuerung nicht en'zieht. — Ein Antrag der Poli anstaltS-Comitvs zur Besetzung der erledigten Stelle eines EffectenschätzmeisterS und Stellvertreters und andere Personalien wurden in vertraulicher Sitzung verhandelt. Hierauf gegen 7 Uhr abends Schluss der Sitzung. Die 32jährige Karolina Stippler aus Hall, Magd beim Wildbrethändler Johann . ührer

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 10.09.1883
Physical description: 8
.? Der >Dichterrvon. Rendena ist jedenfalls bescheidener als Ha>,S Sachvj welcher bei dem Weibe achtzehn Schönheiten verlangt hat, (Aus gabe von IK12. l, IV2t) und als ein ungenannter Renais sance-Lateiner, welcher gar deren dreißig forderte. DaS Schuljahr 1338/84 beginnt an der städtische«/ Volks- und Bürgerschule, sowie an den städtischen Volks- ^ schulen zu St. Nikolaus und Dreiheilkgen, dann an der Ursulinen-Mädchenschule dahier am Samötag den, tö. September 1383 und findet die Einschreibung , vcr Schulkinder

Stadttheile am rechten Jnn- ufer wohnen, tn der städtischen Volks- und Bürgerschule, beziehungsweise kn der Ursulinen-Mädchenschule, endlich 3. Jene, welche in den Stadttheilen am linken Jnn- ufer wohnen, in der Knaben- und Mädchen-Volksschule zu St. NkcolauS. Bei der Einschreibung haben sämmtliche Schulkinder den Geburtsschein oder eine Taufnotiz und jene, welche tn eine höhere als die erste Klasse eintreten, auch die Schulnachrichten deS letzten Schuljahres vorzuweisen. DaS Schulgeld ^beträgt

für jene Kinder, welch^ die zuständige Schult ihres Wohnbezirkes besuchen, halb jährig 2 fl. 50 kr. und für jene, welche über erlangter Bewilligung kn eine andere, als ihre zuständige Schule aufgenommen wurden, halbjährig 5 fl. öst. Währ. DaS für den italienischen Sprachunterricht an der städtischen Bürgerschule festgesetzte Schulgeld beträgt halbjährig 2 fl. ö. W. - Allfällige Gesuche um gänzliche oder theilweife Be- freiuung vom Schulgelde sind bis Ende Oktober den betreffenden Schnlleitungen zu übergeben

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