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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.12.1888
Physical description: 10
du, miär für a Hackl unrothn wen« . du 's., schun. a. sou gna versteast.' , l... - (SSO folgt.>,.. ^ ' :! 11?^^ Korrespondenzen. 2S. Dezember.' 'lDie städtischen Be amten bezogen auf Grund der Reorganisation im Jahre 1872 »ebeu dem fixen Gehalt Quinquennal- Zulagen, von denen die erste aber erst nach zurück gelegter ISjShriger anrechenbarer Dienstzeit fällig wurde. Der Gemeinderath Herr Filipp Mayr stellte n der gestrigen Sitzung den Antrag, in Hinkunft die Ouinqnenniey nach S Jahren und nicht erst

nach 15 Jahreu anzuweisen, da mit diesem Ausdrucke allerorts doch nur ein Zeitraum von fünf, nicht aber von 15 Jahren verstanden werde. Dieser Antrag fand die hinreichende Unterstützung und wurde angenommen. Dadurch wird der Eintritt in den Gemeindedienst jedenfalls verlockender als bis her. — Alljährlich bereiten Engel in Menschen gestalt den armen Waisenkindern im städtischen Srmenhanse durch reichliche Gaben eine WeihnachtS- rende. Im neuen Gebäude der Industrieschule zu St. ÄikolauS

hatten die städtischen Waisenknaben hren Christbaum. Zahlreich versammelten sich dort Kinderfrennde und freuten fich an den Spielen der kleinen. In eine« kleinen Theater führten sie die „Nast' der heiligen Familie während der Flucht nach Egypten, anläßlich deS Kindermordes durch ^erodeS vor. Die Zwischenpausen wurden mit Musik uud Gesang ausgefüllt. Nach Schluß der Vorstellung wurden die Lichter de» Christbaums angezündet uud die Geschenke vertheilt. Der be» !annte Kinberfreuud Herr v. Sieberer schickte

jedem noch eiue separate Gabe, die der Gemeinderath Hauser vertheilte. Der Herr LandeSschulrath HauS- otter, welcher der Feier beiwohnte, drückte seine Freude aus über die Geschicklichkeit der Knaben und lber den WohlthätigkeitSsinn der Frauen, die deu Kindern diese Feier ermöglichten. I« nächsten Jahre werden die städtischen Waise»knab«n in ihrem neue» Heim sein. Lokale und Hageschronik. (Hos- «nd Krsnal-Rtchrichle«.) Der Kaiser hat vorgestern den Grafen Taaffe i« besonderer Aüdienz - empfangen. Frau

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 11.09.1889
Physical description: 12
, ,es sei den nach Innsbruck zuständigen Bewoh- nern der Vororte zu gestatten, ihre Kinder ge gen Erlag des einfachen Schulgeldes in die städtischen Schulen zu schicken, jedoch seien die selben an die ihrem Vororte zunächst gelegene Schule gebunden'. An diesem Antrage selbst finde ich nun gerade nicht» Besonderes auszu setzen; den nach Willen selbst zuständigen Be wohnern dieser Dorfgemeinde ist eS ja nur eine Entlastung, wenn die nach Innsbruck zu- ständigen Bewohner Gelegenheit haben, ihre Kinder

ohne besonders erschwerende Umstände in die städtischen Schulen zu schicken. Andere ist eS aber mit der Begründung dieses An trages, wie aus den Berichten der Lokalblätter hervorgeht. Der Gemeinderath Herr Flrckin- g e r Sebastian, Profeffor an der k. k. Lehrer bildungsanstalt, welcher als Obmann der Schul- sektion den Antrag derselben zu vertreten hatte, betonte nämlich in seinen Ausführungen, wie wieder daß „Jnnsbrucker Tagblatt' berichtet, „daß die Dororteschulen leider nur gewöhnli chen Dorfschulen

gestellt hatte, das aber in den letzten Jahren einer zeitgemäßen Adoplirung unterzogen wurde. An dieser Schule wirken nun auch zwei Leh rer, sonst aber barmherzige Schwestern. Ob nun die Ausbildung in diesen Schulen im Ver hältnis zu der Ausbildung in den städtischen Schulen eine „minderwerlhige' ist, und ob es gar so schwer ins Gewicht falle, wenn man die nach Innsbruck zuständigen Kinder die Wohlthat und den Nutzen eines beffern Unter richtes und einer rationellen Erziehung genie ßen laffe

, wie die Gemeinderäthr Knoll und Danuhauser sich auszudrücken beliebten, will ich dahingestellt sein laffen. Aber eine sehr inS Gewicht fallende Thatsache muß ich erwäh nen. In der Gemeinde Pradl und Hötting werden sich nicht viele nach Innsbruck zustän dige Bewohner befinden, sehr erheblich aber ist die Zahl derselben in Willen. Nach dem An trage der Schulsektion. müßten nun die Kinder dieser in Willen wohnenden Eltern von den städtischen Schulen die dem Vororte zunächst gelegene Schule besuchen

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