bei der Versteigerung lebhaft betheiligen werden.' Zvie Ordnung der Meraner Paflerleege. Ein denkwürdiger Tag, dieser 3. D»cember, in der Geschichte MeranS. Wurde an ihm doch eine Abnormität zu Grabe getragen, bei deren Nennung schon der ordnungsliebende Bürger unserer Stadt schamroth werden mußte. Die Meraner PasserArchenbauleeg-Unordnung ist begraben. Sie ruhe in Frieden! Auf Einladung deS StadtmagistrateS, der, im Verfolg seines die Ordnung deS städtischen Haushaltes betonenden RegierungSprogrammS. die Regelung
in < dieser > Frage genommen habe und ertheilte, nachdem der landesfürstliche Commissär Graf.Schaffgotsch dem Wunsche der Regierung AuSdruck verliehen hatte, eS möge der heutigen Versammlung gelingen, in friedlicher Berathung eine endliche Lösung dieser ziemlich verfahrenen wichtigen städtischen Angelegenheit zu finden, dem Obmanne deS Finanz-Comitös F Ellmenreich daS Wort zur Berichterstattung. Dieser, als nothwendige Erklärung der Sachlage in kurzen Umrissen einen Auszug auS dem viel» besprochenen im Jahre
- und Kapitals- abzahlungen. S. Sämmtliche Bewohner der Stadt Meran, welche die städtischen Zu- tchläge zu den directen Steuern (also Grund», Gewerbe-, HauSzinS- und Einkommen-Steuer) zahlen» tragen zu gleichen Theilen die Last dieser Umlagen. Befreit bleiben die früher auch zu dieser Steuer mit herangezogenen, nur die sog. Genußsteuer zahlenden/ also in den meisten Fällen die ärmeren, -besitzlose« Theile der Bevölkerung. 6. Ausbesserungen der bestehenden Werte und etwa nothwendig werdende N u Vorbauten
führt von jetzt an die Stadt auS. 7. Mit den wenigen, nur/ eine unbedeutende Summe repräsentirenden,; nicht in der Stadt an- 'älsigkn Grundbesitzern, deren Gründe jedoch im JnuudationSgebiete der Passer liegen, soll ein Ber» gleich zur Zahlung einer einmaligen Abfindungs summe angebahnt werden^ ---- Berichterstatter führt nun weiter auS,^ daß nach den Erfahrungen des ZahreS 1334 und gemäß dem Boranschlage für 1335 an städtischen Zuschlägen zzu den direkten Steuern eine Summe von 17.625.fi. eingeht